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Suche einen leichten und faltbaren Wasserspeicher mit 2-3 Liter
Stromfahrer antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
2 x 0,75er PET (mittlere Stärke, je 34 g) an den Schultergurten und je nach Wassererwartung der Tour 1 x 0,9er (32 g, scheinbar nicht mehr im Programm) oder seltener 2,0er (38 g) Gratis-/Billigfaltflasche von Pearl mit PET-Deckel statt Original Trinkventil. Diese Faltflasche fülle ich gegen Abend als letzte und verbrauche sie im Camp als erste. Allein unter Gewichtsaspekten würde ich auch zur 2,4er Platy als einzigem Behältnis raten. Allerdings wirst du dann vermutlich bald entweder einen Trinkschlauch mit Beißventil hinzufügen (schwer) oder eine separate Flasche. Wenn in deinem Fall die 2 x 1 Liter PET fix sind, dann benötigst du eigentlich nur noch 0,5 Liter extra fürs Camp. Dafür kannst du als leichteste Option die extra dünnen und leichten 0,5er Sprudel-PETs (23 g) nehmen. Die kann man problemlos flach drücken und wieder aufblasen, das halten die locker 50 mal aus. -
Danke für die Mühe und Messungen, @roli! Dein Ballverfahren liefert einen sehr guten Vergleich von Rucksäcken untereinander. Es liefert nicht die Herstellerwerte. Hierfür müssten die Bälle erheblich kleiner sein. Denn der Ball berührt seinen Nachbarball jeweils am Scheitelpunkt. Das Volumen des Balles beschreibt also eigentlich das größere Volumen des ihn umgebenden Würfels (wobei die Bälle ja miteinander verschränkt liegen, die Würfel sich also überlappen). Bei deinem Ansatz umgehst du das Problem näherungsweise, in dem du nicht das Volumen des Balles, sondern dass des Referenzbehältnisses misst und somit den Unterschied zwischen Ball und Würfel im Gesamtvolumen einbeziehst. In der zweiten Runde hast du zusätzlich den Kompressionsgrad der Bälle erhöht, was ein weniger reproduzierbares Merkmal der Messung ist. Auch wenn du damit näher an die Herstellerwerte gekommen bist, stimmt dieses Vorgehen ja in keiner Weise mehr mit der Messung deiner Referenzpunkte überein. Daher würde ich diese Messung als nicht reproduzierbar ansehen und methodisch eher wieder verwerfen. Näher an den Herstellerwert kommst du, wenn du pro (nicht komprimiertem) Ball ein Volumen des umgebenden Würfels (mit abgerundeten Ecken, etwa wie ein Spielwürfel) annehmen würdest. Noch besser wäre es, deutlich kleinere Bälle zu verwenden. Das m. E. beste praxisnahe Verfahren für die Volumenmessung von Rucksäcken sind die Erbsensäcke mit Volumen zwischen 1 und 5 Liter, die in vielen Outdoorläden vorhanden sind. Damit kommt man auf einfache Weise zu reproduzierbaren und realistischen Werten. ___________ Nachtrag: Wie vergleiche ich bisher meine Rucksäcke? Ich habe einen Umzugskarton voll mit Resten von Verpackungsblisterfolien. Damit fülle ich den Rucksack und anschließend verwende ich die Kartonmethode, um das Volumen der verwendeten Folien zu messen. Dieselbe Messung kann man aber auch einfach mit seiner Ausrüstung als Füllmaterial durchführen.
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Der meistgeschriebene Ratschlag hier im Forum ist wohl dieser: „Der Rucksack kommt zuletzt.“ Daher: Stelle deine übrige Ausrüstung vollständig zusammen. Sortiere die Hälfte ersatzlos wieder aus. Hinterfrage die verbleibende Packliste hier im Forum nach UL-Prinzipien. Werfe das Ergebnis in einen großen Karton, lege ein Brett auf den Inhalt und Messe Länge x Höhe x Breite = Volumen. Schlage für jeden Tag Lebensmittel 0,7 bis 1 Liter zu. Kehre mit der Frage nach der Rucksackempfehlung hierher zurück. Allerdings: Wenn du eine Drohne und reichlich Kameraausrüstung mitnehmen willst, dann wird das zusätzliche Gewicht und Volumen dieser Dinge möglicherweise verhindern, dass du hier im UL-Trekkingforum adäquate Rucksackvorschläge erhältst. (Aber du bist sicher nicht der einzige User, der ein UL-Baseweight für das Fotothema wieder aufgibt.)
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Sammel-Backing für Firefly - Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Sicher werden einige User ihre(n) FireFly(s) in einigen Wochen ins Forum stellen. Sollte jemand sein Backing reduzieren und welche übrig sein, werde ich das hier nach Abarbeiten der Warteliste kundtun. -
Ich komme ohne Details deines Bedarfs in Rückfragen zu klären auf ca. 600 g Sparpotenzial: Rucksack: Der Lighning 60 Liter wäre mir zu groß und unhandlich. Wenn man mal in ein Auto springt oder der Pack mit ins Shelter soll, ist kleiner einfach praktischer. Vermutlich wirst du nach kurzer Zeit unterwegs feststellen, dass du im Bereich von 35 bis 45 Litern gut auskommen kannst (Ich bin z.B. die HRP mit 32 Litern gelaufen und das ging sehr gut. Eingedenk der aktuellen Liste sollten 45 Liter locker reichen, um sogar 10+ Tage Lebensmittel mit unterzubringen). Wenn es ein Big-Brand-Kaufrucksack mit Struktur sein soll, schau dir z.B. den neulich besprochenen Berghaus Fast Hike 45 (ca. –200 g oder mehr). Matte: Die hast du scheinbar schon gekauft. Ansonsten wäre die China-Variante (z.B. JungleLeopard) bei voller Länge deutlich leichter und billiger und dabei breiter, so dass z.B. bei Verwendung als Zeltunterlage fast der gesamte Zeltboden geschützt/isoliert wird. Vergleichsinfos findest du hier. (–110 g). Regenhose: Ich nehme in mittel- und südeuropäischen Lagen keine Regenhose mehr mit (im Norden nur die Regenhose). Die Stretchwanderhose (bei mir lang und zum Rollen) trocknet im Wind sehr schnell. Zum Schlafen habe ich eine lange Unterhose oder eine dünne Fleecehose dabei. D.h. im Camp habe ich was Trockenes, der Rest ist (bisher) nie ein Problem. (–200 g) Unterhose: Mind. eine Unterhose kannst du zuhause lassen. Nimm eine schlichte dünne KuFa-Unterhose. Die behältst du an, wenn du in den Fluss/See/unter die Dusche gehst, wäschst die mit und wringst die aus. Trocknet in wenigen Minuten und muss nicht extra getragen werden (–40g). Stirnlampe: Die eLite ist prima. Wenn du noch ein paar Gramm sparen willst, kommt eine NC Tube mit 45 lm in Frage, preiswert und als Stirmlampe so oder so umgerüstet ca. 17 g (–10 g). Stromversorgung: Ich nehme seit Jahren ein 5-W-Solarpanel mit einer kleinen Powerbank mit. Gesamtgewicht 200g (Panel + 3400er) oder 330 g (robustes Panel + 5200er). Inzwischen lasse ich auch das Netzteil (ca. 30 g) daheim, dass auf deiner Liste zu fehlen scheint. Vorteil: Kein Warten auf Hütten, Laden immer dann, wenn man am meisten Zeit hat: Beim Laufen (–50 g). Wasserflasche: 40 g? Eine 0,75er PET wiegt 24 bi 28 g, je nach Wandstärke (–12 g). Zum Zelt: Das ist schon sehr individuell. Das Gatewood Cape ist mein Lieblings-Solo (zur Modifikation siehe auch meine Website) und ersetzt den Poncho und den Liner, spart also Platz und Gewicht. Aber nicht jeder mag das. Leichter wird es dann eigentlich nur noch mit Tarp.
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Offline Navigation für iPhone vorwiegend Deutschland
Stromfahrer antwortete auf cafeconleche's Thema in Einsteiger
Speziell hierfür: Topos der Landesämter gibt es in GPS-Tracks.- 26 Antworten
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Offline Navigation für iPhone vorwiegend Deutschland
Stromfahrer antwortete auf cafeconleche's Thema in Einsteiger
Stimmt. Die Gratisversion dazu heißt Topo Maps und bot früher die IGN FR kostenlos mit an (heute nur noch IGN ES). Schlichte App, tolle (etwas kontrastarme) detailreiche Karten, weil diese vielfach von den nationalen Landesämtern stammen. (Luxemburg, Österreich, Spanien, Finland u.v.a.). Das Offlinenehmen von Karten ist etwas umständlich, funktioniert letztlich aber. Wenn man Tracks planen oder ablaufen will, muss man dann aber die Abo-Lösung GajaGPS wählen.- 26 Antworten
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Offline Navigation für iPhone vorwiegend Deutschland
Stromfahrer antwortete auf cafeconleche's Thema in Einsteiger
Einmalpreis. Für einige Zeit hatten die m. W. mal ein Abo statt des Einmalpreises. Das ist m. W. aber wieder zurückgeschraubt worden. Was man noch wissen sollte: Kompass behandelt die App sehr stiefmütterlich: Die in der Onlinehilfe seit Jahren beschriebene Planungsfunktion existiert in der App nicht. Der Softwarehersteller liefert jedoch gelegentlich Fixes, zuletzt vor acht Monaten. Der Softwarehersteller reagiert auf Anfragen, in dem er diese supportet oder, wenn inhatlich, an den Kompassverlag weiterleitet und dort sogar unaufgefordert nachhakt. Beim Verlag stellen die sich auf Kundenanfragen hin komplett tot. (Ich habe mehrere Tickets über inzwischen 2 bis 3 Jahre offen und mehrfach nachverfolgt.) Es sind, anders als der In-App-Preis suggeriert, nicht alle im Druck verfügbaren Karten auch als digitale Kompass-App-Karten verfügar. So fehlt z.B. Bornholm. Wo die Kompasskarten fehlen oder nicht digital verfügbar sind, werden OSM-Daten geladen. Der Alpenraum, die Vogesen etc. sind jedoch m. W. vollständig. Trotz dieser Einschränkungen: Im Alpenraum und generell im Kompass-Verbreitungsgebiet sind die Karten optisch sehr griffig und nützlich. Insbesondere sind sämtliche Wegmarkierungen auf der Karte vermerkt und und in der Legende gelistet. Stimmt. Beim Tracking ist Maps 3D bei mir raus. Aber auch allg. ist die App auf dem iPhone einer der höheren Stromverbraucher. Genereller Tipp zum Tracken auf iOS: Batteriesparmodus aktivieren. Tracking-App in den Vordergrund holen und Tracking starten. Gerät „ausschalten“ (Display aus). Solange die App beim Ausschalten im Vordergrund war, läuft das Tracking auch weiter. Mit Kompass und outdooractive klappt das bei mir gut. Zieht auf dem SE ca. 3 bis 4% pro Stunde, je nach Gelände, iPhone in der Oberschenkeltasche. Warum nicht, vielleicht geht es dir ja ganz anders, @cafeconleche. Und die 2,50 Euro sind den Versuch wert. Diese App erfüllt auch am klarsten deine Forderung nach einer ablesbaren Position. Diese bekommst du über den Menüpunkt „My Position“ displayfüllend und nicht wie bei anderen Apps klein irgendwo am Rand. Ich werde später mal ein paar Screenshots gleicher Gebiete (Alpen, Sarek) machen, damit die Karten (der Kern der Sache) mal direkt vergleichbar werden. Nachtrag: Für DE und den Alpenraum noch eine Empfehlung: GPS-Tracks. Man plant online am PC und hat dann per Internet-Account-Synchronisation echte Schweizer-Topos (in DE die alten der Landesämter) dabei. Trotz der fantastischen Karten nutze ich diese App zu selten, weil mir die Oberfläche irgendwie nie passt.- 26 Antworten
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Offline Navigation für iPhone vorwiegend Deutschland
Stromfahrer antwortete auf cafeconleche's Thema in Einsteiger
Ich habe auch ein SE und verwende … Kompass-App „Wanderkarten“ mit dem Paket KOMPASS ALL (33 Euro, bei Einführung war es noch billiger) outdooractive Premium (10 Euro?) Maps 3D Pro (tolle Geländeansicht!) MotionX (2,50 Euro) besitze ich, verwende es aber nicht, weil mir persönlich in der höchsten Zoomstufe die Kontraste der verfügbaren Terrain-Ansichten zu schwach sind und Höhenlininien kaum erkennbar sind. In DE, CH, IT, A und FR sowie Teilen von Spanien ist die Kompass-App mir angenehm, weil die markierten Wege auch auf der Karte stets gut zu erkennen sind und das Tracking inzwischen sehr wenig Strom benötigt. Die Karten sind aber häufig nicht ganz aktuell, aber dank der feinen Höhenlinien komme ich damit auch bei Wegverlegungen gut klar. Zum Offlinenehmen muss man Quadrate fester Größe (groß oder klein) auf der Karte platzieren, einen Namen vergeben und downloaden. So kann kann durchaus umfassende Gebiete herunterladen. Insgesamt ist das Handling trotz knapp gehaltener Oberfläche aber immer irgendwie umständlich. Outdooractive ist insgesamt meine Empfehlung zu deiner Anforderung: OHM-Karten sind nicht immer so gut abzulesen, aber die Umsetzung in der App ist eine der brauchbareren. Lediglich die Schrift ist stets etwas zu klein und folgt nicht den Betriebssystemeinstellungen. Die Brille sollte also aktuell sein. Offlinenehmen ist besonders einfach, wenn man einen Track in der App hat: Einfach den Track öffnen und unter Mehr auf Offline laden klicken. Dann hat man den Track und seine Umgebung von ca. 1 bis 2 km offline dabei. Seeeeehr viele Tracks kann man direkt aus der App heraus laden. Wie bei Kompass kann man Tracks aber auch über die Apple System Share Action an andere Apps übergeben oder erhalten. Wenn man viele Tracks hat, kann man diese in der App direkt in der Karte ein- und ausblenden. Das fand ich auf der HRP sehr praktisch, weil ich in einem Gebiet erst alle Varianten gleichzeitig im Blick hatte, um dann die gewählte als Einzige noch sichtbar zu lassen. Man kann Routen (bei bestehender Onlineverbindung) auch planen lassen (Wanderwegeverbindung von A nach B). Maps 3D erfordert etwas mehr Einarbeitung, ist aber recht mächtig, wenn es um eigene Routenplanung geht. Es kann planen, diverse Layer verwenden und frei nach verschiedenen Methoden planen (Verbindung erforderlich). Das Kartenbild der Hiking-Layer ist mir persönlich zu blaß, aber ansonsten sehr detailreich. Bekannte Wege sind vielfach bereits eingezeichnet. Meine Einschätzung: Für Benutzer, die Tracks vorher laden und abwandern oder variieren: outdooractive Für Leute, die ein sehr gut lesbares, fein aufgelöstes Kartenbild bevorzugen, auch wenn es mitunter nicht ganz aktuell ist: Kompass (dort, wo Kompass-Karten existieren) Für Leute, die sehr fein aufgelöste Daten verwenden wollen, eher GPS-Pros sind und ein großes Display haben: Maps 3D Ich habe alle drei Apps aktiv im Gebrauch, verwende aber Kompass als Kartenersatz im Gelände (wenn Kompass dieses mit eigenen Karten abdeckt) und outdooractive als App für alle anderen fertigen Trails. Maps 3D verwende ich in erster Linie, um mir einen visuellen Eindruck von der kommenden Strecke zu machen. Für manche Dinge ist die App Maplets genial: Die App basiert auf PDF-Dateien von Karten, die mit Positionsinfos versehen sind. D.h. sobald man ein selbst erstelltes oder von anderen veröffentlichtes PDF in der App verwendet, kann die App darauf auch die aktuelle Position anzeigen. Bekannt sind z.B. die Halfmile-Maps von National Geographic für den PCT.- 26 Antworten
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Danke, bin gespannt. Gedanke bei Ansicht des dritten Bildes: Wenn du die Kapuzen-KAMsnaps gegenläufig verbaut hast/hättest, dann könntest du die im Ponchomodus als Kinnverschluss verwenden oder zum ineinander Fixieren der beiden Kapuzen.
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Nimm die, die du am leichtesten schnell wieder verkaufen kannst. (Das dürfte vermutlich die Petzl sein).
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Sammel-Backing für Firefly - Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Kurzes Update: Bislang sind noch keine FireFlys oder eine Zollbenachrichtigung eingegangen. Eric (Tortoise Gear) schreibt, dass fast alle FireFlys bis Ende kommender Woche ausgeliefert sein sollen. Einige Backer, die bereits FireFlys erhalten haben, berichten, dass ihnen der FireFly zerbrochen sei. Eric geht darauf ein sagt deutlich, dass Bruch bei Nutzung entsprechend der beiliegenden Anleitung nicht auftreten sollte. Zu den Besonderheiten des FireFly gehört, dass man wesentlich weniger Kraft für gute Funken benötigt, als von anderen Feuerstählen gewohnt. Für die lesefaulen (nicht seine Worte!) hat er ein Anleitungsvideo gemacht, dass ich euch – auch als Wartezeitvertreiber – nicht vorenthalten möchte: -
Ja, die Tube hatte ich auch ähnlich umgerüstet und das seinerzeit hier beschrieben. Bin dann wegen der flexiblen Halterung auf die T360 umgestiegen, die ja immer wieder mal für 9€ auftaucht. Die kann man z. B. auch an einem Buchdeckel festklemmen oder ausgerichtet auf den Tisch stellen.
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Hier im Forum wird gerne die 10.000er (mit rund 150 g fast gleich leicht) empfohlen. Beide haben mehrere Stufen, aber bei der NU20 ist Stufe 1 (1 lm) auf Stufe 2 (40 lm) schon ein mächtiger Sprung. Bei der schwächeren T360 sind es vier Stufen bis max. 45 lm. V-Peg bezeichnet die Bauform („V-förmiger Hering“), nicht den Hersteller. Wenn man so einen im Schraubstock etwas breit drückt, hat man einen Hering, der auch als K*ckschaufel gut taugt (Doppelnutzen). Weitere Ideen dazu findest du in diesem Faden.
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Wobei du in der Fragestellung „Verzicht“ gar nicht definiert hast. Verzicht im Sinne von geringerer Anzahl von Gegenständen – mein persönlcher Favorit (z.B. mehr Double Use, mehr Zuhauselassen)? Verzicht im Sinne von Bequemlichkeit (z. B. gekürzte Z-Lite statt NeoAir regular)? Verzicht im Sinne von Don’t pack your fears (z. B. Tarp statt Vollschutz, weniger Füllmenge beim Schlafsack)?
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Wenn du dich nicht sehr zügig (große Leuchtweite) und länger (großer Akku) nachts bewegen willst, sondern eher eine Lampe fürs Camp und im Zelt benötigst, wären mir die max. 360 Lumen das Gewicht des größeren Akkus nicht wert. Schon die NiteCore T360 mit max. 45 Lumen (17 statt 30 Euro, USB-ladbar, 360°-Verstellkopf, Klemme zum Befestigen am Buff, Hemd, Jacke, Gürtel oder Zeltwand, daher das Stirnbandband der Lampe einfach zuhause lassen, dann nur 20 g) wirkt im Camp extrem hell. Vorteil einer weniger leistungsstarken Lampe. Dabei stehen dir zwischen 1 und 45 Lumen insgesamt 4 Stufen zur Verfügung, nicht nur 2 wie bei der NU20. Gerade im unteren Bereich ist 1 Lumen oft zu wenig, 40 aber schon viel zu viel. Da muss eine NU20 passen, eine weniger starke Lampe bietet dir dann mehr Auswahl. Ob das Beispiel deinen Anforderungen entspricht, weiß ich nicht. Ich nehme inzwischen gar keine Stirnlampe nicht mehr mit, weil ich das Handy immer griffbereit habe und die Lampe viel zu selten einsetze. Im Zweifelsfall ist eine Rotlichtfunktion (z.B. aus Rücksicht in Schlafsälen) ein sinnvolleres Feature als eine maximale Helligkeit von 360 Lumen, mit der du einen gesamten Hostel-Schlafsaal wach leuchten könntest. Ich mache das so (0 g) und kann keinen Nachteil ggü. einem speziell als Kissen gedachten Bezug entdecken. Verrutscht nicht, ist kuschlig, kostet nichts, wiegt nichts. Meine Erfahrung ist: Schaufel weglassen. Die meiste Zeit wirst du vermutlich ganz normale Klos benutzen. Im Wald reicht meist ein Stock und der Schuh, um das Loch zu graben. Bei festerem Boden reicht es mir eigentlich immer, einen etwas breit gedrückten V-Peg (Doppelnutzen als Zelthering) zu verwenden, um die Erde rund auszustechen. Und wenn wir schon beim Klothema sind … Kein Extragewicht, kein Extrageld notwendig. … Nur 2 g, also leichter als Klopapier, sauberer als Klopapier, funktional fast so gut wie ein AzBlaster.
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Ich würde mir Ausrüstung, die ich nicht vom Start weg mitnehme, nicht vorab kaufen. Wenn die liebe Verwandtschaft dir das aus Deutschland nachsendet, ist das teuer, dauert über eine Woche und am Ende packen sie noch das falsche Teil ein. Das ganze Prinzip macht dich abhängig von vorab definierten Umständen. Hingegen kannst du unterwegs in Läden Dinge (Deca ist gefühlt überall) bei Bedarf oder Gelegenheit kaufen und dort sofort mitnehmen oder du kannst deinen Amazon-Account in jedem nationalen Amazon online benutzen und darüber mit preiswerter oder kostenloser Lieferung am nächsten oder übernächsten Tag bestellen. Das ist m. E. pragmatischer und weniger festgelegt. Du wirst vermutlich erleben, dass man sich nicht auf alles vorbereiten muss, sondern nur für alles offen bleiben. Es wird immer eine Lösung geben.
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OT: Ne, ich habe nicht Recht und will das auch gar nicht. Die Frage lautete: Wie macht ihr das? Meine Antwort ist: So mache ich das.
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Ich spare mir das Gewicht, wenn keine dringende Notwendigkeit besteht. Diese sehe ich nicht in den frz. Alpen oder Seealpen.
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Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Falls du zu denen gehörst, die den großen Rucksack auch mal auf dem Fahrrad tragen wollen, dann wäre m. E. der Exos raus. Ich will es etwas blumig umschreiben: Der Exos ist der Rucksack, den man schon hat, wenn man sich in diesen Forum anmeldet. Der Fast Hike ist der Rucksack, den man sich kauft, obwohl man hier schon angemeldet ist, sich aber noch nicht alles „traut“. Soll heißen, es hängt von der Perspektive ab: Du bist noch in der UL-Transition? Hier kann dich der Berghaus recht lange begleiten. Hingegen wird – vom Deckel abgesehen - der Exos nicht mehr leichter. Du bist eigentlich längst beim California Baseweight (4,5 kg) angekommen, suchst aber einen Lastesel für längere UL-Back-Country-Touren? Dann würde ich unter deiner Auswahl je nach Budget den Exos (oder eben teurer/leichter den Levity) dem Fast Hike vorzuziehen. Für reines Backpacking (nicht das Thema dieses Forums) ist der Fast Hike geschickter, weil weniger steif und somit verladefreundlicher.- 48 Antworten
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Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Volumen: Exos 48 > Berghaus 45! Ich würde den Unterschied auf 10+ Liter taxieren. Insbesondere das Frontfach des Exos 1st und 2nd Gen. ist riesig, das des Fast Hike in der Breite leider begrenzter. Leider habe ich den Fast Hike nicht ausgelitert. Großes Versäumnis! Vielleicht kamn @nats da aushelfen? (Rucksack mit Verpackungschips oder AirPads füllen, anschließend diese in einen großen Karton, Brett drauf und Kanten messen => Volumen). Tragekomfort: Hinsichtlich Komfort bei ca. 8 kg sind beide sehr gut, aber der Exos ist durch die Belüftung m. E. überlegen. Dafür ist der Fast Hike weniger steif. Bei 14 bis 16 kg fand ich den Fast Hike noch gut auszuhalten (man hat das Gewicht ja nur am Anfang einer Tour). Mit dem Exos als 58er 1st Gen. bin ich auch schon einmal mit 21 kg back country gestartet. Das war noch erträglich, 2nd Gen. hat da schon viel bessere Schulterriemen. 21 kg würde ich mir mit dem Fast Hike jedoch niemals zumuten (und heute durch andere Logistik auch zu vermeiden versuchen).- 48 Antworten
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Oder du schaust nach einem Schnitt eines Solimid-ähnlichen Modells (siehe Vergleichsbild Solomid mit Gatewood Cape) und nimmst von der Spitze soviel weg, dass die Öffnung Kopfweite hat. Die Kapuze besorgst du dir von einem 15-Euro-Ponchotarp aus SilNylon und den RV kannst du einfach vorne einsetzen (der Kragen des GWC ist geschlossen). Einzige Besonderheit: Die Rückseite ist beim GWC nicht gerade, sondern leicht ausgestellt. Dadurch hat man als Poncho genutzt mehr Länge über dem Pack. Der verwendete Schnitt sollte entsprechend sein. Das GWC hat m. E. sonst keine Geheimnisse. Die eingangsseitigen Seitennähte haben einen einfach überlappenden Durchgriff für die Arme. Die Druckknopfgummis zum (Hochbinden im Ponchobetrieb) im Innern kann man weglassen, denn das Cape ist wesentlich handlicher, wenn man einfach die vier Ecken der schmalen Seiten auf Hüfthöhe durch den Schultergurt zieht. Die erforderliche Aufhängung hat im Original 5 Schnellverschlüsse, die allerdings nur das Gewicht erhöhen. Ich lasse das immer so drin, denn man kommt mit dem Kopf auch so durch. Und was nicht lose ist, geht auch nicht verloren.
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Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
So, ich habe mein Material mal geschnitten. Für die Länge und die schlechte Sichtbarkeit des Rucksacks in der Grundeinstellung entschuldige ich mich (war allein unterwegs und mache derlei mit dem Handy ohne Sicht auf den Bildschirm): Sprungmarken: Disclaimer: 00:46 Volumen: 01:45 Features: Fronttasche: 02:00 Seitentaschen: 02:17 Kompressionsriemen: 03:17 Bordgepäcktauglichkeit: 05:08 Daisy -Chains: 06:00 Roll-top und Top-Riemen: 06:40 Schultergurte: 08:04 Auch für Frauen? 10:03 Rückenlänge: 10:46 Trinkblasenfach: 11:13 Rückenpolster/Sitzunterlage: 11:30 Alternative Rückenpolster: 12:45 Hüftgurt und -taschen: 14:30 Gewicht: 16:10 Tragesystem: 16:38 Wasserdichtigkeit: 18:08 Wasserdichtigkeit erhöhen:: 21:55 Fazit: 22:16- 48 Antworten
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Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Danke für die Bestätigung. Ich habe da ein Video in der Mache, in dem ich zu dieser Frage („Will it fit for women?“) genau diese Annahme treffe. Dann kann ich das entsprechend schneiden.- 48 Antworten
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Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Klar, ein Fahrradehebel aus Kunststoff liegt bei mir sogar im Schreibtisch, weil der z.B. unerlässlich ist, wenn man einen der Ospreys oder Skarstinds mal geordnet auseinandernehmen will. Für die Veröffentlichung habe ich mir überlegt: Was kann man (auch als Nicht-Radbastler) nehmen, das … im Haushalt/überall verfügbar ist nicht scharfkantig ist, weil das das je nach Geschick des Zuschauers das Rückenmaterial oder die Naht der Hepalon-Ecke beschädigen könnte und nicht aus Metall ist, weil der Metalldraht des Rucksacks eine weichere Ummantelung aufweist, die relativ leicht beschädigt werden kann, was zu Rost führen könnte. So kam die Kundenkarte ins Spiel. Sehe ich auch so. Ein guter und flexibler Universal-Pack für gewichtsorientierte Käufer. Mir gefällt sehr, dass alle Teile allein auf die vertikalen Nähte geführt werden. Statt den Rucksack mit Absetznähten zu konturieren, hat Berghaus einen sehr klaren Schnitt verwendet, der Nähte auf der wasserdichten Fläche (fast) konsequent vermeidet.- 48 Antworten
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