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Beim Rückflug aus Palma hatten sie (Ryan Air) sogar jemanden mit Trekkingstöcken ins Flugzeug gelassen.
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Ja klar, in diesem Tread steht eigentlich alles dazu. Seite 2 oder 3, musst du mal schauen. Die Bilder von Micha sind eigentlich selbsterklärend.
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Mallorca GR 221 vom 24.04. - 01.05.2016
Dr.Matchbox antwortete auf Dr.Matchbox's Thema in Tourvorbereitung
Batterien waren wirklich fast überall zu haben. Anstatt Deo zu kaufen bin ich kurz vor Abflug mal schnell durch den Duty Free und habe mal irgend eins der Probeduftfläschchen missbraucht. -
Ich würde einfach probieren den Esbit in die Titantasse zu tun. Mein Feuerzeug darin hatten sie auch durchgelassen. Denke die Tasse können sie nicht durchleuchten.
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Ich würde am liebsten grad nochmal mit hin und die fehlende Etappe nachholen. Wünsche Dir auf jeden fall viel Spaß und gutes Wetter. Ich denke auch, dass der Spiritus einfach eine schlechte Qualität hatte. An anderen Tagen wie Sonntag kann man ja ganz normal Klax Spiritus in Palma kaufen, damit hat man sicher keine Probleme.
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Hallo, jetzt bin ich knapp anderthalb Wochen zurück vom GR 221 und komme endlich dazu, auch ein paar Zeilen zu schreiben. Die ganzen Hinweise hier im Forum haben mir für meine erste größere Tour wirklich weitergeholfen. Vielen Dank dafür an dieser Stelle. Ich hoffe es sind nicht zu viele Bilder. Tag 1 Viel zu spät bin ich am Sonntag gegen 16:30 Uhr in Palma gelandet. Dafür werde ich mit Sonnenschein empfangen. Der Transfer vom Flughafen in die Stadt ist echt problemlos mit dem Bus (Wie auch alle anderen Strecken. Das Streckennetz ist hervorragend.) Gut dass mir am Vortag noch aufgefallen ist, dass ich ja Sonntags lande. Wo bekommt man also Spiritus her? Nach etwas googeln hatte ich herausgefunden, dass das El Corte Inglés wohl sonntags aufhatte und es dort auch Spiritus gibt. Also guter Hoffnung vom Bus direkt durch die halbe Stadt getiegert, da ich möglichst den nächsten Bus um etwa 18:00 Uhr nach Port de Andratx bekommen wollte. Das Kaufhaus hatte auch wirklich auf und auf Nachfrage bin ich fündig geworden. So, sieht das Zeug aus. Ich nehms aber mal vorweg, besonders gut brennt der Spiritus nicht. Die Jet´s meines Brenners sind immer ausgegangen, so dass ich die Tasse ein Stück über dem Brenner halten musste. Der Verbrauch ist dadurch bestimmt auch um 30% angestiegen. War aber ja froh, überhaupt irgendwo Spiritus bekommen zu haben. Zusätzlich noch 5 Liter Wasser eingekauft und mit 12 Kg Richtung Busbahnhof zurückgehetzt, welcher unterirdisch (Placa de Espanya) angelegt ist. Nachdem ich in Port de Andratx Wasser und Spiritus entsprechend umgefüllt und verstaut hatte, ging es dann um 19:00 Uhr los. Der erste Anstieg noch im Tageslicht hoch und den Sonnenuntergang über dem Meer genießen. Allzu lange konnte ich aber nicht warten, hatte ja noch ein paar Meter vor mir. Der Abstieg nach St. Elms war im Dunkeln noch gut machbar, allerdings meinte ich noch zumindest wieder bis über die Baumgrenze hochklettern zu müssen, was mit der Pezl e lite zwar „irgendwie“ ging, im Nachhinein betrachtet aber doch eigentlich zu gefährlich war. Bereits hier war ich froh das Navi mitgenommen zu haben. Das „Wegenetz“ ist nicht immer eindeutig und auch die Steinmännchen können einen mal in die falsche Richtung schicken. Prima war auf jeden Fall der erste frisch gepresste Orangensaft in St. Elms. Energieschub! Irgendwie konnte ich dem Kellner nicht klarmachen, dass sein Wechselgeld nicht UL ist. Trotzdem hatte ich es dann doch irgendwann (21:30?) zu einem Felsplateau mit wunderschönem Blick über das Meer geschafft. Mit allem Gerenne den Tag über waren es heute etwas über 20km. Hier hat es mir direkt das Groundsheet schon zur Hälfte auf dem steinigen Boden zerlegt. Na toll, hoffentlich würde es die Woche halbwegs trocken bleiben. Das Tarp habe ich mir da oben auch direkt gespart. Heringe hätte ich hier eh nirgends reinbekommen. Obwohl ich den ganzen Tag nur eine Laugenstange gegessen hatte, bekam ich nicht einen Bissen runter. Prima, morgen würden ja „nur“ 30+ km anstehen. Wenig später lag ich dann schön eingekuschelt in meinem Schlafsack und konnte den Blick auf Sternenhimmel und Meer genießen. Hammer! Nur mit dem Einschlafen war es nicht so weit her. Aber so 2-3h werde ich in der unruhigen Nacht schon zusammenbekommen haben. Tag 2 Mit den ersten Sonnenstrahlen werde ich draußen immer sofort wach und muss dann auch los. Hat sich auf der gesamten Tour auch als absolut prima herausgestellt. Erstens hatte ich immer direkt am Weg geschlafen und so hat mich morgens nie jemand „erwischt“ und ich konnte die ersten Km immer schon bei sehr angenehmen Temperaturen laufen. Spätestens 07:30 Uhr war ich immer auf der Strecke. Nach der ersten Kletterpassage hatte ich auch irgendwann einen erstklassigen Frühstücksplatz gefunden mit traumhafter Aussicht. Also Spiritusbrenner raus, Wasser in die Tasse, Windschutz aufgebaut, Spiritus „vorglühen lassen“, Tasse drauf, Brenner aus. Äh… Brenner aus??? Nach ein paar weiteren Versuchen wurde mir dann irgendwann klar, das Zeug brennt nicht wirklich gut. Also gabs schon mal die ganze Woche mein Porridge kalt. Im Nachhinein schmeckt es mir so sogar besser, dass ich für die nächsten Touren weniger Spiritus mitnehmen muss. Dasselbe gilt für den Kaffe/Tee. Solange ich draußen geschlafen habe, hatte ich keinen Bedarf an warmen Getränken morgens. Während meiner Frühstückspause hatte ich einen netten Plausch mit einem einheimischen Rentner, der mir schon mal sehr deutlich machte, was mir die nächsten Tage noch an Tour bevor stand. Ohje, damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Die Km waren ja mit 25-30 pro Tag recht moderat ausgelegt, aber die Höhenmeter hatte ich so nicht auf dem Schirm. Naja, egal. Erst mal schauen was geht, umplanen kann man ja immer noch. Durch die ganzen Busverbindungen ist mal ja sehr flexibel. Kurz danach habe ich noch 2 Deutsche mit großem Rucksack getroffen, die dann erst mal weiter sind. In Ruhe fertig frühstücken und dann gings auch für mich weiter. Nicht lange, dann hatte ich die zwei wieder eingeholt und konnte ein nettes Pläuschchen halten. Nu war ich das erste mal froh mit nur etwa 10kg unterwegs zu sein. Die Jungs mussten sich mit dem doppelten abschleppen. Habe die beiden leider nicht mehr getroffen, waren echt nette Kerle. Den Weg runter zum Fuß des S´Esclop brannte die Sonne, aber dank Schirm kein Problem. Immer wenn ich später jemandem begegnet bin, erntete ich neidische Blicke für das Teil. Definitiv neben den Stöcken und dem Garmin mein Lieblingsteil während der Tour. Und dann kam der Aufstieg zum S´Esclop. Ich hatte mir ja vorher nicht viele Bilder angeschaut und Reiseberichte gelesen, da ich mich von der Insel überraschen lassen wollte. Ist geglückt würde ich sagen… Mit den extrem steinigen Wegen und Geröllfeldern hatte ich so nicht gerechnet. Nach dem ersten langen Tag ohne was zu essen, wenig Schlaf und jetzt auch schon einigen km in den Beinen, hatte es der Aufstieg ganz schön in sich. Der Versuch zwischendrin wenigstens einen Riegel zu essen, erwies sich als erfolglos. Bekam nix runter. Und dann wurde mein rechter Huf mit nachlassender Kraft immer instabiler und ich fühlte mich nicht mehr trittsicher. Und da hatte ich noch einige Höhenmeter vor mir. Mit gedrosseltem Tempo mich ständig zwingend nicht nur auf die grandiose Aussicht zu achten, sondern jeden Tritt bewusst zu gehen um nicht umzuknicken, arbeitete ich mich langsam zum Gipfel hoch. Oben wurde dann die Mühe mit einer richtig tollen Aussicht belohnt. Nach dem Gipfel ging es überraschend über eine toll bewachsene Ebene. Hatte ich hier oben nicht mit gerechnet. Vor dem letzten kleinen Aufstieg sollte man sich aber nicht auf die Steinmännchen verlassen. Ich stand irgendwann einfach vor einem Abgrund. Blick auf´s Navi zeigte, dass ich hier schon 30m links vom Weg abgekommen bin. Also wieder zurück und dem Navi folgend den richtigen (etwas versteckteren Weg rechts um den Hügel herum und dann rauf) Weg folgen. Der erste Teil des Abstieges wird dann nochmal mit einer herrlichen Aussicht und tollen Umgebung belohnt. Der restliche Teil zieht sich dann bis nach Estellencs noch. Im unteren Teil befindet sich zur freudigen Überraschung ein Wasserhahn, an dem ich mich ausgiebig erfrischt habe. Wenn ich das Warnschild richtig interpretiert habe, ist es kein Trinkwasser. Aber so kurz vor der nächsten Ortschaft stellt sich die Frage eh nicht mehr. In Estellence erst mal wieder Wasservorräte aufgefüllt (Es gibt in der Ortsmitte auf der rechten Seite einen wirklich kleinen Tante Emma laden, wo man Getränke, Obst und Süssigkeiten kaufen kann.) Im Bistro hatte ich mir dann erst mal ein Olivenbrot mit Käse bestellt (Warme Küche war leider geschlossen und hatte erst später wieder auf.), wovon ich dann auch etwas mehr als die Hälfte zusammen mit einer eiskalten Cola runterbekam. Das lag nicht am Geschmack (war lecker), aber mein Appetit war immer noch nicht da. Dann ging es weiter aus dem Ort hinaus einen Waldpfad lang. Da sich nichts besseres zeigte und ich nach über 35km auch keine Lust mehr hatte, die Uhr 18:00 Uhr zeigte, baute ich mein Tarp einfach rechts neben dem Weg auf. So richtig auftreten war mit dem rechten Fuß die letzten Km nicht mehr, und zu allem Überfluss hatte ich mir auch noch en 5-Markstück große Blase gelaufen… Die Blase ist nur unangenehm, aber der Huf macht mir Kopfzerbrechen. Das wird mir so zu gefährlich weiter in Geröllfeldern mit entsprechender Tagesleistung an Km herumzulaufen. Also was tun? Dank EU-Flat kann man ja jetzt auch im Ausland ins INet. Und prompt bekam ich von Doas und Freierfall auch die nötigen Informationen um die Tour umzuplanen. Vielen, vielen Dank! Um wieder etwas zu regenerieren war der weitere Streckenverlauf folgendermaßen vorgesehen: Am nächsten Morgen weiter nach Banyalbufar. Von dort mit dem Bus nach Palma, Vorräte auftanken und dann die Etappe bis nach Soller überspringen. Ab dann hätte ich mehr Zeit für die einzelnen Etappen und wenn nachher noch ein Tag übrig bleibt, kann ich ja immer noch einen Tagesausflug machen. Mit der Gewissheit, ab jetzt nicht mehr hetzen zu müssen und bei Beschwerden die Etappenlänge anpassen zu können, bin ich auch tief und fest eingeschlafen. Sogar ein halbes Nudelgericht hab ich herunterbekommen. Natürlich erst, nachdem ich 10 Minuten die Tasse über den Spiritusbrenner gehalten habe… man erinnert sich an meinen Hochleistungsbrennstoff. Tag 3 Relativ ausgeruht am nächsten Morgen die Sachen zusammengepackt und um viertel nach sieben schon gut gelaunt auf dem Weg nach Banyalbufar. Das Gelenk zickt zwar noch ein bissl, aber geht schon besser. In den nächsten Tagen verschwanden die Schmerzen dann auch komplett. Einzig die Blase nervte bis zum letzten Tag. Trotz Blasenpflaster hat die schön vor sich hingesuppt und ist nicht mehr zugegangen. Auf dem Weg nach Banyalbufar traut man besser seinem Navi als den Schildern, da ein Finkabesitzer den offiziellen Weg natürlich gesperrt hatte. (War insgesamt aber die einzige Sperrung auf dem gesamten Weg.) Allerdings ist die Umleitung durch den Wald wirklich schön, vor allem wenn man noch früh morgens unterwegs ist. In Banyalbufar angekommen habe ich den Bus nach Palma genommen und das erste mal auch wirklich sowas wie Hunger verspürt. Fettig und salzig, das wäre jetzt genau das richtige. So kam es, dass ich das erste mal seit 3 Jahren wieder einen Burgerking betreten habe und mir 2 mittlere Pommes holte. Irgendwie hatte ich die Portionen ja größer in Erinnerung, aber gut, hab sie eh nicht geschafft. Im Supermarkt im Busbahnhof noch schnell Wasser und Fertiggerichte aufgefüllt. Hm, ob man das Wasser am Stausee trinken kann, konnte ich nicht ergoogeln und wann es das nächste mal Wasser vor Lluc nachzutanken gibt, wusste ich auch nicht. Also mal geschmeidig 7 Liter eingepackt. Wollte ja eh mal testen was volumen- und gewichtsmäßig noch locker machbar ist. *Augennachobenverdreh* Um es vorweg zu nehmen, in Lluc hatte ich noch 3 Liter über und hätte auch in Tossal Verds noch nachkaufen können. Mit dem Bus dann auf nach Soller. Dort angekommen wollte ich sofort weiter… zu viele Menschen. Da es schon recht spät war, kamen mir gerade noch die letzten Tageswanderer entgegen, so dass ich fast alleine den mMn wirklich schönen Weg die Steinstufen hinauf in der Abendsonne genießen konnte. Aber vorher genehmigte ich mir in dem kleinen Örtchen nach Soller im Gasthaus noch 2 frisch gepresste Gläser Orangensaft. So lecker hier. Und da ich noch recht gut drauf war, schaffte ich auch noch locker 2/3 des „Steinstufenweges“ bevor ich direkt daneben mein Lager aufschlug. 19:00 Uhr oder so, da würde eh niemand mehr vorbeikommen. So war es dann auch. Irgendwas um die 25km Tagesleistung zeigte das Handy an und Gewicht durch das unnötige Wasser war auch kein Thema. Das Groundsheet hatte sich mittlerweile auf etwa die Hälfte der ursprünglichen Größe reduziert und mehrere Löcher. Da wird bei der nächsten Tour mehr Gewicht für was haltbareres eingeplant. 10 Minuten Tasse-über-Kocher-halten… na… sprudelt noch nicht so richtig, ach wird bestimmt gehen. Also das fast heiße Wasser in den Freezerbag geschüttet, das Ganze in meinen dicken Buff und 10 Minuten warten. Oh… äh… die Nudeln sind eher noch fest. Nach 2 weiteren Versuchen und zwischenzeitlichem „durchmassieren“ des Festmahles waren die Nudeln dann auch irgendwann soweit durch, dass man sie doch noch essen konnte. Als Warmhalter wird der Buff auf jeden Fall in der Liste bleiben. Wollte ihn schon nach den ersten 2 Tagen gedanklich streichen, da zu warm. Später kam ich dann auch noch auf die eigentlich naheliegende Idee ihn als „Kopfkissenbezug“ auf dem Rucksack zu benutzen. Deutlich angenehmer als direkt auf dem Synilon zu pennen. Die ganze Kocherrei, bzw. das Warten auf´s Essen war aber kein Thema, da ich einen weltklasse Sonnenuntergang genießen konnte. Das Leben ist einfach schön. Schafsglockengebimmel sollte einem bei dem Schlafplatz nicht stören, sonst bekommt man kein Auge zu. Ich habe hervorragend gepennt. Tag 4 Null-sieben-fuffzehn gings pünktlich weiter auf zum Stausee. Der Rest des Aufstieges war wirklich gut zu gehen und ab hier (Also mindestens ab Soller, die Strecke von Banyalbufar bis dahin kann ich nicht beurteilen) ist ein Navi nicht mehr wirklich nötig, da nun ausreichend ausgeschildert ist. Nach dem „Gipfel“ mit schönen Aussichten geht es über eine Hochebene zum Stausee, wo ich mein Frühstück vor toller Kulisse einnehmen konnte. Am Stausee vorbei dem GR kurz nach oben folgend, kommt eine zwar steinige, aber doch ganz gut zu gehende Strecke zum Refugi Tossal Verds. Der Weg ist wirklich traumhaft. Einzig mit vielen Tagesausflüglern muss man rechnen. Ein Ehepaar war so nett auch mal ein Bild von mir zu knipsen. Leider etwas unscharf, aber immerhin. *lach* Mittlerweile so genervt von meiner Kameratasche, entschloss ich mich die Kamera einfach in die Hüftgurttasche zu stecken. Was soll passieren. Ja.. äh… an der Kletterstelle mit Kette 10 Minuten später hatte ich das schon wieder verdrängt. Stelle locker passiert, Bild von oben machen… *grummel* wieso ist da nur ein schmaler Streifen Bildausschnitt und er Rest schwarz??? Kamera gechecked... natürlich bin ich damit gegen den Felsen gekommen und die Lamellen, welche die Linse schützen sollen, gehen nicht mehr richtig auf. Klasse die 600€ Kamera ist ja auch schon 2 Wochen alt. Ich IDIOT!!! Durch die letzten Tage war ich kopfmäßig aber schon so enstpannt, dass ich mich nicht wirklich aufregen konnte. Also Rucksack ab, Opinel rausgeholt, und mit der Messerspitze das dünne Blech vorne wieder vorsichtig zurückgebogen.Und siehe da, die Lamellen springen wieder zurück. Jetzt nur noch Daumen drücken, dass die Optik nichts abbekommen hat. Glück im Unglück, die Kamera tut noch wie sie soll. Nun ja, ab jetzt muss ich mich zumindest über keine Kratzer mehr ärgern, wenn welche dazukommen. Der Erste Kratzer in der Kamera ist nämlich immer der schlimmste. Weiter zum Refugi und im Schatten schön eine kalte Cola und einen Kaffee genossen. Und gleich noch eine Dosa Cola und eine Dose Bier für´s abendessen eingepackt. Etwa 1h nach dem Refugi kommt rechts am Weg eine total schöne Quelle mit perfektem Zeltplatz. Ca 25km Tagesleistung bis hier her. Dort habe ich mich dann erst mal niedergelassen, Bier und Cola weiter gekühlt und mir mein e-book (Iphone) geschnappt und vor toller Kulisse gelesen. Immer noch deutlich zu viele Wanderer unterwegs um das Tarp aufzuschlagen. Nach einer Weile wird es dann plötzlich etwas frischer und Wind zieht auf. Hm, mal Wetterbericht checken. War ja für die ganze Woche Sonne angesagt. Wetterumschwung, Regen. Ja, dann könnte ich ja jetzt mal schauen ob mein selbst genähtes Tarp aus dem eigentlich viel zu dünnen Skytex mit 400er Wassersäule dicht ist. Das Glas ist immer halb voll und so… Prima. Also jetzt rasch das Tarp aufgebaut, der Himmel wird dunkler. Mit der Aufbauvariante mit 2 Stöcken bekommt man so viel Kopffreiheit, dass man auch gut etwas tiefer abspannen kann. Sind zwar noch einige Wanderer unterwegs die interessiert schauen, aber nützt ja nix. Irgendwann sind auch die weg und ich kann weiter „Laufen, Essen, Schlafen“ lesen. Mittlerweile bin ich auch schon bei Christines 3. Trail als sich gegenüber an der Steinmauer was bewegt. 2m entfernt klettert da seelenruhig ein Iltis(?) hoch. Hält auf halber Höhe an und schaut mir interessiert in die Augen, bevor er gemächlich verschwindet. Das Leben ist schön. Heute halte ich die Tasse eher 11 Minuten über dem Brenner und 5 Minuten später kann ich auch schon futtern. Die Dose Bier schaffe ich aber nur halb. Merke die paar Schluck schon im Kopf. Da ich hier sehr offen campe, spare ich mir die zweite Hälfte der Dose lieber, würde schon noch gerne mitbekommen was um mich herum passiert. Beim Einschlafen ist noch alles trocken, aber schon kurz später werde ich wach und höre ein kontinuierliches Prasseln auf dem Tarp. Es wird die ganze Nacht durchregnen. Das Tarp macht das problemlos mit und ich bleibe trocken. Wie es bei Starkregen aussieht werde ich dann irgendwann erfahren, aber normales Nass von oben scheint kein Thema zu sein. Tag 5 Exponierter Zeltplatz und diesiges Wetter draußen lassen mich wieder früh aus dem Schlafsack klettern. Kurz nach sieben laufe ich durch den Regen und sehe durch Nebel vielleicht 50m. Hm, da es meinem Fuß deutlich besser ging, wollte ich eigentlich wenigstens noch auf den Massanella. Na, vielleicht zieht es ja noch auf, wir werden sehen. Dank Schirm konnte ich mir die Regenjacke schenken. Hose war irgendwann bis zu den Oberschenkeln durchgeweicht, der Rest aber fein trocken. Erst mal geht es moderat nach oben, dann durch ein Gebiet mit hohem Gras. Da meine Hose eh schon durchgeweicht ist, kann ja hier nix mehr passieren. Oben angekommen sehe ich… äh… nix. Wetterbericht sagt auch keine Besserung voraus. Also entschließe ich mich direkt weiter nach Lluc zu gehen. Auf dem Abstieg kommen mir mehrere durchweichte Tageswanderer entgegen, die sich entweder unter ihrer Regenjacke totschwitzen oder direkt ohne mit durchgeweichtem T-shirt laufen. Alle schauen sie jedenfalls neidisch auf meinen Schirm Ich komme recht früh in Lluc nach nur 12km an und probiere einfach mal mein Glück und frage beim Klosterhotel nach. Das letzte Einzelzimmer soll mit Frühstück irgendwie 46€ (?) kosten. Öh ja, das nehm ich! Die Aussicht auf eine heiße Dusche und alle Klamotten trocknen zu können ist einfach zu verlockend. Den Weg zum Refugi spar ich mir. Das Zimmer ist wirklich klein und spartanisch, aber heiße Dusche und sogar eine funktionierende Heizung, was will man mehr. Ich mache mich frisch und vertiefe mich in das nächste e-Book. Abends dann endlich die ersehnte Paella. Allerdings gibt’s die überall nur ab 2 Personen. Schade, aber Tintenfischringe mit Pommes und Salat sind auch ein prima Energielieferant. Tag 6 Nach ausgiebigem Frühstück im Kloster (Sehr lecker!) komme ich heute etwas später los. Muss ja auch nur noch nach Pollenca. Das Wetter ist erst mal wieder hervorragend, für die Nacht ist aber schon wieder Regen angesagt. So genieße ich den Abstieg mit seinen schönen Ausblicken am Anfang und im Mittelteil mit vielen Details am Wegesrand (Pflanzen, Bäume, bemooste Steinansammlungen, etc.). Bis auf die Blase, die mich noch ein wenig ärgert, macht mein Huf keine Probleme mehr. So trotte ich immer weiter und treffe irgendwann auf einen Engländer, mit dem ich mich einige km über Ausrüstung unterhalte. Total netter Kerl. Leider verpasse ich es rechtzeitig einen Zeltplatz zu suchen, so dass ich erst im Tal nahe Pollenca feststelle, dass es keine wirkliche Möglichkeit mehr gibt. Aber ein paar schöne Stellen am Bachlauf gibt es trotzdem. So trotte ich mal mit den anderen Tageswanderern bis zum Refugi in Pollenca. Und tatsächlich haben die noch ein Bett frei. Da ich noch einen Tag über habe und von Pollenca sowohl die Option auf den Besuch von Port de Pollenca, als auch einen kleinen Tagesausflug auf einen der kleineren Gipfel besteht, miete ich mich mal gleich für zwei Tage ein. Viel bleibt dann auch nicht mehr zu tun. Duschen, runter ins Stättchen ein paar Hüttenschuhe organisieren, zurück ein wenig lesen, wieder runter ne Pizza futtern, endlich auch mal ein Bier gönnen, ein paar mal durch die Gassen bummeln und dann ist der Tag auch irgendwie schon rum. Und eigentlich weiß ich auch nicht wo ich überall rumgelaufen bin, aber mein Handy meint ich hätte heute 30km hinter mich gebracht? Tag 7 Regen, Nebel. Naja, spare ich mir den Gipfelausflug und schaue mir Port de Pollenca an. Der Jachthafen ist wirklich nett und ich verbringe dort auch die Zeit bis zum Mittag. Dann wieder zurück ins Refugi, hab mein Bett ja schon bezahlt, also kann ich mich da ja mal ne Std hinhauen und vor allem probieren eine Koje in der Ecke zu bekommen. Dort teilt man mir dann freundlich mit, dass die Zimmer erst ab 16:00 Uhr aufgeschlossen werden. Egal, im Wintergarten kann man prima lesen. Tropfnass kommt ein Kerl mit schwerem Gepäck kurz nach mir rein. Wir kommen dann ins Gespräch und tauschen uns über unsere Routen aus. Mit skeptischen Blick auf mein, im Vergleich zu seinem, kleines Gepäck, muss ich ihm dann noch das ein oder andere Ausrüstungsstück vorführen. Den Rest des Tages verbringe ich mit kurzen Ausflügen in die Stadt und vor allem lesen. Gehe dann auch früh ins Bett. Tag 8 Aufstehen, Frühstücken, Bus nach Palma. Dort schaue ich mir noch die Stadt an, nehme an einem kompletten Gottesdienst teil (Der im übrigen genau so abläuft wie hier in Deutschland.) und schaue mir in Ruhe die Kathedrale an. Dann zum Flughafen und heim, wo mich auch schon meine Freundin mit unseren zwei Hunden freudig erwartet. Alles in allem ein wirklich toller Trip. Die Fehlplanung (oder fehlende Kondition) in den ersten zwei Tagen war lehrreich. Nächstes mal befasse ich mich auf jeden Fall mehr mit dem Terrain und den Höhenmetern. Ich denke ich werde mit meiner Freundin die Insel nochmal besuchen, ein Auto ausleihen und einen schönen Fototrip machen. Die Ausrüstung hat bis auf kleine Ausnahmen tadellos funktioniert. Mal ein kurzes Resümee der wichtigsten Teile. Insgesamt hat der Pack ohne Essen, Wasser und Trekkingstöcke knapp über 5kg gewogen. Tragen: Üla Ohm 2.0 Klar, etwas zu groß, aber das Ding ist funktional, bei kurzfristigem Mehrbedarf an Platz (Ich sage nur 7L Wasser…) hat man nie Probleme. Außerdem bekomme ich alles incl. Isomatte IN den Pack und nichts hängt außen dran rum. Als Kopfkissen hat der Pack auch super funktioniert. Hier werde ich aber mal Nähversuche in nächster Zeit unternehmen. Mal schauen ob nicht doch ein bissl Gewicht einzusparen ist. TrashBag Kein Loch abbekommen, hält 100% wasserdicht und dient abends im Camp als Aufbewahrung für alles was man nicht braucht. Könnte nur etwas kleiner sein. Mal schauen ob man die Dinger selbst mit dem Bügeleisen neu schweißen kann, dann könnte man das Volumen des Sacks anpassen. Schlafen Schlafsack Cumulus lite line 300 Mehr als ausreichend. Mein 200er hätte wahrscheinlich auch gereicht. Term-A-Rest Prolite XShort + LaBu-Matte Keine Hüftprobleme, die x-short ist für mich (1,77m) groß genug, dass Hüfte und Schultern noch draufpassen. Tarp (155*300) Groß genug und mit der Aufstellvariante mit 2 Stöcken bekommt man viel Kopffreiheit um auch etwas tiefer abzuspannen. Hat für „normalen“ Regen locker gereicht. Bin froh auf jeder Längsseite die zwei zusätzlichen Befestigungen angenäht zu haben. Polycrofolie (Groundsheet) Für einen Grobmotoriker wie mich taugt das nix. Da muss was stabileres her. Mückennetz für Schirm Nicht gebraucht. Essen Spiritusküche Bis auf das mein Brennstoff der Mist war, ist es für mich vollkommend ausreichend 400ml Wasser unterwegs warm machen zu können. Ikealöffel Etwas Mehrgewicht, dafür aber einen vernünftigen Löffel mit langem Stiel, das passt so. Playtypus Mit knapp 2,5L ein prima Wasservorrat zusammen + ner kleinen 0,5l PET. Gibt’s für die Dinger eigentlich sowas wie nen Trinkschlauch? Freezerbagfutter ist prima. Morgens Porridge auch. Kaffee und Tee habe ich komplett nicht gebraucht, bleibt also künftig daheim. Kleidung MH Ghost Wisperer Daunenjacke Toll für im Camp. Wenn man ankommt und langsam auskühlt ist das Teil top. Auch beim Kochen, Lesen etc. im Schlafsack super. So muss man sich nur bis zur Hüfte in den Sack legen und bleibt obenrum warm und kann sich bewegen. Regenjacke Quechua Hatte ich selten an, und wenn dann nur als Windschutz. Den Regen hat der Schirm viel besser abgehalten. Hier ist die Überlegung nicht vielleicht doch besser anstatt eine Windjacke einzupacken, denn die hätte ich manchmal gerne gehabt. Regenhose hat mir nicht gefehlt. Meine Ziphose war schnell nass und auch schnell wieder trocken. Sollte ich auf Trailrunner umsteigen, wären Garmaschen allerdings eine Überlegung wert. Buff-Tuch Als Essenswarmhalter und Kopfkissen toll. Als Buff hatte ich ihn aber nicht an, da zu warm. Meindl Berstiefel Hier bin ich echt gespalten. Erst hatte ich das Gefühl, bei schwierigem Untergrund gut Kontrolle zu haben. Besonders im Bereich des Knöchels. Allerdings kosten die schweren Stiefel eben auch massig Kraft, was dann auch zu unsicherm Tirr führt. Ich werde mal mit Turnschuhen testen und ggf den rechten Knöchel mit diesem bunten Tape unterstützend fixieren. Mal schauen wie das klappt. Vor allem ging mir auf den Senkel, dass ich mir bergauf in den Stiefeln Blasen gelaufen habe. Hier im Kölner Flachland hatte ich damit natürlich im Vorfeld keine Probleme. Ziphose, Langarmshirt mit hohem Kragen (Hier werde ich mir aber nochmal eine Kordel einnähen, so dass ich den Kragen oben enger schließen kann.), Baseballcap und für nachts T-Shirt und lange Unterhose (Wobei die zu warm war mit meinem Schlafsack) waren eine ausreichende und flexible Kombination. Gefehlt hat mir eigentlich sowas wie eine leichte, kurze Baumwollhose. Da ich den ganzen Tag die Laufunterhose anhatte (Radlerhosenmaterial), da ich mir sonst immer einen Wolf laufe, wäre für abends was „Plastikfreies“ schon sehr angenehm. Und mit der dreckigen Ziphose wollte ich auch nicht in den Schlafsack. Erste Hilfe, Ersatzteile und Hygiene Halbes Bodenwischtuch, abgesägte Zahnpasta, etwas Zahncreme, Sonnencreme (die 50g waren viel zu viel), Lip Stick, Blasenpflaster, ein paar Tabletten, Flickzeug für die Matte, Ersatzbatterie für die Strinlampe und Sicherheitsnadelnd waren mehr als ausreichend. Toilettenpapier habe ich nicht gebraucht. Elektro IPhone Nützlich als Buch, Busplan, Informationsbeschaffung, Schrittzähler und vieles weiteres. Im Flugmodus hält auch der Akku ganz passabel Stirnlampe Pezl e-lite Für mich ausreichend. Selbst bei der Kraxelei im Dunkelt LaTrappa hoch hat mir nicht wirklich was gefehlt. Garmin Oregon 600 War die ersten 3 Tage wirklich froh, das Ding dabei zu haben. Mit der Naviapp bin ich dann doch nicht warm geworden. 20000er Powerbank Viel zu groß. Obwohl ich sogar das Navi damit geladen habe, war das Ding noch über halb voll. Wobei ich die letzten 3 Tage ja auch teilweise Zugriff auf Steckdosen hatte. Kamera Sony RX 100III Tolles kleines Ding und ich war froh nicht die große Cam mitgeschleppt zu haben. Die Bilder daraus sind für die Größe echt der Knaller. Einzig etwas mehr Weitwinkel wäre schick. Ich habe mir dann mit der Panoramafunktion beholfen, bzw habe Panoramaaufnahmen gemacht, die ich zu Hause am Rechner zusammengerechnet habe. Objektiv sind die Bilder natürlich, vor allem auf Grund der Einschränkungen in Brennweite (UWW) und Freistellung nicht ganz mit der, aus der Kleinbildkamera vergleichbar, aber wenn es nicht um einen Fototrip geht, kann man mit dem Teil erstaunlich gute Bilder machen. Allerdings war mein Tischstativ Mist, die Kameratasche das schlechteste Teil der Ausrüstung und die Ersatzakkus habe ich auch nicht gebraucht. Sonstiges Swing Liteflex Regenschirm Geiles Teil. Regen, Sonne, alles kein Thema. Auch stärkerer Wind hat dem kleinen Ding nix ausgemacht. Fizan Compact Stöcke Die erleichtern einem wirklich das laufen, vor allem in den Geröllfeldern. Nie mehr ohne Stöcke! Also bis auf Groundsheet und Kameratasche und das nicht benötigte Mückennetz hat die Ausrüstung keine Wünsche offen gelassen. Ein bissl Optimierungsbedarft besteht noch, aber alles in allem war ich mehr als zufrieden. Daher nochmal danke an alle hier im Forum für die ganzen Tips und Erfahrungsberichte. Das hat mir das Zusammenstellen der Ausrüstung doch sehr vereinfacht. Und wandern mit leichtem Gepäck macht deutlich mehr Laune.
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Mallorca GR 221 vom 24.04. - 01.05.2016
Dr.Matchbox antwortete auf Dr.Matchbox's Thema in Tourvorbereitung
Hi, danke euch zwei!!! Der Piratenweg ist dann eher keine Option für die paar meter. @Dosal. Dann nehme ich von Valdemossa nach Soller oder Deja den Bus. Zum Cuber Stausee ist schon mal prima, wenn es halbwegs Wege gibt ist das auch kein Thema. Sprunggelenk ist nicht wirklich stabil und droht dauernd umzuknicken. Nach Lluc muss ich mich dann wohl nochmal konzentrieren und durchbeißen. -
Mallorca GR 221 vom 24.04. - 01.05.2016
Dr.Matchbox antwortete auf Dr.Matchbox's Thema in Tourvorbereitung
Hallo, die ersten zwei Etappen sind planmäßig absolviert. Und ich weiß jetzt ganz genau, dass ich kein Bergwanderer werde. Die Natur ist grandios, aber diese Geröllfelder kot... mich dermaßen an, dass ich am liebsten gar keinen Berg mehr hoch will. Mein Huf ist wohl auch noch nicht so fit wie gedacht, will jetzt auch nix rausfordern. Da ich nicht an den Rechner komme und Internet hier nur begrenzt möglich ist, hätte ich ein, zwei Fragen. Morgen laufe ich noch nach Valdemossa, hoffe dass es nicht so viele Geröllfelder gibt. Solange halbwegs ein Weg da ist, ist Berg rauf kein Thema. Nur dieses Rumstochern auf den Steinen mit nem instabilen Gelenk ist mir zu gefährlich. Hatte heute schon öfter überlegt was passiert wenn ich mir dabei da oben ein Bein breche. Gehen die Anstiege? Ansonsten würde ich mir in Banyalbufar ein Taxi nehmen (oder nach nem Bus schauen). Dann nehme ich den Bus nach Port de Soller. Damit hätte ich wenn ich das richtig im Kopf habe "nur" noch den Anstieg nach Lluc hoch. Denke der ist nicht ohne. Durch die übersprungene Etappe hätte ich ggf. 2 Tage für Lluc hoch, oder ich bleibe da einfach 2 Nächte und komme mal zum fotografieren mit nem Tagesausflug. In Lluc kann man ja sicher auch Wasser kaufen. Nach Lluc sind die Anstiege auf den "Puig des Tossals Verds" und "Puig de Massanella" doch optional. Das heißt bis Pollenca ist eher ne gemütliche Tour? Bin für jede Hilfe dankbar! PS: Habe auch noch was von einem Piratenweg am Meer lang gelesen eben. Hilft mir das was? -
Das ist hart! Drücke dir weiterhin die Daumen und wünsche Dir, dass du Dich nicht klein kriegen lässt! Lauf weiter!
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Oh, da ist dann noch einiges an Einsparpotential vorhanden.
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Ah ok. Dann hab ich das Teil einfach zu groß gemacht. Werde mal schauen ob ichs nicht nach unten hin trichterförmig zulaufen lasse und ggf. noch etwas kürzer mache. Habe ja ne Lànge von knapp 1,5m. Denke nach nächster Woche kann ich dann besser einschätzen wo ich am Material sparen kann. Danke dir für die Info!
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Bugnet ist jetzt auch fertig. Ich habe allerdings einfach das obere Ende an den Seiten abgeschrägt und zusammengenäht. Also keinen Kreis als "Deckel" eingenäht. Zusätzlich noch eine elastische Schlaufe angenäht, in die ich die Spitze des Schirmes spannen kann. So sitzt das Netzt immer genau mittig auf dem Schirm, was das Aufspannen etwas erleichtert. Auch kann ich das Netz damit im Tarp an der Kopfseite befestigen. Für die Befestigung oben habe ich mir erst mal mini-Neodymmagnete genommen. Mal schauen ob sich das bewährt oder in der Nacht runterkommt. Beim ersten Test eben, hat das schon mal super gehalten. Ich würde bei dem leichten Stöffchen des Tarps ungern Schlaufen mittig aufnähen. Allerdings muss ich morgen mal kleine, farbige Säckchen für die Magnete nähen, der erste ist beim testen schon in der Wiese gelandet und nur der nette Nachbar mit einem großen Magneten konnte das Ding wiederfinden. Danach habe ich die Teile dann auf der Oberseite des Tarps erst mal mit dem Heringsäckchen gegen Verlust gesichert. Die rote Matte drin ist die 90cm TermARest. Oben drüber liegt noch der Rucksack als Kissen. Sollte also für Mückenschutz bis über die Hüfte locker reichen. Wenn es keinen kompletten Wetterumschwung gibt, kann ich das Duo nächste Woche in Mallorca testen. Leider ist mein Netz mit ca. 130g schwerer als das von @micha90. Etwas kleiner wäre es wohl auch noch im Durchmesser gegangen. Ansonsten wüsste ich nicht, wie ich rechnerisch unter 100g komme. Bei 1m Durchmesser um das Teil auch mit Schirm nutzen zu können, brauche ich ca. 3,14m Material für den Schlauch + 0,78m2 für den Deckel + den Gummizug. 3,5 laufende Meter (bei 1,5m Breite) haben alleine 140g gewogen. Ich könnte mir nur vorstellen es unten etwas schmaler zu nähen oder nicht die kompletten 1,5m als Länge zu nehmen? Also Micha, wo ist mein Fehler?
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Einen normalen Regen wird es schon abhalten, für Unwetter ist das Materisl sicher nicht geeignet. Ich werde berichten, wenn ichs getestet habe. In zwei Wochen werde ich ggf. Mehr dazu sagen können.
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Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
Dr.Matchbox antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Also hier die zwei Nummer. Kann daraus leider nichts ableiten. Bei der 2. (orange in normal) vielleicht 2013, aber in Verbindung mit der ersten Nummer passt das auch wieder nicht: 2048348 und 03513 -
Ultraleichtes Kissen mit nur 27Gramm, wie drankommen?
Dr.Matchbox antwortete auf Raeuberin's Thema in Ausrüstung
Da hier so viele Bedarf anmelden, reduziere ich mal auf 2 Stück, zahle aber gerne trotzdem die 15€ + Porto wenn der Überschuss an LaBu geht. Schon mal vielen Dank für die Mühe, dass du versuchst an die Dinger zu kommen. -
Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
Dr.Matchbox antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Aus den Nummern konnte ich nichts ableiten. Die haben sogar eine unterschiedliche Länge. -
Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
Dr.Matchbox antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Ich habe Anfang des Jahres 2 Prolite in normal als B-Ware gekauft gehabt. Die waren orange. Letzte Woche habe ich mir noch eine in XS (die 90cm Variante) geholt, die war in rot. Herstellungsdatum steht bei beiden nicht drauf. -
Ultraleichtes Kissen mit nur 27Gramm, wie drankommen?
Dr.Matchbox antwortete auf Raeuberin's Thema in Ausrüstung
3€ ist prima. Bliebe dann bei den 5 Stück, außer es sind nicht genug für alle da, dann sind auch weniger ok. -
Ultraleichtes Kissen mit nur 27Gramm, wie drankommen?
Dr.Matchbox antwortete auf Raeuberin's Thema in Ausrüstung
Bei einer Sammelbestellung würde ich mich mit 5 Stück anschließen. -
Ich habe schon seit Jahren Probleme mit der Hüfte. Dank 3x Matratzentausch sind diese jetzt zu 95% weg. Letztes Jahr hatte ich es erst mit einer Z-Lite, dann mit einer Z-Lite + LaBu Matte drunter probiert und bin jetzt bei kurze TermARest + LaBu Matte gelandet. Bei den ersten 2 Varianten kamen meine Hüftschmerzen schon nach einer Nacht wieder zurück. Die TermARest Variante habe ich bisher zwar nur mal eine Nacht auf Fliesenboden getestet, hatte da aber am nächsten morgen keine Beschwerden. Kann also u.U. durchaus an der Matte gelegen haben.
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Ja, ist bronze.
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Alles Gute und viel Kraft für den Hike!
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Mallorca GR 221 vom 24.04. - 01.05.2016
Dr.Matchbox antwortete auf Dr.Matchbox's Thema in Tourvorbereitung
Perfekt. Jetzt muss ich nur noch die eine Woche bis zum Abflug irgendwie rumbekommen... -
So, das nächste Tarp nach @micha90 Muster ist fertig. Als Abwandlung habe ich allerdings das 32g/m Nylon genommen (Die Farbe des 37g gabs leider nur in so einem auffälligen grün oder ich habe nicht richtig geschaut.), 10mm Gurtband für die Schlaufen und 2mm Dynemaband. Außerdem habe ich pro Längsseite 3 Abspannpunkte angenäht (Auf einer Seite muss ich noch 2 SChlaufen draufnähen, die Verstärkungen dafür sind aber schon dran.), damit ich auch die Aufstellvariante von @schwyzi von weiter oben nutzen kann. Damit hab man wirklich mehr Kopffreiheit, dafür dann an den Seiten weniger Wetterschutz. Mit allen Leinen (Auch die 2. 2,5m Leine für das Aufstellen mit 2 Trekkingstöcken) und 14g Packbeutel wiegt das Tarp 221g. Mal schauen obs nach dem Waschen noch ein paar g leichter wird wenn die Prittstiftreste draußen sind. Bis auf das Vorbereiten für das Umnähen der Seiten hat das wirklich Spaß gemacht. Wenn man mit Prittstift fixiert, lässt sich das Zeug sehr einfach nähen. Danke an Micha für die Anleitung hier. Ist wirklich nicht schwer. Und meinen zwei Rabauken gefällt die neue "Hundehütte" auch schon. Und ja, faltenfreies abspannen müssen wir nochmal üben. ^^Übernächste Woche kommt dann der Test auf dem GR221. Nächste Woche nähe ich mir noch den Mückenschutz und dann sollte ich gerüstet sein. Material liegt schon bereit.
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Viel Erfolg!