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Ultraleicht Trekking

Wanderfalter

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Alle erstellten Inhalte von Wanderfalter

  1. Wanderfalter

    MYOG-UL-Rucksack

    Vom Album Banned

    150g + 50g Müllsack/55g MYOG Silynlon-Packsack.
  2. Vom Album Banned

    150g exkl. Matte. Max. 4l Bier. Schlafsack als Stopfen ganz unten, Bier obendrauf. Bierdosen sind die ultimative Multiuse-Ausrüstung, sie ersetzen: - Nahrung - Wasser - 1. Hilfe (desinfiziert und kühlt, in großen Mengen Abführ- und Brechmittel) - Schneeheringe, Kocher, Schaufel, Becher etc. - Kleidung (mit genügend Bier sinkt die Hemmschwelle, nackt durch die Natur zu laufen, außerdem wird der Körpergeruch übertüncht)
  3. Vielen Dank für die Rückmeldungen. Hat vielleicht jemand einen leichten Daunenschlafsack bis allerhöchstens 700g zu verkaufen? Gerne auch mit deutlichen Gebrauchsspuren. Und falls jemand sehr günstig einen höchstens ebenso schweren Quilt loswerden wollen würde, wäre ich bei einem sehr guten Preis auch interessiert, könnte auch Synthetik sein.
  4. 1. Mehrfach kaltes Wasser und Kernseife = verfilztes Haar. War bei mir und meinem Reisebegleiter so, bei ihm wurden die Haare mit warmen Wasser wieder normal. Keine Ahnung, wieso das bei den anderen nicht auftritt. Warmes Wasser und Kernseife führt bei mir bei den Haaren auf Dauer zu Schuppen. Ansonsten schließe ich mich den anderen beiden aber voll an. 2. Wenn die Seife ausgeht: Es gibt doch immer noch öffentliche etc. Toiletten, wo man sich mal ein ganz klein wenig Seife abfüllen kann, falls die eigene aus ist. Da kann man sich auch gleich, oft mit warmem Wasser, waschen. Noch nie Ärger bekommen deshalb, ich hinterlasse das Waschbecken allerdings auch mindestens so sauber, wie ich es vorgefunden habe.
  5. Bei uns gab es auch bis zu zweiwöchige Fahrten bei den Pfadfindern, da ist nichts mit Lager. Und teilweise wurde auf Zelte verzichtet und Ponchos als Tarps genutzt. Es gibt verschiedene Arten von Pfadfindern. Deutlich schwerer als UL war es dennoch, aber ich habe den Faden so aufgefasst, dass es um das Prinzip "wer trägt was" geht. Und die Einstellung "die Gruppe zählt, nicht das Individuum" gilt für mich auch sonst, wenn ich draußen unterwegs bin, egal ob leicht oder schwer. Und war bei den Leuten, mit denen ich bislang außerhalb der Pfadis unterwegs war, auch so. Deshalb wundert mich diese Einstellung hier ja so.
  6. Mich verwundert die Mehrzahl der Antworten ehrlich gesagt ziemlich. Die Idee, dass jeder sein eigenes Zeug trägt, wäre mir gar nicht gekommen. Ich habe einen Pfadfinderhintergrund und da ist es so üblich, dass so gepackt wird, dass die Gruppe möglichst gleich schnell ist. Das bedeutet, dass jemand mit guter Kondition und leichtem Gepäck doppelt so viel tragen kann, wie das schwächste Gruppenmitglied. Wenn der Starke dann mal zum Schwächsten werden sollte, was durch Blasen, Durchfall, Verletzungen auch mal vorkommen kann, gibt er dann wieder Gepäck ab. Natürlich wird keine perfekte Leistungsgleichheit hergestellt, auch, weil eben nicht jeder unbegrenzt bereit ist, Ausrüstung anderer zu tragen. Aber dafür hat man dann eben nicht ausgelastete Leute, die mal eben in der ausgiebigen Mittagspause ins Dorf runterlaufen und Essen einkaufen oder schon vorlaufen, einen Schlafplatz suchen und das Zelt aufbauen. Auch sonst gibt es natürlich Grenzen: Ich war z.B. mal mit einem Freund in Norwegen unterwegs, der hatte einmal eine sehr schlechte Erfahrung mit dreckigem Wasser gemacht. Daraus resultierte seine Angewohnheit, selbst in Quellwasser Micropur zu kippen und vor allem immer mehrere Liter Wasser mit sich rumzuschleppen (das Micropur braucht ja Zeit zum Wirken), obwohl wir alle paar Minuten an einem Bächlein vorbeikamen. Nachdem er sich mit seinem Ballast mehrere Tage abquälte und sah, dass alle anderen Wanderer ungechlortes Wasser tranken und man außer zum Kochen eigentlich gar kein Wasser schleppen muss, war er halbwegs geheilt. In der Regel teile ich mit meinen Leuten selbst kleine, leichte Dinge wie Seife und Zahncreme. Abgesehen vom Gewicht ist es doch auch angenehmer, weniger Sachen im Rucksack zu haben, dann findet man den Rest schneller. Seinen Kameraden im Stich lassen? Man kann sich doch auch vorher absprechen, wer was mitnimmt. Und wenn der andere meint, er könne eben nur auf seiner 5 kg Luftmatratze schlafen, aber er sei stark, dann zieht man erst garn nicht mit ihm los.
  7. Ja, mit Schlafsack-Kapuzen komme ich prima klar. Aus Kondensatgründen lasse ich allerdings mehr als nur ein winziges Loch frei. Habe aber auch mal für Cumulus-Quilts eine Benachrichtigung bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt.
  8. Vielen Dank! Leider zu klein. Ja, leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit, in einem Quilt zu übernachten. Aber vielleicht leiht mir ja jemand im Kölner Raum einen Quilt über ein Wochenende aus? Hier meine Gründe gegen Quilts: - Selbst gebraucht noch über 100€. Zum Ausprobieren zu teuer. - Gegen Mücken reicht bei einem Schlafsack ein Stück Moskitonetz überm Gesicht, beim Quilt muss es gleich ein Gaze-Bivi sein. - Ich habe einen Erfahrungsbericht eines Unruhig-Schläfers gelesen, der mit Quilt häufig frierend aufgewacht ist, weil der Quilt verrutscht ist. - Im Quilt zieht man bei Kälte Daunenjacken an. Sowas habe ich nicht und ich befürchte, dass das System mit Wollpulli nicht so gut funktioniert. - Da Schlafsäcke im Gegensatz zu Quilts Massenware ist, gibt es davon öfter Schnäppchen. Beispielsweise kostet der Sea to Summit Spark II (464g) bei Globi 369€. Früher oder später wird er reduziert, z.B. auf 249€. Davon 10% Bestandskundenrabatt ab und ich bin bei 224€. Das sind gerade mal 40€ mehr als beim ähnlich schweren Cumulus Quilt 250. Wenn ihr mir die Argumente entkräften könnt, stehe ich einem Quilt offen gegenüber.
  9. OT: Gewicht ist ein wichtiges Kriterium, das habe ich vergessen, bin davon ausgegangen, dass es klar ist. Ich habe mir exra bei Zoho ein Benutzerkonto gemacht, um die Liste dort hochzuladen, hier reinzustellen hätte weniger Aufwand gemacht. Vorteile des externen Speichers: jederzeit bearbeitbar und es gibt eine Sortier- und Filterfunktion. Und ich habe es nicht geschafft, die Säcke als Tabelle ins Forum zu stellen. Ideal fände ich ein Wiki, in das jeder die aktuellen Schlafsack- und Quiltmodelle eintragen kann und man so eine schnelle Übersicht bekommt und nicht jeder seine eigene erstellen muss. Vielen Dank für die vielen Antworten. Mit Quilt kann ich mich (zumindest aktuell) nicht anfreunden. Bin eben ein Gewohnheitstier. Daher würde ich mich sehr über weitere Infos zu Schlafsäcken freuen, gerade auch zur Haltbarkeit und Fütterung des Rückenteils. Grüße Jochen
  10. Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Dreijahreszeiten-Dauenschlafsack. Nun habe ich ich Schlafsack-Beratungsfäden hier und auf ODS gelesen und egal, was die Leute fragen, häufig ist die Antwort Cumulus. Nicht, dass ich was gegen Cumulus hätte, aber es gibt ja auch noch andere Hersteller. Damit ich jetzt nicht die befürchteten Standardantworten bekomme, habe ich mal eine grobe Liste gemacht und frage umgekehrt: Welche Schlafsäcke davon soll ich NICHT kaufen? Mein Ziel ist es, irgendwann mal einen davon stark reduziert oder gebraucht zu erwischen. Sehr gerne erweitere ich die Liste auch. Hier die Kriterien: Ich bin Seitenschläfer, hätte also den Rückenteil gern auch gut gefüllt. Dabei bevorzuge ich dunkle Farben, damit der Sack in der Sonne schneller trocknet und man Dreck nicht sieht. Das Material muss sich nicht gut anfühlen, denn ich schlafe sowieso im Seideninlett. Der Schlafsack sollte sich mindestens zu einem Drittel öffnen lassen. Ich bin 180cm groß, wiege knapp 70kg und friere kaum. Ich schlafe öfters unter freiem Himmel, hauptsächlich in Mitteleuropa in gemäßigtem Klima. Falls der Sack Feuchtigkeitsprobleme haben sollte, hätte ich aber auch kein Problem damit, unter einem leichten Bivi zu schlafen. Ich habe gelesen, dass ein hoher Daunenanteil größere Feuchtigkeitsprobleme mit sich bringt. Es darf also gern 10% oder mehr Federanteil sein. Während des Schlafs bewege ich teils sehr heftig, das muss der Sack aushalten. Und auch sonst bei guter Pflege einige Jahre durchstehen. Lieber stabiler und kälter. Ich habe zwar schon zusammengerechnet mehrere Jahre meines Lebens in Schlafsäcken geschlafen, aber keine Erfahrung mit sehr engen Säcken. Ich hätte aber nichts dagegen, diese Erfahrung zu machen, solange ich noch ordentlich Wäsche drunter anziehen kann. Ein Quilt kommt dagegen nicht in Frage. Vielen Dank schon mal fürs Durchlesen. Grüße Jochen
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