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maße vom duomid, wer kann helfen?
Wanderfalter antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Zu Variante 2: Ich habe ein Zelt aus Silnylon, was auf einem Schnittmuster ähnlich der Variante 2 basiert. Ein billiges Plagiat von @Andreas K.s Trollhaus. Es funktioniert, wenn auch die Nähte teils sehr unschön sind. Muss also nicht unbedingt Variante 1 sein. Leichte Kettenlinie. Ansonsten gibt es hier noch einen ähnlichen Faden. OT: Bevor Fragen kommen: Einen Erfahrungsbericht/weitere Infos zu meinem Zelt gibt es, sobald ich damit genügend Erfahrungen gesammelt habe. -
In Anlehnung an den Faden "An alle Bauchschläfer", weil @Norwegers Packliste mit 5mm EVA mich wieder daran erinnert hat und ich im Hinterkopf habe, dass @micha90 mal was von Muskulaturanpassung beim Schlafen auf hartem Untergrund erzählt hat meine Fragen an alle, die gut auf dünnen Unterlagen wie 5mm EVA schlafen können: Wie lange hat es gedauert, euch das anzugewöhnen? Oder konntet ihr es von Anfang an? Habt ihr Tipps zur Schlafposition oder sonstige Tipps, wie ich auf <6mm EVA gut schlafen kann? Habt ihr Links zu Studien, die belegen, dass sich die Rückenmuskulatur verstärkt, wenn man auf einer festen Unterlage auf dem Rücken schläft? Ich habe gegooglet, aber keine zufriedenstellenden Antworten gefunden. Ich schlafe meist auf der Seite und habe Probleme mit dünnen Matten, bin süchtig nach meiner 14mm EVA (440g). Skurkas Tipps kenne ich schon, sie helfen mir aber auch nicht wirklich weiter. Und nein, ich möchte das Gewichtsproblem nicht einfach durch Verstümmelung der Matte (auf Torsolänge kürzen) lösen.
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C&A hat wieder 50% auf alle reduzierten Artikel und damit auch auf dünne Merinopullis. Diesmal sogar ab 6€! Letzes Jahr hatte ich schon mehr dazu geschrieben, ich zitiere mich noch mal selbst: Inzwischen steht auch oben Merino. Nicht mit den "Lambswool"-Pullis verwechseln. Die für 6 € nennen sich "The Merino". Artikelnummern: 626/87/73048/100 D (roter Pulli für 6€), 623/86/73048/103 D (dunkelblauer Pulli für 9,50€) Damit könnt ihr die Hotline (0211 35 36 37) anrufen und fragen, ob der Pulli in eurer Größe in eurer Filiale vorrätig ist. Der letzte Zifferblock vor dem D ist die Farbe, da könnt ihr einfach das Hotlinepersonal mit rumprobieren lassen. Da die Aktion heute erst gestartet ist, gibt es (zumindest in Bonn) noch recht viel. OT: Und die Diskussion, ob Merino moralisch Mist ist, hatten wir doch gerade erst. Ich hoffe, dass wir diesmal darauf hier verzichten können.
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Ich nutze einen Schwitzanzug ähnlich dem oben verlinkten, hab ich mal für 10€ oder so bekommen. Tut, was er soll, stinkt nach Plastik (zu Beginn der Tour, ihr wisst, was ich meine) und wird bei Kälte steif, aber lässt sich auch steif noch anziehen. VBL-Socken im Schlafsack tue ich mir nicht an, weil ich tagsüber schon in Plastiktüten laufe und die Füße auch mal ausdünsten und trocknen dürfen. Meine Trinkflasche mit leicht warmem Wasser kommt zu den Füßen, da treibt die Wärme genug Feuchtigkeit nach draußen. Der Anzug hat viele Vorteile: Man kann seine Kleidung im Schlafsack anhaben und sie bleibt trocken, nachts pinkeln ist angenehmer, es sammelt sich weniger Schweiß an als in weiten Müllsäcken. Aber jeder hat ja ein anderes Schwitzverhalten und hat andere Erfahrungen gemacht. Gewicht Schwitzhose: 135g Gewicht Schwitzjacke: 183g
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HuaracheSkinz - ein modulares Schuh-Experiment
Wanderfalter antwortete auf #PackLessPlayMore's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich bin mir sicher, dass ich in der Kombination Dreck und ständige Biegung den RV ziemlich schnell schrotten würde aber auch nach minutenlangem Überlegen fällt mir keine gute andere Lösung an. Vielleicht eine ganz neuen, absurden Innovation: wie bei Toppits SafeLoc, nur größer und, dass man den männlichen Teil des Verschlusses noch aufpumpen muss mit einer kleinen Pumpe wie an manchen Schuhen den Schnürungsersatz. Damit könnte man dann einen dichten Verschluss schaffen, der auch bei eingeschlossenen Sandkörnern noch dicht hält, allerdings alles sehr kompliziert. Und ich verstehe nicht ganz, wie das große, unförmige Stoffstück gewickelt wird. Kommt das noch unter die Ferse? Mein 3D-Netz (5mm) würde gar nicht polstern, viel zu weich. Und welches Material sind die Riemen? Wie sind die befestigt? OT: Das Thema mit Startup hatten wir doch schon. Wenn du eine disruptive App zum Schuh entwickelst, die mit der Bitchain Big Data sammelt und die Energy Problems der Zukunft green solvst, können wir das gern tun, sonst bekommen wir nicht genug Seed Capital über Crowdfunding. Der Schuh muss natürlich im 3D-Druck von Drohnen gefabricated werden. OT: Ansonsten warte ich auch noch auf deine Wanderstöcke und Isomatte aus 2,5-Lagen-Laminat. -
Nachdem Extremtextil den 280g/qm schweren Fell-Fleece auf 8,50€ reduziert hat und niemand aus Entsetzen heraus auf dem Herbsttreffen meine Furry-Fetisch-Frostschutz-Fleecejacke (FFFF) aus Gewichtsgründen abgeschnitten und rasiert hat, möchte ich sie euch vorstellen. Gleich zu anfangs, damit die harten Gewichtsoptimierer nicht den ganzen Text durchlesen und am Ende frustiert sind: Ganze 422g wiegt die FFFF aktuell. Wie der Name „Frostschutz“ andeutet, habe ich sie mir für Wintertouren genäht, sie ist dementsprechend auch sehr warm und ich finde, dass sich das Gewicht lohnt. Zuerst ein Foto vom Stoff, genau genommen fünf Lagen: Vorteile: sehr warm, gutes Gewichts- zu Wärmeverhältnis geringere Geruchsbildung im Vergleich zur einzigen anderen Fleecejacke in meinem Eigentum hat sich auf einer zweiwöchigen Wintertour (schwer) bewährt Nachteile:sehr luftdurchlässig, eignet sich bei Kälte nur als Zwischenschicht. Aber als Uler hat man ja Windjacken. soll evtl. langsamer trocknen als andere Fleecesorten. Keine eigene Erfahrung dazu. für mich mit der Haushaltsnähmaschine herausfordernd zu nähen beim Zuschnitt/Nähen bildet sich Flausch aus abgefallenen Fleecefasern. Habe diesen Flausch erfolgreich in der ganzen Wohnung verteilt. Überallhin. Hier habe ich versucht, eine gerade Linie zu nähen, glücklicherweise sehen nicht alle Nähte so aus. Wahrscheinlich gibt es genügend Leute hier, die mehr Erfahrung mit dem Stoff haben und bessere Tipps geben können. Weil ich aber hier kaum Infos dazu gefunden habe, denke ich mir, besser mittelmäßige als gar keine Tipps. Wer sonst noch Tipps oder Anregungen hat, immer her damit. Wichtig ist beim Nähen (und Zuschneiden), möglichst wenig zu ziehen/drücken. Mit Seife lässt es sich anzeichnen. Ein Elastikstich ist nötig, sofern man nicht den Komfort einer Overlock-Maschine hat. Der Stoff ist sehr unterschiedlich in die unterschiedlichen Richtungen (quer, längs, diagonal) dehnbar, das muss unbedingt schon beim Stoffkauf beachtet werden, weil man mehr Verschnitt hat, wenn man alles sinnvoll winklig zuschneidet. Es fällt nicht sofort auf, dass der Stoff Innen- und Außenseite hat. Die Außenseite ist die Seite mit dem etwas flacheren Flor. Mein vierteiliger Schnitt ist denkbar einfach. Eigentlich war die Idee, einerseits eine Art Mantel zu haben, auch das Gesäß schön warm zu haben, was besonders beim Sitzen (Schneeschmelzen draußen, ja, wir machen das so) praktisch ist. Für die Zivilisation und stärkeres Wärmebedürfnis oberhalb des Gesäßes hatte ich geplant, Druckknöpfe anzunähen, um den unteren Rand nach innen oder außen hochklappen zu können (ab da, wo der Reißverschluss aufhört). Dadurch hätten sich auch im eingeklappten Zustand große Taschen ergeben. Das habe ich aber nie gemacht und auch nicht vermisst. Stattdessen werde ich aus Gewichtsgründen evtl. die FFFF kürzen. Und ich habe inzwischen die Ärmel verlängern, denn ich hatte die Verkürzung bei Dehnung zu wenig beachtet. Da die FFFF herbsttreffensbedingt in der Wäsche ist, kann ich heute keine Fotos machen. Mit dem Kragen bin ich sehr zufrieden. Sehr warm und das Annähsel aus gedoppeltem Fleece, dass das Kinn vom Kontakt mit dem Reißverschluss abhalten soll, funktioniert zuverlässig. Hierbei hatte ich erst Sorgen, dass es in den Reißverschluss gerät oder sich wegbiegt.
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Hier und in anderen Foren werden ja öfters Angebote direkt aus China vorgestellt/empfohlen. Auch ich habe schon öfters dort eingekauft, meist online Zuletzt habe ich mir ein leichtes Handyladegerät/USB-Netzteil gekauft, das hier in irgendeinem Faden mal empfohlen wurde. Das Ding war minimal breiter als vorgesehen, hat gerade so in die Steckdose reingepasst, aber dabei die alte Steckdose gesprengt. Das hat mich geärgert und ich habe mir (mal wieder) vorgenommen, keinen Chinaramsch mehr zu kaufen. Es werden immer mal wieder Eigenimporte zum Ausprobieren gekauft, weil es so billig ist. Die Sachen werden typischerweise vorgestellt, bevor echte, harte, langjährige Erfahrungswerte vorliegen und manchmal ist die tatsächliche Qualität dann mies. Oder die Qualität ist jetzt gut und bei der nächsten Bestellung des gleichen Produktes dann mies. Aber wenn’s billig war, ist es ja nicht schlimm, wenn es hinterher nutzlos im Schrank liegt, oder? Teilweise ist die Qualität aber auch toll, die Ware ist keine Fälschung und alles funktioniert tadellos. Mir ist bekannt, dass oft die gleiche Ware in Europa teurer verkauft wird und in der Regel keine Sicherheits- oder Gesundheitsgefährdung von den Produkten ausgeht. Selbst dann habe ich aber meine Bedenken mit China-Eigenimporten. Denn der Staat bekommt keine bis minimale Umsatzsteuer (meist nur auf den Versand, nicht auf den Inhalt, und selbst beim Versand gibt es Ausnahmen). Oft wird vorsätzlich der Wert für den Zoll falsch auf Kleinbeträge deklariert. Nun bringt das aktuell schätzungsweise verhältnismäßig geringe Steuereinbußen. Aber was wird, wenn der Asien-Direkt-Import weiterhin wächst und wächst? Und braucht man dann noch all die Verbraucherschutzgesetze und Verordnungen, wenn sie doch sowieso umgangen werden? Irgendwie entziehen sich Chinabestellungen auf vielerlei Art und Weise dem staatlichen Einfluss und das macht mir Sorgen, besonders eben, wenn der Anteil steigt. Von mir aus könnt ihr gerne weiterhin Chinaschnäppchen vorstellen, ich bin auch selbst ein Schnäppchenjäger und wollte nur mal meine kritischen Gedanken rauslassen. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel. Dem China-Netzteil habe ich übrigens die Plastikhülle abgenommen. Jetzt kann ich die Platine ohne Gehäuse in die Steckdose stecken und habe einige zusätzliche Gramm gespart. Und wenn das Netzteil irgendwann einen Brand verursacht, wird es gemeinsam mit seiner Umgebung sogar noch mal leichter…
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"Schwarzer Block" - ein Rucksackexperiment
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Der nächste Block (falls es denn einen geben wird) wird auch mit weniger Ecken auskommen, bloß sind Rundungen schwieriger zu bügeln. Gerade beim Schwarzen Block musste ich milimetergenau arbeiten, was bei einem etwas dehnbaren Stoff und primitiven Hilfsmitteln eine Herausforderung war. So, wie es Ortlieb bspw. bei seinen Backroller-Gepäcktaschen macht, hat es neben den fehlenden spitzen Ecken noch den Vorteil, dass man nicht so genau arbeiten muss. Aktuell habe ich in die unteren Ecken einfach kleine Stückchen Panzerband eingeklebt zum Dichten. Ja, ich rechne nicht damit, dass das ewig hält, aber bis jetzt funktioniert es. Die PE-Verstärkung habe ich übrigens wieder rausgenommen, funktioniert auch super ohne. Nach wie vor ist der Blaue Block fast täglich im Einsatz und ich bin zufrieden damit. Den Reißverschluss im untersten Foto habe ich aufgenäht und dann entlang der Nahtkante umgeklappt und festgebügelt, ich wollte ja so wenig wie möglich Nähte sichtbar haben. Den Nebenfach-RV habe ich auf Stoffstreifen genäht und diese dann von innen festgebügelt. Beim Schwarzen Block habe ich den RV auf die untere Stoffschicht festgenäht und dann die Deckschicht drübergebügelt. Allerdings ist die Naht ein Hindernis, sodass ab dort, wo die Naht ist, der Deckstoff nicht festgeschweißt ist bzw. es nur für kurze Zeit war und sich dann wieder abgelöst hat. -
@Barbarix hat es, ich habe es und @Nature-Base hat es vor. OT: Hättest du auch über die Forensuche gefunden. Mein Rucksack hält bis jetzt, ist fast jeden Tag im Einsatz. Für dauerhaft wasserdichte Ecken würde ich mich an Ortlieb-Taschen orientieren und auf spitze Ecken verzichten. Für eine Kameratasche sollte hoffentlich dünneres und billigeres TPU-Nylon genügen, habe damit aber keine Erfahrung, sonst nur mit PVC-Beschichtung. Papier (z.B. Backpapier) zwischen Bügeleisen und Stoff legen verhindert, dass der Stoff hinterher glänzt. Eine Kamera sollte ja gut vor Stößen geschützt sein. Da hatte ich die Idee, Luftpolster einzuarbeiten, wie es Klymit wohl für einen Rucksack als Rückenpolsterung macht. Das wäre aber keinesfalls einfach. Prinzipiell dürfte es aber unkomplizierter sein (sofern man die Möglichkeit zu nähen hat), eine nicht wasserdichte Tasche zu nähen und dann einfach mit einem Packliner für Dichtigkeit zu sorgen.
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"Schwarzer Block" - ein Rucksackexperiment
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Der Nachfolger des „Schwarzen Blocks“ ist fertig, der „Blaue Block“. OT, weil ich nach den Erfahrungen mit dem verhältnismäßig dünnen Material auf 370g/m² schweres TPU-Cordura umgestiegen bin (das sich übrigens besser verarbeiten ließ als das PVC), und ich vorhabe, ihn nur für den Alltag einzusetzen. Trotzdem wollte ich euch den Block nicht vorenthalten. Weil ich hier keine langen OT-Diskussionen lostreten möchte, würde es mich freuen, wenn ihr mir eventuelle Fragen per PN schicken würdet. Durchs Forum bin ich auf Neodymmagneten als Verschluss der RV-Abdeckung gekommen. Der Rucksack ist noch weit von Perfektion entfernt, man sieht mehrere Stellen, an die ich versehntlich mit dem Bügeleisen geommen bin, teils, weil der Stoff unbeabsichtigt unter den beiden zusammenzuschweißenden Lagen lag. -
Nähprojekte - Überhandschuhe u.a.
Wanderfalter antwortete auf schwyzi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich hatte ja angekündigt, Ende März über die Erfahrungen mit meinen Überhandschuhen zu schreiben. Leider war es im Norwegen-Skiwander-Urlaub zu warm, sodass ich die Schladminger-Fäustlinge und damit auch die speziell dafür gemachten Überhandschuhe kaum brauchte. Eine Ausnahme davon bildet der Bau eines Shelters, das schätzungsweise schwerste hier im Forum gezeigte MYOG-Shelter. Ich möchte nicht, dass einige Extrem-ULer hier von ultraschweren Fotos Traumata bekommen, daher habe ich einige Zeilenumbrüche eingefügt. Wem die folgenden Fotos zu hart sind, der braucht nicht runterzuscrollen, kann aber auch nicht über meine Handschuh-Erfahrungen lesen. Bei Temperaturen von knapp unter 0°C drückte sich beim Iglubau etwas Feuchtigkeit durch die Überhandschuhe. Ich hatte den Eindruck, dass sich mehr durchdrückte, als durch die unversiegelten Nähte kam. Die Fäustlinge wurden etwas feucht, nach einer Nacht im mobilen Wäschetrockner (alias Schlafsack) waren sie wieder trocken. Ein wasserdichteres Material wäre sicherlich besser gewesen, mit dem Silnylon funktionierte es aber auch gut genug. Ohne die Silnylon-Handschuhe hätten sich die Wollfäustlinge erfahrungsgemäß mit Schnee festgeklumpt und wären komplett durchgenässt worden. Die jeweils gezeigte Person ist mein Reisepartner, wir waren weit entfernt von UL unterwegs. Die Schneesäge (funktioniert gut) ist nach @barleybreeders Vorbild aus dem ODS entstanden, sie wiegt 267g, dazu kommt eine Hülle von 49g. Die Säge könnte noch etwas gekürzt werden, dazu wäre noch ein längerer Griff oder ein Griffabschluss praktisch, der verhindert, dass man mit dem Handschuh an die Sägezähne rutscht. Letzteres hat zwar zu keinen Löchern in den Überhandschuhen, aber zu sichtbarer Abnutzung geführt. Nachdem wir den Abend zu zweit im Iglu verbracht hatten und es anfing zu tropfen, beschlossen wir, dass nur ich darin schlafen würde, um den Hitzeeintrag zu begrenzen. Als ich dann in der Nacht aufwachte, hatte sich das Tropfen verstärkt (glücklicherweise nur seitlich, nicht auf meinen Schlafsack) und ich beschloss, ins Zelt zu gehen. Ein warmer Wind hatte eingesetzt und die Temperatur sich von -15°C zwei Nächte vorher auf +2°C erhöht. Als ich am nächsten Morgen aus dem Zelt schaute, war das Iglu von der Sonne gestohlen worden. Tja, unfreiwilliges „Leave No Trace“. Das letzte Foto entstand ca. 24h nach dem ersten, die einzelnen Blöcke sind schon stark zusammengeschmolzen. -
Schnittmuster / Anleitungen für's 1p Mini-Zelt
Wanderfalter antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schnittmuster. Ich kann nicht beurteilen, ob das Schnittmuster was taugt. Es gibt noch mindestens ein ähnliches, auch von einer skandinavischen Seite, das finde ich nur leider gerade nicht. -
[Suche] Daunenjacke mit mindestens 180g Füllung
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in Erledigt
Danke für die Tipps. Ich hatte hauptsächlich auf eine gebrauchte Jacke gehofft, daher auch im Forumsteil Marktplatz. Die Neolite Endurance fände ich ideal, wenn sie meinem Kriterium "höchstens 200€" entsprechen würde. Da sie aber sehr neu auf dem Markt ist, vermute ich mal, dass der Gebrauchtmarkt extrem beschaulich ist. Ich habe mir eine Hooded Phantom Jacke (180g 850er Daune, 492g laut Internet beim aktuellen Modell) für 186€ gekauft, die war allerdings in M nicht mehr günstig verfügbar und ist mir in L auch mit dicken Pullis drunter zu groß. Werde ich aber wohl dennoch behalten, wenn mir niemand günstig eine gebrauchte Jacke verkauft. Edit: Habe gerade gesehen, dass es die Jacke bei PM jetzt auch in M reduziert gibt und habe sie mir gekauft. Falls jemand den Preis mit einer gebrauchten Jacke unterbieten möchte, hat er jetzt noch ca. 1 Woche Zeit. -
Ich bin auf der Suche nach einer leichten Daunenjacke für Pausen/Zeit im Lager bei Wintertouren, vielleicht hat jemand so etwas abzugeben? Einen Tipp für eine radikal reduzierte neue Jacke nehme ich auch gerne. Größe M (männlich, natürlich) mindestens 180g Qualitätsdaune allerhöchstens 700g höchstens 200€, aber auch kein Decathlon (die Jacken kenne ich) Unter den Links von Carsten010 im Schnäppchenfaden habe ich leider nichts gefunden. Vielen Dank und allen Wintertrefflern ein schönes Treffen!
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Nähprojekte - Überhandschuhe u.a.
Wanderfalter antwortete auf schwyzi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Meine Überhandschuhe sind auch aus zwei Stücken Stoff entstanden, einem für den Daumen und einem für den Rest, jeweils gefaltet, um Ober- und Unterteil zu erhalten und an den offenen Seiten mit französischen Nähten genäht. Bei einer einfachen Naht würden die Daumenteile faltenfreier abschließen. Die andere Machart ließe sich mit einem einzigen Stück Stoff erzielen, wenn man dieses an der Handaußenkante, also entlang des kleinen Fingers, falten würde. Allerdings würde das nicht viel bringen, da an der gegenüberliegenden Seite, die ja, wenn man mit Stöcken läuft, oben, und somit dem Niederschlag exponierter ist, immer noch eine Naht wäre, während unten schätzungsweise sowieso kaum Feuchtigkeit eintreten würde. -
Reisebericht Indoor-Hiking in der Ukraine
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in Reiseberichte
@TappsiTörtel: Freut mich, dass du meinen ersten Satz vollständig gelesen hast. Man findet auch einige Infos im Netz zu Odessa, vieles davon leider auf Russisch in kyrillischer Schrift. Der Abbau fand hauptsächlich im 19. und beginnenden 20. Jhd. statt, also ist alles vergleichsweise jung. Unser Führer Gnom erzählte von schrecklichen Bedingungen, unter denen die Arbeiter schuften mussten und meinte, wenn die Kapitalisten es damals nicht so übertrieben hätten, wäre ihnen vielleicht die kommunistische Revolution erspart geblieben. Von klassischer Zwangsarbeit ist mir allerdings nichts bekannt. Auch diente die Infrastruktur meines Wissens nach nur während des Zweiten Weltkriegs einer nennenswerten Anzahl an Menschen als Wohnung. Denn das Problem lag darin, dass die Besatzer nach Aktionen der Partisanen tödliche Rache an der unbeteiligten Bevölkerung der Herkunftsdörfer der Partisanen ausübten. Da unter Tage aber kaum Essen wächst (es gab Viehzucht, aber irgendwo muss das Futter ja auch hergekommen sein), konnte nur ein kleiner Teil der Zivilbevölkerung unten wohnen. Zudem gab es oft tödlichen Streit unter den einzelnen Partisanengruppen, wenn ich Gnom richtig verstanden habe könnte es sein, dass mehr Partisanen im Streit untereinander, durch Krankheiten etc., als im eigentlichen Kampf gestorben sind. Laut Gnom war direkt unter Odessa der Steinabbau verboten, was aber nur zu vielen kleinen illegalen Minen führte, deren Verlauf heute nicht mehr vollständig bekannt ist. Außerdem wuchs und wächst die Stadt fleißig über ihre Tunnelsysteme. Wir waren fassungslos, als wir direkt neben einem Eingang, also nur wenige Meter über einem Gang, einen Neubau sahen – es ist zwar nicht überall in der Region Odessa leicht, einen Bauplatz ohne unterirdische Hohlräume zu finden, aber man könnte doch annehmen, dass man ansatzweise durch Fehler lernt. Der Stein in Odessa ist an den meisten Stellen schon von niedriger Qualität und zerfällt verhältnismäßig schnell, wenn er dem Wetter ausgesetzt ist. Dazu kommen dann noch die vom Bergbau verursachten Senkungen und schon verwundern die großen Risse an vielen Häusern in Odessa nicht mehr. In wenigen hundert Jahren wird wird unten alles eingestürzt sein, auch jetzt schon ist ein guter Führer, der die Einsturzgefahren kennt, wichtig. Da hilft auch so etwas den Häusern darüber nur temporär. Wenn euch Indoor-Hiking interessiert, kann ich als Einstieg Paris empfehlen. Jemand, der mir sehr ähnlich sieht, war gemeinsam mit einem Freund ca. 43h auf den Indoor-Trails unterwegs und hat dementsprechend zwei Nächte unten verbracht. Dabei kann man allerdings kaum von Indoor-Hiking sprechen, denn die beiden haben dank Wathosen-Strecken, Treffen anderer Besucher etc. nur ca. 17.593m zurückgelegt – sagt zumindest das Programm ArcGIS. In Paris gibt es zwar viele (auch meiner Meinung nach schöne) Sprayereien, Scherben (bei aufblasbaren/selbstaufblasenden Schlafmatten unbedingt eine gute Unterlage mitnehmen), Gestank und „nur“ 300km Länge, dafür aber festes Gestein (es gibt im Vergleich zu Odessa meines Wissens nach keine zugänglichen einbruchsgefährdeten Stellen), exzellente Karten und viele Gänge verlaufen entlang der oberirdischen Straßen und sind beschildert. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass aufgrund der Anschläge aktuell mit Polizei dort unten zu rechnen ist, also bitte informiert euch, bevor ihr euch auf den Weg macht. Apropos Weg: man muss nicht zwangsläufig durch Wasser waten,... ...manche Touris gehen da auch mit Flipflops runter (nein, keine Empfehlung), z.B. um zu einer Party zu gelangen. Das Wasser dieser Quelle ließ sich mit Micropur trinken. Man sollte sich nicht in den dunklen Gängen von Gesichtern erschrecken lassen. Und für den Fall, dass man "Rauchen Verboten" nicht auf Französisch verstanden hätte: Die Deutschen waren auch schon hier und haben einen Bunker mit deutscher Beschriftung hinterlassen. Da Paris verhältnismäßig ungefährlich ist, helfe ich etablierten Forennutzern gern mit Tipps, einer Karte und einem Eingang weiter, allerdings nur in einer nicht-öffentlichen Form (PN/Mail/Treffen etc.). Es gibt auch sonst genügend Infos im Internet dazu. -
Ich bin gerade mit einem Freund für eine Woche in Odessa gewesen, davon haben wir fünf Tage auf dem mindestens 2.500km langen Indoor-Hiking-Wegenetz ehemaliger Steinbrüche verbracht. Da diese Form des Wanderns hier recht unbekannt sein dürfte, möchte ich sie euch zuerst einmal etwas näher bringen. 10 Vorteile des Indoor-Hikings: Sehr vielseitige Umgebung: Wo haben sich sonst auf einem Wanderpfad tausende Künstler (Minenarbeiter, Maler/Zeichner und der größte Künstler, der Verfall) über hunderte Jahre austoben dürfen? Dazu haben Partisanen, Schmuggler, Pilzzüchter, Drogennutzer etc. ihre Umgebung nach ihren Wünschen geformt. Ungewöhnlich, anspruchsvoll: Jakobsweg kann jeder Gleichmäßige Temperaturen: Packliste optimal auf die Temperatur abstimmbar Ganzkörpertraining: eingebaute Kletter- und Kriechpassagen ergänzen das Wandern Lichtverhältnisse nach Wunsch: kein Sonnenbrand, keine nervige Sonnencreme, Dunkelheit zum Schlafen auf Knopfdruck Immer gutes Wetter: kein Zelt, keine Regenkleidung, kein Glatteis Absolute Freiheit: keine Gesetze, z.B. Übernachten ohne Strafe überall möglich Nur ungefährliche Tiere: keine Zecken, Stechmücken, Bären, nur einige Ratten und Füchse, die man aber nur in absoluten Ausnahmefällen zu Gesicht bekommt Sehr abgeschieden: (fast) keine störenden anderen Touris, Ruhe vor ständigen Handynachrichten Stadtnähe: gute Verkehrsanbindung, ideal für Tagestouren mit oberirdischer Übernachtung, Verpflegungseinkauf unkompliziert Ausrüstung: Aufgrund des vielen Felskontaktes waren wir mit alter, robuster Alltagskleidung unterwegs, als Schlafsack diente bei mir des Staubs/Drecks wegen ein alter Synthetik-Sommerschlafsack, der direkt danach in die Wäsche gehen konnte. Unser Führer trug elegante Lederschuhen, mein Freund und ich zogen klassische Wanderschuhe vor, da einige oberirdischen Bewohner Ihr Abwasser mit einem Rohr in die Unterwelt schicken und man ab und zu an einem speziellen Sumpfgebiet vorbei muss und wir kein Fäkalwasser/-schlamm an unseren Füßen haben wollten. Dazu Ersatztaschenlampe und Akkus am Körper. Wasser, Nahrung und Erste-Hilfe-Set trugen wir in einem kleinen Rucksack, wobei wir uns teils zu viert einen Rucksack teilten. Die Tour Wir schliefen bis auf eine Nacht im Untergrund immer im Pfadfinderheim unserer Bekannten Raisa in Odessa, die auch unseren Führer Gnom (Untergrund-Spitzname) vermittelt hatte. Raisa kam an allen fünf Tagen mit. Sie ist sozial sehr engagiert und brachte am ersten Tag einige Kinder und am zweiten Tag einen Vater mit seinen Kindern mit. Mit dem Bus ging es in die Vororte zu den Eingängen, denn im Zentrum sind erstens die meisten Eingänge verschlossen/auf Privatgelände, zweitens sind die Systeme (nicht alle sind miteinander verbunden) kleiner und drittens steht in ihnen oft Wasser. Nur mit den uns bekannten Karten zu orientieren war extrem schwierig, wir versagten kläglich und hatten immer einen Führer dabei. Ich vermisste dabei sehr das abenteuerliche Element, dafür bekamen wir interessante Hintergrundinformationen und sahen deutlich mehr Sehenswürdigkeiten, als wir alleine entdeckt hätten. Gnoms Können und Wissen durch jahrzehntelange Untergrunderfahrung beeindruckte uns sehr. Dazu empfanden wir ihn als spannende und angenehme Persönlichkeit, sodass wir wirklich froh sind, dass wir mit ihm wandern gehen konnten. Angaben zur Tageskilometerleistung kann ich leider keine machen, es hat sich immer nach "ordentlich was" angefühlt, war aber wahrscheinlich im Vergleich zum konventionellen Wandern wenig. Ich war das zweite Mal in Odessa und mir gefällt die Stadt. Und die Preise: Bspw. kostet eine Fahrt mit dem öffentlichen O-Bus 7ct, ein halber Liter einheimisches Bier in einer einfachen Kneipe 65ct. Bilder Ein typischer Indoor-Hiking-Trail, wobei die Deckenhöhe je nach Anlage deutlich niedriger sein kann Teilweise blättert das Gestein ab und formt schöne Deckenmuster, sowie zu erklimmende Schutthügel Weiches Gestein und niedrige Höhe führt zu derartigen Passagen, wenn man (oder Pferde) lang genug an der Decke entlangschleifen Die Pferde verbrachten übrigens ihr Leben lang Indoor, um gut an die Lichtverhältnisse etc. angepasst zu sein. Diese Zeichnung stammt aus der Zeit der Erschaffung der Indoor-Hiking-Anlage Die Infrastruktur wird/wurde auch von Pilzzüchtern genutzt, was eine willkommene optische Abwechslung für den Wanderer darstellt... ...wird aber leider auch von einigen Bewohnern dieser Oberwelt (das ist die einzige Karte, die ich bereit bin, zu posten)... ...als Kanalisation missbraucht Glücklicherweise ist das Gestein porös, sodass das Wasser gut versickert... ...und sich zudem schnell und unkompliziert sägen lässt Auch Wurzeln bahnen sich ihren Weg Stellenweise ist die Anlage zweistöckig, vereinzelt sogar dreistöckig Die meisten Brunnen- und Zugangsschächte dienen nur noch der Frischluftzufuhr Die Anlage besitzt eine exzellente Aufenthalts-, Picknick-und Pauseninfrastruktur, die teils schon von den Partisanen während des Zweiten Weltkriegs genutzt wurde... ...und natürlich Schlafkammern. Leider funktioniert die Heizung nicht und auch die Fenster lassen kein Licht in die Räume. Sonstiges Da das Wandern ohne Führer sehr gefährlich ist, gebe ich online weder Kartenmaterial noch Koordinaten von Eingänge heraus. Und da das Forum hier ein UL- und kein Schatzsucher-/Urbexerforum ist und es vielleicht nicht unbedingt gewollt ist, dass wir derartige Leute über Suchmaschinen anziehen, verzichte ich bewusst auf das Wort, das mit Kata anfängt und mit komben endet, obwohl die Indoor-Hiking-Anlage meiner Meinung nach fälschlicherweise ständig so genannt wird. Der Begriff K. steht für unterirdische Gewölbekomplexe zur Bestattung von Toten, während in Odessa nur in Ausnahmefällen Tote bestattet wurden/werden, z.B. wenn man eine Leiche zu entsorgen hatte - unser Führer hat vor ca. zwei Jahren eine schätzungsweise aus den 90ern stammende Leiche mit zwei Einschusslöchern im Kopf gefunden, die er vor leichenschändenden Menschen sicher bestattete.
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Den gibt es in mehreren Farben, dann musst du dich die ganzen Farben bei der Hotline durchfragen. 503 am Ende ist z.B. ein nicht unbedingt jugendlich wirkendes Dunkelbraun, den habe ich. Weil mir der nicht ganz so gut gefällt, habe ich die Hotline heute morgen angerufen, weil ich 502 wollte und die meinten, in verschiedenen anderen Farben gäbe es den noch in Brühl und Köln, würde mich wundern, wenn das innerhalb eines Tages alles verkauft sein sollte. In Dreckiggelb (vielleicht gefällt das ja jemandem? zumindest zum Unterziehen) gab es gestern auch noch viele in Bonn. Edit: Das hat mir gerade keine Ruhe gelassen und ich habe die Hotline noch mal angerufen. Tatsächlich nur noch in Köln in NRW welche vorrätig, egal, welche Farbe. Wahnsinn! Da gibt es mit 500 am Ende die Farbe "Toffee" und 502 dunkelblau in S. Weitere Größen habe ich nicht nachgefragt.
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Das wichtigste vergessen: der Merinopulli ist im WSV, die kosten normalerweise 29€. Die Artikelnummer ist 921 /66/74212/502 D für dunkelblau, damit könnt ihr in der Hotline (0211 35 36 37) anrufen und fragen, ob der Pulli in eurer Größe in eurer Filiale vorrätig ist, auch in anderen Farben. In Bonn, Brühl und Köln Innenstadt gibt es noch Pullis, ich gehe also davon aus, dass auch in anderen Städten noch welche verfügbar sind.
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Bei C&A in den Filialen gibt es Merinopullis für 9,50€. 191g in Größe S, eignet sich auch super als 1. Schicht, wenn man eine Größe kleiner nimmt. Nach ca. 300km hatte der Pulli vom letzten Jahr leicht verfilzte Stellen unter den Achseln und seitlich Abrieb vom Rucksackträger, er hätte aber noch schätzungsweise mehrere 100km gehalten, wenn die Waschmaschine ihn nicht nach mehreren erfolgreichen Wäschen unverhofft verkleinert hätte. Achtung: Es steht nur Westbury Premium oben im Ausschnitt, nur unten im Etikett steht 100% Merino.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Wanderfalter antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Was nehme ich am besten zum elastischen Einfassen einer Windjacke, wenn ich keine Gummischnur haben möchte, also so wie bei der Windy Wendy? Dieses Einfassband? -
Selbstgenähter Ruck ohne Sack
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@P4uL0: Super! Ich finde deinen Ruck viel ästhetischer als meinen, besonders mit dem Silnylon-Sack könnte man ihn direkt für gekauft halten. Was für eine Matte ist das? Der Riemen über den Boden wirkt auf mich, als würde er, spätestens wenn der Ruck voll belanden und abgespannt ist, an der Mattenkante einschneiden, ich hoffe, das tut er nicht. Und durch das Festnähen dieses Riemens kannst du ihn bei wechselndem Durchmesser der Isomattenrolle nicht immer mittig platzieren. Ich bin sehr auf Erfahrungsberichte gespannt. -
Selbstgenähter Ruck ohne Sack
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ripsband wurde hier schon mal als nicht haltbar genug für Tarp-Abspannpunkt-Schlaufen genannt, von daher könnte ich mir vorstellen, dass sie hier auch nicht genügen. Gurtband gibt es übrigens auch in Baumärkten, kostet nicht die Welt. Antirutsch-Gurtband kenne ich nicht. Aber statt Silnylon könnte man es einfach mit Gleitschirmnylon probieren, das ist weniger rutschig. Oder einen Trash Compactor Bag (keinen normalen Müllsack) versuchen zu verlängern, indem man ihn mit dem abgeschnittenen oberen Teil eines zweiten Sacks verschweißt oder verklebt. Ich weiß leider nicht, aus welchem Material meine Säcke (von Hefty) sind, da steht nichts drauf. Weiß das vielleicht jemand? Silnet-Punkte auf Silnylon machen das Material auch weniger rutschig, es wäre aber unpraktisch, wenn der Sack dann ungleichmäßig rutschen würde. Im Nachfolger werde ich umsetzen, was ich schon im Eingangspost geplant habe: Dazu werde ich selbstgemachte, halbwegs ergonomisch geformte Träger verwenden, ähnlich der meines "Schwarzen Blocks." Außentaschen kommen vielleicht später noch dazu. Und ich habe von Nature-Base dünne Evazote-Matten gekauft. Vielleicht überlege ich mir ein Konzept mit mehr Riemen, mit dem ich die Matten verwenden kann, ohne, dass es zu schwabbelig wird. Wobei mehr Riemen auch das Anlegen des Tragesystems an die Rolle wieder schwieriger machen. -
"Schwarzer Block" - ein Rucksackexperiment
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@fettewalze: Danke für den Tipp mit Spüli. Dennoch hoffe ich, dass es kein nächstes Mal gibt. Ich glaube, inzwischen herausgefunden zu haben, dass die Falten am zu kurzen und zu schwachen Anpressen nach dem Bügeln liegen. Noch einige Worte zum Stoff: Ich hätte von Zeltbodenstoff mehr erwartet, gerade was Durchstichsschutz betrifft. Und ich bin kein Chemiker, aber ich habe inzwischen gelesen, dass mit PVC-Dämpfen gesundheitstechnisch wirklich nicht zu spaßen ist. -
Selbstgenähter Ruck ohne Sack
Wanderfalter antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@#PackLessPlayMore: Danke für deine Ideen. Die Rollbewegungen sind mir bis jetzt nicht störend aufgefallen. Aber jeder Mensch empfindet Dinge individuell anders. Ich hatte die Rucksackträger zuerst mit Panzerband zum Ausprobieren an der Matte festgeklebt (ja, beim Ablösen sind kleine Stückchen Evazote mit abgegangen), das könntest du auch ausprobieren. Wenn die Matte heil bleiben soll, einfach Müllsack drum und den bekleben. Ansonsten verleihe ich den Rucksack gern zum Testen, kann ihn als Brief zuschicken (ab 6.2.). Bald kommt auch der Nachfolger.