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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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  1. Aus diesem Grund habe ich mir auch abgewöhnt, das Inner und die Heringe mit in die GWC-Tasche zu packen. (Ich rolle statt dessen das Inner zusammen mit der Matte und den Heringen ein, was ein erstaunlich kompaktes Röllchen ergibt.) Ist denn die Tasche am 2018er-GWC noch immer innen PU-beschichtet? Bei den zweien, die ich besitze/besaß, hat sich das im Laufe der Zeit abgepellt. Ich fände es besser, wenn die Tasche unter den beiden genannten Aspekten nur halb so groß und aus SilNylon wäre. Evtl. ändere ich das tatächlich mal, denn Material habe ich noch hier liegen.
  2. Früher habe ich das getan, weil ich a) meine Ausrüstung stets sorgfältig behandle und mir das b) mental weh tat, ein teures Teil verschleißen zu sehen. Die Materialien der Wahl dafür sind … Fensterfolie („Polycro“) aus dem Baumarkt oder LDPE-Folie, hier im Forum von @schwyzi gerne als Ikea-Folie vorgeschlagen, weil man die dort einfach aus dem Entsorgungscontainer beziehen kann, oder Tyvek (schwerer, unter Druck nicht dicht, aber schützt gut gegen Beschädigungen) Inzwischen nehme ich i. d. R. keinen Footprint mehr mit. Der Grund dafür ist, dass mein Inner nur 45 Euro gekostet hat und offenbar die Schere im Kopf bei diesem Preis erkannt hat, dass der Boden des Inners dafür da ist, den Boden auszuhalten. Auf der HRP habe ich das China-Inner auf allen Untergründen, auch auf rauhen Felsen, einfach mit etwas Bedacht aufgestellt und am Ende war es noch immer unbeschädigt. Die erste Beschädigung habe ich mir sinnigerweise bei einem „Indooreinsatz“ (Natursteinraum einer Burgruine) des Inners als reine Mattenunterlage geholt. War kinderleicht mit einem Isomatten-Klebeflicken behoben. Meine Quintessenz: Die Zeltunterlage ist primär ein Kopfproblem. Eine Unterlage braucht man eigentlich nur, wenn man kein Zelt dabei hat.
  3. Trara, trara, die FireFlys sind da. Aber leider nur die Hälfte und alle in einer Größe. Ich kläre gerade mit Eric von Tortoise Gear, ob die das als zwei Sendungen verschickt haben (deren Zweite aber bisher nicht ankam), oder ob die es schlicht verschlampert haben (was denkbar ist, weil die Aufstockung des Backings eine individuelle Vereinbarung war, um nicht doppelt Porto zu zahlen). Versandmaterial habe ich schon hier, aber derzeit kann ich nichts raussenden, weil ich dann viele mit gemischter Zusammenstellung überspringen müsste und das oben vereinbarte Schema nicht mehr aufginge. Ich halte euch auf dem Laufenden.
  4. Ja, es passt, aber die Nutzlänge ist durch die Schräge reduziert. Lies mal weiter oben.
  5. hier an einem anderen GWC eingeschlauften Asia-LineLocs Die sind es. Ich mache aber in der Regel noch einen halben Schlag auf die Leine, weil 2 mm unter Rütteln etwas durchrutschen. OT: Danke für den Hinweis auf die falsche Schreibung. Ich habe das im Blog korrigiert. Tipp: Die hier an einem anderen GWC eingeschlauften Asia-LineLocs funktionieren mit 2-mm-Leine besser, finde ich (zumindest mit Dyneema). Wenn ich mich recht erinnere, hat @wilbo ähnliche Erfahrungen mit denen gemacht.
  6. Ich habe die Originalleine vom aussortierten PowerLizard verwendet. Das ist m. W. dieser Typ (2 mm).
  7. Cool. Habe ich noch gar nicht dran gedacht, weil ich immer einen breitkrempigen Hut verwende. Wobei, … der Hut … Brauchst halt ein recht lange Anschlussleitung. Oder hast du die PB drunter geklebt?
  8. OT: Das ist mitunter ein Problem der Hose in Kombination mit dem Hüftgurt. Kein Witz. Wenn du im Alltag mit der Unterhose gut klar kommst, aber auf Tour eher nicht, dann versuche mal, beim Schließen des Hüftgurts den Materialstau der Hose nicht nach vorne, sondern in die Hüftgurtecken zu leiten. Dann sitzt die Hose ganz anders. (Ich muss das Bild/Videomaterial noch schneiden, kommt aber irgendwann. Ich habe da zwei Jahre lang diverse Varianten auf Trails ausprobiert, bis ich eine für mich sehr gut funktionierende Lösung gefunden habe. Deren Kern ist der Umgang mit dem o. g. Materialüberschuss.)
  9. Ich habe ein Mammut 150er mit extra langem Zip, das wiegt 239 g. Der lange RV bis zum Brustbein ist für mich ein tolles Feature, weil ich dann die teure Brille beim An- und Ausziehen immer anlassen kann, ohne Gefahr zu laufen, sie mir runter zu reißen. Mit Puffy hatte ich nur das leichtere Fleece dabei. Rückblickend auf meine HRP-Tour (August) würde ich heute das 150er-Fleece und die Häglöfs-Daunenweste (164 g in M) einpacken. Das ist zusammen mit einem Windschutz eine sehr universelle und m. E. absolut ausreichende Kombination. Ja, langes Hemd mit Kragen als Nackenschutz ist auch mein Favorit und in den Pyrenäen kein Fehler.
  10. Na du hast eine Unterhose unter Worn und eine Merino unter packed. Macht zwei. Wenn ich 50 Euro hätte wetten müssen, wieviel Unterhosen du auf deiner Packliste hast, hätte ich auf 0 getippt, schon weil ich selbst nicht ohne gehe.
  11. Genau. Da habe ich auch gestutzt. Zeank? Zwei? Das hat mich echt überrascht. Oder ist da etwa eine so schwer, dass du die lieber als zwei aufgeschrieben hast?
  12. Fleece oder Puffy: Ich kann dir da nichts raten, denn ich liege in allen Punkten wärmer. Wenn das Puffy dein Standard-Pimp für den Quilt sein soll, würde ich auch das Fleece nehmen. Finde das zum Schlafen auch angenehmer. Allerdings würde ich dann ein dickeres Fleece wählen als du. Ich selbst auf der HRP ein leichtes Fleece mit Halfzip (Modeware) und ein KuFa-Puffy (Arcteryx ATOM LT) dabei. Zusammen hatte ich das nur sitzend im Camp an, und zwar nicht etwa auf 3000 m Höhe, sondern eher gegen Ende, als ich die Puigmal-Variante (Grenzkamm) lief. Da war es tagsüber Anfang September richtig frisch. ESBIT oder nicht: Ich habe dank der diversen Hütten und Zwischenstops aus familiären Gründen auf der gesamten Strecke weniger als einen 14er-Stein pro Tag benötigt. Das ist, auch wenn man es teuer im Fachhandel statt als BW-Ausschuss kauft, nicht viel Geld. Und du kannst dir nach Frankreich an jedes Postamt „Poste restante“ (postlagernd) Zeug schicken. Powerbank: Wenn du ein sparsamer Flugmodus-non-Tracker-Nachtausschalter-User bist, reicht dir die 5000er sicher. Da komme ich ja selbst mit dem iPhone auch ohne Powerbank und Verrenkungen schon drei Tage weit. Aber es ist entspannend, beim Navigieren nicht unter Stromsparzeitdruck zu stehen, gerade, wenn man Alternativen erkunden will. Wie ich dich einschätze, wird dir die 5000 locker reichen, auch auf den langen Mittelsektionen.
  13. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Da wir von der NeoAir UberLite sich noch hören werden, habe ich die aufkommende Diskussion in einen eigenen Faden in Ausrüstung verschoben. Weitere Kommentare zu der Matte bitte dort.
  14. Für diesen Zweck reicht nach meiner Erfahrung billiges Baumarkt-Silikon, als zwei oder drei 2 cm breite, dünne Querstreifen im mittlren Bereich auf die Unterlage aufgetragen. „Des bebbt!“
  15. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Die vielschichtigen Fragen von @Edenuss habe ich in einen eigenen Faden in Tourvorbereitung verschoben.
  16. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Ich habe mir erlaubt, die zunehmend detailliert geführte Diskussion zu Grifflösungen fürs Töpfle in einen eigenen Faden auszugliedern. Danke für euer Verständnis.
  17. „Peinlich“ und „chill mal“ – Ich weiß, was du meinst!
  18. … wenn du zum nächsten Forumstreffen Material für einen standesgemäßen MYOG-Alkoholbrenner in Gruppengröße mitbringst:
  19. Die schriebst von „Tempreraturen (-10 bis - 18)“. Da rechne ich eigentlich mit Reif am Fly, nicht mit Kondenstropfen.
  20. Evtl. hilft dir dieser Faden weiter. Der Unterschied im Schlafgefühl zwischen Kunstfaser und Daune ist mir noch lebhaft in Erinnerung. (Ich habe damals nach einer Nacht meine gesamten Ersparnisse zusammengekratzt und mir einen hochwertigen und leichten Daunenschlafsack gekauft. ) Zwischen meinen beiden Schlafsäcken mit normaler Daune und meinem Comforter mit hydrophober Daune und meinem Windhard-Quilt mit einer Mischung kann ich keinen nennenswerten Unterschied im Schlafklima feststellen. Haben die alle ein prima Schlafklima. Spontan wüsste ich nicht, worin im Winter (im Zelt) der Vorteil einer wasserdichten Außenhülle (Pertex Endurance) liegen sollte. Eher wäre das m. E. ein Nachteil: Das Wasser kommt von innen und sollte den Schlafsack nicht erreichen. Von außen kommt trockene Luft und ggf. Schnee. Wenn die Außenhülle wasserdicht ist, behindert das nur die Trocknung des Schlafsacks im Fall des Falles.
  21. Das Energieproblem stellt sich nicht für jeden gleich dar. Ich trage z.B. eine Brille, ohne die ich das Display nicht lesen kann. Um keine zweite Brille oder eine Sonnenvorsatzbrille mitnehmen zu müssen (umständlich), ist die selbsttönend. Ergo ist bei mir die Displayhelligkeit höher eingestellt, weil ich sonst nichts sehe, denn die Gläser dunkeln draußen maximal ab. Natürlich kann man Strom und damit Akkus sparen, wenn man auf Teilnutzen der Smartphones verzichtet, Videos z.B. erst zuhause schneidet. Andere Dinge, wie z.B. mein Brillenproblem (Displayhelligkeit), kann man leider nur zwischen Pest (Zusatzbrille) und Cholera (mehr Displayhelligkeit) entscheiden. Außerdem benutze ich z.B. immer dann, wenn ich von der geplanten Route abweiche, das Tracking, mache viele Fotos und schneide abends häufiger mal Videos vom Tag. Man kann das lassen und Energie sparen. Ich lasse es nicht und setze auf Sonnenenergie plus Puffer. Per saldo habe ich also einen Verbrauch von 40 bis 60% eines iPhone-SE-Akkus. In Gegenden wie Mallorca reicht dafür das Solarpanel auf dem Rucksack und ein einiziger 2500er bis 3400er-Akku. Für mehr Spielraum und Regentage bzw. andere Jahreszeiten oder Regionen habe ich 5000+ mAh Puffer dabei. Für Energiesparfüchse ist das zuviel. Für mich genau richtig. Wenn ich Zeit habe, werde ich mal meine nächste Iterationsstufe im Solarpanel-Faden posten.
  22. Willkommen im Forum, @vonLieven und all die anderen Neuzugänge. Touren mit Kindern: Ja, dafür habe ich auch einiges doppelt. Das Zeitfenster für derlei Unternehmungen geht leider viel zu schnell zu. Aber das Saatkorn ist ausgebracht und auch bei den Forumstreffen sind Kinder stets willkommen.
  23. Soweit ich seine Liste interpretiere hat er das Solarpanel (70 g) statt eines Netzteils dabei, nicht zusätzlich. Ich mache das je nach Zielgebiet und Jahreszeit auch so. Und die eingetragene „Powerbank“ scheint dem Text und Gewicht nach zu urteilen so etwas wie ein F1 zu sein, also keine Powerbank, sondern ein Ladegerät für Einzelzellen. Zellen hat er wohl drei auf der Liste (das ist ja tourabhängig). Aber wir kennen weder die Kapazität noch seinen Strombedarf noch die Resupplyzeit. Von daher: Wir haben beim Stromthema eigentlich zu wenig Anhaltspunkte für konkrete Empfehlungen.
  24. Auf meinen hiesigen kleinen grünen Optimus-Kartuschen funktioniert er zumindest.
  25. Diese Befestigungsmethode ist völlig unabhängig vom verwendeten Quilt oder Comforter. Ich selbst verwende den Windhard auf der selben Knopfloch-ungerüsteten NeoAir XLite Reg wie den Comforter. @Mario294 verwendet dieselbe Methode auf einer kurzen (Torsolänge) alten, rechteckigen NeoAir XLite mit einem Cumulus Quilt mit geschlossener Fußbox.
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