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Feine Tour. Magst du vielleicht noch mal Deine Packliste posten. 3kg klingt spannend bei nem Wintersetup mit großem Tarp und fettem Schlafsack!
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Eine Kiste Bier fürs Forumstreffen gegen eure Mithilfe
Dr.Matchbox antwortete auf Dennis's Thema in Leicht und Seicht
Dann bin ich wohl Nr. 18. -
@milkmonsta hat schon eine gute Lösung vorgeschlagen für Schirm und Trekkingstocknutzung gleichzeitig. Hatte ich eigentlich auch vorgehabt (der ÜLA OHM hat Getränkehalter an den Gurten, mit denen das geht), letztendlich sind mir Trekkingstöcke aber mit leichtem Gepäck gar nicht mehr so wichtig, so dass sie die meiste Zeit am Rucksack hängen. Ich hatte also entweder Stöcke oder Schirm in der Nutzung. Ich hatte zwar ein Garmin mit, aber MotionX-GPS ist eine tolle App, die ich auch auf dem IPhone habe.
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Ich bin letztes Jahr Ende April ebenfals den GR 221 gelaufen. Der Regenschirm war (vor allem wegen der Sonne) mein bester Ausrüstungsgegenstand. Ich würde mir wirklich überlegen für jeden einen einzupacken. Dafür war die Regenjacke sinnlos. Wenn es geregnet hat, war es so schwül, dass ich es keine 10min in dem Ding ausgehalten habe. Der Schirm hat den Oberkörper aber trocken gehalten. Dein Handtuch ist recht schwer (Bodenwischtuch wiegt 30-40g). Ich würde auf jeden Fall ein leichtes Groundsheet einpacken (Polycryo, ca. 50g), da es an vielen tollen Schlafplätzen eng für ein Zelt ist vielleicht kannst du deine Freundin ja mal zum Cowboycamping überreden und wenn das gefällt, darfst du bei den nächsten Touren das Zelt daheim lassen. Ich war auf den ersten Etappen froh ein Navi dabei gehabt zu haben. Also mindestens auf dem Handy den Track abspeichern.
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APEX Quilt - Schritt für Schritt
Dr.Matchbox antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke dir. -
APEX Quilt - Schritt für Schritt
Dr.Matchbox antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@micha90: Ich bin gerade meine Bestelliste bei Extremtextil am zusammenstellen. Du hast ja erwähnt, dass du aus diesem Stoff schon deine Windjacke genäht hast. Denkst du, das taugt auch für einen Quilt? Bei der roten Variante wird ja angegeben, dass der Stoff Wasserabweisend ist. Ich habe jetzt die Befürchtung, dass er dadurch nicht atmungsaktiv ist. Ansosnten hören sich die Eigenschaften für mich super an. An das 7den Zeug traue ich mich nicht ran und Pertex ist wieder schwerer. Bin auch noch am grübeln ob ich 133er oder 167er Apex nehme. Ich würde gerne in etwa die Wärmeleistung meines Cumulus LL 300 erreichen. -
Oh man, das ist ja mega!!! So schön dich nach den letzten, eher nicht so guten Meldungen, da stehen zu sehen. Eine ganz tolle Nachricht zu Weihnachten. Frohes Fest!!!
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Allen ein feines Fest!
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APEX Quilt - Schritt für Schritt
Dr.Matchbox antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Klasse Anleitung @micha90! So ähnlich habe ich meinen auch geplant. Habe jetzt erst mal 3 Ikeadecken bestellt um mir Muster zu basteln. Wie ließ sich das Material denn verarbeiten? -
Super Bild! Einzig ist mir die Person vorne etwas zu hell und damit zu dominant. Wenn du die rechte Seite der Person dezent abdunkeln würdest, so dass sie in etwa der linken entspricht, käme die Landschaft besser zum Hintergrund und das Bild wäre ausgewogener. Das erste ist prima! Verdiente Pause, Berge, Essen, Gipfel... ein klasse Tag! Wenn du jetzt einfach noch den Horizont ein wenig gerade stellen würdest, hätte ich nix auszusetzen. Beim 2. lenken leider die Grashalme vor dem Gesicht ab. Das ist als Selfie (nehme mal an ist eins) natürlich schwer umzusetzen, dass das Gesicht genau nicht von Grashalmen verdeckt wird. Was soll man sagen, wie aus dem Reisekatalog. Toll! Das erste ist vielleicht etwas mittig und den Horizont könnte man noch gerade stellen. Wenn du beim 1. die Felsen maskierst und den Hintergrund abdunkelst, wird das Bild sicher seeehhhhrrrr interessant. Das Beispiel mit den anderen zwei Bildern ist sehr eindrücklich. Die Größe der Berge kommt viel deutlicher heraus.
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Hatte ich probiert mit noch mehr Himmel wegschneiden, dann fällt aber auch der helle Schein der Sonne oben rechts weg. Das hatte mir weniger gefallen. Näher an die Pflanzen ran wäre sicher nicht verkehret gewesen. Der Hauptinhalt sind ja die Berge. Und bei der Blende hätte ich noch weiter aufreißen können. Und mit näher zum Boden hatte ich mich ja schon selbst kritisiert. Sehe ich also auch so. @dani Für den Kocher hätten dann die Pflanzen wegfallen können oder so. Also ein bissl weiter nach vorne gehen, waren ja genügend Steine um was abzustellen. Aber richtig, zu viel auf einem Bild verwirrt nur.
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Ok, mal auf die Schnelle 2 Bilder aus Mallorca wenn es denn Landschaft sein soll. Finde die Bucht mit den Bergen im Morgennebel sehr schön. Habe dazu 2 Bilder auf meiner Platte gefunden, Aufnahmeabstand 5 sec. Beim 1. ist der Horizont ist schief und liegt zu weit Richtung Mitte. Da dort keine spannenden Wolken, etc. sind -> für mich toter Raum. Die Sonne rechts oben ist viel zu dominant und teilweise ausgebrannt. Da lässt sich auch mit Bildverarbeitung nichts mehr zurückholen, das bleibt einfach weiß. Das zieht ständig meinen Blick nach rechts oben, da will man aber ja gar nicht den Blick hinlenken. Beim 2. Bild ganz leicht andere Kameraposition, etwas dunkler belichtet (Die Tiefen nachher angehoben. Ein wenig wurde auch hier nachträglich ausgerichtet.) und die oben angesprochenen Punkte sind weitestgehend eliminiert. Ein wenig tiefer hätte der Kamerastandpunkt noch sein dürfen, damit die zentrale Pflanze im Vordergrund nicht abgeschnitten wird. Mit einer Kamerarichtung einen Ticken weiter Richtung Berge hätte man noch die Küstenlinie auf die linke Drittellinie packen können und den Bergen damit mehr Gewicht im Bild verschaffen können. Kein Meisterwerk, aber eines der Bilder die ich mir immer gerne wieder anschaue. Was mir dabei auffällt, wenn ich jetzt bewusst hinschaue: Das Bild hat im Vorder-, Mittel- und Hintergrund interessante Sachen. Vorne Pflanzen, in der Mitte die Bucht und die Nebelberge, ab Horizont einen Himmel mit Wolkenstruktur und rechst oben den Sonnenschein. Der Nebel mit dem Morgenlicht, gibt für mich eine schöne Stimmung her. Beim 2. Blick kann man noch rechts den Steinhaufen sehen und zwischen den Pflanzen angedeutet wo sich der Weg weiterschlängelt. Noch interessanter wäre es gewesen, wenn ich den Spirituskocher noch mit aufgenommen hätte, mit dem ich gerade mein Wasser für´s Frühstück versucht habe heiß zu machen oder den Rucksack vielleicht noch im Gras plaziert hätte. (Aber beim wandern knipse ich wie gesagt eh nur das was gerade da ist und beschränke mich eher auf das Dokumentarische. Landschaft können andere eh besser, ich bleib bei Hunden und manchmal Menschen. ) Beim fotografieren hatte ich wahrscheinlich beim Blick nach dem ersten Bild auf das Display gesehen, das passt so nicht und einfach ein weiteres mit leicht geänderten Einstellungen gemacht. Keine Ahnung mehr. Auf jeden Fall bin ich da keine Minuten rumgekraxelt um die beste Bildkomposition zu finden. (Ich war mehr damit beschäftigt den kaum brennbaren Spiritus bei dem Wind zum brennen zu bringen. Mein Porrigde habe ich dann kalt gegessen *lach*.) Also auch beim knipsen (kann man durch minimalen Aufwand) manchmal ein besseres Bild bekommen.
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Und deine Aussage wird eigentlich seit zig Seiten nur durch "und wenn der Bildinhalt gut ist (und auch nur dann), und wenn es einem wichtig ist, dann kann man mit Licht/Bildgestaltung/Technik/Nachbearbeitung das Bild noch (subjektiv) besser machen." ergänzt. JEDER hat glaube ich verstanden, dass der Bildinhalt das Wichtigste ist, aber man quasi noch ein bissl tunen kann. Ich hätte auf jeden Fall Lust hier lieber das ein oder andere Bild zu besprechen anstatt weiter Grundsatzdiskussionen zu führen. Mir hilft es meist mehr weiter, wenn ich meine Freundin einfach frage, was an einem Bild net stimmt, anstatt mit dem Lineal genau die Drittellinie auszumessen. Oft kommt als Antwort, dass ich entweder wieder was am PC überdreht habe (jaja, ich weiß ich neige dazu. ) oder dass das Bild einfach vom Inhalt Mist ist. Betriebsblindheit eben. So werden kommende Bilder automatisch besser, weil man einfach das Auge schult. Gutes Beispiel ist hier das Hängemattenfoto mit dem Mountainbike. Schief und viel zu dunkel und mit ein paar Handgriffen schon deutlich ausgewogener und man kann den Inhalt genießen. Der Fotograf weiß beim nächsten mal intuitiv sicher, dass er besser die Kamera gleich gerade hält. Alles gar nicht so schwer. Denkt man auch gar nicht mehr drüber nach, sondern macht das einfach. Edit: Bin ich der einzige, dem das Snowboardbild von @Jever gefällt? Ich finde die große, freie Fläche mit den Diagonalen Linien (Schattierungen im Schnee) total beruhigend und wandere mit den Augen ständig zwischen Fahrer und dieser geschwungenen Schneewehe (?) links oben hin und her. Ist wirklich ein Bild was mich länger und gerne hinschauen lässt.
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OT: So eitel bin ich beim fotografieren nicht, dass ich jemandem Kritik krumm nehme. Zu dem links-rechts-Ding. Es hat wirklich mit unserer Prägung durch die Schrift zu tun. Wir lesen von links nach rechts. Statistiken haben grundsätzlich eine Timeline von links nach rechts (Versuch das mal in einer Präsentation deinem Chef/Kunden das anders herum aufzubereiten. Können die meisten auf Anhieb erst mal nicht mehr interpretieren und müssen zwei mal hinschauen. ). In EDV-Programmen, Suchmaschinen, etc klickt man auf einen "Linkspfeil" um Sachen rückgängig zu machen oder auf die vorherige Seite zu navigieren, auf einen Rechtspfleil um Bearbeitungsschritte wieder nach vorne zu springen, zur nächsten Seite zu navigieren. Gib mal den Suchbegriff "Zukunft" in der Google Bildersuche ein. 90% ergibt Pfeile mit der Aufschrift Zukunfkt welche nach oben (vorne) oder rechts zeigen. Genau so fängt unser Blick beim Betrachten (Wenn nicht im Bild etwas sehr Auffälliges ist, was den Blick sofort anzieht) eines Bildes intuitiv in der linken Bildhälfte an und wandert nach rechts. Und Gestaltungsmittel unterstützen eine Bildaussage immer nur. Ein Bild, was super eingeteilt ist, aber keinen Inhalt hat, wird trotzdem langweilig wirken. Ein Bild was einen tollen Inhalt hat, kann andererseits noch interessanter wirken, wenn man hier und da was beachtet. Unbestritten kann immer noch jeder knipsen wie er will. Mache ich beim Wandern meist auch, weil ich einfach nur dokumentieren will, was ich da getrieben habe. Ich will da gar nicht bewusst fotografieren. Knipse mein Zelt aus dem Stehen, weil ich zu faul bin in die Hocke zu gehen, mittags in der knalle Sonne einen schönen Baum weil er gerade da ist, trappier meinen Rucksack nicht extra auf einem tollen Baumstamm, etc. Kommen auch interessante Bilder bei raus. Ist eben dokumentarische Fotografie. Genau das richtige um zu Hause zu zeigen was auf Tour los war. Und manchmal sogar durch die Authentizität (Das ist halt so geknipst wie man auch schaut) interessanter als ein ausgerichtetes Bild. @ALF´s Bilder sind ein prima Beispiel dafür, dass das hier und da super funktioniert. (PS: Dein letztes Bild ist gar nicht so weit von der Norm entfernt. ) Trotzdem würde ich in einen Tread wie hier, wo jemand explizit fragt, wie seine Bilder besser werden, nicht antworten "Es gibt zwar Grundsätze zur Bildgestaltung, die sind aber alle Mist. Braucht kein Mensch." Nach dem Motto hat er ja wahrscheinlich bis jetzt fotografiert. Mit den wirklich sehr einfachen Tips auf den ersten 2-3 Seiten, kann jemand, der sich bisher nicht mit dem Fotografieren beschäftigt hat aber sicher schon viel anfangen und seine Bilder verbessern. Und das tolle an Tips und Grundsätzen ist... Jeder kann sich davon für sich herausnehmen was er will und das weglassen was er unnütz findet. Das muss man gar nicht diskutieren.
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Es ist nicht eine Spielart, sondern man erzeugt damit eine gewisse Bildaussage. Abweichen kann man sehr bewusst machen. Folgendes Bild meiner Freundin zum Thema Konsum und Umwelt ist nicht zufällig arangiert, sondern bewusst zentral fotografiert. Um die "menschliche Waage" gestaltungstechnisch zu unterstützen, wurde sie bewusst genau in der Mitte des Bildes plaziert. Das wirkt oft gut bei symetrischen Objekten (Deshalb auch oft bei Landschaftsbildern genutzt, wo sich die Landschaft im Wasser spiegelt.) und gibt einen ausgeglichenen Bildeindruck. Blick nach rechts wird intuitiv eher mit Zukunft verbunden, Blick nach links mit Vergangenheit. (Im arabischen Raum übrigens eher umgekehrt. Liegt an der Leserichtung.) Deshalb habe ich das Handy nach links und die Eule nach rechts gesetzt. Es geht also weniger um beliebig, sondern eher darum das man sich bewusst ist, warum etwas so oder so wirkt. Ob man es dann bei jedem Bild anwendet, kann dann natürlich jeder immer noch selbst entscheiden. Und logisch ksnn auch jeder fotografieren wie es ihm am besten gefällt.
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Schön aus dem Zusammenhang gerissen. Damit sollte verdeutlicht werden, erst mal Grundlagen zu lernen, anstatt dauernd den Tip "knips wie du willst, alles egal" zu geben. Wenn man das Handwerkszeug beherrscht, kann man auch bewusst in einer Situation entscheiden, ob man von einem Grundsatz abweicht. Schönes Beispiel dazu ist in dem von mir verlinkten Artikel aus dem BC Forum z.B. die Landschaftsspiegelbilder. In der Tat nutze ich sicher bei über 90% meiner Bilder die Drittelregen, Goldener Schnitt oder wie man es hier noch nennen mag. Versuche Dreiecke in der Bildgestaltung einzubauen, Raum im Bild für den Blick zu lassen, Diagonalen und was es halt sonst noch so an Gestaltungsmittel in der Fotografie/Malerei gibt, so es mir möglich ist, zu beachten. Fotografie ist nicht umsonst ein Handwerk, das erlernt werden will. Und jetzt haben wir noch nicht mal von Licht gesprochen. Eigentlich haben wir beide sicher die gleiche Einstellung, was die Relevanz von Bildgestaltung angeht. Zumindest habe ich bei den von dir gezeigten Beispielen zustimmend mit dem Kopf genickt .
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Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie. -Detlev Motz Anstatt hier ständig alles mit "braucht man nicht" abzutun, sollte man mal über obiges Zitat nachdenken.
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Den aktuellen Mumur gibts bei TLS gerade mit 20% (oder heute nur noch 18%?). https://www.trekking-lite-store.com/rucksaecke/rucksaecke-bis-35-l/11065/gossamer-gear-murmur-36-hyperlight-rucksack?c=5 Würde aber dann warscheinlich auch eher nach dem Gebrauchten von @ys76 schauen. Die Dinger sind mit den Jahren wohl immer schwerer geworden.
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Hier hat jemand sehr anschaulich, die kleinen Tips die ich z.T. auf der 1. Seite angerissen habe, mit Bildmaterial erklärt. Super Beitrag wie ich finde. Link ins Bushcraftforum
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Die HDR Option in Lightroom macht genau das und auch noch in RAW. Ganz ohne Effekte einfach den Dynamik um den Umfang aller Aufnahmen erhöhen. Für mich momentan mit das beste Programm auf dem Markt. War mit der Grund meine Sony a7r wieder zu verkaufen und weiter mit der Canon zu fotografieren. Und genau deshalb werde ich für Touren wohl auch testen die RX 100 gegen ein neues Smartphone mit RAW Option und zwei Objektiven zu ersetzten. Denn 24mm war mir bei der Sony immer ein bissl wenig. Das LG 5 hat z.B. Ein richtiges UWW an Board und die Kamera lässt sich voll manuell einstellen. Mit der Option von Belichtungsreihen und der HDR Funktion in LR sehe ich die 1Zoll nicht mehr soooo weit vorne. Spart immerhin ein halbes Kilo Gewicht. Bin schon gespannt was man aus so einem Smartphone herausholen kann.
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Ich habe eben auf ODS einen Reisebericht angefangen zu lesen und bei den Bildern ist mir deine Frage eingefallen. Der Mann hat Licht fotografiert. Da kannst du auch toll sehen, dass im gleichen Gelände Bilder, bei denen das Licht langweiliger ist, viel weniger Emotionen hervorrufen. Mir geht das auf jeden Fall so.
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Es wurde eigentlich schon alles genannt, was zu Beginn wichtig ist. Kamera mit der Option RAW aufzunehmen und eine Bildbearbeitungssoftware (Die wenigsten richtig guten Bilder sind unbearbeitet Und das trifft nicht nur auf Modelbilder zu. ) wie Jever gesagt hat. Fotolehrgang.de ist die einfachste Quelle um die Grundlagen von Zusammenspiel Blende, Zeit und Iso zu verstehen. Daher einfach mal ein paar praktische Hinweise, die Bilder grundsätzlich besser werden lassen (trifft natürlich nicht immer für jede Situation zu) ohne Fotografie studiert haben zu müssen: - zwischen 12 und drei hat der Fotograf frei. D.h. wenn die Sonne senkrecht von oben knallt ist das Licht nicht wirklich gut. Stimmungsvolle Bilder sind nur schwer umzusetzen. - Versuche bildwichtige Inhalte in den Goldenen Schnitt zu bekommen. Motiv in der Mitte ist meist langweilig. - Weniger ist mehr. Suche außergewöhnliche Motive und beschäftige dich dann damit bis du das Bild so hast wie du dir das vorstellst anstatt im Vorbeigehen alles mögliche einfach nur zu knipsen. - Der Horizont sollte gerade ausgerichtet sein, bildwichtige Inhalte und Personen möglichst nicht abgeschnitten sein. Ein bischen Platz sollten Motive auch zum Bildrand hin haben. Eine Kirche, die im Bild unten an die Kante anstößt und deren Turm halb nicht mehr auf dem Bild ist, wird nicht wirken. - Geh mal beim fotografieren in die Hocke, bei Landschaftsbildern auch gerne eine noch tieferen Kameraposition wählen. Deine Bilder werden sofort spannender werden. - Wie oben schon angedeutet, beschäftige dich ein wenig mit einfacher Bildbearbeitung. Schärfe und Klarheit bringen deinen Bildern mehr Brillianz, die Option der Dynamikkorrektur bringt dir die Möglichkeit Schatten aufzuhellen und zu helle Bereiche etwas abzudunkeln. Der Weisabgleich kann nachträglich angepasst werden. Wenn du in RAW fotografierst ist der Bearbeitungsspielraum viel größer, als das was du mit Kameraeinstellungen in jpg hinbekommst. (Ich kann nachher wenn ich zu hause bin gerne msl ein Beispiel hochladen wenn du magst.) Auch das nachträgliche Ausrichten, wenn der Horizont doch mal nicht gerade ist, hilft ungemein. Wo wohnst du denn? Vielleicht ist ja einer hier mit Kamera nicht so weit von dir weg und kann dir mal ein paar Sachen praktisch zeigen. Das ist immer noch der beste Weg was zu lernen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Dr.Matchbox antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Perfekt! Geht tatsächlich. Und da das Gurtband mit 3 Quernähten vernäht ist, sogar so, dass die Belastung auf alle 3 Nähte verteilt wird. Top. -
Große finale Unterstützungsverlosung für Laufbursche!!
Dr.Matchbox antwortete auf schwyzi's Thema in Erledigt
So, ein paar Lose in den Topf geschmissen. Da kann ich den Tread auch gerade nochmal hochholen. Ein oder zwei Lose kann doch jeder noch mit reinschmeißen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Dr.Matchbox antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich habe vorhin das neue Tarp im Garten zur Probe aufgebaut. Unter anderem wollte ich auch mal tiefes Abspannen testen. Leider hat HMG auf der Oberseite nur einen mittigen Abspannpunkt angebracht, was nicht sonderlich optimal ist, da ich im Fußteil ordentlich Raum verschenke. Auf der Unterseite sind allerdings nochmal 2 Abspannpunkte mit O-Ringen angebracht. Also habe ich einfach das Tarp umgedreht und mit der Unterseite nach oben abgespannt. So passt es eigentlich perfekt. Allerdings zeigen die Abspannpunkte Richtung Mitte, so dass nach außen Abspannen ordentlich Zug auf die Nähte bringt. Für mich sieht das nicht optimal aus. Mache ich mir da zu viele Gedanken oder sollte ich mir noch einen zusätzlichen Abspannpunkt annähen (lassen) der "nach hinten" zeigt? Hier noch zwei Bilder was ich meine.