Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

sknie

Members
  • Gesamte Inhalte

    426
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle erstellten Inhalte von sknie

  1. Ich benutze ein Quilt. Eine faltbare Evazote-Matte habe ich mir nach dieser Anleitung How To Make A Foldable Foam Sleeping Pad selbst gemacht. Mittlerweile benutze ich aber nur noch 3 Segmente und keine 4. Die Matte mit 1,4 cm Dicke passt leider nicht in kleine Rucksäcke, sodass ich mir für meinen Rucksack von GramsGear eine GG Nightlight Torso zugelegt habe. Mit dieser Matte schlafe ich auch auf den Sitzbänken in den Schutzhütten.
  2. Es ging aber nicht um Gegenden mit Geröllfeldern sondern um den Westweg im Schwarzwald. Aber klar, jeder soll das benutzen was er möchte. Wäre ja schlimm wenn wir alles das gleiche benutzen würden. Manchmal reicht es auch schon sich eine Arschkuhle zu buddeln oder man legt sich ne Jacke unter die Hüfte und schon schläft man mit Eva bequemer . Natürlich ist das dann immer noch kein Bett. Manchen Leuten reicht halt ein Tarp und ne Eva-Matte und andere brauchen ein Zelt und ne aufblasbare Matte.
  3. Oder man spart sich gleich die aufblasbare Matte und benutzt nur eine Evamatte in Torsolänge und zur Faltmatte mit einem Lötkolben umfunktioniert oder eine fertige Faltmatte wie die Zlite oder GG Nightlight Torso, so hat man dann auch gleich ein Rückenpolster im Rucksack. Es gibt nichts Leichteres und man spart ein Haufen Geld und Stress. Evamatte raus....hinlegen....fertig. Kein aufblasen, kein großes absuchen des Bodens, kein Stress mit Löchern, keine Aufblashilfen, nix. @konstantin benutzt ein Tarp wenn ich richtig gelesen habe. Da spielt die Höhe der Isomatte keine Rolle, es sei denn du hast ein Minitarp.
  4. Ja das stimmt, zu groß und/oder zu breit sollte man nicht sein. Hier mal ein interessanter Beitrag auf Youtube. Ab 1:50 wirds interessant. Lixada Bug Bivy. Ich bin selbst 1,76 mit .....kg (quasi zu klein für mein Gewicht) An den Schultern berühre ich das Mückennetz definitiv, passe aber ansonsten ganz gut rein. Eine dicke aufblasbare Matte würde aber schon zuviel für mich sein und den Platz einschränken.
  5. sknie

    Zeckenschutzmittel

    Hier meine Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl und Kokosöl. Gleich vorne weg....vergiss das Zeug. Ich hatte mir Kapseln mit Schwarzkümmelöl zum Einnehmen gekauft und Kokosöl zum Einschmieren. Dann war ich auf einer 3 Tages-Tour im Harz und habe es richtig darauf angelegt mir Zecken einzufangen. Getragen habe ich einfach eine kurze Hose. Ich habe mir eine Woche lang vor der Tour jeden Tag 2 x 2 Kapseln Schwarzkümmelöl eingeworfen und mir für den 1. Tag die Beine komplett mit Kokosöl eingeschmiert. Das Resultat war, dass ich mir Zecken eingefangen habe. Das Kokosöl hatte ich wohl ein wenig zu dick aufgetragen und das Problem für die Zecke war, dass sie quasi im Kokosöl nicht so richtig vorwärts gekommen ist. Ich hatte auch den Eindruck das die Zecken etwas orientierungslos herum kabbelten als zielstrebig am Bein nach oben zu wandern. Aber wie gesagt, das Resultat war, dass ich mir 2 Zecken eingefangen hatte, diese aber vor dem Stich bemerkt. Ach ja und die sch.... Mücken haben mich ordentlich zerstochen. Die haben sich vom Kokosöl überhaupt nicht stören lassen. Am 2. und 3. Tag habe ich 2 mal täglich Autan auf meine Beine aufgetragen. Resultat....nix...keine Zecke und keine Mückenstiche obwohl ich durch hohes Gras und auch durchs Unterholz spaziert bin und das in kurzen Hosen. Ich habe nicht mal eine Zecke abgestreift da sie es sich wohl gleich anders überlegt hatten und erst gar nicht auf meine Beine gekrabbelt sind. Für mich reicht diese Beobachtung, um zu den Ergebnis zu kommen, dass ich entweder lange Hosen anziehe oder einen chemischen Mücken/Zeckenschutz auftrage. Schwarzkümmelöl und Kokosöl verschiebe ich in die Kategorie Legenden und Erzählungen und sind für mich damit als Zeckenschutz erledigt.
  6. @Antonia2020 Ich würde mir was Gescheites kaufen an dem ich lange Freude habe. Eine Isomatte auf der ich bequem schlafen kann und die mir wirklich gefällt. Ich mag z. B. keine NeoAir XLite mit ihrer Mumienform. Auf einer Prolite kann ich wiederum gut schlafen. Am besten ist es eine Isomatte zu finden auf die man sich freut zu schlafen. Das bedeuten, testen, testen und nochmals testen. Ich bin z. B. vor ca. 1, 1/2 Jahren dazu über gegangen nur noch auf Evazote Matten zu schlafen. Meine Lieblingsmatte ist eine 1,4 cm dicke EVA Matte in Torsolänge und die ich kann damit auf richtig hartem Untergrund pennen. Meine Lieblingsmatte war lange Zeit eine Trangoworld Skin Micro Lite mit 120cm Länge. Die Matte kostet ca. 35 Euro neu. Leider hab ich mir da ein Loch eingerissen und sie nicht mehr gescheit zu flicken gekriegt. Dann hab ich die NeoAir ausprobiert...da ich aber Rückenschläfer bin fallen mir da ständig die Arme von der Matte.
  7. Ja Handschuhhaken gehen aber die sind mir zu fummelig gerade beim Ein- oder Aussteigen. Vom Grundsatz her gehen die aber auch, richtig.
  8. Kleine Bastelei am Sea to Summit Nano Mosquito Pyramid Net Ich bin nun seit März 2020 mit meinem Grace Tarp Solo in DCF von Mountenlaureldesigns unterwegs, da ich für mich festgestellt habe, dass ich meine Tarps meistens im A-Frame aufstelle. Für das Tarp habe ich noch eine Lösung bzgl. Mücken und Co. gesucht. Zuerst verwendete ich mein MYOG Bivy und das Bugbivy von Lixada. Dabei ist mir aufgefallen, dass mich diese Bivy-Lösungen auf Grund des geringen Platzangebots nerven. Ich hatte noch ein Sea to Summit Pyramid Net in meiner umfangreichen Ausrüstungs-Sammlung und so dachte ich mir dieses unter dem Tarp zu verwenden. Probleme waren, dass ich Erstens keine zusätzlichen Heringe oder selbst geschnitzte Heringe verwenden wollte und Zweitens mehr Kopf und Fußfreiheit unter dem Moskitonetz wollte. Ich habe diese zwei Probleme wie folgt gelöst: 1. habe ich 3mm Gummikordel mittels Linelocs und kleinen Karabinern als Abspannsystem für die Schlaufen verwendet, um die Schlaufen des Netzes zu den Heringen zu verbinden. Meine Polycro-Bodenplane hatte ich schon vor langer Zeit mit Abspannschlaufen an den Ecken versehen, um das Verrutschen der Bodenplane zu vermeiden. Die Karabiner werden einfach in die Schlaufen des Netzes und der Schlaufen an der Bodenplane eingehackt und mittesl Linelocs und Gummikordel zu den Heringen abgespannt. 2. habe ich am Netz im Kopf- und Fußbereich jeweils einen Abspanner angenäht, um das Netz zu den 2 Treckingstöcken hin zu liften. Hier Bilder zu meiner Lösung: Das 1. Bild zeigt die 4 Abspanner bestehend aus Karabiner, Lineloc und 3mm Gummikordel. Das 2. Bild zeigt die abgespannte Bodenplane unterm Tarp. Das 3. und 4. Bild zeigt einen Abspanner jeweils an der Bodenplane und am Hering. Das. 5. Bild zeigt das aufgehängte Netz. Die Bilder 6, 7 und 8 zeigen das aufgehängte Netz im Frontbereich, die ursprüngliche mittige Aufhängung und die Abspannung im Fussbereich. Bild 8 zeigt noch mal das eingehängte Netz. Bild 9 zeigt den Karabiner jetzt mit Bodenplane und Netz zusammen. Bild 10 zeigt den Eingangsbereich wenn man unter das Netz einsteigen will. Dazu wird einfach ein Karabiner im Frontbereich am Netz gelöst und wenn man unterm Tarp ist einfach wieder eingehängt. Fazit: Ich habe ausreichend Platz unterm Moskitonetz und der Raumbereich wird wesentlich besser ausgenutzt. Ich habe ausreichend Kopf- und Fußfreiheit zum Netz. Das Netz wird nicht unter die Bodenplane geschlagen. Es ist also möglich, dass sich kleine hinterlistige Krabbelviecher zwischen Netz und Bodenplane durchmogeln. In der Praxis wird sich zeigen wie oft das passiert. Man kann den Teil des Netzes der eigentlich unter die Bodenplane geschlagen wird von oben beschweren mit Schuhen, Wasserflaschen oder sonstiges Material was man so dabei hat oder in der Umgebung findet. Netz und Bodenplane verrutschen nicht mehr. Gewicht der Lösung: 1. Bodenplane 49g 2. Moskitonetz mit Abspannung 130g Bei der Abspannung lässt sich noch Gewicht einsparen wenn man dünnere Gummikordel verwendet. Ich habe halt die Materialien verwendet die ich noch so rumliegen hatte. Anstatt Karabiner habe ich auch Handschuhhaken ausprobiert. Diese waren mir aber zu fummelig. Die Gesamtlösung hat also ein Gewicht von 179g. Das Bugbivy von MLD wiegt 180g. Ist erstens aber teurer und hat zweitens nicht so viel Platz. Vom Gewicht her passt mir diese Lösung auch besser zum Gewicht des Tarps. Man kann das Moskitonetz auch solo aufstellen, entweder zwischen 2 Bäume aufgehangen oder unter dem am Boden fixierten Netz einen Regenschirm aufspannen.
  9. sknie

    Vorstellungsthread

    Hallo @Marten, viele Grüße nach Halle aus der "fast" Nachbarschaft
  10. Hallo @konstantin, ich versuche mal deine Fragen zu beantworten. Ich bin selber ausschließlich mit Tarp unterwegs. Welchen Mückenschutz du wirklich brauchst und welchen Komfortanspruch du hast ist ein Unterschied. Mir persönlich reicht auf kurzen Touren (Wochenende, verlängertes Wochenende) auch einfach nur mal ein Kopfnetz. Das MSR Mesh House 1 hat für mich einen total komischen Schnitt. Je nachdem welches Terra Nova Tarp du nutzt, also das Einser oder Zweier passt es entweder gar nicht unters Tarp (I-Variante) oder du hast eine große Menge an verschenktem Platz (II-Variante). Ich persönlich benutze unter meinen Tarps entweder ein MYOG Superlight Bivy (Mountainlaureldesigns) oder einfach das Sea To Summit Nano Mosquito Pyramid Net. Zugegebener Maßen habe ich das ein wenig gepimmt, um es besser und schneller abspannen zu können. Für den separaten Mückenschutz könnte vielleicht dieses Bugbivy für dich passen: Lixada Bugbivy. Ist immer noch leicht und gut verarbeitet. Als Mückenschutz sind natürlich auch noch die Produkte von Mountainlaureldesigns oder Borah Gear zu nennen. Alles darüber hinausgehende ist quasi in der Kategorie Innenzelt und dann kann man auch gleich auf ein Zelt umsteigen und man verliert die Flexibilität eines Tarps. Zum Thema Schlafsack hast du ja schon deine Auswahl getroffen. Bei Cumulus macht man eigentlich nix verkehrt. Als Isomatte benutze ich ausschließlich nur noch Evazote-Matten da ich die Angewohnheit habe aufblasbare oder selbst aufblasbare Isomatten schnell kaputt zu machen oder ich bin einfach zu blöd diese Matten zu benutzen. Die Ridgerest ist ganz ok auch die Zlite funktioniert, allerdings liegt sich diese Matte schnell durch. Von daher verwende ich entweder eine GG Nightlight Torso oder eine 120x50x1 cm großes Stück Evazote. Man kann auch eine dünnere Evazote-Matte verwenden und diese im Sommer mit einer einfachen leichten aufblasbaren Isomatte wie diese hier: aufblasbare Isomatte verwenden. Eine 3 mm oder 7mm einfache Evazote-Matte unten drunter und gut ist. Der Vorteil bei dieser Kombination ist, dass du sie auch auf den harten Bänken in einer Schutzhütte verwenden kannst. Man kann so eine Luftmatratze auch gut in der Länge kürzen und mit heißem Bügeleisen oder Kleber aus dem Bootsbau für Packcrafts wieder kleben. Du kannst dir natürlich auch eine der für meine Begriffe Sau teuren aufblasbaren Isomatten kaufen. Ich würde da aber vorher Probe liegen empfehlen. Ich schließe mich auch meinem Vor-Poster an und würde bei Decathlon schauen was es dort für Matten gibt. Für den Körper reicht eigentlich vollkommen eine Torso-Matte, die dir von den Schultern bis unter den Hintern geht. Matte von Decathlon Darunter dann eine roll- oder faltbare Evazote-Matte als Durchstichschutz. Von dem 20€ billigen G4Free-Rucksack halte ich gar nix. Gut, ich hatte den noch nicht in den Fingern und auch noch nicht aufm Rücken aber eine Tour würde ich mit dem Ding bestimmt nicht machen. Sollte dir die Zeit bis zu deiner Tour nicht reichen, dann würde ich einfach mit deinem Lowe Rucksack losziehen. Der Rucksack kommt immer zu Letzt, wenn man alles soweit optimiert hat, sonst kaufst du dir jetzt einen Rucksack und nach dem Optimieren wieder einen neuen. Mein erster UL-Rucksack war ein ÜLA CDT der mir heute noch gute Dienste leisten würde, wenn ich ihn denn noch benutzen würde. Rucksäcke ist so ein weites Gebiet. Ich möchte da nur mal kurz die Firmen auflisten (nicht abschließen, nur was mir gerade so einfällt) ÜLA, Berghaus mit dem Fast Hike 45, MLD, Palante, Atom Packs, Weitläufer Agilist etc....
  11. Hallo Freestyler, hier mal ein Link für eine Aufbauvariante als A-Frame zum Üben. Zu 1. Das geht auch mit deinem 3x3 Tarp. https://www.youtube.com/watch?v=1hWUNzvMvYk&list=PL4p96ziEpQP1BIOgZDWhMj_WhBReITV3I&index=28 zu 2. Man kann seine Reservesocken nehmen oder irgend etwas anderes um den Trekkingstock abzupolstern. zu 3. Ich empfehle dir die unzähligen Aufbauvarianten für ein 3x3 Tarp die man bei Youtube findet auszuprobieren. z. B. diese hier: https://www.youtube.com/watch?v=O-oKxShuDXU Und wenn du dann die Grundaufbauvarianten beherrschst, dann kann ich dir noch den Kanal vom Papa hiker empfehlen mit weiteren Aufbauvarianten: https://www.youtube.com/watch?v=L8lw64__n8M Die 10m Ridge Line würde ich nur verwenden, wenn ich das Tarp zwischen 2 Bäumen aufhängen will. Mit Ridge Line und Trekkingstöcken ginge das auch aber der Aufbau ist dann ziemlich fummelig. Happy Tarping
  12. Für 1 Liter braucht man 2 Tropfen. Wenn man nach der Einwirkzeit keinen leichte Chlorgeruch wahrnimmt, dann soll man, gemäß Anleitung, die Prozedur wiederholen. Ich hole mein Wasser aber nur aus fließendem Gewässer. So richtige Dreckbrühe hab ich damit noch nicht behandelt und will ich auch vermeiden.
  13. OT: Danke für deine Antwort. Ich benutze ein A-Frame Tarp und das Nano Netz von Sea to Summit und musste feststellen, dass mir das Netz auch zu friemelig im Aufbau ist. Ich habe mir an mein Polycro-Groundsheet an den Ecken Schlaufen angeklebt, um es dann mit den 4 Schlaufen des Netzes verbinden zu können. Das geht halbwegs gut, ist aber, wie du schon sagtest, nervig beim rein und raus. Ich dachte das geht nur mir so. Jetzt habe ich mir einen Prototypen für ein Bugnet selbst genäht (weil ich es nicht so zu kaufen bekomme wie ich es gerne hätte). Das geht alles viel schneller beim Aufbau und ich hab auch meine Ruhe vor den Krabbelviechern am Boden. Bei mir waren es keine Flöhe oder Zecken sondern Ameisen in denen ich morgens munter geworden bin, weil diese dachten eine Straße in einer Lücke zwischen Netz und Groundsheet bauen zu müssen. Viele Grüße vom Steffen
  14. Hallo masui_, schöne Bilder. Warum ist Moskitonetz und Tyvek kein sinnvolles Konzept für dich? Was benutzt du denn sonst als Mückenschutz? Gruß Steffen
  15. Ich benutze MICROPUR Forte in flüssiger als auch in Tablettenform, meistens aber in flüssiger Form in einer 10ml Flasche. Es hat einen leichten Chlorgeschmack aber nicht schlimm. Vorteile für mich sind, leicht und handlich und friert im Winter nicht ein. Nachteil ist, man muss das Mittel einwirken lassen. Laut Verpackungsanweisung ab 10 Grad (Lufttemperatur) 30 Minuten, unter 10 Grad 2 Stunden. Pro Liter 2 Tropfen. Ich benutze das Mittel jetzt seit einem halben Jahr und hatte bis jetzt keine Probleme. Die Flasche habe ich bis jetzt noch nicht mal bis zur Hälfte verbraucht und ich gehe regelmäßig 1 mal im Monat für ein verlängertes WE auf Tour.
  16. Hi khyal, du hast Recht. Ich roll mich wieder ein. Ab 28. Mai ist das touristische Wandern wieder im Harz erlaubt. Ich ändere meinen Post von vorhin wieder ab. Gruß Steffen
  17. Also im Harz kann man sich ganz gut seine eigenen Wege planen. Im Harz sind viele Leute unterwegs. Je schlechter das Wetter umso weniger Leute sind unterwegs. Wild Zelten würde ich im Harz nicht, entweder in den Schutzhütten übernachten oder max. Biwakieren. Im Nationalpark Harz habe ich bis jetzt nur einmal in einer Schutzhütte übernachtet aber nur weil ich aufgrund eines Gewitters nicht mehr bis zum Einbruch der Nacht das Gebiet verlassen konnte. Also eine Notübernachtung. Ansonsten sehe ich zu, dass ich Nachts nicht im Nationalpark bin. Es ist schlicht auch nicht erlaubt. Andere mögen das anders sehen aber ich halte mich an die Regel. Ansonsten...keinen Müll hinterlassen...etc. pp. Im Harz kann man ganz gut seine Ausrüstung auf ein Minimum reduzieren. Die Wanderkneipen haben auch offen, sodass man sich ganz gut wieder mit warmen Essen und einen Kaffee versorgen kann. Die Wirte dort sind froh wenn du bei ihnen einkehrst. Von daher habe ich nicht mal mehr einen Kocher dabei und es gibt nur Essen unterwegs das ich nicht erhizten muss. Schau mal z.B.auf Alltrails.com , mapy.cz oder wanderreitwege.de Dort kannst du dir deine eigene Tour zusammenstellen. Wasser gibts im Harz zur Zeit ausreichend entweder an Quellen oder aus Bächen. Ich mach mir da nicht so den Kopf. Ansonsten in eine Wirtschaft einkehren, was essen und sich dort die Wasserflaschen wieder auffüllen lassen. Viele Grüße und vielleicht sieht man sich ja Pfingsten
  18. Noch ein Grund mehr (neben dem Gewicht) warum man ohne Kocher (Feuer) unterwegs sein sollte. Es gibt in meiner Gegend (Thüringen) genug Schutzhütten wo man übernachten kann (meistens geduldet) wenn man keinen Lärm macht, kein Feuer macht, seinen Müll wieder mitnimmt und nur 1 Nacht bleibt. Aber das ist manchen wohl zu sehr UL wenn man für die Not nur ein Poncho-Tarp dabei hat falls dann doch mal die Schutzhütte von unvernünftigen Leuten zugemüllt wurde. Gerne werden auch die Papiertaschentücher hinter die Hütte geschmissen. Ansonsten vermeide ich es tunlichst dem Jäger bei der Ausübung seines Hobbys, Berufung, Beruf... nicht in die Quere zu kommen. Das bedeutet auch, dass ich nicht in der Nähe oder in der Schussbahn eines Hochsitzes mein Tarp aufschlage. Es gibt echt unvernünftige Leute die da im Wald rumlaufen. Vor kurzem erzählte mir ein Jäger das in seinem Revier Nachts jemand mit einem Nachtsichtgerät quer durch den Wald latscht. Da würde ich mich als Jäger auch drüber aufregen.
  19. Aber bitte doch....wenn ich dir bei deiner Entscheidung helfen konnte. An exponierten Stellen mit wechselnden Windrichtungen würde ich das Deschutes-Tarp nicht einsetzen wollen. Vielleicht ist ja das MLD Solomid da besser für dich geeignet? Hier gibt es ein Video über das Solomid unter windigen Bedingungen in den Bergen bei youtube:
  20. Also als ehemaliger Deschutes-Besitzer kann ich sagen, dass beim Deschutes die Apsis nicht bis zum Boden geht. Das ist auch gar nicht schlimm solange nicht starker Wind direkt von vorne kommt. Beim alten Lanshan 1 (das mit separatem Innenzelt) gehen die "Türen" weiter zum Boden herunter.
  21. Das frag ich mich auch. Aus Silpoly würde ja auch schon gehen.
  22. Dann denke ich mal, dass dir das Gewicht deines voll gepackten Rucksacks zu schwer ist. Gruß Steffen
  23. sknie

    Zeckenschutzmittel

    Ja...ich werde auch testen. Sonst muss ich ein 174g schweres MYOG Bivy mitschleppen, um unter meinem Tarp zu schlafen. Und ich mag nicht mehr im Bivy schlafen.
  24. sknie

    Zeckenschutzmittel

    Gibts es das Schwarzkümmelöl nicht auch in Kapselform? Dann wäre der Geschmack schon mal ausgeschaltet. Das Thema interessiert mich auch stark.
  25. Was für ein fettes, fettes Teil. Da bin ich sehr froh, dass ich mit einer 1cm EVA in Torsolänge klar komme.
×
×
  • Neu erstellen...