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Ultraleicht Trekking

derYeti

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Alle erstellten Inhalte von derYeti

  1. Auweia. Natürlich sollte man sorgfältig mit einer Kamera umgehen und ich behandle auch all meine Kameras wie rohe Eier und trotzdem ist mir aus Schusseligkeit eins runtergefallen. Und so auch schon ne Kamera auf nen Felsen oder die Fließen von ner Berghütte. Auf die LX5 hat ein Tischnachbar in ner Hütte auch schon mal Bier gekippt, auch das hat sie gut überstanden (nur der Auslöser hat dann geklebt, aber alles andere war iO). Ist doch schön, dass es noch Gebrauchsgegenstände gibt, die einem Fehler verzeihen. Mittlerweile suche ich die Dinge auch danach aus. Ist mir grundlegend sympathischer.
  2. Dann die Canon S110 - flog bei mir schon runter und hat es gut überlebt. Noch robuster und treffsicherer ist die LX5 von Panasonic - immer noch meine Lieblingskompakte im Vergleich zur LX7 und S110. Die hat schon mehrere Stürze überlebt und man muss nicht viel nachdenken - der Automatikmodus liefert meist sehr gute Ergebnisse (da hinkt die S110 hinterher) Die ganz kompakten von Sony haben bei uns auf Arbeit total enttäuscht (Verarbeitung, Bildqualität, Akkuleistung). Und mit einem 20fach Zoom wäre ich auch vorsichtig. Das sind oft nur große Versprechungen ohne wirkliche Qualität dahinter. Die SX610 kenne ich gar nicht, vom Datenblatt her würde ich aber die Finger davon lassen.
  3. Es ist immer ne Frage wieviel Qualität man will. Viele sind mittlerweile mit der Bildqualität ihres Smartphones zufrieden. Kann ich nicht nachvollziehen, aber ich ziehe auch mit ner Systemkamera los (Fuji X-M1 mit 16-50mm Objektiv). Dazwischen gibt's noch ein paar Stufen: Die RX100er von Sony sind wirklich hervorragende Kameras was die Bildqualität angeht. Da kann sicher keine der anderen genannten herankommen. Die Kamera wartet auch mit dem größten Sensor (1" Größe) auf und bietet viel fotografischen Spielraum. In der Sensorgröße gibt es von Canon noch die G7X, die in der Kritik aber nicht ganz so gut wegkommt. Nikon hat mit der DL 18-50 eine richtige Landschaftskompakte rausgebracht - da gibt es noch wenig Erfahrung mit. Richtig gute Bildqualität bekommt man auch mit der Panasonic LX7. Da ist der Sensor schon kleiner (1/1.7") aber größer als bei den meisten Kompakten. Hier ist das Objektiv aber sehr lichtstark. Ähnlich ist die Fujifilm X30 und ne Nummer kleiner die Fuji XQ2. Eine Klasse drunter liegt die Panasonic LF1 oder die Canon S110/S120. Bei denen wirds am "Zoomende" schon finster. Auf dem Brocken drückte mir am Freitag einer ne Profi DSLR in die Hand. Das wäre selbst mir too much, aber allzu viel würde ich da nicht aufs Gewicht gucken, wenn man sorglos Bilder machen und auch bekommen will.
  4. Hat sich hier noch was getan? Irgendein Hersteller, der was neues rausgebracht hat?
  5. Hallo, hat das schon mal jemand von Euch verarbeitet? Ich möchte eine wasserdichte Fototasche bauen und denke, dass das "Zusammenbügeln" eine (zumindest theoretisch) einfache Variante wäre.
  6. Ich hole das noch mal hoch. Gefunden habe ich jetzt Bergans und Mountain Equipment, die ebenfalls auf PU-Membranen setzen. Ist auch hier das Problem, dass die trotzdem zusätzlich PFC-imprägniert sind?
  7. Stimmt - bei meiner zweiten Passion, dem Radfahren, ist mir Teflon auch schon über den Weg gelaufen. Ich versuche es auch dort zu umgehen. Ein Chemiker im Fahrradforum erklärte da, dass C6 und C8 PFOAs vom Körper gespeichert/nicht wieder ausgeschieden werden, PTFE dagegen schon, daher meine Annahme, dass letzteres weniger gesundheitsschädlich sei. Schon gruselig, dass man für so etwas alltägliches wie Kleidung schon halb Chemiker sein muss. Rab schreibt, dass sie nur noch C6 haben - naja, immerhin. PU ist etwas grundlegend anderes?
  8. Vielen Dank für die ausführliche Antwort - sie überfordert mich auch etwas. Ich dachte immer dass PTFE (die eVent-Membran zB, aber auch Teflonpfannen) ungleich PFC sind (was für Imprägnierungen genutzt wird). PFCs sind meines Wissens auch Abfallprodukte der PTFE-Herstellung. Warum es überhaupt beides braucht, habe ich auch noch nicht verstanden. PU kenne ich von den "besseren" PVC-freien Taschen von Ortlieb. Ich schwitze viel, weshalb die eVent-Membran an sich ideal ist. Wäre soweit auch nicht so schlecht, zumindest was die Gesundheit betrifft. Sondermüll bleibt PTFE trotzdem. Ansonsten trage ich Merino-Oberteile, weil ich lieber natürliche Materialien trage (sind auch irgendwie besser für meine Haut) und Merino einfach mal nicht stinkt
  9. Danke für die ausführliche Antwort! Ich hatte letztes Jahr ein Gesamtgewicht von 11,5kg mit allem drum und dran (inklusive Rucksack und Regenhülle) - die Sachen, die ich an hatte, und die Kamera in der Hosentasche ausgenommen. Wenn der Hüftgurt nicht notwendig wäre, dann würde ich wohl zu dem Deuter Pace 36 greifen - mit Deuter habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Der Reißverschluss muss nicht sein, stört mich aber auch nicht wenn ich nicht den gesamten Rucksack für das, was ganz unten liegt, leerräumen muss. Ein Deckelfach möchte ich, der besseren Sortierung wegen. Beim Montane (und beim Rest auch) würde ich auch gerne wissen, wie das wasserabweisende Material funktioniert. Möchte wenigstens nach und nach Textilien mit irgend welchen Schadstoffen (PVC, PFC) aus meinem Haushalt verbannen.
  10. Also in der engeren Auswahl ist derzeit der Osprey Exos 38 und der Marmot Graviton 38. Der Osprey ist leichter soll aber das Gewicht unnötig vom Körper weg verlagern - der Graviton wiegt halt 150g mehr.
  11. Oh, die klingen ja gleich richtig sympathisch. Gehen auch den Schritt weiter und haben nicht mal eine PTFE-Membran. Da scheint mir sogar der Preis plausibel.
  12. Neben meinem Rucksack ist derzeit meine Regenjacke ein Schwergewicht, in Sachen Gewicht und auch ein Stück weit in Sachen Schadstoffbelastung (es sei denn es weiß jemand mehr über die Rab Bergen aus 2014 mit eVent-Membran). Lange Rede kurze Sinn. Einen Jackenneukauf kann ich mir gerade nur vorstellen wenn sich in beiden Punkten eine Verbesserung einstellt. Gewicht kann auch semi-ultralight sein. Lieber etwas robuster/langlebiger als das ultimativ leichteste. 600g gibt es zu unterbieten. PFC-frei sollte die Jacke sein. Bluesign oder anders zertifiziert (Ökotex?) wäre noch besser. Welche Membrane bieten das denn? Vaude hat die Ceplex active Membran - das kenne ich schon. Und natürlich sollte die Jacke auch gut regendicht und atmungsaktiv sein. Dass man aufgrund dem Verzicht auf PFCs auch gewisse Funktionseinbußen haben kann, ist mir durchaus bewusst. Danke schon mal!
  13. Aber selbst die 48 wären ja zu groß (ein ganzer Wassereimer zu viel). Der Preis mit 250€ plus nötiger Regenhülle schreckt mich zugegebenermaßen auch ab. Edith hat gerade den Deuter Pace 36 entdeckt. Nicht UL, aber immerhin "nur" 900g (mancher Schlaufen könnte man sich ja vielleicht entledigen). Würde immerhin 800g sparen.
  14. Der Tipp mit der Snap in M war ein Volltreffer. Die Kamera passt genau mit Standardzoom samt Gegenlichtblende hinein. Wenn sie noch einen Zacken größer wäre hätte auch die "große Schwester" X-E1 reingepasst - man kann nicht alles haben Haben sich die Rucksacktipps echt schon erschöpft? Der ÜLA Ohm gefällt mir weil er so schlicht ist, aber der ist mit 64Litern viel zu groß
  15. Ich bestelle mir erst mal die Ortlieb Snap - könnte knapp werden von den Maßen :/ aber vielleicht passt sie ja. Mal sehen wie es mit der Befestigung klappt.
  16. Ok, also eine Kameratasche lieber mit dem Rucksack direkt verbinden. Einen Fotorucksack würde ich nicht kaufen, aber da wird mir bewusst, dass ein Rucksack auch den extra Platz haben muss um die Kameratasche samt Kamera aufzunehmen wenn's ungemühtlich wird. Gut gefallen hat mir früher die Lowepro Nova AW Serie wo die Regenhülle den Deckel so umschlossen hat, dass man ihn immer noch schnell öffnen konnte - das fand ich perfekt. Die Snap von Ortlieb müsste man mit einem Klickverschluss versehen (Klett würde mich nerven). Noch irgendwelche Alternativen zum Osprey?
  17. Vielleicht durch den 1,7kg schweren Rucksack; Regenjacke wiegt 650g; Merino Longsleeve; der Luxus von Wechselshort & -shirt für die Hütte; Hüttenschlafsack ohne Tierquälerei etc... Mehr fällt mir grad auch nicht ein, was ich mehr mit hatte.
  18. Wie sieht das bei der Colttasche am Beckengurt mit der Bewegungsfreiheit aus? Ich klettere nicht, aber steile versicherte Stellen bei denen ich auch nen Leichtklettergurt anlege gibt es. Was haltet Ihr denn von dem Ortlieb-Tragesystem für Fototaschen. Klar, Gewicht spart man damit nicht, aber es hält Colttaschen auf ner guten Höhe. Die Protect-Tasche von Ortlieb hätte wohl auch die richtige Größe, aber dieser Verschluss ist mir suspekt.
  19. Im Bodenfach hatte ich meine Regenjacke, den Erste-Hilfe-Zipp-Beutel und meinen Hüftgurt, damit ich bei Bedarf schnell drauf zugreifen kann. Den Rest habe ich tagsüber nicht gebraucht außer vielleicht den Pulli, der im Hauptfach oben lag und das Jausenbrot und ein Müsliriegel, die im Deckelfach waren. Meine nicht so kompakte Digi-Knipse ist bei Bedarf immer in der Cargo-Tasche meiner Hose gelandet, hat dort aber bei kniffligeren Stellen auch gerne mal gestört. Das Stativ-Gewinde der X-M1 ist einfach sehr empfindlich - wenn ich meine größere X-E1 mitnehme wäre es kein Problem. Eine Tasche mit Klappdeckel, mit Schnapp- und nicht mit Reißverschluss war für mich schon immer praktikabel bei Fototouren. Vielleicht sollte ich noch mal abwägen ob mir das große Plus an Bildqualität die Sache wert ist. Gehen 500g bei einem 35Liter Rucksack nicht zwangsläufig zu Lasten von Haltbarkeit und Tragekomfort? Mit zwei gefüllten 1,5Liter-Flaschen (brauche ich an sonnigen Tagen mit 10km Strecke) komme ich auf 12kg.
  20. Hallo, vielen Dank für die Rückmeldungen! Also der Exos 38 passt soweit ins Schema, der 36er scheint mir zu schwer (1400g?). Erinnert habe ich mich mittlerweile an die Marmot Kompressor Verve Modelle, die mit dem großen Reißverschluss (leichterer Zugriff) für mich punkten - der 32er wäre 1000g schwer und vielleicht eine Spar-Motivation. Den Futura 42 habe ich letztes Jahr (10 Tage) nicht "prall gestopft", weshalb 35 Liter wohl auch reichen, aber das was ich mit hatte, habe ich bis auf die Regenjacke gebraucht. Gewichtsoptimiert habe ich schon einiges, aber ich bin kein Extremist bei sowas - beim Equipment gibt es auch andere - für mich wichtigere - Kriterien. Bei der Kamera dachte ich auch an eine Fixierung an den Tragegurten. Dort ist sie am wenigsten im Weg und auch am besten geschützt. Dachte allerdings an eine Tasche, die ich dort fixieren kann. Dem Stativgewinde der Kamera vertraue ich auch nicht wirklich.
  21. Hallo, das Planungsfieber hat mich wieder gepackt nachdem ich mir der Lasörling- und den Großvenediger-Höhenweg am Stück vorgenommen hab. 110 oder gar 135 Kilometer in 14 Tagen. Ich hatte letztes Jahr schon einiges optimiert, feilsche aber nicht um jedes Gramm. Dieses Jahr ist es eher so, dass ich eine größere Kamera (Fuji X-M1 oder X-E1 mit Standardzoom) mitnehmen möchte für die ich eine gescheite Wasserfeste Tasche brauche. Zumindest gewichtsausgleichend könnte ein anderer Rucksack sein, denn mein Deuter Futura 42pro scheint mit 1700g nicht ganz leicht Ich peile da eher einen mit 900-1000g an. Ob es wieder einer mit "Rückenventilationsgestell" sein muss, bin ich mir nicht mehr sicher, denn ich schwitze so oder so und da schützt ein anliegender Rucksack sogar mehr. Ansonsten hätte ich gern ein Bodenfach, Deckelfach und zwei "Flaschenhalter" außen. 35-40 Liter sollten es wieder sein. Wer baut in der Gewichtsklasse besonders robuste und komfortable Rucksäcke? Preis erst mal bis 150€, eventuell 200€.
  22. Achso, ja, ist ne spiegellose Systemkamera oder wie sich das schimpft. Mit angesetztem 16-50mm Objektiv und abundzu/selten dem 50-230mm Tele dazu. Genauer eine Fujifilm X-M1. Diese dünnen Neoprenhüllen reichen wirklich aus?
  23. Das war meine erste Idee, aber ist alles sehr knapp und ne Tasche in genau der Größe gibt's nicht.
  24. Danke für die weiteren Rückmeldungen! Können muss das ganze zwei Dinge: 1. Kamera und andere harte Gegenstände (Werkzeug, Luftpumpe Handy) im Rucksack voneinander fern halten 2. ein bisschen "Knautschzone" bieten wenn der Rucksack mal um- oder mal runterfällt. An Isomatte hatte ich auch schon gedacht. Die anderen Materialien schaue ich mir mal an, wenn ich wieder nen PC habe. Die Zipptüte ist keine schlechte Idee. Das praktiziere ich so schon mit der Kompakten im Rucksack auf Mehrtagestouren.
  25. Danke! An sowas hab ich gar nicht gedacht. Die Monochrom Sachen sehen gut aus. Die kleinste ist noch zu groß, aber das bekomme ich vielleicht angepasst.
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