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LED Laterne selber bauen- welche Bauteile und wo kaufen?
eric antwortete auf Nature-Base's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja auch etwas mein Gefühl (wirklich nicht böse gemeint!): Aber der MYOG-Bau der LED-Laterne hat in dieser Ausrichtung (Nachttischlampe) nicht wirklich viel mit Ultraleicht und Trekking zu tun wenn ich richtig verstehe... -
Hallo schrenz, ich kenne die Vermag Spikes nicht. Sie erinnern mich von der Machart her aber stark an das Chainsen Trail Model der Firma Snowline. Hier ein Testbericht. Mit den Chainsen Trail habe ich im letzten Monat auf den völlig vereisten Stiegen in der Sächsischen Schweiz sehr gute Erfahrungen gemacht. Getragen habe ich die Chainsen Trail in Größe XL (245g) über meinen Salomon Speedcross 3 mit Größe 46⅔ (UK 11.5) was wunderbar gepasst hat. Auf der Veriga-Seite – und auch sonst – kann ich nirgendwo Gewichtsangaben finden. Die Draht-Version klingt allerdings interessant…
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Hallo Poffel, in @micha90s Beitrag zum sub100 Cuben Tarp ist recht ausführlich beschrieben wie die Eckverstärkungen und die mittlere Verstärkung gefertigt sind. Da ich als nächstes ein Tarp aus 11.4 g/m² Cuben plane, überlege ich noch ob ich für die Verstärkungsflächen nicht doch auch ein "schwereres" Cuben (also 19g/m²) verwenden soll...
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Hallo zusammen, ich möchte hier mein erstes MYOG-Projekt vorstellen – ein 135cm × 258cm großes Tarp aus Polycryo das "nackt" 116 g wiegt: Sinn und Zweck: Das Tarp ist zum einen ein reines stupid-light (daher SL) Experiment und zum anderen Prototyp für ein Tarp aus leichtem Cuben Fiber / Dyneema das ich in den nächsten Wochen zu bauen plane – das dazu nötige Cuben (11.4 g/m²) habe ich bereits bei Zpacks bestellt. Leider war es beim Aufbau heute morgen nahezu windstill, ich werde daher erst in Zukunft berichten können wie sich das Tarp bei stärkerem Wind verhält – dann aber hier in diesem Faden davon berichten! Natürlich ist das Tarp in dieser Form kein ernsthafter Wetterschutz, ich kann mir aber gut vorstellen dieses für kürzere Mehrtagestouren im Frühling/Sommer in Brandenburg und Sachsen zu verwenden. Material: Das Polycryo stammt aus dem Baumarkt und wird dort als Matratzenhülle gehandelt. Im Prinzip sind das pro Paket zwei sehr große und stabile Plastiksäcke mit den Maßen 130cm × 240cm die an einer Seite geöffnet sind und sich auch gut als Bodenplane nutzen lassen. Schneidet man einen Sack an den Seiten auf, so ergibt sich eine maximale Fläche von 260cm × 240cm. Das Gewicht dieser Plane beträgt 162 g (Materialgewicht ist daher ca. 26 g/m² – recht ähnlich dem GossamerGear Polycryo Ground Cloth mit ca. 23 g/m² ). Ich habe die Plane auf die Größe von 137cm × 260cm beschnitten um damit die zur Verfügung stehende Breite des Cuben zu simulierend und um zu testen, ob diese Größe für mich (189cm) noch praktikabel ist. Diese Plane wiegt dann ca. 92 g. Alle Ränder sind mit doppelseitigem Klebeband verstärkt (+11g). Die Abspannpunkte sind aus Tesa Outdoor Tape gefertigt (+13g). Die Gesamtkosten der verwendeten Materialen würde ich auf unter 5,- EUR beziffern, Zeitaufwand ca. 2 Stunden, wobei ich eher langsam und unerfahren war/bin . Verschiedene Abspannpunkte im Detail (die Breite der "Bänder" ist 24mm, im Innern ist jeweils eine kleine Unterlegscheibe aus Plastik verklebt) Hier weitere Ansichten zur Größe (zum Vergleich: die Alu-Campingmatte hat die Maße 175cm × 50cm) Liegend stoße ich mit den Schuhen knapp am Tarpende an ( Höhe dort ca. 40cm) Die für den Aufbau verwendeten 6 "Bambusheringe" wiegen zusammen 18 g, die Schnüre weitere 4 g, der Aufbau komplett somit also 138 g. Ich freue mich über eure Fragen und Feedback! Nachtrag: Ich möchte noch diese Beiträge erwähnen, die mich zum Bau des Tarp inspiriert und motiviert haben: Polycryo Tarp (hier und hier im Forum) Polycro Tarp Tested! – (backpackinglight) Homemade Ultralight Tarp (The Variable Path) MYOG Ultralight Tarp (Video)
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tja und genau dieses Beharren, das ständige Erinnern an und das Erörtern von leichteren Alternativen/Ansätzen/Methoden – in wirklich allen Bereichen – ist es, was ich an diesem Forum so liebe und schätze! ULTRA-Leicht bedeutet für MICH das ständige Hinterfragen und Austesten von physikalischen (Material) und besonders aber auch psychischen ("Schere im Kopf") Vorstellungen, Vorbehalten und Limits. Der "ultra" (von lat.: jenseits) -leichte Weg ist nun mal kein "Mittelweg" sondern ein schmaler, abseitiger und oft auch anstrengender Pfad der irgendwo gegen Null tendiert...
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Hallo klmperator,
falls der Terra Nova 20L Cuben Rucksack noch zu haben ist, würde ich diesen Dir sehr gerne abkaufen.
Vielen Dank & Grüße,
eric
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Fragen und Packlistenoptimierung GR221 im März
eric antwortete auf Chris W.'s Thema in Tourvorbereitung
Und was ist dann mit der Flugreise die ja wohl in keinem Verhältnis zu dem bisschen Folie steht? -
Hallo @Philipp H, ich habe hier mal eine Tabelle angelegt und die Daten zu meinen Töpfen eingetragen. Vielleicht hat ja jemand bzw. andere auch Lust ihre Daten dort einzutragen: https://goo.gl/7OmuWp (Die Spalten der Liste können natürlich gerne noch angepasst und geändert bzw. erweitert werden. Es ließe sich dann auch sehr einfach eine automatische Berechnung des Verhältnisses/Faktor von Volumen zu Gewicht einfügen)
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Ich nutze scheinbar sehr unpopuläre Töpfe: ifyouhave Pound Cup (453ml / 67g mit Griff und Deckel) und manchmal auch: Montbell Titanium Sierra Cup 420 (420ml / 54g)
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dann aber noch mal was konstruktives: Ich habe diesen Langzeit-Erfahrungsbericht über die Montbell Dynamo Hose vor ein paar Tagen gelesen und bin über die Robustheit einer solch dünne Hose positiv überrascht! Ich finde man muß Preise auch immer in Relation zur (möglichen) langfristigen Nutzung sehen, so kann sich ein ein als "teuer" erscheinendes Produkt mit der Zeit rentieren…
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… und trotzdem: Montbell TACHYON PANTS zwar 96,- € dafür aber nur 53g ! (Laut Website wird auch nach DE versendet) Update > SORRY gerade gesehen, dass diese Hose schon genannt wurde …
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Patagonia hat einige leichte, langärmlige und nicht-karierte(!) Hemden im Sortiment, z.B: Lightweight Field Shirt (30 UVP UV / 204g / 85€ ) Long-Sleeved Sol Patrol II Shirt (30 UVP UV / 238g / 85€ ) Long-Sleeved Fezzman Shirt (226g / 80€ ) Ich persönlich mag es in langärmlige Hemden zu wandern und fühle mich bei Abstechern in Städte, Museen und Kirchen dann auch irgendwie "zivilisierter"
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Hallo @Mil, ich wollte mal nachfragen, ob sich bei Dir im Bezug auf den geplanten Kauf einer Regen- bzw. Windhose schon etwas getan hat. Hintergrund bei mir ist, dass ich gerade selber vor der Entscheidung stehe ob es eine Patagonia Alpine Houdini Hose werden soll, oder doch eine Montane Minimus. Generell bin ich den Patagonia Houdini Windbreaker Pants auch nicht abgeneigt (könnten doch die Alpine Houdini bzw. Minimus u.U. schnell zu warm werden und das Wasserabweisende der Windbreaker Pants genügen), es scheint aber keine Bezugsquellen in DE / EU für diese zu geben wenn ich recht sehe? Nachtrag: Diese Wind Hosen von Montbell mit gerade einmal 53 bzw. 75g scheinen mir auch sehr interessant zu sein…
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Hallo Schrenz, was genau war den das Problem an Deiner Kombination? Vielleicht sind diese Modelle von Salomon interessant für Dich, beide aber im Prinzip mit Gamaschen: S-Lab XA Alpine S-Lab Snowcross Black LTD Ich plane für meine nächste Tour im Schnee übrigens eine Kombination aus Salomon Speedcross 3 (in der "Forces" Variante) mit SealSkinz Walking Ankle Socks und zusätzlichen einem zweiten Paar dünnen und engeren Socken darin. soweit jedenfalls die Theorie…
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Ich war 3 Tage auf Wanderschaft durch die Sächsische Schweiz (Freitag-Sonntag). Start und Ziel waren in Bad Schandau (Nur 3 Stunden von Berlin mit der Bahn entfernd). Meine erste UL-Wintertour überhaupt – und dann gleich in einer solchen weißen Hölle… Am Freitag war es zu Anfang noch recht gemäßigt, aber mit zunehmender Höhe und im Verlauf des Nachmittags nahm der Schnee immer weiter zu. Bei Einbruch der Dunkelheit richtete ich mir ein behelfsmäßiges Notbiwak mit meinem Tarp an einer überstehenden Felswand ein. Bild vom Morgen "danach": Geschlafen habe ich aber trocken und warm, dank meiner zwei kombinierten Daunenschalfsäcke (Cumulus Lite Line 400 + Magic 125 ZIP) und einem zusätzlichen Bivi. Am nächsten morgen waren die schmalen Höhenwege kaum mehr unter der teilweise 40-50cm hohen Schneedecke auszumachen, so dass ich – um Sicher zu gehen – wieder in tiefere Lagen abstieg: Einige der Stiege waren extrem vereist: Dabei haben sich meine Grödel (Snowline Chainsen Trail – hier in XL, 245g) sehr bewährt – ohne diese währe ich dort keinen Meter weit gekommen… Es folgen weitere Eindrücke. Ach ja: und menschenleer war es auch – in den 3 Tagen habe ich nur knapp ein Dutzend andere Wanderer getroffen: Am "Kuhstall", auch dort – es ist nun Sonntagvormittag – keine Menschenseele weit und breit zu erblicken:
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Ich möchte noch den E4 auf Kreta erwähnen – dort kann ich besonders den Abschnitt im "wilden" Südwesten der Insel und die Küstenvariante des Wegs empfehlen…
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Hallo in die Runde, ich plane derzeit meine treuen UH-Wanderschuhe (Modell "Valungo Bunion" von Hanwag – ca. 1010 Gramm das Paar…) gegen leichtere Trailrunner zu ersetzen. Da mich neben einem möglichst geringen Gewicht und gutem Tragekomfort auch die "optische" Einfachheit/Minimalismus interessiert, und ich nicht in bonbonfarbenen Schuhen durch die Landschaft laufen möchte, suche ich nach einem dezent-einfachen Modell in schwarz, grau oder braun… Dabei bin ich unter anderem auf die Black Edition von Salomon gestoßen, interessant ist da für mich besonders das Modell S-LAB SENSE 5 ULTRA BLACK LTD (mit nur 225g pro Schuh) Die S/LAB Sense 5 ultra gibt es z.B. auf dieser Website – nur leider aber nicht in meiner Größe. Ich trage in meinen Straßenschuhen (NIKE FREE 5.0) die Größe 45.5 und schätze das es als Wanderschuhe mindestens eine 46 oder sogar lieber noch etwas mehr sein sollten…
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Hi Mil, ich denke das würden den Reisebericht hier sprengen, aber ich habe schon einmal mit dem Gedanken gespielt, einen Faden "UL in Japan" zu erstellen der dann gemeinsam und Stück für Stück mit Informationen angereichert werden könnte… Ich selbst habe da auch wirklich nur bruchstückhaftes Wissen…
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Da ich mit dem GG Murmur erst auf ca. 1 Monat Nutzungsdauer komme, kann ich zum Thema Langzeitbelastung/Verschleiß leider (noch) nichts sagen...
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Vielen Dank auch von mir für den wirklich mitreißenden Reisebericht! Dieser erfreut mich besonders, da meine UL-Leidenschaft zu der Zeit geweckt wurde, als ich selber für ein paar Jahre in Tokyo gelebt habe und ich viele Deiner Schilderungen sehr gut nachempfinden kann.
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ich möchte versuchen Deine Befürchtungen da etwas zu entkräften: war diesen September 2 Wochen mit meinem (damals recht neuen) GG Murmur in Kreta unterwegs, zwischen Felsen geklettert, durchs Unterholz und auch sonst nicht immer sehr sorgsam behandelt. Ergebnis: keinerlei Löcher, Risse oder Zeichen von Abschürfungen – gerade noch mal rausgeholt und genau geprüft. Bin darüber selber überrascht!
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Da das "Thema Wandern in Ungarn" gerade in einem anderen Faden diskutiert wird, möchte ich noch einen "draufsetzen" und interessiere mich dafür, ob es hier im Forum auch Erfahrungen mit dem (UL-)Wandern in Rumänien gibt. Die tollen Bilder von Omorotschka in den Impressionen von Touren habe ich schon gesehen. Hintergrund ist, dass ich im September dieses Jahres einige Tage in Bucharest und dem kleinen Dorf Sibel am Rande der Berge in Transsylvanien/Siebenbürgen war. Leider war ich nicht zum Wandern gekommen (Konferenzbesuch) und konnte die nahen Wälder und Höhenlagen nur auf kurzen Spaziergängen zwischendurch erkunden. Meine Erfahrungen in Rumänien (sowohl in der Hauptstadt als auch in den Dörfern) waren durchweg sehr positiv: freundliche offene Menschen, eine moderne und junge städtische Gesellschaft in Bucharest und eine noch weitgehend ursprünglich erhaltene bäuerliche Kultur auf dem Land. Daher plane ich auch im nächsten Jahr eine mehrwöchige Wanderung durch gebirgige bzw. hügelige Regionen in Rumänien und würde mich über eure Erfahrungen zum Thema Trails, Zelten, Klima, etc. sehr freuen. Hier noch ein paar fotografische Eindrücke meiner ersten "Stippvisite" in diesem noch recht verstecken Winkel Europas:
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
eric antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
… wenn du bei einem Beck's an ein Jever denken musst – und umgekehrt! -
Nicht explizit UL, aber eine schöne und atmosphärische Darstellung einer 2-Tages Tour in den Amergauer Alpen – abseits touristischer Pfade: http://www.ardmediathek.de/tv/Zwischen-Spessart-und-Karwendel/In-den-Ammergauer-Alpen/Bayerisches-Fernsehen/Video?bcastId=14913712&documentId=23095590
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Danke Dir sehr für die detailierte Antwort und vielen Hinweise!