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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Hallo Leute, ich habe endlich mal mein Video von Weihnachten geschnitten. Denn ich habe meine Kapuzenmodifikation zwischenzeitlich modifiziert. Die oben gezeigte Lösung war noch nicht perfekt, weil die Schnalle im Gebrauch gelegentlich locker wurde und sich als friemelig erwies. Und einen Verstellbereich brauchte ich gar nicht. Daher hier die Modifikation der Modifikation. Frohes Fest. (Ungeduldige Naturen überspringen den allgemeinen Teil und schauen ab Minute 6). (Originalpost in meinem Blog.) Hier noch die Detailbilder aus dem Video, passend zum obigen Bild der vorherigen Version:
  2. Also schön, @Rapapongi, ich sehe das zwar nicht als Challenge, aber ich habe natürlich auch meine Luxus-Items, die euch aber wenig überraschen dürften: Mein modifizierter Bergans Skarstind 28: 27 Liter mit hinterlüftetem Rücken, umlaufendem Reißverschluss, dank Rahmen bequem zu packen, mit nominal ~650 g der leichteste dieser Bauart in der Größe. Natürlich weiß ich, was ein größerer Arcblast oder ein kleiner Levity oder sehr kleiner Citus wiegt. Und natürlich besitze ich einen Schrank voller rahmenloser Rucksäcke, darunter 28er mit 180 und 230 g. Aber ich nehme dennoch immer wieder den Skarstind. Ist einfach mein Pack für alle 3-Jahreszeiten-Fälle bis zu 5 Tagen Resupply-Zeit. Das ist auch für mich reiner Luxus: Der modifizierte PET-Deckel. Blastern ist wie Tesla-Fahren: Luxus, aber mitreden bitte erst, nachdem man mal eine gründliche „Probefahrt“ gemacht hat. Ich trage den Deckel immer griffbereit in der Hosentasche, denn auf Tour war es nie angenehmer, schnell bereit zu sein, restlos sauber zu werden und kein Papier zu hinterlassen. (Für Diskussionen zu diesem Thema bitte den AzBlaster-Faden verwenden, nicht hier!). Kein Platzbedarf, nur 2 Gramm, mehr Hygiene, weniger Hinterlassenschaften. Stets nachfüllbar. UL meets comfort. Meine im Iterationen-Faden schon diskutierte Solarpanel-PowerBank-Kombi (typisch etwa 200g, je nach Zielgebiet aber auch in abweichender Fläche und Kapazität): Die Steckdose für die Ewigkeit. Natürlich weiß ich, dass es ohne Smartphone ginge, dass mein Smartphone im Flugmodus lange durchhält und ich dann nur alle paar Tage ein Netzteil bräuchte. Aber darin besteht ja der Luxus: Meine Fotos mache ich mit GPS-Tags und finde sie später auf der Karte wieder. Meine Karten und Tagebücher sind digital und wie Martin habe ich für schlechte Tage auch immer Lesematerialien und ein paar Filme in Reserve. Dafür bleibt das Netzteil daheim und Wartezeiten an Steckdosen entfallen. Luxus eben. Ich reiche den Stab weiter an @zeank, wenn er mag.
  3. Danke für die Hinweis, Wilbert. Das 1-P.-Inner könnte in der Tat für das Gatewood Cape bei der von mir präferierten hohen Aufstellweise passen. Ich habe mal an der Längsseite des Maßbilds den Maßstab abgegriffen und auf die Maximalbreite angewendet. Rund 110 cm würden noch passen, wenn man das Inner im GWC etwas nach vorn holt. Allerdings scheint das Maßbild im Angebot nicht akurat zu sein. Wenn ich den selben Maßstab auf das Fußende anwende, ergeben sich nur 54 cm statt der angegebenen 70 cm. Demnach wäre das Inner eher deutlich über 110 cm tief. Und der Bathtub-Floor scheint mir nicht so hoch zu sein wie beim 3F-UL-Inner (Windschutz). Ich werde es mal ausprobieren und berichten.
  4. OT: Wenn ihr das Thema Gepäckverlust weiter diskutieren wollt, dann mache ich euch gerne aus den bisherigen Posts einen eigenen Faden, von mir aus auch mit Umfrage. Hier ist das jedoch OT.
  5. OT: Wenn du einmal am Ziel deiner Träume gelandet bist, aber dein Gepäck leider in einer ganz anderen Stadt, dann stellst du dir diese Frage nicht mehr. Vom Bequemlichkeits- und Zeitaspekt mal abgesehen.
  6. Wenn du das sagst, musste ich an mir zweifeln habe genau nachgesehen: Ich hatte im großen Vic auch nur einen FireFly Mini drin! Häh? Ah, genau: Meinen Regular hatte ich an einen der Nachzügler-Backer abgegeben, weil ich den vermutlich nicht benötigen werde und dann offensichtlich den zweiten Mini mal ins große Vic gesteckt. Klar zu erkennen an der gerade geschnittenen Kopfform (der Regular wäre angeschnitten). Merke: @schwyzi hat Recht, glaubt bloß nicht immer dem Stromfahrer! Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass mir damals irgend eine Überlänge aufgefallen wäre oder das jemand schon mal moniert hatte.
  7. In ein Victorinox Signature (kleines Messer) und ein Ranger (Normalgröße) passt er ziemlich perfekt. Darum dürfte eher daran liegen, dass der Steckplatz deines No-name-Messer eine andere Form/Tiefe hat. Aber du kannst den Firefly ja problemlos kürzen.
  8. Also genau so, nur ganz anders? Du meinst vermutlich einen Pack mit 60 Litern, ohne Hinterlüftung, aber mit Suspension und sehr leicht? Da habe ich keine Empfehlung, die auf eigener Erfahrung beruht. ÜLA vielleicht? Schau einfach mal beim TLS durch, als erster Anlauf.
  9. OT: Finde ich schon hilfreich: Wenn ich ein altes Modell besitze und über einen Wechsel nachdenke, dann kommt dieser Vergleich wie gerufen.
  10. Grundsätzlich gilt, was Micha schon gesagt hat: Rucksack zuletzt. Und mit der Erfahrung ändert sich dann sowieso wieder was. Man kann das dennoch einschätzen: Die Ausrüstungsteile, die du bereits genannt hast, geben ein gewisses Volumen vor. Wenn du das in einen 32-Liter-Pack packst, kannst du ein sommerliches Alpensetup (wenig Lebensmittel, kein oder ein Minikocher) unterbringen. Wenn der Rucksack etwas universeller sein soll, z.B. Back-country-Touren mit Essen für 10 Tage oder ein Bear Canister, dann ist man schnell bei einem 45-Liter-Rucksack. Viele von uns haben daher mehrere Rucksäcke.
  11. Ja, diesen Foto-Post meinte ich.
  12. Also die schon vorne im Faden verlinkte Forumsumfrage sagt doch das Gegenteil aus. Ich habe meine teuren Carbonstöcke jedes (außer beim ersten) Mal ohne Bedenken in meinen handgepäckkonformen Rucksack zu den Kunststoffheringen gepackt. In keinem einzigen Fall der allesamt innereuropäischen Flüge gab es auch nur eine nennenswerte Zurkenntnisnahme derselben. Die haben sich stets mehr für meine Müslipäckchen mit Milchpulver interessiert. Also m. E. kein Problem: Stöcke IM Rucksack durch die Security und im Rucksack mit Handgepäck-Maßen mit an Bord nehmen.
  13. Da ich das Plexamid noch nie aufgebaut habe, kann ich nur Theoretisches dazu sagen. Aber ich dachte auch sofort, dass es ähnlich geschnitten ist und der Aufbau im Video suboptimal (so, wie auch das Stange-vor-Tür-Problem keines ist, wenn man die Stange länger macht und schräg stellt). Mein Eindruck auf den Bildern ist, dass die beiden kurzen Seiten nicht parallel zu einander stehen, dies aber sollten. Beim Gatewood finde ich die Punkte, indem ich die Heringe von den Ecken des Inners oder des alternativ verwendeten Groundsheets aus abstecke (woran sich bei mir eben auch die Leinen befinden, nicht am Fly). Vom Aufbau her schaue ich beim Gatewood darauf, dass die Verbindung der gegenüberliegenden Eckheringe eine Gerade bildet. Ich spanne den Boden also nicht 45° ab, sondern eher 20°. Dadurch liegen die Heringe dann bezogen auf die Abspannpunkte des Flys bei rund 40° und es geht immer perfekt auf. Dann kommt die Rückseite auch nicht ganz so weit raus. Aber ob das beim Plexamid genau so aufgeht: Keine Ahnung.
  14. Ich würde dir für deinen Anwendungsfall nicht zum FastHike raten, sondern zum Exos 48, möglichst das Gen. 2 Modell mit den Hüfttaschen. Den habe ich schon in ähnlicher Weise verwendet und mit 60 Litern selbst ausgelitert. (Im Internet haben das auch schon andere bestätigt: Exos 48 Gen. 2 = 60 Liter). Damit kommst du sehr weit. Und wenn der voll ist, dann kannst du auch mal eben das Kind aus der Kraxe heben und oben auf den Exos setzen, wenn es mal für ein kurzes Stück beim Papa sitzen will. Spätestens dann ist der Trampolinrücken mit der guten Lastübertragung ein Must-have.
  15. Ähnlich ja, aber enger gesetzt (mehr Wellen pro Strecke). Mondaplen hat dadurch m. E. mehr (aber immer noch wenig) Stützkraft. Mondaplen als alleinige Unterlage? Für die Beine reichts bis in den 0°, denke ich. Für den Oberkörper ist das ein Sommermaterial, weil es sich unter kleinflächiger oder punktueller Last schon deutlich zusammenlegt. Also irgendwas um R=2, etwa wie eine 0,9er EVA, nur angenehmer zum Liegen.
  16. M. E. sind Sandheringe auf dem Fischerweg nicht erforderlich. Ich war mit Kunststoffheringen unterwegs. Die sind etwas breiter und waren mir auch hinter den Dünen ausreichend.
  17. Ich hatte hier ja von meiner Jungleleopard Faltmatte berichtet, die bei 57 cm × 187 cm (fand ich riesig) nur 296 g hatte! DIese Matte hatte ich seinerzeit asymmetrisch geteilt und mit KAMsnaps zum Verbinden der Teile ausgestattet (hält sehr gut). (Nach dem Test habe ich die wie üblich weitreverkauft. Schreib doch @ys76 mal per PN an, vielleicht braucht die Kleine die Matte ja nicht mehr.) Mit KAMsnaps kannst du dir auch im Oberkörperbereich seitliche Flügel an die Matte klipsen. Jemand hatte das hier im Forum auch schon irgendwo mit Foto gezeigt. Auch @Basti hat das schon ähnlich als EVA-Klebelösung vorgeschlagen. Das „KAMsnappen“ hat Vorteile: Es erweitert deine Auswahlmöglichkeiten auf Dutzende schmalere Matten. Das Packmaß der Matte am Rucksack bleibt ebenfalls entsprechend schmaler.
  18. Ja, hatte ich als Rückenpolster und Torsoverlängerung in Portugal dabei. Genial an diesem Material: Es ist fast so dick wie ne ProLite (damit also keine Stufe) und man kann 8,5er-Karbonstangensegmente in die Hohlräume stecken (das waren 3 Stück 45er und meine Tarpstange wie auch meine Suspension). Die Hohlkanäle und deren Zwischenräume habe ich am Rücken als besser belüftet als die flacheren Matten (Z-Lite, GG Sitpad) empfunden. Habe das immer noch für bestimmte Rucksäcke im Gebrauch. Die Reste meiner ursprünglich ganzen Matte bin ich damals beim Wintertreffen sehr schnell losgeworden.
  19. Aus heutiger Sicht: mapy.cz laden, darin Menü > Offline maps > Portugal laden, losgehen. Fertig.
  20. OT: Da ich offenbar der Anlass deines Post war, darf ich anmerken: Es war kein Ratschlag, sondern Es ging dabei nur darum, dem Neuling die Idee von UL vor Augen zu führen (hinterfrage alles, passe deine Ausrüstung dem Zielgebiet an etc.). Meine Formulierung war daher auch „Eine mögliche Antwort auf deine Fragen im UL-Sinne wäre“. Es ging nicht darum, eine Stoveless-Strategie vor oder über das Selbstkochen zu stellen. Ich mag die offene Flamme so gern wie leckeres Essen. Darum habe ich (solo) dann wie früher meist wieder Esbit dabei. Auf Korsika hingegen hab ich auch das daheim gelassen. Zweimal täglich kommt eine Hütte mit lokaler Bewirtschaftung. Da habe ich sogar den Becher daheim gelassen. (Den besten Kaffee des GR20 – und ich hatte sie alle – macht der Hüttenwirt des Refuge Ciuttulu di i Mori auf 1991 m in einer großen Bialetti. Unbedingt Pause machen!) Aber du hast vor allem mit einem anderen wichtigen Aspekt genannt: Das Gefühl, unabhängig/autark zu sein, ist auch für mich ein wichtiger Aspekt meines UL-Wanderns. Einfach losgelöster laufen.
  21. Hallo Heinz, willkommen im Ultraleicht-Trekking-Forum. Ich beglückwünsche zur und beneide dich um die Möglichkeit, drei Monate auf Tour zu gehen. Bitte lies dir einmal im Glossar die Definition unseres Forumsthemas durch, bevor du weitere Fragen zu diesem Vorhaben postest. Vermutlich sind einige deiner Fragen besser im Nachbarforum aufgehoben. Eine mögliche Antwort auf deine Fragen im UL-Sinne wäre: Wenn du einen Wanderanhänger verwendest, dann bist du vermutlich auf entsprechend gangbaren Wegen unterwegs und wirst immer wieder auf Orte oder Einkehrmöglichkeiten treffen. In diesem Fall lass den Kocher (und den Wanderanhänger ) daheim und iss was Warmes, wenn du durch den nächsten Ort kommst.
  22. OT: Das hier ist „Neue Ultraleicht-Ausrüstung“. Die weitere Zahnpflege Diskussionen bitte hier: Denttabs: Zahnpulver oder Zahnpasta in Pillenform? in Ausrüstung Zahnpasta trocknen: Zahnpasta trocknen in MYOG Danke.
  23. Kann man so nicht beantworten. Es kommt nicht auf deine Körpergröße, sondern die Rückenlänge an (siehe Tabelle im Eröffnungspost).
  24. Denke auch, dass @Roiber das meint. Das hier ist der Faden/die Erwähnung dazu:
  25. Ja. Was meinst du damit? Eine Buslinie, die passend zur Wanderroute die Orte verbindet? Gibt es so nicht. Tatsächlich ist es mit öPnv schwierig, vom Cap wegzukommen. Aber Mitgenommenwerden ist einfach. Ich habe in den Orten und Häuseransammlungen schon aus Neugier mit der „Buchmich“.com-App geschaut und mir wurden Quartiere von 27 bis 47 Euro angeboten. Drüber gibt es natürlich auch, aber das ist nicht notwendig. Gerade die Privatzimmer sind viel individueller als JH oder Hotel. Mit 40 Euro wäre ich immer hin gekommen. Es gibt auch (ich glaube drei) Jugendherbergen. Eine habe ich verwendet, die war sogar relativ voll. Inwiefern das im März auf demselben Preisniveau stattfindet, kann ich nicht sagen. Ich habe nichts gebucht, weil ich diese Inhouse-Übernachtungen gar nicht vorgesehen hatte. Doch fand ich die Privatquartiere tatsächlich eine Bereicherung. Riskiers. In der Natur gibt es notfalls immer ein Bett. Ich persönlich würde auch im März trotz Saison wieder ohne Buchung losziehen und schauen, was das Leben vor Ort an Land spült, wenn ich den Bedarf habe.
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