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Einstieg in die Welt der MYOG Packs - 40l Tidy Pack 1.0
doast antwortete auf doast's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke! Die Lastkontrollriemen bräuchte es nicht unbedingt. Trotzdem habe ich sie gerne um die Last ein wenig näher zum Körper zu bringen. Das 1cm breite Gurtband und die 2 Leiterschnallen wiegen auch nicht allzuviel. Bei 450g Gewicht habe ich ohnehin nicht auf das letzte kleine Gramm geachtet. Finde den Rolltop mit Verschluß seitlich angenehm, da er so zusätzlich eine Kompression mit sich bringt. Viele der Modelle die ich sonst verwende (zB Montane Ultra Tour 22) haben diese Art von Verschluß, ist vielleicht auch einfach nur Gewohnheit Aber du hast Recht, mit deinen beiden Vorschlägen fährt man nicht schlechter und spart das ein oder andere Gramm. Vielleicht mache ich in Zukunft auch ein Modell mit Tunnelzugverschluß a la ULA CDT, ist noch leichter, einfacher zu machen und gefällt mir auch gut.- 4 Antworten
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Einstieg in die Welt der MYOG Packs - 40l Tidy Pack 1.0
doast antwortete auf doast's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hab ich vergessen anzugeben Hab es oben nachgetragen. 450g mit allen Schnüren, Tankas, etc. allerdings ohne Rückenmatte die eingeschoben werden kann.- 4 Antworten
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Hi zusammen, durch all die Inspiration ausgehend von diesem Forum in den letzten Jahren, sowie durch eine kurze Beratung zum Thema Nähmaschine vor einigen Wochen, habe ich es endlich geschafft: mein erster MYOG Rucksack ist genäht (wenn man den mehr schlecht als rechten IKEA Pack Versuch nicht mitrechnet). Der Tidy Pack 40 in der Version 1.0 fasst rund 40l im Hauptfach + Stretchtasche, zusätzlich seitlich 2 Taschen für Flaschen etc. Materialmäßig habe ich bewusst günstige Materialien verwendet. Wollte nicht gleich bei Version 1.0 mit teurem XPac arbeiten. So sind es Balistic Ripstop (blau) und 2. Wahl Ripstop Nylon (gelb) für den Korpus, Rolltop, seitliche Taschen und Außenmaterial der Hüft- und Schultergurte geworden. Stretch jersey für die Stretchtasche. Sonst noch Kleinzeugs wie 3mm Spacer Mesh (Hüft und Schultergurt), Reste einer 3mm Eva für das Padding. Steckschnallen, Leiterschnallen, etc. Gesamtkoste für das Material betrug 75€ bei ExTex. EVA hatte ich noch. Ansonsten musste ich aber auch zB Faden bestellen, bzw. blieb tlw. Verschnitt für andere Projekte über. Und irgendwie hatte ich nen Fehler in der Bestimmung von Kleinmaterial (vorallem Leiterschnallen, D-Ringe, etc... da sind etliche über geblieben). Das Nähen hat recht lange gedauert, mangels viel Erfahrung. Trotzdem hat der IKEA Versuch geholfen im Vorhinein. In Zukunft bin ich sicher besser als bisher. Meine Gedanken für Folgeprohekte gehen auch schon eher in Optimierung was Anzahl der Nähte etc geht. Alles in allem hat es Spaß gemacht. Einige Fehler in der Planung sind mir nun auch bewusst (zb ist die Rückenlänge tendenziell zu kurz geraten, obwohl ich 2cm länger als meine tatsächliche Rückenlänge geplang habe. Der erste Entwurf des Hüftgurtes war viiieeeelll zu breit. 13cm Hüftgurt, k.a. was ich mir da gedacht habe. Dann hieß es nochmals alles auftrennen, Gurt umsvhneidern und wieder zusammen. Projekte für die nahe Zukunft sind nun: - Duplex Klon (nur Tarp) - Thermorock als Auftragsarbeit für meine Mutter - Hüfttaschen und andere Kleinigkeiten Bin mir sicher, dass hier die ein oder andere Frage an euch gestellt werden muss. ZB frage ich mich schon nach der besten Quelle für Silpoly nach Österreich/Deutschland? Welches Aüßenmaterial für nen Apex Thermorock (soll in diesem Fall NICHT UL sein, gant normale Outdoorware)? Etc. Gewicht liegt übrigens bei 450g, mit allen Schnüren, Tankas, etc aber ohne eingeschobene EVA. Abschließend noch ein paar Bilder des TIDY Packs 40 Mehr Infos möchte ich in den kommenden Tagen in meinem Blog veröffentlichen.
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Hallo Joris, danke für deine ausführliche Antwort. Liest sich so, als wäre der GR11 von den Schwierigkeiten in etwa so wie ich es mir vorstelle. Wenige Nächte im wärmeren Minusbereich, einige trockenere Passagen, etc. Die Regenhose hatte ich gedanklich schon statt meinem Regenrock dabei, muss ich also nochmals überlegen wenn du sagst die brauchte es nicht. Hätte aber gedacht, dass es mehr Thruhiker auf Weg gibt. Würdest du also bei einem neuerlichen Thruhike die Microspikes komplett zu Hause lassen? Schuhneukauf ist bei mir ohnehin ein eigenes Problem. Verwende Größe US15, bin mir sicher die gibt es in Spanien/Frankreich nirgends :/. Gehe ohnehin mit neuen Schuhen los. Aus meinen Erfahrungen am PCT denke ich, dass ich 850km mit einem Paar, im Normalfall, schaffe. Leider halten bei mir die neuen Brooks Cascadia weniger lang als die alten Modelle... Danke nochmals!
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Hi Joris, danke für das Video. Kannst du vielleicht sonst noch ein bisschen so berichten wie es dir ergangen ist? Wenn ich es zeitlich einrichten kann (derzeit sieht es gut aus), möchte ich heuer, ab ca. Mitte Juni, den GR11 West-Ost gehen. Klar gibt es viele Infos und Blogs im Netz, Infos aus dem UL-Forum sind mir aber immer am liebsten . Wie war es z.B. mit Restschnee in höheren Lagen (alles gut in Trailrunnern und ohne Schneeausrüstung zu gehen?)? Was waren in etwa die tiefsten Temperaturen die du hattest? Warst du zufrieden mit deiner Ausrüstung bzw. was würdest du ändern? Über einen kurzen Bericht in Textform würde ich mich (und sicher auch einige andere) freuen. Grüße, Dominik
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War ja heuer auf dem PCT, bin also nicht direkt in die Sierra angereist. Ich schaue bei sowas vorwiegend auf die Kosten gefolgt vom Zeitbedarf. Ich würde einen günstigen Flug von Europa an die Westküste nehmen (ist normalerweise: LA, gefolgt von SF, ev. ist Las Vegas noch günstig). Dann würde ich einen Inlandsflug nach Reno nehmen, von dort dann entweder per Anhalter oder per https://www.estransit.com/ Östlich der sierra runter. Alternativ gibt es zB von SF nen Zug nach Reno, dann von dort wieder wie gehabt Richtung Süden runter. Preislich schätze ich mal solltest du mit 600-700€ hin und retour EU-USA rechnen (kann auch günstiger gehen!), Dann noch ein bisschen was für Inlandsflug (~50€-70€ One Way). EST Preise findest du auf ser Website, Amtrak findest du Zugpreise. Norwegian Air ist zB günstig. Schau auch mal auf google flights oder kajak. Finde ich gute und flexible Suchmaschinen. Hoffe das hilft ein bisschen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Danke für deine Hilfe! Habe mir vorgestern eine Pfaff 1209 auf ebay geschnappt. Hoffe sie funktioniert einwandfrei. Warte nun bis ich sie bekomme und besorge mir dann das nötige Zubehör + Materialien. Dann geht es los mit probieren. Denke zum Anfangen ein Tarp mit Beak und nen Ikea Pack. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hab mal mit ner 100€ Singermaschine Silnylon verarbeiten wollen. Bin dann so ausgerastet dass ich es aufegegeben habe. Von dem her liest sich das mit Obertransport gut! Danke für die Tipps, jetzt behalte ich die Angebote nach ner 1209 auf den Gebrauchtseiten im Auge. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
So, nachdem ich bisher nur klitzekleine MYOG Projekte verwirklicht habe, habe ich gestern gemeinsam mit Oma von meiner Lebensgefährtin rumgenäht und ein einfaches Bug Canopy produziert. Auch wenn sie die Näharbeit gemacht hat (sie lässt mich nicht selbst, meint ich kann das eh nicht...), hat es so gewirkt als wäre Nähen nicht zwangsweise eine Hexerei. Jetzt kommt eh die kalte Jahreszeit und ich habe beschlossen mir eine eigene Nähmaschine zuzulegen. Nur weiß ich absolut nicht welche Maschine mir genügt. Sollte nicht zu teuer sein, <200€ wäre schön, wenn es dafür aber nur Schrott gibt verzichte ich auf Schrott, will nämlich nicht 2x kaufen. Projekte sollen zukünftig erst mal sein: - einlernen - einfacher Kram wie Packsäcke etc - rechteckige Pyramide a la MLD Solomid mit Bug Perimeter - dann schrittweise steigern, Rucksäckchen (~35L) wäre toll - dann vielleicht auch das ein oder andere einfachere Kleidungsprojekt (Windjacke, etc) Die Suchfunktion hat mir keine Nähmaschinenempfehlung ausgespuckt. Was empfehlen die Experten bzw. welches "Zubehör" zum Start ist unerlässlich? (Faden, Material, etc sind klar, meine Dinge wie Rollschneider, Schneidermatte, etc) Danke! -
Welche Trekking-Ausrüstung stammt aus Europäischer Produktion?
doast antwortete auf Erbswurst's Thema in Ausrüstung
Trekkertent aus GB Aber vermutlich haben einige Hersteller ein paar wenige Produkte die sich durchaus für UL eignen können. Wenn wir UL als Gewichtsdefinition <5kg annehmen kann man ja ruhig auch 1-2 schwerere Teile reinpacken wenn der Rest entsprechend leicht ist. Als Beispiel die Fizan Compacts, in Italien hergestellt. -
Welche Trekking-Ausrüstung stammt aus Europäischer Produktion?
doast antwortete auf Erbswurst's Thema in Ausrüstung
Geht es dir um Trekkingausrüstung im Allgemeinen oder um UL Ausrüstung im Speziellen? Mit einigen Ausnahmen sind die von dir genannten Hersteller für mich Inbegriff von UH... Und seit wann produziert Luxe Outdoor in Europa? Dachte die vertreiben chinesische Produkte bei uns in Europa oder ist mir da was entgangen? -
Wenn ich meinen Senf dazugeben darf: Es sind ja nicht wirklich Betonhütten sondern aus Lehmbauweise und zumindest dadurch farblich und baustofflich an die Umgebung angepasst. Fotos auf die Schnell: https://www.bibbulmuntrack.org.au/news/latest/new-shelters-a-sign-of-the-times/ Zwar nicht so romantisch und idyllisch wie die Holzhütten aber aus meiner Sicht auch nicht schrecklich. Zumindest brennen sie nicht so rasch ab wie die Holzvarianten. Und sie sind grosszügiger bemossen und einfacher sauber zu halten weil es weniger Winkel und Ecken gibt. Schlafen ist in einer Etage angesagt, auf einem Sockel etwa 1m über Grund.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Danke für den Hinweis. Bin den Faden mal durch. Denke ich versuchs mal mit Erdnussbutterbehälter, vertrau eher auf Schraubverschluss, in dem Faden gab es ja viele Vorschläge von Behältern die nicht zum Schrauben sind. Wieso bin ich da eigentlich nicht selbst draufgekommen?! -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Kann mir jemand einen in Österreich/Deutschland erhältlichen leichten und dichten Behälter empfehlen, in dem ich mein Essen "cold soaken" kann? Idealerweise so zwischen 400-500ml Volumen. Hatte auf dem PCT immer die transparenten (wird von mir bevorzugt!) "Gelato Jars", die haben super funktioniert. Den einen den ich rübergenommen habe, hat dann aber leider die Spülmaschine nicht überlebt -
Hab selber den Lone Peak 3.0. wegen dem ganzen Hype um den Schuh hab ich mir den Anfang des Jahres hergetan mit der Absicht damit den PCT zu wandern. Viel getragen habe ich den Schuh bisher aber nicht, vielleicht 150-200km gesamt. Wieso? Weil ich (vermutlich) durch den Schuh arge Probleme mit den Knien bekommen hab. Meine Erfahrung ist also limitiert. Zum trocknen: trocknet rasch Er ist wirklich sehr weich und stark gedämpft. Durch die Dicke der Sohle neige ich stärker zum Umknicken als sonst, fühlt sich für mich subjektiv "gefährlicher" an als mit meinen anderen Trailrunnern (Brooks Cascadia). Die starke Dämpung ist Geschmackssache, ich habe nichts gegen viel Dämpfung. Was toll ist: die breite Zehenbox. Die ist aber auch relativ weich und ich tu mir damit schon mal eher Weh als mit den Cascadias wenn ich irgendwo an Felsen oder Steine im Gebirge anecke. Die Sohle finde ich recht griffig, zumindest im Vergleich zu den alten Cascadia Modellen. Aus meiner Sicht ein guter, leichter Schuh für lange, nicht zu technische Trails, wenn er einem keine Probleme macht wie es zB bei mir der Fall war. Vermutlich auch deshalb die haufenweise Verwendung auf den US Trails. Beziehen kannst du den zB bei bike24.de, verlässlicher und guter Laden. Derzeit sind die Größen limitiert, dafür im Sale. Auch sonst sollte es mehrere Bezugsquellen in EU geben, einfach mal den Artikelnamen googeln.
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OT: der gesamte Satz, aus dem Kontext, gerissen liest sich verstörend Bezüglich X-Lite/X-Therm: habe das Problem bei beiden dieser Matten beobachtet. Mittlerweile bin ich mir recht sicher, dass es durch das abkühlen der Luft und den einhergehenden Dichteverlust resultiert. Am Morgen liege ich nicht komplett am Boden, die Matte ist aber spürbar weicher. Genau deswegen fühle ich mich immer etwas "unwohl" wenn ich mit einer der Matten unterwegs bin, habe dann immer dir Ungewissheit: Neues Loch über Nacht oder doch "nur" die übliche Dichteabnahme?! Bei der Z-Lite lieb ich die Gewissheit, dass da nix defekt ist.
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@DasBaum na dann viel Spaß in Andalusien. Mir hat die Gegend enorm gut gefallen. Habe leider schon öfters gehört dass es mit wild campen strenger geworden ist etc. Würde mich interessieren. Wäre mal ne kurze Tour für die Zukunft. Rest des Gr 247 gehen. Und stimmt, auch ohne GPS geht es! Kann aber auch die Karten von Editorial Alpina empfehlen (Sierra de Cazorla und Sierra de Segura). Habe damals die wesentlichen Teile gescannt und in A3 ausgedruckt und mitgenommen. Alles Gute!
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Hallo Julian, war 2015 auf dem GR 247 unterwegs und kann mich auch an GPX Probleme während der Vorbereitung erinnern. Bei mir haben damals die GPX Dateien auf der Homepage (mit Basecamp) nicht funktioniert. Soviel ich mich erinnern kann, habe ich dann die KML Dateien runtergeladen und auf gpsies.com in GPX konvertiert. Ich hänge hier mal ein paar meiner GPX Dateien von damals an, du kannst dir die Dateien ja ansehen und schauen ob die bei dir funktionieren. Ansonsten hat vielleicht "Khyal" (u.a. auch im ODS Forum) alle GPS Daten, der war dort schon öfters unterwegs und soviel ich weiß hat er alle Etappen schon mal gemacht. Grüße, Dominik PS: Wann geht es denn los? Planst du eine Winterwanderung in der Sierra de Cazorla? 01_E10.gpx 02_gr247-3-2.gpx 03_gr247-3-1.gpx 04_E16.gpx 05_E15.gpx 06_gr247-2-2.gpx
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Viele Rucksäcke sind nicht wasserdicht. Das beginnt beim Material bzw. wenn das Material theoretisch wasserdicht wäre, sind es die Nähte nicht. Beim ULA CDt hast du oben ein Loch bedingt durch den Tunnelzug ja. Die meisten Leute hier im Forum verwenden kein Raincover (die Rückseite des Rucksackes die am Rücken liegt ist nicht vom raincover geschützt und somit nicht sicher gegen Wassereintritt, dazu ist ein Cover recht ) schwer. Ein wasserdichter ei facher Sack wie zB Trash Compactor Bags, einfache Müllsäcke oder auch leichte wasserdichte Packsäcke die groß genug (größer als drr Rucksack) sind wandern in den Rucksack, nehmen allen Inhalt auf und werden verschlossen (wickeln und abwinkeln oder durch Rolltopverschluss je nachdem was man hat). Fu ktioniert und ist leicht.
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Bei mir hat es sich dabei um zappos und brooks.com gehandelt. Auch nach anruf bei brooks konnte mir nicht geholfen werden (Begründung: Nicht US Kreditkarten kosten sie zusätzlich, es wird aber daran gearbeitet in Zukunft diese zu akzeptieren). Zappos habe ich nicht angerufen. Gegangen sind u.a. rei.com und moosejaw.com sowie die kleinen a la ÜLA... Also sicher die meisten! Und im Normalfall wird es keine Probleme geben, weil du bei diesen Stores einfach nicht bestellst. Wenn aber wie in meinem Fall das die einzigen Anbieter sind die US15 für passende Schuhe anbieten, dann bist du darauf angewiesen! Aber klar im Normalfall kein Problem! Bei mir spricht nur noch der Grant von damals mit
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Weltreise ist nun mal nicht gleich Weltreise. Ich habe nirgends gelesen, dass der TO vor hat mehrjähriger Bear Grylls zu spielen? Gott sei Dank wird der TO in all den Jahren ohnehin selbst erfahren was für ihn funktioniert und was nicht, was er braucht und was Mumpitz ist. Am besten einfach mal los ziehen. So gut wie alles ergibt sich sowieso immer vor Ort wie man es gerade passt. Im jeweiligen Land gibt es Leute die überleben dort seit Generationen. Im schlimmsten Fall von denen abschauen, auch wenn dann vielleicht kein UL rauskommt. Eins wird es aber sicher: ein Erlebnis!
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Nein klar liegt das nicht am PCT. Vermutr noch immer, dass der PCT einer der schönsten, spannendsten und vorallem abwechslungsreichsten Long Distance Hikes der Erde ist. Und klar ist es psychischer Natur, wie du sagst auch viel durch meine soziale Situation nach Donner Pass. Ich habe dadurch so viel gelernt. Ich weiß u.a. nun, dass ich vermutlich kein +2000 Meilen Projekt angehen werde. Habe für mich vorerst mal ein entschlossen eher kürzere Trails oder Teile langer Trails zu gehen. Teilweise habe ich Section Hiker schon beneidet um Ihre "freie Zeiteinteilung" etc "Langweilige Stretches" konnte ich eh gut ab, nur wenn ich in sagen wir mal grob einem Sektor von 400-500 Meilen mal kaum bis wenig "Lebensenergie" spüre, dann weiß ich für mich, dass es das nicht für mich ist was ich mir erwarte nämlich was richtig erfüllendes. Meine neue Wunschliste für die Zukunft enthält u.a. für die Zukunft: Colorado Trail, Sierra und Washington Section Hikes, Te Araora Süd, Via Dinarica und ist also nach oben gedeckelt.
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Da geb ich Freierfall absolut recht und habe ich vergessen zu schreiben: UNBEDINGT ein Inlet mit! In vielen Hostels willst du NICHT ohne schlafen.
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Hallo Matthias, zu deinem ersten Kommentar: Es ist absolut ok für mich, ich habe es ja bewusst so entschieden. Mir ist wie gesagt die Lust und der Sinn an der Sache vergangen. Ich muss ehrlich zugeben, dass der PCT aus meiner Sicht nicht ganz dem Mythos gerecht geworden ist (ok ok ich habe die Sierra nicht gemacht, wird übrigens sicher irgendwann nachgeholt!). Nicht falsch verstehen, es war ein Erlebnis Sondergleichen, trotzdem hat es mich weniger "befriedigt" als von mir erwartet. Aber das liegt auch Großteils an mir selbst, ich bin erstens verwöhnt durch viele Reisen und Erfahrungen (was aus meiner Sicht insbesondere viele Amis auf dem Trail nicht sind... viele haben die Staaten ja noch nie im Leben verlassen) und zweitens ohnehin sehr kritisch und anspruchsvoll. Ich weiß das ich körperlich absolut in der Lage gewesen wäre bis an die Grenze zu marschieren, zurück in die Sierra zu gehen und dann vermutlich auch noch weiter. Ich hatte wirklich keine körperlichen Beschwerden, ab und zu Muskelkater oder müde Fußsohlen waren das ärgste, abgsehen von der Beule auf der Hüfte (was aber niemals zu einem Abbruch führen würde außer sie Platz vielleicht auf und entzündet sich ). Wie war es von den Leuten her? Ich habe natürlich keinen Vergleich und ich weiß nicht ob das heurige Jahr gut vergleichbar ist (wie auch deines in 2011). Durch die "dramatische Situation" in der Sierra hat sich die Hikercommunity teilweise recht verstreut. Einige sind schon vor KM geflippt, viele in KM, viele ab Kearsarge Pass. Der Ort des Wiedereinstieges war total unterschiedlich bzw. auch die Richtung (Belden NoBo, Sierra City NoBo, Donner Pass NoBo, Ashland SoBo, viele sind auf den Oregon Coast Trail gewechselt..... unendlich viele Möglichkeiten), deswegen denke ich dass die Verteilung der Hiker heuer nicht vergleichbar ist. Der Anzahl an Hikern die in einem Korridor unterwegs sind hat es sicher gut getan (sprich die Anzahl minimiert). Ansonsten muss ich sagen dass ich insbesondere im Süden bis KM nie alleine war. Wenn man den PCT als langes Band sieht ist vermutlich sicher auf jedem halben Kilometer ein Hiker unterwegs. Generell aber doch gezerrt und weniger a la 20 Hiker an einem Punkt (mit Ausnahme der Wasserstellen oder Campsots u.ä.). Trotzdem sah ich jeden Tag viele, viele Hiker. Für mich hat sich das dann ab Sierra City drastisch geändert. Ich bin von da an irgendwie in einem Vakuum gelaufen und war meist alleine unterwegs (obwohl ich teilweise gerne Gesellschaft gehabt hätte). Das lag aus meiner Sicht an einer Mischung aus dem oben beschriebenen Umstand, dass sich die Flipper alle an unterschiedliche Orte begeben haben (wenige sind ab Donner Pass eingestiegen wie ich, die meisten wollten ganz auf Nummer Sicher gehen und den letzten Schnee der Sierra hinter sich lassen) und, dass ich ein total anderes Tempo bzw. nen anderen Rythums hatte als die meisten anderen Flipper. Ohne überheblich oder abgehoben klingen zu wollen oder jemanden zu verurteilen, sind tendenziell "schwächere" Hiker geflippt oder jene die sich weniger zugetraut haben. Ich habe nach Donner Pass nur eine handvoll Hiker getroffen die ähnliche Tagesdistanzen gelaufen sind wie ich (und solche Hiker sind dann ja auch immer die, die gnadenlos ihren Rythmus gehen und nicht warten wollen etc... ist bei mir ja auch nicht anders... es muss halt einfach passen). Ich weiß dass sich das geändert hat, als dann die mutige Sierra Battle Group (sprich die Bubbles die dann durchspaziert sind) nach NorCal gekommen sind. Von meinen Bekanntschaften habe ich dann mitbekommen, dass die dann auch mächtig Kilometer gemacht haben (zumindest definitv eine größere Anzahl an den frühen Flippern). Ab etwa Höhe Mitte Oregon bin ich dann wieder in eine größere Anzahl an Hikern gerannt. Meine Vermutung war/ist, dass ich bis dahin viele andere Flipper eingeholt habe, die entweder früher und/oder weiter nach Norden geflippt sind. Noch mehr dann ab Cascade Locks. Und ehrlich gesagt habe ich dann auch gemerkt was mir auf dem Trail ab Donner Pass gefehlt hat: die Trail Community! Aus meiner Sicht macht erst die Trail Community den Trail so speziell. Hat mir besser gefallen als der Trail selbst. Kurzum, ich kann dir deine Frage zu den Menschenmengen nicht exakt beantworten, aber generell sind schon sehr viele Menschen auf dem Weg unterwegs. Mich hat es trotzdem nicht gestört. Viel mehr sollten es dann aber doch nicht mehr sein. Vorallem dank Guthooks und den ganzen Apps konzentrieren sich die Hiker halt auch auf die von Guthooks vorgeschlagenen Campspots etc. Und ürbigens hoffe ich, dass du mal einen Vortrag in Vorarlberg oder Umgebung hältst! Dein OE-3000 Projekt fasziniert mich immer noch!
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Ich habe zwar keine derart lange (mehrere Jahre) Erfahrung mit (U)L Päckchen auf Weltreise, aber kann unter anderem auf eine knapp über 3 monatige Reise und zahlreiche kürzere zurückblicken auf denen ich, nicht wie üblich schwere Rucksäcke verwendet habe. Konkret habe ich Osprey Exos 58 und Gossamer Gear Mariposa auf "normalen" Reisen verwendet. Ich würde wirklich über den Laptop nachdenken. Ich hatte im Gegensatz zu allen Reisen bei meiner letztigen 3+ Monate einen dabei. Sogar extra ein ~1kg 11 Zoll Teil gekauft! Würde ich es wieder mitnehmen? Niemals! Habe es kaum verwendet. Ich wollte meine Zeit geniessen und nicht schreibend, videoschneidend, arbeitend am PC verbringen. Recherchen gehen heute gut übers Smartphone. In vielen Hostels, Bibliotheken, öffentlichen Einrichtungen a la Visitor Center, etc. Stehen ausserdem PCs zum Gebrauch rum! Denk wirklich darüber nach! Dazu immer die Gefahr von Diebstahl, Beschädigung, etc. Erfahrungsgemäß sind Trekkingtrips auf solchen Reisen zudem oft geführter Natur oder finden in Gruppen mit anderen Reisenden etc statt. Der Rucksack oder große Teile des Inhaltes versuche ich sowieso immer irgendwo zu deponieren (Schließfach, Couchsurfer, Visitor Center, etc.) Und hole mir alles nach einer kleinen Tour wieder ab. Bisschen Zeitaufwand dafür schlägt für mich das schleppen von kiloweise Zeugs dass ich da draussen niemals brauche. Ich habe es letzens sogar so gemacht, dass ich nen riesen Trekkingrucksack auf Reise mitnahm (ultraheavy), in diesen kam extra ein Leichtrucksack für solche Touren (in meinem Fall sogar ein Gossamer Gear Mariposa)! Der UL Rucksack macht das ganze nicht sonderlich schwerer, lediglich Volumen nimmt er im anderen Rucksack etwas mehr weg. Aussersem nimmt sowieso fast jeder nen zweiten Rucksack in Form eines Tagesrucksacks auf Weltreise mit. Der UL Rucksack im "Hauptrucksack" gelagert übernimmt diese Funktion und ist vielleicht sogar noch leichter als ein Standard Tagesrucksack. Das Monster an Rucksack (=Hauptrucksack + UL Rucksack) wird meiner Erfahrung nach ohnehin wenig getragen. Bus, Zug, TukTuk, Rikscha, etc schlagen doch meist die eigenen Beine! Auch würd ich mir überlegen ob du wirklich einen Kocher brauchst bzw. wieviele Tage du wirklich immer wieder selber kochen wirst! Wenn es nur 1-2 Tage sporadisch zwischen Aufenthalten in Zivilisation sind, könntest du theoretisch auf kochen verzichten und nur kalte Speisen mitnehmen. Spirituskocher für den Fall der Fälle wäre auch zu überlegen. Denn Gaskartuschen (Vorallem Schraub!) Findest du in vielen Winkeln dieser Erde nicht! Und mit Benzinkocher willst du nicht wirklich losziehen, oder?! Ich für meine Fälle bin trotz Leichtruclsack im Ultraheavy 80l Monster (Bach Specialist) recht leicht unterwegs gewesen (~9kg). Da war aber Isomatte (xlite), quilt (cumulus quilt 250) und tarp + inner mit dabei bzw. Bin ich auf dieser reise unter anderem auf dem bibbulmun track in australien gewandert. Dazu kamen: australien, indonesien, taiwan, vietnam, sri lanka (alles warm und meist auch feucht). Just my 2 cents...
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