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Jetzt zu meiner JMT erfahrung. Ich habe am 23. Juni In Cottonwood Lakes angefangen und habe in Yosemite aufgehört (NOBO) und ich würde ungern SOBO laufen. Weil ich Ende Juni gestartet bin, bin ich nur mit PCTlern gewandert, welche einfach mega nette leute sind. Ich konnte viel von denen lernen (auch in Sachen UL) und die hatten alle mehr oder weniger mein Tempo (15-20m pro tag), wodurch ich insgesamt etwa 30 Wanderer immer mal wieder traf. Außerdem haben wir alle zusammen den July 4th in Mammoth ordentlich gefeiert. Zurück zum Trail. Ich habe Whitney am 2. Tag gemacht, was an sich kein Problem ist, jedoch bin ich um 12:00 in Crabtree gestartet und war so um etwa 2h der letzte auf dem Gipfel und kam erst in der Dunkelheit wieder am Camp an. Ich habe immer mit den anderen PCTlern versucht auf den Pässen zu campen um die Mücken zu vermeiden und die Sicht zu genießen. Ich hatte genug Essen dabei, aber leider das Falsche (Trailmix BÄH!), wodurch ich genug übrig hatte als ich an der Muitrailranch ankam. Also den Resupply hätte ich definitiv auslassen sollen. Alleine schon wegen dem Preis. Außerdem war ich 2 Tage später sowieso in Mammoth und die Hikerbox hätte mir bis dahin ausgereicht. So war die Muirtrailranch mein einziger Resupply. Am Ende in Yosemite anzukommen war sehr schön, da ich auf Cloudsrest gecamped habe ( Das war echt die schönste Nacht) und am nächsten Tag auf Half Dome war. Ja, ich hatte die Permit automatisch mit meiner JMT-Permit, weil ich in Cottonwood angefangen habe. Der Valley war so wie Disneyland nur mit Natur. Also keine Wildniss Ausrüstungsmäßig bin ich mit dem "ein Rucksack mit Rollverschluss" ganz gut ausgekommen, obwohl er nach Resupplys schon schwer an den Schultern war. Ich hatte den BV500, und habe insgesamt mein 1,4m*2,9m Tarp nur einmal aufgespannt. Deet habe ich geschenkt bekommen, jedoch nur einmal benutzt, da es nicht gut für Nylon Stoffe ist. Zum Kochen habe ich Gas benutzt, jedoch hätte lieber meinen Caldera Cone mit Alk verwendet. Meine ungefähre Packliste https://lighterpack.com/r/1n2em9 (der Gaskocher, eine Kappe und Klopapier fehlen)
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Der sieht wie immer richtig klasse aus! Vor allem toll, dass du die ganzen Sachen in den Farben so gefunden hast. Ist das etwa ganz normales Ripsband für die Kordelbefestigung? Ich hatte damit nicht so gute Erfahrung mit der Langlebigkeit. Aus welchem material sind die Daisy Chains? Und hast du schonmal andere Träger ausprobiert z.B Evazote oder ähnliches, oder haben sich deine Träger so bewährt? Danke
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Ich werde mich jetzt an dem Zpacks Blast (https://backpackinglight.com/zpacks_blast_18_review/) und an dem Zpacks Zero orientieren. Ich werde den Rucksack grundsätzlich aus einem Stück nähen und die Außentaschen sowie Träger und Schlingen später nach Bedarf drannähen. Als Grundmaße hatte ich 15cm*30cm geplant (Ähnlich wie der Arcblast sodass ich keine Wurst später am Rücken habe sondern eher ein Quader). Volumen so um die 30l rum + Außentaschen. Meine frage wäre jetzt was haltet ihr von einem einfachen Drawcord als Verschluss anstatt Rolltop? Den einzigen Nachteil sehe ich in der Wasserdichtigkeit, obwohl ich ein Dreick aus Cuben bei Bedarf drüberspannen könnte oder mit Gummischnüren mein Tarp einfach über dem Loch transportiere. Außerdem bin ich überzeugt von der 3 in 1 Kompressionsschnur die in dem Link(unter den Features unter dem Bild) beschrieben wird. Ich denke das werde ich auch so machen.
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Oh, dann werde ich an den Stellen besonders auf die Verstärkung achten, und die Nähte mit Cubentape und extra Cuben verstärken.
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55g Silnylon und 90g Zeltbodenstoff, ich habe nicht dieses Rasant Garn genommen, was du empfohlen hast. Also das Silnylon hat ein paar Löcher an den Außentaschen bekommen, was nicht ganz so schlimm ist. Was schlimmer war. dass die Schultergurte beide abgerissen wären, hätte ich sie nicht verstärkt. Die Nähte sind oben an der Befästigung der Schulterträger auseinandergerissen. Kann sein, dass das am Garn lag. Der Hüftgurt ist auch irgendwann abgerissen und hat die untere Schultergurthalterung mit sich genommen. Die Naht war da noch ok aber aber nylon ist Komplett ausgefranst. Würde ich den Rucksack mit dem gleichen Material nochmal machen würde ich die Träger nochmal verstärken. Dazu muss man aber auch sagen dass ich den Rucksack insgesamt 10 Wochen im Einsatz hatte, inclusive Bäärenkanister und manchmal Essen für 7 Tage. Hier sind ein paar Bilder http://imgur.com/a/ov7mz , aber man kann das vielleicht nicht so gut erkennen. Der Jeansstoff und die Rosafäden haben mich echt in Woche 8 gerettet
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Hallo zusammen, Ich habe diesen sommer den JMT mit dem "ein rucksack mit Rollverschluss" gemacht. Trotz des Verschleißes und dass der Rucksack fast auseinandergefallen ist hat der Rucksack mir ganz gut gefallen. Jedoch ist dieser mit ungefähr 45l etwas zu groß für mich für touren ohne Bärenkanister in Europa. Ich habe ein paar meter von dem 1,4oz Cuben aus den USA mitgebracht und bin jetzt auf der suche nach Schnittmustern und Tipps für einen kleineren Rucksack aus Cuben. Hat jemand Erfahrungen mit westenähnlichen Rucksäcken im 30l Bereich? Oder hat schon jemand selber einen genäht? Wie zb den http://www.sixmoondesigns.com/packs/Flight30.html oder den http://www.salomon.com/us/product/peak-20.html# Noch eine frage: Wie findet ihr in Cuben eingenähte 5mm Evazote als Schultergurte? Danke
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Sitze jetzt grade in lone pine mit ganz vielen anderen pct und jmtlern. Ich werde dann morgen loswandern
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das ist mir auch schon aufgefallen in r/ulralight https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/4o0ljw/how_many_mileskilometers_do_you_walk_each_day/ und in r/hiking https://www.reddit.com/r/hiking/comments/4o0lmi/how_many_mileskilometers_do_you_walk_each_day/ sogar mit der gleichen Wortwahl und Satzstruktur
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@Stromfahrer Habe mir jetzt das Watt 01 v2 gekauft. Als Powerbank nehme ich 2 Ersatz Handy Akkus, die ich dann einfach austausche. Die Akkus werden dann per USB über so eine mini Ladestation geladen. Dabei überbrücke ich den Stromverlust einer Powerbank.
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echt? für den ganzen 2 Wochen auf dem trail? wenn ja, dann mach ich das
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Danke für deine Antwort, Die Solarzelle ist ja interressant. Ich weiß nur, dass viele JMT Wanderer eine Powerbank mitnhemen oder sogar beides. Ich muss mal testen wie lange ich mir meinem Handy auf Flugmodus und Energieparmodus und nur Fotos hinkomme. Über die Wärme des Quilts habe ich mir bis jetzt noch keine Sorgen gemacht, ich hoffe mal, dass es nicht zu kalt wird, selbst wenn ich alle Klamotten an habe + Inlet + Bivi. Die Stirnlampe ist grade neu und ich werde nach der Tour sehen, ob ich sie die richtige war. Zu dem Bear Canister, ich werde den wahrscheinlich über 2 Monate immer mal wieder brauchen. Und wenn ich einen für die Zeit miete, kann ich mir bestimmt auch einen für 70$ Kaufen und am Ende wieder Verkaufen oder so. Dann habe ich auch keinen Stress mit dem zuschicken.
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Hallo zusammen, ihr dürft auch mal alle auf meine Packliste stürzen. https://lighterpack.com/r/8e2cuv Eigentlich ist in der Liste schon alles beschrieben. Also bitte Verbesserungsvorschläge und Kritik/Lob. Ich hatte bis jetzt noch nicht die Möglichkeit die ganze Ausrüstung zu testen, aber werde das in den nächsten Wochen bei einem Overnighter auf dem Rheinsteig machen. Wenn ihr wollt kann ich noch ein paar Fotos von den DIY-Sachen machen. Jetzt wo ihr die Liste habt, bin ich bestimmt auch gezwungen einen kleinen Tourenbericht im September zu machen. Gruß Okki
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@Andreas K. hier http://imgur.com/a/1L25Q Ich habe die Höhe von einer Seitentasche halbiert und noch einen Gummizug oben drangefügt. Vielleicht mache ich den noch ab, wenn ich den nicht brauche. Getestet habe ich den Rucksack leider noch nicht.
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Weil ich jetzt auch schon eine ganze Zeit mitlese, will ich mich auch mal Vorstellen. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus der nähe von Köln. Wie ich zum Wandern gekommen bin? Da ich nicht in den Pfadfindern war/bin und meine Eltern mich auch nicht zum Wandern gedrängt haben, habe ich erst seit 2 Jahren damit angefangen, weil mein Bruder und ich Lust auf die Berge und aufs Wandern hatten. Deswegen war ich auch erst nur 2 mal 2,5 Wochen in den Alpen Wandern. Wie ich zum Ultralight-Wandern gekommen bin. Die erste Hüttenwandertour ging ich noch mit etwa 12kg auf dem rücken. Durch Interesse und weil es ein logischer Schritt für uns war, der das Wandern verbessert, sind wir dann auf diese UL Herangehensweise gekommen. (so habe ich dann auch Ray Jardines "Beyond Backpacking" größtenteils gelesen und mich durch Foren gelesen) Auf der 2. Tour wollten mein Bruder und ich dann unabhängiger von den Hütten sein um weitere Strecken zu gehen, weil ich lieber wandere als auf der Hütte zu sein(ist auch günstiger). Also legten wir uns Quilts, Iso. Matten und Bivis zu um dann auch mal eine Hütte zu überspringen. Trotz des 1kg Zusatzgewichtes der Nächtigungsausrüstung sind wir mit dem Gesamtgewicht noch runter gegangen. Größter Anfängerfehler: In den Alpen 3l Wasser mitzuschleppen (das haben wir für die ersten paar Tage gemacht). Seitdem bin ich weiter dabei mein Rucksackgewicht zu minimieren. Das Gute ist, dass ich größtenteils einen direkten Einstieg in Ultralight-Ausrüstung gemacht habe, und nicht von normaler Ausrüstung hin zu Utralight. So habe ich mir im Enteffekt Geld und Rückenschmerzen gespart . zb direkt einen Quilt, Titantopf, Fizan Compact u.Ä. gekauft Ich bin ein richtiger Fan von MYOG geworden und habe es gewagt mir den "Ein Rucksack mit Rollverschluss zu nähen". Dieses Jahr habe ich vor nach dem Abi 10 Wochen in den USA rumzureisen und dort die Nationalparks zu besuchen, vielleicht gehe ich auch den JMT. Mal sehen Hier ist meine Liste: https://lighterpack.com/r/8e2cuv Gruß okki
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Vielen Dank für die Antwort. Die die Permits für NOBO scheinen echt noch reichlich vorhanden zu sein. http://hikingthejmt.com/nobo/
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hallo, ich habe selber das das Interesse diesen sommer den Trail zu gehen, aber diese ganzen Formalitäten mit den Permits machen die Planung schwer. Neben dem Vorreservieren gibt es auch noch diese Möglichkeit. Oder nicht, weil die eine Obergrenze eingeführt haben? http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/jmtfaq.htm Ich persönlich finde das Permit-System unübersichtilich.
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Hast du schon probiert den Rucksack als Burrito zu packen? Dadurch bekommt der Rucksack mehr Struktur und das Nylon wird nicht so punktuell vom Inhalt belastet. Ich war mit dem Rucksack zwar noch nicht wandern, aber so war für mich der Rucksack vom Gefühl am besten.
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Den Rucksack kann man gut in die seitlichen Taschen stopfen, auch wenn man diese von der Höhe halbiert. Das einzige, was dich daran hintert den Rucksack dann noch zu komprimieren ist die relativ steife Kannte an der Öffnung des Rucksacks, die notwendig ist. Das PEHD würde ich nicht knicken.
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Hallo, erstmal ein großes Dankeschön für diese Bauanleitung. Ich bin gerade beim Rollverschluss. Ist es möglich, dass du von dem offenen Rucksack ein foto zeigst? Ich weiß nämlich nicht ob der PE-HD Streifen und das Gurtband beide auf die Seite zum Rücken hin kommen(also in die umgeschlagenen Kanten) oder ob die auf den gegenüberliegenden Seiten angebracht werden. Ein Foto davon würde mir mehr Klarheit verschaffen.