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Ich meine den Sea To Summit Air Stream Dry Sack Pump (also den „normalen“). Materialstärke: Vom Material her geben die beiden sich nichts. Der StS ist leichter, weil er kleiner ist. Dichtigkeit: Beide sind (bis zur ersten Beschädigung ) wasserdicht, wenn der Falz oben sauber geschlossen wird (3 Falze & zuklipsen) und wenn das Ventil in sein Gegenstück gepresst wurde. Im Detail hat StS das m. M. n. besser gelöst, weil das Gegenstück keine Öffnung in den Pumpsack besitzt und der Schnorchel beim StS in geschlossenem Zustand kompakter ist.
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Wenn es ein Tarptent sein darf, dann wäre, gerade in Punkte Sitzhöhe, auch mein bekannter Liebling Tensegrity beachtenswert, von guter Materialstärke und günstiger. Wahlweise 1P, 2P, PU oder SilNylon, Trailgewichte zwischen ca. 800 und 1250 g. (Die abgebildete Person ist 1,93 cm.)
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OT: Das liegt daran, dass @mawi eingangs unter „c)“ den Poncho in Kombi mit Windjacke erwogen hat. Eine Teildiskussion geht auf diese Fragestellung ein. Niemand will mawi überzeugen. Er hat danach gefragt, er erhält Vorschläge, er teilt seine Bedenken mit. Das du ausschließlich eine Regenjacke suchst, ist deine Fragestellung.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich würde sagen, 70% bis 80% des aktuellen Wiederbeschaffungspreises. Mit Gewährleistungsnachweis eher obere Kante, ohne oder mit Flecken untere Kante. Bei Alter > Gewährleistungsanspruch dann eher 60% bis 70%. -
Ich hatte von Kindesbeinen an das Vollprogramm. Galt schon als angehender Asthmatiker. Allen Desensibilisierungen und Medikamenten zum Trotz: Ich habe früher im Erwachsenenleben versucht, in der übelsten Phase drei Wochen Urlaub zu machen an Orten, wo alles schon vorbei war oder noch nicht begonnen hatte. Nachhaltig geholfen hat mir mit Anfang 30 ein Umzug. Heute lebe ich statt wochenlanger Qualen nahezu beschwerdefrei, bin lediglich ab Ende Februar für ein bis zwei Wochen etwas weniger leistungsfähig. Die Bronchien signalisieren mir dann: Da war doch mal was.
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Tragen musst du doch beides, ob nun am Körper oder im Pack. Oder willst Du die Regenjacke ggf. zusätzlich zum Poncho einstecken? Das ergibt beim Gewicht keinen Sinn, dann eher Regenjacke/-hose.
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Ich habe folgende Pumpsäcke getestet und auf Tour benutzt: TaR NeoAir Exped Schnozzel STS Der TaR ist am robustesten und schwersten, aber der Ventilanschluss (Folienloch) m. E. total unbrauchbar, lässt sich schlecht aufstecken, rutscht oft vom Ventil. TaR und Exped taugen von der Größe her als Packliner, der dünnere Exped scheuert aber schneller durch, wenn das Zeug im Pack arbeitet. Exped (64 g) und StS (51 g) können beide einfach für TaR-Ventile tauglich gemacht werden (siehe mein Blog Double use: Den Exped Schnozzel Pumpbag für Therm-a-Rest-Matten nutzen). In der praktischen Handhabung gefällt mir der STS am besten. Dessen kleinere Größe ist auch unterm Shelter und nur aus der Hand (ohne Bodenkontakt) noch nutzbar. Der StS hat innen vor dem Ventil Mesh als Dreckschutz. So gelangen Laubreste und Krümel aus der Zweitnutzung des Sacks nicht in die Matte. Ein sinnvolles Detail, wie ich finde Nur den StS benutze ich noch. Der ist auch am leichtesten.
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330 statt 460g (siehe oben). Klassische Variante, die atmungsaktive gab es damals noch gar nicht.
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Also, wenn du das nicht gleich komplett verwirfst, hier der Nachschlag: Der Poncho ist auch im Camp und bei gutem Wetter ein gutes Kleidungsstück: Er bietet völligen Windschutz bis über die Füße, selbst wenn man bequem auf einer gefalteten Z-Lite oder NeoAir sitzt. Ist eben einfach ein umfängliches Stück Stoff. Mein Bruder schwört auch in Pausen darauf: Weil er auf Tour reichlich schwitzt und bei Pausen auf dem Fjell (Wind) wesentlich länger warm bleibt. Weil man selbst in strömendem Regen unten drunter in Ruhe in seinem Rucksack kramen kann. Weil man sich mehr oder weniger gedankenlos in jeden Blaubeerstrauch setzen kann.
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Wenn ich dich nicht kennen würde, würde ich denken: Falsches Forum. Aber offensichtlich willst du wieder lange autark unterwegs sein! Mein Bruder hat vor Jahren für unsere 2½-wöchige Sarek-Tour seinen 25 Jahre alten Wäfo Kraxenponcho 2× heiß gewaschen. Dann war die verrotete Innenbeschichtung runter und das Ding schön leicht. Anschließend hat er zwei Schichten Sprühimprägnierung außen aufgetragen. Das hat für die Tour den Regen stets verlässlich abgehalten und war erheblich (330 statt 460g) leichter als das Original. Heißt: Wie wäre es (statt Poncho) mit einer billigen Nylonjacke vom Deka und einer Lage Extraimprägnierung pro Saison? Vorteil: Geringe Kosten Pflege? Trocknen lassen. Nachteile: Die Sprühimprägnierung wird unter den Schultergurten vermutlich nicht lange halten (anders als beim Poncho). Du hast Imprägnierung (nach Waschen) im Eröffnungspost ausgeschlossen. Ob du in den sauren Apfel beißen willst?
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80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
Stromfahrer antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
M. E. stimmt da die Kausalität des Arguments nicht. Das Beispiel suggeriert auf diese Weise, dass die Teilnahme bereits Gruppenzwang ausdrückt. Ein Teilnehmer nimmt freiwillig teil. Er steigt ggf. aus, weil er nicht mehr kann oder will. Er tut dies ggf. trotz realen Gruppenzwangs („Du Weichei!“) oder empfundenen Gruppenzwangs („DIe werden mich wahrscheinlich Weichei nennen.“). Er tut dies aber nicht aus dem Grund, dem Gruppenzwang trotzen zu wollen. -
Stoßschutz? Welches Material?
Stromfahrer antwortete auf milamber's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Da Wasser im Material kriecht, gebe ich zu bedenken, dass die in das „Kamera-Tarp“ gefaltete Kamera nur spritzwasser geschützt ist. Bei Sturz in eine Furt oder hohem Wasseraufkommen dürfte der Schutz der Elektronik nicht ausreichen. Nicht, dass es wie hier endet. +1 +1 Als Alternative zu deiner Überlegung, @milamber, kommt vielleicht ein gepolsterter Ziploc-Beutel in Frage. Damit habe ich im schottischen Dauerregen („We(s)t Highland Way“) für den Kindle sehr gute und dichte Erfahrungen gemacht. Außenhaut: ZipLoc-Beutel (schnell zu öffnen und zu schließen, dicht!) Polsterung: Einfach mit Tesa am oberen Rand fixierte Blisterfolie (effektive Polsterung, leicht, kostenlos) Im Bild ist überflüssigerweise noch das Papier des Blisterumschlags dran, woran man sehen kann, dass diese Schutzhülle fast überall improvisiert werden kann. -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
Stromfahrer antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
Eine Abstimmung über das Verhalten des Lehrers verbietet sich, weil wir nicht mehr als Vermutungen haben und auch keine moralische Gerichtsbarkeit sind. Vielmehr zeigt die Abstimmung, dass eine solche Veranstaltung, wären unsere Kinder alle an dieser Schule, wohl auch in gleichem Umfang zu Stande kommen würde. Immerhin: Unsere Kinder wären dann von langstrecken- und UL-erfahrenen Eltern gebrieft, kämen in Trailrunnern und mit DayPack zum Overnighter und müssten am Ende wohl den Lehrer tragen. In den Memoiren meiner Mutter findet sich die Geschichte, wie der Erdkundelehrer die Schülergruppe (Nachkriegszeit, Hunger, schlechte Schuhe, Notabi) 40 Kilomenter in strengem Tempo durch das Sauerland trieb. Nach 15 km beschloss die Gruppe, die drei stärksten Schülerinnen stramm vorauslaufen zu lassen, um den Lehrer zu schnellerer Gangart zu treiben. Die Geschichte endet so: „Als er uns nach zwei Stunden eingeholt hatte, wollte er nur noch auf der Wiese liegen und eine lange lange Pause machen.“ Es zu lesen heißt, es nicht zu ignorieren. Aber man muss nicht immer auf alles antworten. Minderjährige Schüler sind minderjährig, nicht minderbemittelt. Voll entscheidungsfähige Eltern (gesetzliche Vertreter) haben zuvor entschieden, dass sie ihren Kindern diese Entscheidung zutrauen und anvertrauen. Darum erschließt sich mir das Argument nicht. Gruppenzwang kann negativ wirken, insbesondere auf betroffene Einzelne. Da hat man schnell den Wunsch, dem vermeintlich von der Gruppe unterdrückten beizustehen. Ungeachtet des negativ klingenden Wortes hat Gruppenzwang evolutionär aber die sinnvolle Funktion, die Chancen der Gruppe als ganzes zu erhöhen. (Der Löwe will das Gnu von der Herde trennen, um es erlegen zu können. Die Havaristen überleben den antarktischen Winter nur durch Zusammenhalt.) Damit will ich nicht sagen, dass jegliche Kritik an der Veranstaltung per se unberechtigt wäre. Aber ich finde: Wir müssen nicht lernen, Gruppenzwang als Übel zu meiden, sondern uns des empfundenen oder real ausgeübten Zwangs im Leben bewusst zu werden und damit umzugehen üben. Letzteres kann die kritisierte Veranstaltung durchaus fördern. Übrigens ergibt sich aus dem Kontext beider Artikel, dass eine Übernachtung von einer Wanderung von 40 km gefolgt wird. D. h. im Umkehrschluss, dass 2 × 40 km gewandert werden, wobei die Annahme, dass nach 24 h alles geschafft sein muss, m. E. nicht belegt ist. -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
Stromfahrer antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
Ich habe mir erlaubt, der Diskussion die Umfrage hinzuzufügen: „Wie würdest du entscheiden?“ (siehe Eingangspost). -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
Stromfahrer antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
Soll das heißen, dass hier noch keiner der Diskutierenden den ursprünglichen Artikel in „20 Minuten“ gelesen hat, der dem Stil des Blattes entsprechend mit deftigen (Original-?) Fotos garniert wurde? -
Wie in meinem Blog-Video gezeigt, verwende ich seit mittlerweile drei Jahren Karbonfilz als Windschutz, Topflappen und Klapperschutzpolster mit meinem Esbitkocher (650er-Toaks mit Titan-Dreibein). Im Video ist die Handhabbarkeit gut zu erkennen: Offensichlich ist die Qualität für meinen Zweck besser geeignet als die der von euch beschriebenen AliExpress-Filze. Meines ist angenehm weich, fuselt etwas, aber recht wenig. Wenn ich es aus der Tasse nehme, puste ich einmal in die Tasse, um evtl. Fasern nicht in der Suppe zu haben. Ich fasse es ständig an. Es fühlt sich weich an wie klassischer dicker Filz. Die Fasern sind weich wie Fleece und dringen nicht (erkennbar) in die Haut ein. Nichts piekst. Die Flammen schlagen häufig dagegen, das hat die Materialqualität über die Jahre nicht verändert. Es hat 2017 fünf Touren überstanden, u.a. die HRP. In der vergangenen Woche hatte ich es auf dem HW1 dabei. Kein nennenswerter Verschleiß erkennbar. Ich habe mein Karbonfilz als Reststück in den ODS-Kleinanzeigen erworben. Die ursprüngliche Herkunft kenne ich nicht. Im ODS wurde auch schon über die Beschaffung diskutiert. Die Firma Kortex in Schorndorf vertreibt jedoch solches Karbonfilz (und kurzfasrige Silikatgewebe), allerdings nicht zu Schnäppchenpreisen und eher für die Industrie in entsprechenden Mengen.
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Wird das Forum dem Namen noch lange gerecht?
Stromfahrer antwortete auf basti78's Thema in Leicht und Seicht
Gut beobachtet. Na eben z.B. durch eine UL-Challenge, die Usern eine Herausforderung gibt, die dem Forumsthema entspricht. Ich meinte nicht, dass eine UL-Challenge einen festen Zeitraum zur Erfüllung hat, sondern dass wir (regelmäßig oder unregelmäßig) eine weitere, etwas forderndere UL-Challenge hinzufügen können. So entsteht im Laufe der Zeit ein „Parcour“, dessen Herausforderungen User annehmen oder auch nicht. Wann sie das tun und ob überhaupt, bleibt jedem überlassen. Im Idealfall fördert jede UL-Challenge die Themennähe auch der bislang nicht UL-affinen User, macht den UL-Junkies ebenfalls Spaß und bewirkt im Ganzen eine UL-Lernkurve, wenn man sich darauf einlässt. -
Wird das Forum dem Namen noch lange gerecht?
Stromfahrer antwortete auf basti78's Thema in Leicht und Seicht
Nein, ich habe keine Lösung vorgeschlagen, sondern nur das Problem skizziert. Vielen neueren Usern scheint nicht bewusst zu sein, in welchem Forum sie sich anmelden. Meine Aussage dazu war, dass ich die Nicht-UL-Orientierung für die wichtigere Forumsbaustelle halte als die Frage, ob wir mehr oder weniger Radikalität innerhalb des UL-Themas/UL-Gewichtsbereichs brauchen? Mir gefällt die Idee der UL-Challenge sehr gut. Vielleicht könnten wir auch einen UL-Challenge-Marathon machen? Wenn wir je eine UL-Challenge pro Monat oder Woche in einen Thread packen, dann könnte jeder User sein Challenge-Bild darin posten. So steigt für weniger UL-affine User die Motivation, sich auch einer UL-Challange zu stellen, ohne gleich die ganze (oben von @zeank als Beispiel gezeigte) Liste als Hürde vor sich zu haben. Was haltet Ihr von dem Vorschlag? -
Wird das Forum dem Namen noch lange gerecht?
Stromfahrer antwortete auf basti78's Thema in Leicht und Seicht
In der Tendenz mache ich folgende Typen in diesem Forum aus. (Findet gerne passendere Namen und definiert Mischformen, ich meine das nicht wissenschaftlich oder schubladenmäßig. Mir geht es nur um die Annäherung an die unterschiedlichen Typen.): Es gibt die „Philosophen“, die UL im Sinne von „hinterfrage alles“ als endlose Iteration in eine Richtung interpretieren, in Richtung weniger Gewicht, das – idealisiert – gegen 0 geht. Es gibt die „kühlen Rechner“, die UL als < 10lb California-BW (oder 5 kg Euro-Baseweight) definieren, was, wie Bastian ganz richtig schreibt, heute auf vielen Wegen leicht zu erreichen ist. Und es gibt die „Genießer“, zu denen ich mich zähle, die mit Unterschreiten des sehr erträglichen 10lb-Baseweights beginnen, die weiteren Entscheidungen der Ausrüstungsanpassung und -reduktion nicht mehr primär dem Gewicht unterzuordnen, sondern bisweilen auch der Bequemlichkeit oder der Einfachheit des Setups. Im Sinne der kühlen Rechner bleibt das UL, im Sinne der Philosophen verliert UL als ständige Iteration zu weniger Gewicht dann seinen Sinn. M. E. können alle drei Typen, in diesem Forum gut miteinander auskommen, wenn sie sich ihrer Einstellung zum jeweiligen Thema eines Threads bewusst sind. Natürlich gibt es jeden Typ auch in freundlich und in forsch. Für dieses Forum scheint mir wichtiger zu sein, wie alle drei Typen als Forumsgemeinschaft mit den Usern umgehen, die gar keine UL-Tendenz besitzen, die sich also keiner der oben skizzierten Einstellungen zuordnen lassen. Die zunehmende Anzahl an Usern, die eigentlich ein Trekkingforum suchen, sollte uns als UL-Forum mehr beschäftigen als die unterschiedlichen Einstellungen zu UL an sich. -
Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
@Fabian.: Ich hatte bei den 1er-Gestängen eines mit 49 und eines mit 58 g. Die Schwankungen scheinen also durchaus groß zu sein. Mein 1er Elite habe ich seinerzeit wie folgt modifiziert: Entfernen aller Schildchen und Packsäcke Dreieckleine statt Eckleinen hinten Entfernen der überflüssigen Leinenspanner Langleinen statt Kurzleinen an den Apsisecken Vollständige gründliche Nahtdichtung aller Nähte mit unverdünntem Silikon Knopflochgummischlaufe auf der Boden-Mittelnaht (Bisher nicht dokumentiert. Nutzen: Quilt-Fixierung, wenn eine Isomatte unter dem Zeltboden verwendet wird. Der Befestigungsgummi zentriert den Quilt im Zelt und verhindert, dass der Quilt an die potenziell feuchten Wände gerät.) D.h. ich habe (bisher) keine Apsismodifikation am Elite vorgenommen, die ja mit 2 Verstärkungen, 2 Ringen und 2 Tankas einherginge. In dieser Form wieg mein 1er Elite mit hinterer Stange (49 g), aber ohne die erforderlichen 3 Heringe: 842 g (Eben noch einmal nachgewogen , allerdings ist auch keine Wäscheleine drinnen. Wird das Silikon mit der Trocknungszeit noch leichter?) Ich hatte weiter oben in diesem Thread mal 811 g Trailweight hochgerechnet, als ich das 1er Elite noch nicht besaß. Inkl. der Nahtdichtung und Quilt-Fixierung passt das also ganz gut.- 203 Antworten
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Anfängerfragen 2.0: Trockene Füße, Schlafplatzwahl, Insektenschutz
Stromfahrer antwortete auf Bauerbyter's Thema in Einsteiger
Am schnellsten trocknen nasse (Woll-)Socken bei mir an den Füßen, wenn ich laufe. Im Camp stelle ich nasse Socken auf die Trekkingstöcke oder hänge sie im Giebel in den Durchzug im Tensegrity, wenn ich das mit habe. „Wasserdichte“ Socken bleiben nicht allzu lang wasserdicht, weil Steinchen im Schuh für kleine Perforationen auf der Unterseite sorgen. Aber auch dann nässen sie bei Weitem nicht so durch wie Wollsocken. Zum Thema Wet-shoe-hiking habe ich im Sarek mal ein kurzes Video gemacht und hier im Forum schon diverse Male gepostet. Die Kombination aus „wasserdichter“ langer Socke und Mesh-Trailrunnern fand ich unter den nassen Bedingungen und Furten in Lappland absolut genial. Kurzform hier. Ausführliche Beschreibung hier. Wenn die Socken nass sind und du stehst im kühlen Wind, dann werden die Füsse bald kalt. Punkt. Für mich funktioniert in feuchten Umgebungen die Kombination aus Regenhose und wasserdichten Socken in dieser Hinsicht gut. Wasser läuft an/in der Regenhose ja immer schnell ab, sie bietet aber vollständigen Windschutz an den außen nassen Socken. Für eine Pause irgendwo im Fjell fand ich das auch unter Dauerregen bei ca. 6 bis 8° noch gut auszuhalten. Im Camp muss man natürlich schnell aus den feuchten Socken, damit die Füße im Verlauf des Abends nicht eiskalt werden. Je nach Modell hast du unter dem Mesh ein mehr oder weniger saugfähiges Futter. Das verlängert die Trockenzeit. Ich stelle meine Merrells (Bare Access Trail, Bare Access, Mix Master) einfach in den Wind oder hänge sie im Wind auf die Trekkingstöcke. Dann sind die i. d. R. sehr schnell (< 1 h) trocken. Wenn ich das Tensegrity mit habe, stelle ich sie unter dem Terrassendach in den Wind, dann sind die ebenfalls bald trocken. -
Sammel-Backing für Firefly - Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Nach Lage der Dinge werden voraussichtlich beide von mir georderten Batches in der kommenden Woche versandt werden : Vorfreubild -
Hier.
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Ich würde zunächst mal das Quilt-Setup prüfen. Beim EE-System kannst du die flachen Schnallen weiter nach innen schieben und somit wird der Quilt geschlossener und schmaler. Das wäre meine Empfehlung zur Lösung des Problems. Ich verwende einen Comforter L, der ist 1,48 breit (also vergleichbar breit) und bleibt komplett auf der NeoAir Regular. Vor fünf Tagen hat mich auf der Alb der Regenablauf erwischt und ich wachte in einer Pfütze auf. Das Wasser von unten war jedoch kein Problem, die NeoAir ist ja hoch.
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Der Windschutz soll ja rundum gleichmäßigen Abstand haben und die Griffe ihre Funktion behalten. Das ist nur zu erreichen, wenn man mindestens auf zwei gegenüberliegenden Seiten einhängen kann. Bei diesem Modell ist der Henkel zwischen den Griffen verankert. Da müsste man sowieso den Windschutz noch in Form schneiden. Geschickter für diesen Zweck wäre es, wenn die Henkel quer zu den Griffen befestigt wäre.