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Ne, leider nicht. Ich habe meinen (schön weichen) aus den ODS-Kleinanzeigen. Andere Quellen habe ich nicht selbst getestet. Das Thema hatte wir aber im März (?) zuletzt schon mal irgendwo im Forum.
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Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?
Stromfahrer antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Küche
Das entspricht auch meiner Erfahrung, @wilbo. Die simplen Dosenkocher aus Boden und gewelltem Oberteil (resp. Innenring) sind ideal, um selbst das beste Verhältnis und Flammenbild herauszufinden: Die Differenzhöhe zwischen Innenring und Oberkante Bodenteil definiert den Topfabstand. Die Gesamthöhe beeinflusst die Betriebstemperatur, weil mehr heißes Blech die Vergasung beschleunigt. In einem gewissen Bereich brennt ein solcher Kocher nahezu rückstandsfrei. -
Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?
Stromfahrer antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Küche
@Michas Pfadfinderei: Der Schwerpunkt deiner Frage ist ja die Gewichtsoptimierung. Du betrachtest aber nur Gas und Spiritus. Schließt du ESBIT aus? Ohne die Nachteile (Verbrennungsrückstände, Inhaltsstoffe, Geruch) hier diskutieren zu wollen: Ich würde etwas Gewicht in eine größere Tasse investieren und für deinen Bedarf 2 ESBIT-Würfel pro Tag (= 28 g) einstecken. In meine 650er-Tasse passen inkl. Löffel, Läppchen, Ständer, Feuerzeug und Windschutz 20 Stück 14er-ESBIT-Steine rein. Vorteile: Das Verpackungsgewicht ist vernachlässigbar und geht mit dem Verbrauch zusammen zurück (am nächsten Mülleimer). Du kannst deinen Brennstoff zählen und weißt immer, ob es noch reicht und wie weit. Die kleine Flamme ist auch bei Umschmeißen des ganzen Setups sehr gut beherrschbar (einfach ausblasen). Brennstoff wird komplett genutzt, kein Leerbrennemlassen oder Zurückkippen. 650er-Tasse mit Deckel 80 g + BICmini 12 g + Windschutz Alu 14 g (?) + Ti-Ständer 11 g + MSR Faltlöffel 10 g + 280 g Brennstoff = 407 g komplett und kompakt in der Tasse. Hier findest du mein „kleines Brevier eines verkannten Brennstoffs“. Ich persönlich verbrauche nur einen Stein pro Tag und selbst das nicht immer, denn der Kaffee auf der nächsten Hütte schmeckt vermutlich besser als der aus denn Rucksack. -
Das ist bei meiner Knebellösung auch so (Zeitpunkt abhängig von den gewählten Knebeln). Bei den kleinen ExTex-Knebeln ist mir noch nie einer nachts aus den Gummis gerutscht, wenn ich ich morgens aber einen Knebel nicht gelöst habe, dann flutscht er aus dem Gummi, bevor etwas reißt. Ist m. E. auch gut so. Bei den flachen UL-Leinenspannern die ich am Comforter verbaut habe, liegt der Zeitpunkt wegen der kleinen und flacheren Form etwas früher. Auch hier ist mir das noch nie nachts passiert. Mit beiden Varianten habe ich inzwischen reichlich Nächte verbracht. Besonders beim Comforter, den ich ja auch unter 0° C einsetze, ist mir der enge Formschluss auf der Matte wichtig.
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Mach aus der „Not" (es ist ja Klagen auf hohem Niveau) eine Tugend: Der Comforter kann ja sehr leicht nach unten verjüngt abgenäht und dabei auf Wunsch ein RV eingesetzt werden. Nebeneffekt: Wenn dundie Füllmenge beibehältst, dann hast du eine warme Footbox mit leichtem Oberfill. Ich bitte darum! Zur Befestigungsmethode gibt es im Pimp-my-Comforter-Faden ja reichlich Vorschläge und Erfahrungen. Cumulus liefert(e) die Shock-cord nicht umsonst ja lose mit – Prinzip: jeder so, wie er mag. Das lässt sich wirklich mit einfachsten Mitteln sehr viel besser lösen als von Cumulus vorgeschlagen (z. B. Knopflochgummi um die Matte, Knöpfe an die Schlaufen des Comforters/Quilts knoten. Kosten 4€. Oder Shock-Cord-Ring um die Matte und zwei Haken-Tankas oder Handschuhkarabiner darauf. Auf jeden Fall sollte einen nicht das Befestigungssystem davon abhalten, dieses Produkt zu kaufen, höchstens ein besseres System bei ansonsten vergleichbaren Produkten/Preisen den letzten Ausschlag für die Entscheidung geben.
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Die neuen Bilder zeigen aber einen ziemlich großen Abstand der Quiltkante vom umlaufenden Gummi (Zugluft beim Drehen), bedingt durch die Steglänge der Schnalle. Ist das denn beim EE-Anschluss auch so? Bei der von mir präferierten Knebel-Knopflochgummimethode gibt es keinen solch großen Abstand (allerdings kann man den Gummi bei beiden Methoden natürlich dehnen).
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Ich verwende in allen meinen Schuhen (fast nur Kufa) bama Aktivkohleeinlagen, je nach Schuh und Anwendung wahlweise flach oder mit Pronationsstütze. @Bastian (OT: der hier im Forum unbedingt mal seinen super MYOG-Quilt und den Palante-Nachbau posten sollte!) hatte schon das Vergnügen, nach vier Wochen HRP daran zu riechen: Absolut gut. Auch @Mario294 hatte schon das Riechtest-Vergnügen und setzt die Aktivekohlesohlen inzwischen selbst ein. Ich trage i. d. R. Wollsocken, habe aber auch mit Kufa-Socken damit schon stunkfreie Langstrecken erwandert. Seitdem ich die verwende (es dürften rund 12 Jahre sein), habe ich meine Schuhe noch nie wegen Stunk irgendwo angelassen oder sie daheim in die Waschmaschine werfen müssen. Die Einlagen halten bei mir etwa drei bis vier Jahre, weit mehr, als ich erwarten würde. Danach fängt die Unterseite an, bröselig zu werden. Nur bei anhaltender Nässe sind diese Sohlen nicht ideal und man sollte sie ganz sicher nicht fürs Wet-shoe-hiking einsetzen. Zum Einsatz dieser Sohlen mit/ohne Pronationsstütze in Minimalschuhen habe ich in diesem Faden was geschrieben.
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Bin auch schon gespannt wie ein Flitzebogen. Hatte 2015 bei der Bestellung meines Comforters mit Musterfotos angefragt, ob die mir die T-Stopper gleich reinnähen könnten. Daraus entwickelte sich ein reger Austausch mit Rafał über diese Befestigungsmethode (die ich ja auch hier im Forum schon vorgestellt habe). Am Ende schrieb er „For sure it looks suprisingly cool! We have to consider changes with that attachment system. I will talk with my boss, about that.:)“ Jetzt scheint es, als hätten die sich tatsächlich was überlegt.
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Der Elefantenfuß scheint ein Aegismax Green Wing zu sein? Hatte ich mal als schwereren Blue unmodifiziert als Elefantenschuh bis knapp unter 0° im Einsatz. Das ging überraschend gut. Hast du deinen modifiziert (gekürzt, upfill, RV entfernt etc.)? Wie schließt du den an? Gummizug des Quilts um den Bauch straffen? Hosenträger?
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Schade, dass die „3“ mit der Nahtversiegelung nicht fällt. Aber: Wenn du die Schnellverschlüsse in der Aufhängung rausnimmst, wiegt es vmtl. 296 g! (Ich nehme die Aufhängung nie raus, mein Kopf passt da gut so durch.) Auch die Tasche mit Reißverschluss könnte man entfernen … Zum Vergleich: Meine alte Version habe ich auch direkt von denen versiegeln lassen (haben sich nicht mit Ruhm be-, dafür aber mit Silikon gekleckert ) und wiegt inkl. 5 von mir eingenähter LineLocs (7 g), längerer Hauptleine mit Knebel und Ring statt dem Haken (+2 g), zusätzlicher Öffnungshilfe linksseitig (3 g) und langer Kabelhülle im Saum (13 g) insgesamt 375 g.
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
OT: @entenjoke: Du kannst deinen Eintrag 24 h lang bearbeiten und solche Fehler einfach korrigieren. Jain. Es hat nur 1 USB-Ausgang. Wenn du ein Y-Kabel benutzt, geht das, solange der Ladestrom von 1,5 A für beide Abnehmer zusammen ausreichend ist. Schneller als nacheinander laden die da voraussichtlich nicht.- 446 Antworten
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Ich habe das oben korrigiert. Meine Version ist die Pro (Einmalpreis), diese Kaufoption gibt es leider nicht mehr. Bloom hat DayOne leider 2016/2017 in ein Abo-Modell überführt. Die alte Pro (Einmalpreis) ist im Grunde perfekt. Das Premiumabo kostet 35 Euro im Jahr. Man bekommt eine sehr gute Leistung dafür. Aber es ist eben ein Abo. Der kostenlosen DayOne Basic fehlt hingegen die Synchronisation und die Fähigkeit, mehrere Bilder pro Eintrag abzulegen. Hier findest du die Feature-Übersicht. Kurzfassung: Wenn es kostenlos sein soll, dann ist DayOne Basic gut gangbar, solange du mit einem Bild und ohne Synchronisation arbeitest. Deine Daten liegen in der Basic nur auf dem Gerät und evtl. im iCloud-Backup. Auf den PC kommen die als PDF oder per E-Mail. Die Basic entspricht im Grunde der alten Version DayOne Classic. Diaro ist nach wie vor ein reines Kaufmodell. Die App ist schnell, aber nicht so hübsch und glatt wie DayOne. MarkDown wird (noch) rudimentär unterstützt. Die Daten werden über Dropbox synchronisiert. Es gibt eine Weboberfläche, in der man gut und exakt wie auf dem SmartPhone weiterarbeiten kann. Dazu muss man Diaro den Zugriff auf deren eigenen App-Ordner in der Dropbox erlauben. Das ganze funktioniert hervorragend. Man kan über die Weboberfläche einzelne Einträge als Link (oder Mail oder PDF oder …) teilen und den Link auch wieder kassieren. Import von Evernote, DayOne 2.0 und DayOne Classic (wobei ich vor einem halben Jahr noch mit dem Classic-Import erfolgreich war), Journey und anderen Formaten. Export in JSON-Format (DayOne), PDF, Mail, DOCX etc. Gruppierte oder gezielt selektierte Einträge können zu einem Export zusammengefasst werden. Umfassende, einfach zu benutzende Filterfunktion, um Einträge eines bestimmten Zeitraumes, Ortes, Tags etc. wiederzufinden. Einziger echter Nachteil: Orte werden intern als IDs zugeordnet. Das merkt man nicht gleich, aber wenn man viele Einträge an einem Ort hat (Zuhause) und dann diesen Ort im Eintrag ändert, ändert man alle. Die Diaro ist ideal, wenn man mehrere Bilder pro Eintrag zuweisen möchte, auf allen Endgeräten arbeiten möchte (PC nur online!) und kein Abo will. Journey ist eine derzeit noch schlichtere App, aber das Potenzial ist sehr gut. Ähnlich DayOne Classic Alle Daten werden im Google-Account speichert. MarkDown wird erst ab Premium unterstützt Mit Premium ist auch Wordpress-Publishing möglich (nicht getestet). Leider gibt es auch hier inzwischen auch nur noch ein Abo-Modell. Der Windows-Client Windows-Client (Java) ist schleppend langsam und auch nicht billig. Die drei genannten Apps waren in den letzten 24 Monaten die, die mich am längsten beschäftigt haben. Es gibt viiele andere, grafisch oft sehr schön gemachte Apps. Keine ist geblieben. Am Ende kommt es aber darauf an, genau die wenigen Features zu haben, die man wirklich nutzt, ohne gleich ein Abo kaufen zu müssen. Diaro und DayOne sind geblieben. Würde ich heute neu einsteigen, würde ich Diaro wählen. iOS, Android, PC, Mac, alles immer synchron über meine Dropbox (ich habe binnen eines Jahres 396 Einträge erzeugt und synchronisiert und teilweise am PC korrigiert und später am Smartphone weitergepflegt. Das funktionierte gut.). Da ich aber DayOne Pro (kein Abo) weiter nutzen kann, bleibe ich wegen der eingängigeren Oberfläche und der schöneren Bildintegration dabei. Und weil ich seit der ersten Version von DayOne endlos viele Toureinträge damit gemacht habe. Diaro und Journey können notfalls auch Daten von DayOne importieren (mit gewissen Restriktionen).
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Hör einfach ein bisschen vorher auf, etwa da, wo der Unterschied zwischen komprimieren und ruinieren beginnt. Denn nicht nur die Daunen, auch die Nähte müssen die punktuellen Spannungen des zusammengepressten Quilts aushalten. In der Regel sind es Kleinfedern, die dank ihres Kiels unter Druck durch das Gewebe dringen. Die „sternförmigen“ reinen Daunen kommen wesentlich seltener raus. Hi und da einzelne Federn sind ganz normal. Lass der Luft beim Packen ein bisschen Zeit, zu entweichen (also nicht den neuen Schnellstopfrekord aufstellen). Dann ist das kein Problem.
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Grundsätzlich kannst du mit Bordmitteln ein Tagebuch führen: Du kannst ein E-Mail schreiben, diese mit Fotos garnieren und den Entwurf speichern, ohne diese zu senden. Dann hast du daheim am PC automatisch Zugriff auf diese Daten im E-Mail-Ordner Entwürfe, wenn du IMAP als Kontosetup verwendest. Du kannst die Notizen-App verwenden, die sich ebenfalls so einrichten lässt, dass Sie dein E-Mail-Konto (IMAP-Ordner Notes) verwendet. Du kannst eine Textverarbeitung verwenden, und die Daten z.B. mit Word aus dem Offlineordner deiner Dropbox oder OneDrive-App bearbeiten. Das ist allerdings eine deutlich stromintensivere Variante. Dafür hast du eine komplette Datei auf dem Dateisystem, die gleich am Wunschort gespeichert ist und automatisch synchronisiert wird. Diese Lösungen bergen jedoch viele Möglichkeiten, Daten durch Fehlbedienung zu verlieren. Insbesondere die zufriedenstellende Synchronisation von Bildern hängt dabei den beiden ersten Lösungen vielen Variablen ab (die den Rahmen hier sprengen, die ich aber getestet habe). Lösungen wie OneNote oder EverNote erlauben es, innerhalb der App Einträge durch Tags oder Ordner gruppieren. Wenn du bereits sehr vertraut mit einer dieser Apps bist, ist das ein guter Platz. Eine dedizierte Tagebuch-App hat ein paar Vorzüge: Man kann z.B. einen Eintrag einfach durch Teilen eines Fotos an die App erzeugen. Die Tagebuch-App wird automatisch einen Tageseintrag mit diesem Bild, dem passenden Tag und Ort (anhand GeoTag und Aufnahmezeitpunkt) anlegen. Verschiedene Apps speichern automatisch Wetterdaten dazu. Einige (noch) wenige speichern die von Apple Health erfassten Fitness-Infos (36 km gelaufen?) dazu. Du kannst in einigen Apps Einträge anhand einer Landkarte oder von Ortsnamen oder Koordinaten oder anhand eines Kalenders wiederfinden. Du kannst in zahlreichen Apps einträge an die Lieben daheim versenden, wahlweise als formatierte E-Mail oder E-Mail mit PDF-Anhang. Viele Apps bieten den Export aller Einträge einer Tag-Gruppe oder eines Ordners in einem einzigen „druckfertigen“ PDF an, woraus sich mit wenig Aufwand ein Fotobuch bestellen lässt, dass Übersichtskarten, Bilder, Texte etc. einer Reise fix und fertig in akzeptabler Schönheit enthält. In manchen Apps ist die Bestellung eines Fotobuchs als Teil des Geschäftsmodells sogar integriert (die aber nicht verwendet werden muss oder in Deutschland evtl. auch noch nicht verfügar ist.). Manche Apps unterstützen Markdown, was das Schreiben beschleunigt. (Ich mag das sehr.) (Die Liste lässt sich laaang fortsetzen.) Insgesamt geht das Tagebuchschreiben mit einer guten App ausgesprochen leicht von der Hand. Die App ist jedoch bestimmt keine Voraussetzung. Eine dedizierte Tagebuch-App hat ein paar Nachteile: Kompatibilität: Was ist, wenn du das Betriebssystem wechselst? Ist die App auf anderen Systemen verfügbar? (Diaro ist hier eine gute Wahl. DayOne: Das Austauschformat von DayOne Classic wird von den meisten Apps gelesen, von manchen auch wieder exportiert.) Zugriffskontrolle: Wo liegen meine Daten? Bei Google (Jounaly)? Beim App-Anbieter (DayOne)? Bei meinem Cloudanbieter (Diaro, DayOne Classic, Word etc.)? Wechselnde Arbeitsplätze: Es ist sinnvoll, am PC bearbeiten und ohne Nachdenken rücksynchronisieren zu können. Denn du wirst früher oder später feststellen, dass du auch unterwegs mal zurückblätterst oder Fehler korrigieren willst. Die zugehörige Synchronisation sollte kein Puzzle sein, sondern automatisch klappen. Ich habe mehr als ein Dutzend Apps getestet, die für iOS und teilweise zusätzlich für PC/Mac/Android verfügbar sind. Ich persönlich verwende DayOne Plus (Premium), würde aber Diaro (Dropbox) als universeller verfügbar zum Test empfehlen.
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
OT: Bitte hier das Dynamo-Thema nicht vertiefen. Danke. Bei Interesse verschiebe ich euch das gerne nach UL in andreren Sportarten.- 446 Antworten
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Was man leicht übersieht: Im Norden (was vom Einstrahlwinkel etwa dem hiesigen Spätsommer bis Herbst entspricht) kannst du seltener direkt vom Panel ins Smartphone laden, weil der Strom nicht ausreicht (d.h. unter 500 mA liegt). Manche Smartphones (wie das iPhone) laden dennoch, zeigen das jedoch nicht an. Eine PowerBank hingegen nimmt i.d.R. auch unter geringen Strömen Leistung auf. Soll heißen: Im Norden ist eine PowerBank als Puffer immer sinnvoll. Bei der Ernte zählen Zeit und vor allem Fläche.- 446 Antworten
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Die Daune verträgt viiiiel. Je höher der cuin-Wert (Loft), je weniger Kleinfederanteil ist drin. Die feine Daune erholt sich nach meiner Erfahrung auch im hohen Alter sehr gut, wenn man ihr Zeit lässt. Mein erster Daunenschlafsack ist über 30 Jahre alt und loftet trotz intensivster Nutzung in früheren Jahren auch heute noch sehr gut. Bei Kufa ist das eine reine Altersfrage (unterschiedliche Qualitäten erreichen unterschiedliche Lebensdauern), wobei starke Komprimierung die Alterung beschleunigt. Kunstfasterfüllungen sind von sehr unterschiedlicher Güte, aber es bleiben sehr dünne Kunststoffe mit all ihren Grenzen. Je Qualität der Füllung und Intensität der Nutzung ist der Loftverlust bereits nach zwei bis vier Jahren signifikant. Daher baut die/der ein oder andere hier im Forum ja auch Quilts mit austauschbarer Apex-Füllung. Als Vorstellung der Wirkweise stell dir vor, wie biegsam ein Frischkäsedosendeckel beim Öffnen ist. Lege den in die Sonne und warte ein paar Wochen (schnelle Alterung, Bruch statt Rückstellkraft). Biege den vorher hundert Mal hin und her und knautsche den und lege ihn dann in die Sonne (bricht schneller).
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Daune wins, das haben ja alle schon bestätigt. Die kann auch längere Komprimierung gut ab. Vor dem Hintergrund deines letzten Posts gebe ich zu bedenken: Wenn die Daune unterwegs wochenlang im Rucksack bleibt, dann solltest du darauf achten, dass der Schlafsack vorher gut durchlüftet und die Daune weitestgehen trocken ist. Das kann z.B. in den Tropen Schwierigkeiten machen.
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Also gegen den Dynamo zieht ein 5-Watt-Panel in Schottland immer den Kürzeren. Du wirst dort wetterabhängig nur 30 bis 50% dessen ernten, was hierzulande damit möglich ist. Wenn du deinen Stromverbrauch maximal minimierst, dann geht das nach meiner Erfahrung auch im Norden. Ich selbst würde inzwischen aber im Norden eher 10 Wp an Leistung einpacken, weil ich die Entscheidung für oder gegen einen Nutzen (Navigation, Foto, Video, Tagebuch, Datentransfer) nicht von der Verfügbarkeit von Strom abhängig machen will.- 446 Antworten
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Welches mobile System verwendest du? Soll die App sowohl auf Android als auch iOS funktionieren? Wenn ja: Sollen die Daten synchronisiert werden oder ausschließlich getrennt und lokal auf dem Gerät? Willst du die Daten daheim auch am PC oder Mac weiterbearbeiten können? Wenn ja: Sollen die Daten automatisch hin- und her synchronisiert werden oder nur einmalig zum PC übertragen werden? Willst du mehr als ein Bild pro Eintrag erfassen (Tagebuch mit Bildern) oder eher Bilder mit kurzen Kommentaren festhalten? Würdest du deine Tagebuchdaten verschlüsselt einem Onlineaccount anvertrauen (z. B. Google, Dropbox etc.)
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To every quilt there's a season: Daune oder Kufa oder beides?
Stromfahrer antwortete auf gregoreasy's Thema in Ausrüstung
Keine. Cumulus hat im Hammock-Bereich zwar sowas wie den Taiga 350, der aber nicht das freie Verschieben der Daune ermöglicht (separate Querkammern an den Füßen). Ich selbst benutze den Windhard Quilt (durchgestepter EE Revelation-Klon, sehr leicht, sehr preiswert), den ich mit rund 50 g Extradaune meinem Bedarf angepasst habe. Meine Erfahrungen damit und den Upfill habe hier ff beschrieben. Das gepackt echt winzige Teil passt bis max. +2° zu mir, weil ich für die Shoulder Season auch noch einen Cumulus Comforter besitze. Heute (rückblickend) würde ich statt des Comforters und des Windhard vermutlich nur einen EE Relevation kaufen um insgesamt weniger zu besitzen. Möglicherweise sind Teile wie der STS Ember oder Haglös L.I.M. Down eine (sehr teure) Alternative. Beide erlauben es, dass Fussende offen zu lassen – eine Konfiguration, die ich mit dem Windhard auch sehr gerne einsetze, weil die Decke bei geschlossenem Reißverschluss nicht so leicht wegrutscht, aber bei höheren Temperaturen dennoch sehr angenehm klimatisiert ist. Hilft gegen heiße Füße gut. Allerdings kannst du mit derlei Designs nicht so flexibel auf kalte Füße reagieren. -
Schöner Vorschlag, schöne Bilder. Danke dafür. Kommt auf die Liste!
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To every quilt there's a season: Daune oder Kufa oder beides?
Stromfahrer antwortete auf gregoreasy's Thema in Ausrüstung
Exakt das wäre auch meine Einschätzung. Das ist die universellste Lösung. Das U-Design der EE-Quilts kommt deiner Kalte-Füße-Problematik entgegen (Daune einfach nach unten schieben, ggf. oben Jacke ergänzen). Technische Ausstattung: Ich würde ihn als Revelation, also mit RV nehmen und mir fortan keine Gedanken darüber machen, das der mal zu warm wäre. Offen als Decke geht das immer. Jeder meiner Daunenschlafsäcke und Quilts fühlt sich am oberen Ende des Temperaturbereichs stets trockener und weniger schwitzig an als jedes meiner Kunstfasterteile (die ich inzwischen darum auch nicht mehr verwende). Wenn du Nordskandinavien im mückenfreien September mit auf der Agenda hast, sollte es der 20°er sein, denn neben spätsommerlichen Temperaturen können dich dort, besonders im Sarek, auch der erste Schnee und deftige Minusgrade ereilen. Ich persönlich würde hydrophobe Daune (Forumsdiskussion) wählen. @wilbos legendäre Vergleichsreihe (und auch meine eigene Erfahrung) bestätigen einen gewissen praktischen Vorteil bei der Trocknung ggü. unbehandelter Daune. Diese Lösung wird in der Summe, also wenn du die volle Isolationsleistung benötigst, weder leichter noch kleiner als Lösung 1 werden. M. E. lohnt sich der sparate Kufa außen erst, wenn die Temperaturen auf Dauer unter 0° C liegen. Dann kannst du aber erst Recht auch den Universalquilt aus Lösung 1 mit einem 500-g-KuFa-Sack vom Discounter (20 Euro) pimpen und hast Ruhe bis ca. –10° Grad (abhängig von deiner sonstigen Kleidung). Darum würde ich mit Lösung 1 beginnen und Lösung 2 eher als fallweise (zu selten benötigte) Ergänzung zur Erweiterung des unteren Temperaturbereichs betrachten. Ein geringer isolierter Quilt, den aber wie von dir erwogen mit 200er APEX? Das ist m. E. ein Widerspruch in sich. Weder beim Gewicht noch bei der Größe kannst du damit Vorteile ggü. den anderen beiden Lösungsansätzen erzielen. -
Also für 80 g weniger als ein 3F Solid Inner krieche ich da zwar nicht nicht rein, aber deine Fotos … Reicht denn diese minimalistische Meshöffnung zum inneren Trockenhalten des Bivys aus? Ohne eine Zuluftöffnung entsteht doch da gar keine wirksame Entlüftung, oder?
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Ich habe ein ca. 12 Jahre altes 100er Polartec-Fleece von Landsend, also Modeware guter Qualität (220 g) sowie ein drei Jahre altes 150er von Mammut (239 g), dass ich bevorzugt mitnehme. (beides Stehkragenpullis). Das Mammut bevorzuge ich wegen des halblangen Zips, der mir als Brillenträger das An- und Ausziehen erleichtert. Drittelzips sind da immer etwas zu knapp. Wenn das Atom-LT-Hoody an den Seiten auch Primaloft wäre, dann würde ich entweder Fleece oder Atom-LT mitnehmen und zusätzlich eine sehr leichte Windjacke. Aber in der Praxis habe ich mit dem Atom-LT, wenn ich es dabei habe, die Windjacke nicht mehr genutzt und schließlich gar nicht mehr mitgenommen. Es gibt da kein bestes Konzept, nur das, was zu deiner Konstitution und Empfindlichkeit passt. Ich kann Wind im allgemeinen sehr gut ab und schaue mehr auf die Wärme in Pausen und am Abend. Ich habe ein Mammut Ultimate Hoody und greife wesentlich lieber zur Atom LT, weil die nicht nur 100 g leichter ist, sondern auch Wärme gibt, wenn man sie richtig schließt. Und als Kopfkissen taugt. Das Atom LT ist keine Softshell, aber eben auch keine reine Wärmejacke. Mir passt diese Mischung ins Konzept. Vergleichen/gegeneinander ersetzen kann man beide hingegen schwer. Wenn ich eine Windjacke hätte und keine Daunenwärme (durch Fleece und Atom zusammen) benötige, dann ist Fleecepulli mit Windjacke meine Wahl. Das ist bei mir aber kein alpines Setup, sondern eher Ende April oder Ende September im Mittelgebirge.