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Für all jene die an den Komponenten Ausrüstung, Vorbereitung, Erfahrungen während des Marschs, etc. interessiert sind ebenfalls ein paar zusammenfassende Worte. Ausrüstung: Der Erfahrungsschatz unserer 4er Gruppe ging teilweise kilometerweise auseinander. Dementsprechend auch der Fundus an persönlicher Ausrüstung für den Marsch. Wir haben natürlich trotzdem alle darauf geachtet mit möglichst wenig Gepäck unterwegs zu sein. Die Keule habe ich aber nicht ausgepackt und so "durften" die anderen bei eigener Unsicherheit natürlich auch etwas mehr durch die Gegend schleppen. Ich selbst war mit 12 Liter Laufweste (Salomon ADV Skin 12) inkl. 2 x 500ml Softflasks unterwegs. Wir hatten Glück mit dem Wetter und die Bedingungen waren nahezu ideal. Knapp über 20 Grad Höchsttemperatur unter Tags, kein Tropfen Regen, leicht bewölkt bis leicht sonnig und nur wenig Wind. In der Früh war es noch etwas kühl und ich bin mit Longsleeve und Windweste gestartet. Die sind dann recht bald in die Laufweste gekommen. Ansonsten hatte ich noch eine Montbell Versalite Regenjacke dabei. Bis Tags vor der Veranstaltung waren noch ein paar kürzere Schauer prognostiziert, deshalb haben wir uns entschieden alle eine Regenjacke mitzunehmen um nicht Gefahr zu laufen unangenehme Situationen zu riskieren. Außerdem dabei waren: Leki Neotrail FX One Superlite Stöcke -> War totes Gewicht. Ich zeigte mich solidarisch mit den anderen und verwendete dann keine Stöcke. Normalerweise erleichtern/beschleunigen sie mir das Gehen in allen Situationen. MP3-Player AGPtek -> Die Zeit war dann doch so kurzweilig und wir haben mehr geredet als gedacht. Wurden von mir im Endeffekt nicht verwendet. Als Schuhe hatte ich Hoka Speedgoat 5 Wide im Einsatz. Die letzten Jahre bin ich eigentlich jede längere Strecke in Altra Olympus gewandert. In der Vorbereitung habe ich diesmal aber interessanterweise den Olympus nicht zu passend empfunden wie den Hoka. Deswegen spontan umentschieden. Ich erzähle euch nichts neues: Ich würde bei jeder weiteren ähnlichen Veranstaltung darauf achten so wenig wie möglich dabei zu haben, trotzdem ohne das ich Gefahr laufe zu unterkühlen. Vorbereitung: Die Vorbereitung der Personen im Team sah ganz konträr aus. Die unterschiedlichen Verpflichtungen des Alltags, Beruf und Familie haben leider keine gemeinsame Vorbereitung zugelassen. Wir waren also im Vorfeld nie geschlossen unterwegs. Dazu kommt, dass die zwei anderen Herren aus der Runde nicht gerade leidenschaftliche Wanderer oder Geher sind. Mein Kumpel ist ansonsten recht sportlich und spielt Tennis, macht etwas Crossfit, pendelt mit dem Fahrrad, usw. Vorbereitungswanderung hat er keine unternommen. Mein Bruder bouldert ein wenig und trainiert halbwegs regelmäßig mit Eigengewicht daheim oder im Park. Als Vorbereitung war er auf 2 kürzeren Wanderungen mit dem Schwiegervater (Maximum: 15km und 900m+). Meine Frau hat die Vorbereitung recht ernst genommen. Es war auch ihre Idee die Aktion des gemeinsamen Marschs durchzuführen. Noch während ich im Krankenhaus lag hat sie gemeint wenn ich wieder draußen bin können wir dann gemeinsam anfangen zu trainieren. Sie quasi als Neuling von Null weg und ich wieder starten nachdem mein Körper von der Chemo zerstört wurde. Begonnen hat es damit, dass sie mich bereits im Spital zu Fuß besuchen gekommen ist. Das waren damals aus dem Stand knapp 33 km. Was mich sehr beeindruckt hat und mich sehr gefreut hat da sie davor nie sowas gemacht hat und es auch nicht wirklich wollte. Sie hat dann beginnend ab Mai zumindest jeden Monat eine längere Wanderung absolviert (25-33km in der Regel) und dazwischen immer wieder kleinere Spaziergänge und Wanderungen eingelegt. Sie hat außerdem auch das Thema "Schuhe" für sich entdeckt und in den Monaten doch das ein oder andere paar Trailschuhe ausprobiert. Daneben spielt 1 x die Woche Volleyball und ist halt mit unserem Hund unterwegs. Ich selbst habe schon kurz nach meiner Chemo ab Juni wieder ein grobes "Training" aufgenommen. Beginnend bei leichten Kräftigungsübungen zu Hause ca. 3-4 mal die Woche um wieder ein paar Muskeln aufzubauen. Begleitend bin ich zuerst spazieren gegangen und habe dann Stück für Stück auch wieder ein paar Höhenmeter integriert. Nach meiner Entlassung habe ich mir ein MTB HT gekauft. Dementsprechend war ich auch immer wieder mit dem Bike unterwegs. Das ganze habe ich entsprechend meiner körperlichen Verfassung gesteigert und die Berichte aus den Kontrollterminen abgeglichen. Den Sommer über konnte ich wieder mit langsamem Laufen beginnen (~5km flach), welches ich aktuell auf leichtes Traillaufen steigern konnte (~12-14km, 600-700m+). 3 mal habe ich meine Frau auf ihren längeren Vorbereitungswanderungen (~30km) begleitet. Das waren auch meine längsten Distanzen in der Vorbereitung. Anfang September konnte ich aufgrund passender Blutwerte auch mal eine Woche "Auszeit" nehmen und konnte eine 8 Tage Serie mit ~150km / 5.000m+ wandern füllen (aufgeteilt auf meist 2 Wanderungen je Tag). Ich war mir also schon vor einigen Wochen sehr sicher den Marsch auch beenden zu können. Die knapp 7 Monate mehr oder weniger im Bett bzw. am Sofa daheim konnten zwar meine Muskeln und meine Ausdauer bzw. meine Fähigkeiten des Sauerstofftransports zerstören aber die Anpassungen des Bewegungsapparats an lange Distanzen aus den vergangenen Jahren sind nicht vollkommen verschwunden. Mit dem erfolgreichen Zieleinlauf aller aus unserem Team hat sich für mich mal wieder eine meiner Grundaussagen bewahrheitet. Ich sage immer und jedem, dass ein gesunder und halbwegs fitter Mensch aus dem Stand in der Lage ist 50km zu Fuß zurückzulegen (sofern das Profil nicht zu arg ist). Meist nachdem man mich als Spinner abtut und meint solche Strecken sind übermenschlich. Marsch und Nachwehen: Die Stimmung während des Marschs war sehr gut. Wir haben uns gegenseitig gepusht indem wir eigentlich dauernd als Team gegangen sind. Ich als üblicherweise allein Wandernder habe es sehr genossen auch mal Begleitung zu haben. Ich kann mir nun die Vorzüge des Weitwanderns in Begleitung noch besser vorstellen. Für mich war das Weitwandern zugegebenermaßen schon oft eine recht einsame Aktivität sofern man nicht auf den sehr großen Wegen z.B. in den USA unterwegs ist. Bei den anderen Teammitgliedern gab es das ein oder andere Problemchen. Mein Bruder hat bereits recht früh (km 15) abgeschlagen gewirkt. Er wurde stiller und sein Gang änderte sich. Ich habe es zum Glück früh erkannt und wir haben ihm Ibuprofen angeboten. Zuerst abgelehnt, dann doch genommen. Kurze Zeit später war sein Gang wieder gut und er hat, für uns alle überraschend, sogar streckenweise ein hohes Tempo vorgegeben. Die anderen kleineren Problemchen haben sich dann immer mal wieder, wie von mir vermutet und geäußert, verschoben. Die Erkenntnis hat ihm geholfen da er so nie lange an der selben Stelle gelitten hat Ab km 35 hat sich bei meinem Kollegen die Hüfte bemerkbar gemacht. Dazu haben wir dann leider keine Lösung gefunden bzw. war stehen bleiben und aufdehnen für ihn keine Option denn er hat uns inoffiziell die 10 Stundengrenze als Ziel ausgegeben Meine Frau hat auf den letzten Kilometern Scheuerstellen an den Füßen gespürt, die sich abschließend dann auch als Blasen erwiesen haben. Sie als "Nichtschwitzerin", schwitzt dafür umso mehr an den Füßen. Ihre Socken waren beinahe nass (mitteldicke Merino Quartersocke, KEIN GTX New Balance Hierro). Kannte ich so bisher nicht. Die muskuläre Ermüdung kam bei allen mehr oder weniger durch. Am Abend sind die beiden anderen Herren aus der Runde jedenfalls wie die Cowboys in die Pizzeria ums Eck gehumpelt. Ich musste laut lachen und mich an meine Anfänge zurückerinnern. Ich konnte zum Glück meinen Ruf als unzerstörbarer Spinner aufrecht erhalten :D. Dabei wurde ich am Vortag bei der Anreise noch ausgelacht als ich nach 2 Stunden Fahrt sagte ich bekäme immer leichte Krämpfe beim Autofahren wenn ich auf der Autobahn so lange am Gaspedal stehen muss. Wir hatten jedenfalls eine super Zeit und freuen uns über das tolle Spendenergebnis. Damit hätten wir nie gerechnet. Mittlerweile geht es wieder allen gut und direkt nach dem Lauf wurde der Wunsch geäußert das wir doch jedes Jahr so etwas machen können. Die Gedanken der anderen gingen gar soweit das wir in unserer Region eine Art Einladungsmarsch veranstalten sollen und ich bereits mit der Streckenplanung beginnen soll :D Mich persönlich freut es jedenfalls auch das die anderen Spaß hatten und nun einen anderen Zugang zu längeren Distanzen haben.
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Hallo zusammen! Ich melde mich nochmals abschließend mit der Endzusammenfassung zu unserer Spendenaktion. Unter: Wir haben den 50 km Marsch gemeistert und 7.165 € an Spenden gesammelt | Weg als Ziel gibt es dazu den Abschlussbericht. Für alle Klickfaulen und um auch den Content hier im Forum zu teilen anbei eine Kopie des Beitrags: Wir haben den 50 km Marsch gemeistert und 7.165 € an Spenden gesammelt Erfolgreicher Abschluss unserer Spendenaktion 6. Oktober 2023 Wir haben es geschafft. Unser 4er-Team hat den Megamarsch in Freiburg am 30. September 2023 erfolgreich gemeistert. Die 51 Kilometer lange Strecke haben wir in knapp unter 10 Stunden zurückgelegt und dabei auch noch 1.200 Höhenmeter überwunden. Somit haben auch wir unser Versprechen gehalten und unsere „Gegenleistung“ für die von uns initiierte Spendenaktion bzw. eure Spenden erbracht. Insgesamt konnten 7.165 € für den guten Zweck gesammelt werden. Erfolgreiche Spendenaktion Unser Zieleinlauf in Freiburg markiert nun auch das Ende unserer erfolgreichen Spendenaktion für den Verein „Geben für Leben„. Vor rund zwei Monaten haben wir mit der Organisation gestartet und zu Spenden für den guten Zweck aufgerufen. Genau 7.165 € konnten wir in dieser Zeit sammeln. Selbst während des 50 km Marschs wurde noch von anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gespendet und mit ihnen über das wichtige Thema der Typisierung für Stammzellenspenden gesprochen. Selbst während des 50 km Marschs selbst gehen noch Spenden ein. Unsere Freude darüber ist groß. Dank an alle Spenderinnen und Spender Das Erreichen der beachtlichen Spendensumme wäre nicht ohne viele großzügige Unterstützerinnen und Unterstützer möglich gewesen. Ein spezieller Dank gilt unseren Sponsoren: XLOCK Group in Lochau Berg Fink, Ski & Bergsport in Schwarzenberg Hehle Reisen in Lochau NETengine GmbH in Bregenz sowie Dominiks Abteilungskolleginnen und -kollegen, die als geschlossene Gruppe gespendet haben T-Shirt unserer Spendenaktion inkl. der Logos unserer Sponsoren Ein großer Dank gilt auch den zahlreichen privaten Spenderinnen und Spendern. Danke für eure Unterstützung und das Vertrauen. Lenz Products hat uns freundlicherweise mit Socken und Funktionsunterwäsche ausgestattet. Mit dem gesammelten Betrag können jedenfalls die Laborkosten für knapp 180 Typisierungen gedeckt werden. Jede Typisierung bedeutet Hoffnung und eine Chance auf ein Überleben für Personen, die auf eine lebensrettende Stammzellenspende angewiesen sind. Dank an das Team Danke auch an das ganze Team. Insbesondere für den Gedankenanstoß zu dieser Aktion und die Anmeldung zur Veranstaltung noch zu einer Zeit, als Dominik sich einer intensiven und langen Chemotherapie unterziehen musste. Damals war es ungewiss, ob Dominik überhaupt ansatzweise in der Lage sein würde, an der Veranstaltung teilzunehmen. Aber der Gedanke daran bedeutete Hoffnung und den Glauben an Dominiks Überleben, an seine Resilienz und seine Fähigkeiten als Langdistanzausdauersportler. Dominik selbst war sich nicht sicher, jemals wieder eine solche Leistung erbringen zu können. Aber eine Tafel im Ziel nach 51 km erinnerte das gesamte Team daran, niemals im Leben aufzugeben: „It always seems impossible until it’s done“. Danke für den Willen und die Motivation, mitzumachen. Aber speziell auch für das Durchhaltevermögen und die Leidensfähigkeit während der gesamten Distanz. Denn so kurzweilig es im motivierten Team war, eine Distanz von 50 km zu Fuß zurückzulegen, erfordert ihren physischen und mentalen Tribut. Aber bekanntlich ist geteiltes Leid nur halb so groß. Auch der Gedanke an die unendlich größeren Strapazen betroffener Personen ließ alle im Team weitergehen. Gute Stimmung im Team. Trotz der Anstrengungen sind alle gut drauf. Im Bild: Tina, Tobi und Tobi. Von der Chemotherapie zum Megamarsch Dominik persönlich bedankt sich für die zweite Chance, die er erhalten hat. Für die Möglichkeit, weiterhin Dinge zu tun, die er liebt, wenn auch nicht in der Intensität wie vor seiner Diagnose. Vor genau einem Jahr, am 1. Oktober 2022, absolvierte Dominik, ebenfalls im schwäbischen Schwarzwald, seinen letzten Ultratraillauf. Die damals knapp 60 km Laufstrecke beendete er damals sogar als Erster seiner Altersklasse. Zum ersten Mal am Podest, es war eine bittersüße Premiere. Denn danach ging es Schlag auf Schlag. Nur anderthalb Monate später erhielt er die Diagnose AML (Akute Myeloische Leukämie) und musste mit der Chemotherapie starten. „Ich habe lange nicht mehr daran geglaubt, dass ich exakt ein Jahr nach meiner letzten Laufveranstaltung, an ähnlicher Stelle, wieder eine lange Distanz zu Fuß zurücklegen werde“, deswegen: „Danke für das Geschenk des Lebens und die zweite Chance!“ Das gesamte Team hofft, dass die Spendeneinnahmen möglichst viele zweite Chancen für andere Betroffene ermöglichen. Wir freuen uns natürlich auch nach Abschluss unserer Aktion über weitere Spenden zugunsten des Vereins „Geben für Leben„. Im Zielbereich werden wir daran erinnert das Nichts unmöglich ist. Im Bild: Dominik
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Es ist geschafft! Das ganze Team hat die 51km lange Strecke in etwas unter 10:00h zurückgelegt. Ich bin stolz auf alle. Für alle 3 Mitstreiter/innen war es ihre 50km Premiere. 2 aus dem Team gingen quasi ohne Vorbereitung los. Noch stolzer macht mich der unglaubliche Spendenbetrag von knapp 7.000 € der zusammengekommen ist. Das ist mega. Ich bin fasziniert von der Hilfsbereitschaft aller Spender/innen. Danke an alle! Den genauen Spendenstand + einen Nachbericht gibt es dann in ein paar Tagen.
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@schwyzi mache ich. Wird danach sicher einen Bericht geben. Wird aber ein paar Tage dauern. Bin schon voller Vorfreude auf den Marsch. Das erstemal wieder eine lange Distanz seit einem Jahr. Die Vorbereitung verlief aber sehr gut und mein Körper ist weiter als ich es mir nach der Therapie erträumt habe.
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Hi zusammen, am 29.9. geht es los Richtung Freiburg und am 30.9. werden die 50km gewandert. Ich freue mich schon riesig drauf. Körperlich fühle ich mich recht fit und ich hoffe das gut auf die Strecke zu bringen. Es ist dann genau 1 Jahr her seit ich zu Fuß >50km zurückgelegt habe (1.10.2022 Black Forest Trail Run Masters Ultra). Irgendwie passt das also ganz gut und ist stimmig für mich. Aktueller Stand der Spendenaktion ist: 6.770€ Ein bisschen Zeit bleibt noch, ich hoffe wir knacken noch die 7.000€ Marke. Das wäre ein schöner Erfolg und das hätte ich mir vor der Aktion nicht erträumt. Danke jedenfalls nochmals an alle Unterstützer_innen. Falls noch jemand beim Erreichen der 7.000€ Schallmauer helfen mag, alle Infos gibt es wie gewohnt hier: www.wegalsziel.at/spendenaktion
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Die letzte Info vom Verein kam per Stand Montag 28.8., da waren es 5210€ Mittlerweile gab es aber noch einen größeren Sponsorenbetrag und ein paar private Spenden. Denke aktuell liegen wir bei rund 6.000€. Das wären schon 150 finanzierte Typisierungen bzw. die Laborkosten dafür. Bekomme bald wieder ein Update. Das ist aber schon mal super klasse! Danke an alle! Die Vorbereitungen passen soweit. Ich bin mittlerweile wieder brav am aktiv sein. Ich bin fest davon überzeugt das wir bei Megamarsch das Ziel sehen werden. Ich werde jedenfalls weiter berichten.
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Hi zusammen, möchte mich mal wieder mit einem Update melden. Der Spendenzwischenstand per gestern 21.8.23 lag bei genau € 4.540 ,-- Bisher haben 3 Sponsoren die Aktion mit zusammen € 2.800 ,-- unterstützt und die Firma Lenz Products wird unser Team mit etwas Kleidung unterstützen. Das ist fabelhaft. Danke an alle die, in welcher Weise auch immer, unterstützt haben oder noch wollen. D.h. bisher sind die Laborkosten für über 100 Typisierungen gedeckt und einige neue Leute motiviert sich typisieren zu lassen. Die Aktion läuft noch mindestens bis zum Megamarsch am 30.9. selbst.
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Bikepacking Tour für Anfänger Süddeutschland
doast antwortete auf doast's Thema in Routen und Regionen
Hi zusammen, melde mich nochmals mit einem Dank für eure Ideen und Unterstützung. Bzw. Auch mit einem kurzen Nachbericht. Zeitlich hat sich die "Tour" bei mir etwas verschoben. Mal wieder die Blutwerte und so. Jedenfalls bin ich dann trotzdem letzte Woche Dienstag 8.8. In Bregenz am Bodensee gestartet. Bis Bodnegg habe ich mir eine eigene Linie gewählt, dann bin ich auf den Hauptwanderweg 4 gestoßen. Da mal kurz die ersten aufgerißenen Augen. Der Start dort auf dem HW4 war mal gleich ein für mich ungewohnt enger, wurzeliger und zugewucherter Singletrail. Ich dachte mir du meine Güte, wenn es nun bis Ulm und dann die Alb gen Westen und wieder retour an den Bodensee so weitergeht brauche ich nen Monat. Aber nach einiger Zeit beruhigte sich der Weg und es wurde ein richtig cooler Tag. Guter Mix aus Nebenstraßen, Schotter-/Forstwegen und ab und an Singletrails. Habe dann an Tag 1 etwa 105km und 1500m+ zurückgelegt. Die Radbib die erst am Tag davor im Postkasten lag war top, Endura FS260-PRO (meine beiden anderen die ich habe sind leider nicht so klasse). Auch das neue Radunterhemd hat mich überzeugt. Habe dann, wegen dem angesagten Regen, an einer alten Jagdhütte übernachtet. Die Nacht war mies weil ein naher Bauernhof bis spät in die Nacht irgendwelche Maschinenhallengeräusche von sich gab. Oropax war machtlos. In der Nacht viel mir eine gute Schwellung am linken Sitzknochen auf. Keine Schwerzen aber eine Beule. Die Handykamera war etwas unklar aber ich erkannte darauf zumindest leicht bläuliche Farbtöne. Aufgrund meiner niedrigen Bluttplättchenzahl und niedrigen Leukozytenwerte bin ich leider etwas anfällig für Blutungen und Infekte. Da kam dann leider etwas Sorge auf. Bin leider noch in einer ängstlichen Phase und Situation. Ich wollte kein Megahämatom oder gar einen Infekt riskieren. Da kam mir dann, auch aufgrund des miesen/kalten angesagten Wetters für den Nächsten Tag/Nacht, der Gedanke nur bis Ulm zu biken. Am nächsten Tag ging es bei kühlen und feuchten Bedingungen weiter. Eben nur bis Ulm. Meine "Angst" und das neue/unbekannte Metier Bikepacking haben dann dazu geführt. Ich wusste nicht wie mein Körper weiter darauf reagiert. Meine Knie habe ich auch etwas gespürt und eben die Beule am Hintern. Übernächtig war ich ebenfalls aufgrund zwei Nächte schlechten Schlafs davor. Ich dachte mir die Tour kann ich easy in Zukunft fortsetzen. Mit dem Zug ist es nicht weit. Also bin ich in den Zug und ab nach Lindau, dann per Bike retour nach Bregenz. So kamen also nochmals 60km und 500m+ an dem Tag zusammen. Nach ges. 165km und 1.900m+ endete also meine erste Bikepacking-Tour. Aber es war eine coole Sache. Sicher nicht das Letztemal. Hab mir dann nen Pausentag gegönnt und bin Tags darauf für ne Tagestour ab Friedrichshafen über HW4 Richtung Bodnegg und etwas südlich davon auf HW9 nach Osten. Retour bis Bregenz. So habe ich zumindest in den 4 Tagen eine Minischleife von 230km in Südost Baden-Württemberg abgefahren. Das Biken macht echt Spaß und die Bedingungen und Möglichkeiten in Deutschland finde ich echt klasse. Übrigens sind mir auf den HWs eigentlich keine Leute begegnet (zumindest unter der Woche im Hochsommer). Einige Abschnitte sind nicht so gut "gewartet", gerade die Singletrailabschnitte. Etliche Bäume lagen überm Weg und ich bin einige KM durchs "Gebüsch" gefahren inkl. Tonnen an Brennesseln und Brombeerranken. Meine Beine sahen entsprechend aus und fühlten sich auch so an. Das kenne ich aus Österreich halt anders. Ansonsten Daumen hoch! -
Ich sag ganz ehrlich: z.B. letztes Jahr war mein Gefühl in der Gegend um South Lake Tahoe nicht mehr so easy wie zB 2017 oder 2018. Da hab ich eher geschaut die bekannten Hotspots (lt. Z.B. Farout App, Seen, etc.) Zu meiden und eher flott durchzuwandern.
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PCTler habe ich noch keinen einzigen mit Spray gesehen und ich war insgesamt 4 Sommer am PCT, davon 3 aktiv als Hiker. Menschen mit Guns & Sprays sind Day Hiker & Weekend Warrior. Wobei in manchen Gegenden Bären scheinbar schon mehr und mehr "problematisch" werden bzw. sich der Mensch so verhält das sie zu Problem werden (z.B. Lake Tahoe).
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Es bewahrheitet sich mal wieder das jeder Thru so individuell ist wie der Mensch dahinter. Obwohl du in einem eigentlich sehr homogenen UL-Forum postest gehen meine Erfahrungen und Meinungen in einigen Punkten in eine andere Richtung als die meiner Vorredner. Ein BW von 4,5 kg für den PCT Start ist schon mal top! Vorallem da es vermutlich deine erste Langdistanzerfahrung ist (sonst würdest du hier eher nicht nachfragen). Erster Tipp: lies dir mal online andere Posts und ähnliche Fragen zum PCT durch. Das Inet ist voll damit. Es ist immer das klassische Schema. Person entscheidet sich für PCT, freakt dann ein bisschen (aufgrund dieser großen und unvorhersehbaren Entscheidung) aus, ist eigentlich bereits gut informiert, nirvt dann die Nerven etwas weg, kontaktiert zig andere Meinungen, erhält 100 unterschiedliche Antworten und wird dann noch unsicherer. Das ist menschlich, passiert den meisten . Kenne ich selbst. Aber keine Sorge, der PCT ist keine Raketenwissenschaft. Da gehen jedes Jahr unzählige Leute erfolgreich den Weg. Und jeder kann dort "erfolgreich" sein. Der unfitte absolute Neuling der mit Deuter und 15kg am Rücken startet genauso wie HotPants Louis der den 20. Thru seines Lebens läuft und am Weg zum Quatro Triple Crowner in die Analen der Geschichten eingehen wird. Aber etwas konstruktiver: Frameless kann genauso funktionieren wie mit Frame. Dein BW ist schon gut. Wichtig ist das der Rucksack passt, sitzt und für die funktioniert. Frameless heißt ja nicht gleich Hipbeltless. ZB MLD Exodus hat keinen Frame aber mit dem geht bei mir recht viel wegen der guten Hüftflossen. Ich glaube das hängt auch stark davon ab was für ein Typ Wanderer du bist (oder dort wirst) hinsichtlich Geschwindigkeit und Tagesdistanzen. Bist du der Distanztyp und bummelst weniger schleppst du weniger Essen und Wasser und kannst auch frameless mehr Erfolg haben. Überschätze die Wüste nicht. Klingt blöd aber ist so. Du wirst nicht zwangsläufig jeden Tag mit 6 Litern Wasser unterwegs sein. Eher die Ausnahme. Auch in der Sierra ist das Peakweight am Starttag nach Resupply am höchsten. Die Gewichte nehmen kontinuierlich ab (H2O im Verlauf bis zur nächsten Quelle, Food bis zum nächsten Resupply). Meine persönliche Einschätzung, wenn du es schaffst das der Mittelwert des gesamten Packs daraus auf Dauer irgendwo bei max. 8-9 kg liegt ist frameless bequem genug. Persönlich würde ich trotzdem nicht mir einem Hyberg Bandit gehen wollen. Aber Rucksäcke sind eben auch Geschmacksache. Bzgl. Zu viele Klamotten. Also gleich vorweg: unter Tags wird die in der Sierra nicht zu kalt. Generell gilt: Temperatur je nach Startdatum. Das Startwindow klafft mittlerweile riesig auseinander. März bis Juni sind 3 Monate. Wo du im März den Arsch abfrierst, verglühst du im Juni... übertrieben gesagt. Wenn du frierst dann natürlich vorallem bei frühem Startdatum. Dann frierst du nachts aber schon in der Wüste und nicht erst unter Tags in der Sierra. Übrigens: rausgeben und ergänzen kann man sein Gear immer noch! PCT bei normalem Start (Ende April, bis Mitte Mai) würde ICH trotzdem immer auch ne Puffy dabei haben wollen. Also dünnes Fleece (Alpha, Microgrid, etc.) und leichte Puffy. Bin aber auch eine nächtliche Frostbeule. 2017 Startdatum 2.5. Trotzdem in der Wüste immer mal wieder unangenehm kühl in der Nacht für mich. Wie gesagt ein Fleece verabschiedet sich schnell wenn du es nicht brauchst. Bist du dir unsicher und denkst es geht auch ohne könntest du ja mit nem günstigen/alten Fleece starten und es sonst kübeln. Bzgl. Short/lange Hose. Würde mal sagen das Gros geht in Kurzer. Nicht nur die jungen Amis. Ich zB würde PCT nie in langer Hose gehen. Oben lang, unten kurz ist meine Adjustierung. Poddle Dog, bissige Eva? Schon davon gehört, scheinbar nie damit in Berührung gekommen. Wie sieht das aus? Lauf nicht blind in jeden Busch hinein. Guthooks/Farout wird dich sicher warnen wenn es bedrohlich wird ;). Vorteil von kurz unten rum: leichter, luftiger, mehr Bewegungsfreiheit, angenehmer, Hiker Tan, du siehst nicht aus wie ein deutscher Wandertourist Gegen Moskitos (dort wo sie sind) hilft zB auch ne dünne Windhose (die sich übrigens auch zum Schlafen eignen kann). Sonnenbrand wirst du haben. Es hilft Sonnencreme aber irgendwann bist du ohnehin die Sonne so gewohnt das sie dir irgendwie nichts mehr anhaben kann (ich hasse Sonnencreme). Hatte noch keine defekte Platy. Aber verwende sie auch eher spärlich. Filtere direkt über Quickdraw (früher am PCT Sawyer Squeeze) an PET Flasche. Direkt in Mund zum Trinken on the go oder halt in den Pot bei Bedarf. Ich filtere nicht an der Quelle alles Wasser. Platys sind reines Wasserreservoir (Rohwasser), fülle ich bei Bedarf in PET um (immer noch als Rohwasser), aus der PET wandert es durch den Filter dahin wo ich es brauche, dann wann ich es brauche. So quetsche ich die Platys nicht, deswegen halten sie auch. Gequetscht wird nur das PET und das gibt es günstig und sauber spätestens beim nächsten Resupply.
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Hallo Leute, kurzes Update meinerseits. Erstmals vielen Dank an euch alle, ihr seid spitze. Bis letzte Woche Mittwoch sind lt. Verein bereits 700€ an privaten Spenden eingegangen. Und das nachdem die Aktion erst am Wochenende davor gestartet ist. Der österreichische Verein war überrascht das so viele Spenden aus Deutschland (also großteils von euch) dabei waren. Unsere körperlichen Vorbereitungen laufen ebenfalls nach Plan. Wir freuen uns natürlich weiterhin über jede Unterstützung. PS: Hat wer zufällig leichte Gamaschen rumliegen die er/sie nicht mehr braucht, müssen nicht neu sein (z.B. Dirty Girl, Montane, etc.)? Schuhgröße 42/43. Meine Frau nerven Dreck und Staub in den Schuhen. Langsam lernt sie die Sorgen von uns UL-Wanderern am eigenen Leib kennen . Mein Ersatzpaar ist leider zu groß. Natürlich gegen Bezahlung. Aber muss ja nicht immer eine mühsame Onlinebestellung wegen 50g Spandex sein.
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Danke @schwyzi! Aber Achtung: Knochenmark nur in den seltesten Fällen (siehe Beitrag oben). Im Normalfall spendet man Stammzellen die aus dem Blut gewonnen werden. Möchte das nur nochmals erwähnen das die Mär der gefährlichen Knochenmarksentnahme weiter abnimmt. Aufklärungsarbeit
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Hey Mateusz, danke das ist nett von dir. Mir persönlich ist wichtig: jede/r wie er sie will und kann. Ziel ist nicht den Leuten jeden Euro aus der Tasche zu holen oder das Spender_innen extra dafür sparen oder verzichten sollen. Wer finanziell ausreichend aufgestellt ist und spenden will, gerne. Aber "Eigenschutz" geht vor. Ich kenne deine finanzielle Situation natürlich nicht und will da jetzt auch nicht irgendwas unterstellen. Ich möchte es aber zumindest erwähnt haben. Das mit dem Gear ist auch sehr freundlich. Ich bin in der glücklichen Situation ausreichend (eigentlich zu viel) Gear zu haben und auch meinen Mitstreiter_innen das ein oder andere gute und leichte Stück für die Aktion leihen zu können. Ich bin natürlich auch stolzer Besitzer eines Phoenix Lite und somit auch an der Rucksack-Front gut aufgestellt. Klar sind Huckepacks/Laufbursche Stücke immer toll zu haben aber das wäre in meinem Fall dann Völlerei oder Gier. Ich kann also guten Gewissens Danke sagen! Ich freue mich wenn du deine Kostbarkeiten entsprechend ihrem Wert an den Mann/die Frau bringst um deine Selbstständigkeit zu sichern. Ich weiß ja das das gesundheitliche Schicksal in deiner Vergangenheit auch nicht gerade nett zu dir war. Mich freut es bereits sehr das du durch deinen Willen und deine Gedanken daran deine Unterstützung zeigst. In jedem Fall also: vielen Dank für deine Unterstützung.
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Freut mich das es deiner Schwester geholfen hat und es ihr bis heute gut geht. Das ist leider nicht immer selbstverständlich. Bzgl. der Hinweise zur Unbedenklichkeit einer Stammzellenspende sowie der allgemeinen Vorurteile/Bedenken kann ich das nur bestätigen was @Roiber znd @moyashi schreiben. Für jede/n der sich typisieren lassen will oder darüber nachdenkt sei gesagt: informiert euch bitte dazu. Es ist tatsächlich in den allermeisten Fällen ein recht einfaches und ungefährliches Verfahren über eine Art längere Blutentnahme. Selten (und meistens für erkrankte Kinder) ist eine Entnahme aus dem Knochenmark über den Beckenkamm (nicht Rückenmark! -> keine Angst vor der Legende Querschnittslähmung!) erforderlich. Aber auch das ist halb so wild. Ich selbst hatte krankheitsbedingt mittlerweile 7 Punktionen und Entnahmen von Knochenmark über den Beckenkamm zwecks Untersuchungen. Mein Fazit: in den knapp 7 Monaten meiner Therapie waren die Punktionen für mich die harmlosesten Eingriffe. Danach ein paar Tage Druckschmerz an der Stelle und halt einen Aufwand von ca. 1/2 Tag im Spital für Eingriff + Kontrolle. ABER bitte informiert euch vor einer Typisierung. Insbesondere hinsichtlich eurer eigenen Verbindlichkeit die ihr eingehen wollt. Habe gerade letztens wieder von einem Fall gehört bei dem ein junges Kind leider der Leukämie zum Opfer gefallen ist obwohl es 2 (!) passende Spender gegeben hätte. Der erste Spender ist einfach davor abgesprungen (!) und der zweite Spender konnte nicht einspringen weil es einen Hinderungsgrund für die Spende gab (z.B. Schwangerschaft, aktuelle Krankheit, usw.). Aus meiner Sicht ist so eine Situation noch bitterer für alle Betroffenen als wenn von vornherein kein passender Spender vorhanden ist. Wer einfach ohne Grund abspringt spielt mit dem Leben von Betroffenen. Man sollte sich also in jedem Fall über die Sache im Klaren und sich dieser Dinge bewusst sein. Wer sich (aus welchen Gründen auch immer) nicht typisieren lassen will oder es nicht darf/kann (z.B. zu alt, Erkrankung, usw.), für den gibt es aber eben auch die Möglichkeit z.B. in Form von Geldspenden zu helfen. Die Typisierungen sind (mit 40€ hier bei uns in Ö) leider nicht billig, in jedem Fall aber nicht umsonst!
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Danke das du die DKMS für Deutschland erwähnst! Das hatte ich vergessen. Und deine Anmerkung mit dem Arm wird meinen Bruder freuen .
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Liebe Forenmitglieder, ich wende mich heute mit einer eigens organisierten Spendenaktion an euch. Wie einige von euch wissen bin ich im November 2022 an Leukämie erkrankt. Nach fast 7 Monaten, meistens im Krankenhaus, und 5 Chemotherapien bin ich seit Ende Mai 2023 mit meiner Therapie fertig und in Remission. Nicht alle Patienten haben die Chance auf Heilung durch eine "einfache" Chemo. Viele benötigen eine Stammzellenspende. Auch für mich selbst besteht weiterhin die Gefahr in Zukunft auf eine solchen Stammzellenspende angewiesen zu sein (wie immer gilt: es kann natürlich jede/n von uns treffen!). Erst vor 3 Wochen gab es bei mir den Verdacht auf einen Rückfall (der sich mittlerweile zum Glück als Fehlalarm herausgestellt hat!) und ich war wieder mit dem Thema Stammzellentransplantation konfrontiert. Hier in Österreich gibt es einen Verein (die gibt es in Deutschland natürlich auch) der sich für die Thematik Stammzellenspende und die erforderlichen Typisierungen stark macht. Stammzellenspenden ist übrigens kein nationales Thema, es gibt eine internationale Spender_innendatenbank und es wird über die Grenzen und Kontinente hinweg geholfen. In Österreich macht dies der Verein "Geben für Leben". Ich kenne den Verein schon länger, seit meiner Erkrankung hatte ich auch selbst einigen Kontakt mit den zuständigen Personen des Vereins. Erst in den letzten Wochen habe ich wieder gemerkt wie stark sie sich engagieren und wie schnell und unproblematisch sie Patient_innen helfen. Meine Antriebskraft nach meiner Erkrankung ist der Sport, das (Weit-)Wandern, das Laufen, usw. Auch in der Vergangenheit hätte ich meinen Wanderungen gerne bereits einen "höheren Zweck" verliehen als jener des reinen Wanderns. Nun ist es soweit. Mit meiner Erkrankung habe ich auch meinen Zweck gefunden. Auf dem Weg der Rehabilitation wollte ich deswegen unbedingt auch diesen "höheren Zweck" einbinden. Im Leben braucht man Ziele. Mein Ziel ist es zurück zu alter "Wanderstärke" zu finden. Deswegen habe ich Ziel & Zweck kombiniert und gemeinsam mit 3 wichtigen Menschen aus meinem Leben eine Spendenaktion auf die Beine gestellt. Details findet ihr auf folgender Webseite: https://www.wegalsziel.at/spendenaktion Natürlich freuen wir uns sowie der Verein und insbesondere betroffene Personen sich über eure Unterstützung. Unterstützungsmöglichkeiten findet ihr auf der Webseite bzw. unten. Aber auch schon die Werbung für der Aktion (z.B. weiterleiten, weitersagen, etc.) und das Schaffen von Bewusstsein helfen. Vielen Dank fürs Lesen und eure Unterstützung. Ich wünsche allen gesunde Wanderkilometer und einen schönen restlichen Sommer. Dominik Für all jene die dem Link nicht folgen wollen anbei der Inhalt der unter der oben angeführten Webseite zu finden ist: Wir laden dich herzlich ein, Teil unserer Spendenaktion für den Verein „Geben für Leben“ zu werden. Am 30. September 2023 wird Dominik gemeinsam mit drei Begleiter_innen am 50 km Megamarsch Freiburg teilnehmen. Das Ziel? Möglichst viele Spenden für den guten Zweck zu sammeln und zu zeigen, dass die Diagnose Leukämie keine Sackgasse sein muss. Dominik erkrankte im Herbst 2022 selbst an Leukämie. Nach einer langen und intensiven Chemotherapie ist er mittlerweile in Remission. Nun hat er sich entschlossen, seine Leidenschaft für das Laufen und Weitwandern zu nutzen, um anderen Leukämiepatient_innen Hoffnung zu geben. Trotz der Strapazen und Herausforderungen der letzten Monate wird er 50 Kilometer und 1.200 Höhenmeter in 12 Stunden zu Fuß zurücklegen, um die Botschaft der Hoffnung zu verbreiten. Die Diagnose Leukämie muss nicht das Ende bedeuten. Ein aktives und erfülltes Leben kann auch nach diesem Schicksalsschlag möglich sein. Für viele Leukämiepatient_innen ist eine Stammzellenspende die einzige Chance auf Heilung. Der Verein „Geben für Leben“ setzt sich für Leukämiepatient_innen ein, indem sie Typisierungen durchführen, um potenzielle Stammzellspender_innen zu finden. Diese Stammzellenspender_innen können das Leben von Betroffenen verändern und ihnen eine Chance auf Heilung schenken. Aber jede Typisierung kostet Geld. Du kannst Dominik und den Verein „Geben für Leben“ unterstützen, indem du eine Spende leistest. Jeder gesammelte Euro fließt direkt in die Typisierungen und hilft dabei, potenzielle Stammzellspender_innen zu finden. Deine großzügige Spende kann Leben retten und den Kampf gegen Leukämie unterstützen. Dominik wird von seiner Frau, seinem Bruder und einem guten Freund begleitet. Die drei Begleiter_innen stehen symbolhaft für die drei Stützen, die ihm während seiner Therapie Kraft gegeben haben: Partnerin, Familie und Freunde. Das Team – v.l.n.r. Tobias (Bruder), Tina (Partnerin), Dominik, Tobias (Freund) Gemeinsam können wir den Unterschied machen. Unterstütze uns auf unserem 50 km Marsch und setze gemeinsam mit uns ein Zeichen der Hoffnung. Jeder Schritt und jede Spende zählt. Folgende Möglichkeiten der Unterstützung gibt es: Geldspenden Mit einer Geldspende von 40 Euro sicherst du die Typisierung eines Menschen. Wir freuen uns über Spenden egal welcher Höhe. Spendenkonto des Vereins „Geben für Leben“: Sparkasse Bludenz Bank AG IBAN: AT392060700100064898 BIC: SSBLAT21XXX Verwendungszweck: Megamarsch Deine Spende ist übrigens steuerlich absetzbar. Werde Sponsor Ab 400 € Geldspende. Als Sponsor erhältst du einen symbolhaften Platz für dein Logo auf den T-Shirts welches die Teilnehmer_innen während des 50 km Marschs tragen werden. Außerdem erhalten Sponsoren eine Typisierungsbox aus Karton inkl. 10 Stück Typisierungssets á 40 Euro z.B. zum Verteilen an Mitarbeiter_innen, Kund_innen, etc. Lass dich typisieren Du bist noch nicht typisiert? Dann lass dich selbst als Stammzellenspender_in registrieren und bestelle ein Typisierungsset.
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Hallo liebe Forumsmitglieder, wie einige vielleicht mitbekommen haben startet das langjährige Forenmitglied @Matthias demnächst seinen PCT self-supported FKT Versuch (SoBo, Ziel Sub 55 Tage). Details auf seiner Webseite: https://matthiaskodym.com/ Wie ich Matthias bisher kennengelernt habe wird er mit seiner bescheidenen Art eher keine große Werbetrommel für sich selbst hier im Forum rühren. @Matthias, ich hoffe deshalb das mein Hinweis hier in Ordnung geht?! Falls nicht, entschuldige (es ist leider zu spät ). Erstens wünsche ich Matthias viel Erfolg beim Erreichen dieses Ziels und möge er trotz all der Strapazen, die er zweifellos durchleben wird, viel Freude dabei haben. Aber vorallem soll er gesund bleiben und heil wiederkommen. Zweitens möchte ich darauf hinweisen das Matthias während seines FKT-Versuchs Spenden für einen guten Zweck sammeln wird. Angesichts meines eigenen Schicksals (und dem zahlloser anderer Mitmenschen) liegt mir auch persönlich sehr viel an seiner Aktion. Ich finde es toll das er seinem Unterfangen dadurch auch noch eine weitere Bedeutung verleiht. Ich hoffe viele Forenmitglieder unterstützen @Matthias, folgen ihm und spenden vielleicht auch den ein oder anderen Euro für den guten Zweck. Dir Matthias alles Gute und viel Erfolg. Meine Daumen sind gedrückt.
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- spendenaktion
- pct
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Ok, das sieht dämlich aus Ich bin aber tatsächlich dem Link gefolgt. Da kam aber sofort ein PopUp welches mich auf eine andere Seite umgeleitet hat. Schließen des PopUps war auf meinem Smartphone-Browser nicht möglich. Ich verstehe also deine entzückte Reaktion, habe aber ein gutes Alibi Danke jedenfalls.
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Weiß wer ob das nur für Deutschland funktioniert oder auch andere Länder wie z.B. Österreich? Frage für einen Freund
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Schade das es nicht geklappt hat. Ich bestelle nach Österreich. Habe xtrym und liod.it verglichen. Wenn ich direkt in Italien bestelle spare ich mir trotz der horrenden Versandkosten (25€ ITA nach Ö) 20 Euro im Vergleich zu einer Bestellung bei xtrym. Ein Rückversand egal ob nach D oder ITA ist für mich eher kostspielig mit den hohen Versandkosten. Versuche also direkt das richtige zu bestellen. Wobei ich nun wieder etwas vom Kunge T-Shirt abgekommen bin wenn ich hier lese das es sich eher nicht als einzige Schicht während Aktivität im Sommer eignet. Die Sukoi soll genau das tun, warm halten bei wenig Gewicht. Das T-Shirt hätte ich wegen dem Vorteil der Trocknungseigenschaften gekauft aber eben nur wenn es auch im Hochsommer als einziger Layer taugt.
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Danke, das hilft. Habe zwar nicht deine Größe und Maße aber bin am Oberkörper und den Oberarmen eher breit gebaut. Möchte es ja auch eher locker, ziehe also auch XL in Betracht. Du sagst du hast mehrere Teile, auch eine Hose/Leggins von Liod? Würdest du sagen gleiche Größe gilt auch für die Sukoi? Wobei die Hose ruhig bei mir enger sitzen darf als das T-Shirt. Jeans habe ich in der Größenordnung 32/32.
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Krame den Thread nochmals hoch. Bin kurz vor einer Bestellung bei Liod: Sukoi Hose & Kunge T-Shirt Bzgl. Größen wollte ich bei jenen nachfragen die Liod Teile haben. Ich bin 186cm groß dzt. bei rund 79kg. Möchte das T-Shirt eher etwas lockerer als total enganliegen tragen. Soll während Tour die normalen anderen Funktionsshirts ersetzen und nicht Baselayer sein. Die Sukoi Hose soll meine Lauftight ersetzen für Einsatz im Quilt bei Nacht oder als Zusatzschicht wenn es mal kälter ist. Also nicht zu eng aber auch nicht zu weit wäre gewünscht. Hätte jetzt mal bei beiden Teilen an Gr. L gedacht. Lt. Tabellen befinde ich mich gerade so zwischen M und L. Was meinen jene die vielleicht genau diese beiden Teile ihr Eigen nennen? Danke für eure Meinungen.
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Bikepacking Tour für Anfänger Süddeutschland
doast antwortete auf doast's Thema in Routen und Regionen
Danke, das freut mich zu hören. Habe lange hin und her überlegt welches Bike mit max. Budget von 2000€. Bin dann auf ein Angebot zum Grand Canyon 9 gestossen und hab zugeschlagen. Fühlt sich gut an und wirkt wie ein gutes Allround HT. Etwas schwer ist es aber gut, man kann nicht alles haben. Jedenfalls freut es mich, dass ein alter Hase des Radfahrens meint es ist was brauchbares. Dann fühle ich mich in meiner Entscheidung bestätigt. -
Bikepacking Tour für Anfänger Süddeutschland
doast antwortete auf doast's Thema in Routen und Regionen
Noch ne Frage an die Profis. Habe heute mal geprobt. Noch etwas am Rad geschraubt und mal die Lenkertasche gepackt und montiert. Die Kabel von Bremsen, Variostütze, etc. verlaufen ja im Bereich der Lenkertasche. Ist es ein Problem wenn die volle Tasche die Kabel, Züge, etc. gegen ihre gewohnte "Wuchsrichtung" verdrängt? Hänge mal ein Foto an. Vielleicht bin ich auch nur Übervorsichtig