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Ultraleicht Trekking

doast

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Alle erstellten Inhalte von doast

  1. Kettenpeitsche und Kassettenabzieher (=Schlüssel für Verschlussring?) Sind vorhanden. Für mich wäre es schön wenn das "Upgrade" halbwegs einfach ausfallen würde und trotzdem etwas Besserung bringt. Deshalb der Gedanke mit der 36er statt 34er Kassette. Was mir die Ritzelrechner sagen weiß ich nicht. Das ist das Problem als Anfänger. Ich lese 40 Zähne, gut, sollte besser am Berg gehen aber wie FÜHLT es sich in real an... Das ist als Anfänger schwer abschätzbar. Wenn die 36 Zähne eine leichte Verbesserung bringen dann versuch ich das mal. So ne Kassette kostet nicht die Welt, gibt auch in den Kleinanzeigen tlw neu und günstig. Dazu neue Bremsbeläge. Das ist dzt wohl die Variante die ich angehen werde. Auch dieser Faden verrennt sich wieder etwas wie auch in allen Radforen zu finden. Danach ist die Verwirrung wieder größer als zuvor. Eben auch weil die Meinungen immer sehr auseinander gehen.
  2. Ich brauche also nur eine längere Kette wenn sich die Kapazität ändert? Wenn ich nun von 34 Zähnen auf 36 Zähne der Kassette gehe, dann bleiben die Differenz (Kapazität) zwischen 11 Zähne des kleinen Ritzels und die des großen Kettenblatts gleich und die Kette kann ich weiterhin verwenden?
  3. Hallo zusammen, da es ja ausgewiesene Bikeprofis hier im Forum gibt hoffe ich, dass mir jemand bei einem Problem behilflich sein kann. Im Herbst 2020 bin ich auf den Gravel-Hype aufgesprungen. Leider wusste ich es vorher nicht besser. Fahrrad ist Neuland für mich und ich bin erschlagen von der Komplexität. Als Einsteiger hat man hier kaum den Durchblick, geschweige denn keine Ahnung was man braucht und nicht. Das zeigt sich dann erst nach den ersten Erfahrungen. Im Internet findet man Millionen von Seiten aber nie das was man wirklich braucht. Man sucht sich schlichtweg zu Tode und verschwendet Tage seines Lebens damit :D Ich habe mir ein Cannondale Topstone 2 (https://www.cannondale.com/de-de/bikes/road/gravel/topstone-alloy/topstone-2?sku=c15861m10xs) erstanden. Soweit so gut. Ich war erschrocken wie "wenig" Rad man für solche Preise bekommt. Klar gibt es anderswo mehr Rad für weniger Geld als bei Cannondale aber Monate warten wollte ich nicht. Das Rad wurde angeschafft für folgende Zwecke: - Rollentraining im Winter - Crosstraining in den warmen Monaten neben meinem Laufsport usw. - für kleine Bikepackingtouren/Radreisen Rollentraining erfüllt das Bike den Zweck. Mehrtagestouren stehen erst im Frühling 2021 an. Beim Crosstraining im Herbst 2020 hat sich für mich folgendes herausgestellt: 1. bei stärkeren Steigungen habe ich das Gefühl im niedersten Gang schnell an meine Grenzen zu kommen. Ein bekannter mit Einsteiger 1x11er Gruppe von SRAM hatte noch eine höhere Kadenz als ich am Anschlag mit meiner Gruppe und das obwohl mein Trainingsstand definitiv besser ist als seiner. Ich vermisse also einen niedrigeren "Klettergang". Folgende Komponenten sind an meinem Rad verbaut: Shimano GRX 400 - Gruppe (langer Schaltkäfig) Kettenblatt FSA Omega AGX+ Alloy, 46/30 Kassette Shimano HG500, 11-34, 10-speed Ich suche also eine Möglichkeit einsteigerfreundlich bessere Klettereigenschaften zu erreichen. Ich will nicht das ganze System ändern (das kommt dann ev. mit der Zeit bzw. nach Verschleiß und Neuanschaffung von Komponenten). Ein Gedanke von mir war die Kassette zu ändern, z.B. auf 11-36 oder gar 11-42? Geht das problemlos ohne die restlichen Komponenten zu tauschen und ohne viel Spezialwerkzeug (Kettenpeitsche, Zahnkranzabzieher habe ich z.B. aber sonst nicht viel spezielles). Bringt die Abstufung 11-36 überhaupt einen merkbaren Unterschied oder braucht es da mehr als 36 Zähne am größten Ritzel? Habt ihr eventuell konkrete Vorschläge zu Produkten (kompatible, gute Kassette, etc.)? Preis ist eher nachrangig, sollte sich natürlich im Rahmen bewegen. Möchte nicht Unsummen ausgeben, darf aber durchaus mehr als nen 10er kosten :D 2. die Bremsleistung der Scheibenbremsen hat mich bei meinen Abfahrten irgendwie besorgt. Folgendes ist verbaut: Shimano GRX 400, hydraulic disc, 160/160mm RT54 rotors Eingebremst sollten sie eigentlich sein. Ich hatte immer das Gefühl, dass mich die Bremsen zu schwach verzögern bzw. ein Stopp zum Stillstand nicht ganz so easy geht wie ich mir das gewünscht/erhofft hätte. Gibt es hier einfache Möglichkeiten die Leistung zu verbessern? Ich dachte an bessere Rotoren höherer Qualität (die Bremssättel sagen max 160mm, also 180mm kommen wohl nicht in Frage). Vielleicht helfen auch bessere Bremsbeläge als die Standardbeläge? Falls das eine Lösung sein kann, habt ihr konkrete Empfehlungen für Produkte (Rotoren, Beläge?). Auch hier gilt, ich will nicht das ganze System wechseln und alles im Rahmen bzw. einsteigerfreundlich. Diese beiden Themen lassen mich länger nicht los, ich will die anstehenden Touren einfach genießen bzw. mich sicher fühlen. Jetzt da der Frühling langsam näher rückt kommen diese Gedanken wieder bei mir auf. Auf der Rolle hatte ich keine Sorge wegen Bremsen und so :D
  4. Die Mids kenne ich wie gesagt nicht aber sonst etliche Modelle. Denke die sind aber ähnlich bzw gleich geschnitten wie die Laufschuhe. Nimm lieber ne Nummer größer (zumindest nicht kleiner als deine Lowas) Hokas fallen nicht gerade groß aus bzw. sind die meisten eher schmal geschnitten. Ohnehin machen Schuhe die nen "Ticken" größer sind imho mehr Sinn als tendenziell zu kleine Treter. Der Hoka Direktvertrieb bietet übrigens auch eine 30 Tage Challenge an in denen du theoretisch testen und im Notfall retournieren könntest. Selbst nie verwendet aber im Fall der Fälle finde ich es toll als Backup öglichkeit. Gerde bei Laufschuhe (anderer Hersteller) bin ich auch schon eingefahren und Modelle haben sich als nicht laufbar herausgestellt, da wäre ich froh darum gewesen.
  5. Also das nenne ich echt mal Bestellorgie ... Ob du hier viele Personen finden wirst die genau die beiden Mid-Modelle verwendet haben und dann auch wieder auf andere Mids umgestiegen sind sei dahingestellt. Ich erlaube mir ohne diese Erfahrungen trotzdem einen, vielleicht hilfreichen, Tipp abzugeben. Bei Hoka One One findest du ein paar Mid-Versionen inkl. GTX: https://www.hokaoneone.eu/de/at/herren-berge/ Ich selbst habe keine Erfahrung mit den Mid-Schuhen von Hoka (dafür sonst etliche Lauf- und Traillaufschuhe von denen), Hoka ist aber bekannt für seine üppig gedämpften Konstruktionen. Vielleicht ist da was passendes dabei? Im Fachhandel findest du diese Modelle vermutlich auch eher schlecht als recht (zumindest hier bei mir eigentlich nirgends), da kannst du dann auch "guten Gewissens" auch den Lieferdienst in deine Orgie mit einbeziehen. Und falls du dich für dieses Modell entscheidest, vergiss nicht ein Foto davon wie du sie trägst mit dem Forum zu teilen
  6. Ist die Decathlon (NH100) die vielfach im Forum genannte "Raincut"? Gibt es die mit PitZips? Hast du die HalfZip oder die FullZip? Falls HalfZip: reicht die aus deiner Sicht für halbwegs vernünftiges "Lüften" von Zeit zu Zeit bzw. in Phasen von schwächerem Regen? Kannst du mir ein genaues Gewicht inkl. deiner Größe nennen? Nach diesem Faden hier bin ich zu dem Punkt gekommen, dass ich erstmals die "Decathlon" (Raincut, NH100?) ausprobieren werde anstatt gleich >100$ (+Import) über den Teich an Lightheart Gear zu schicken.
  7. Wenn ich das richtig interpretiere verwendest du nun eine Decathlon Raincut, wirst aber genauso nass wie mit all den anderen (Membran-)Regenjacken? Kannst du das vielleicht noch etwas präzisieren? - Wirst du mit der Raincut genauso nass aufgrund von "Undichtheiten" oder kommt die Nässe im Vergleich zu den Membranjacken tatsächlich vom Kondens/Schweiß? - Hält die Raincut zumindest länger dicht als vergleichbare Membranjacken oder schenken die sich "zeitlich" nichts (Für mich wäre z.B. 1 h länger trocken bei feuchten, kalten, alpinen Bedingungen durchaus ein Mehrwert auch wenn ich im Endeffekt genauso nass werde wie mit anderen Jacken, es sind aber eben 1 h weniger Zeit in denen ich friere)? - Für dich bleibt also auch weiterhin die Decathlon Raincut die erste Wahl oder verfolgst du ein anderes Konzept für kommende Touren? Für mich stellt sich aktuell auch mal wieder die leidige Frage nach dem Regenschutz. Ich stimme zu, dass die Regenjacke das leidigste aller Ausrüstungsthemen ist. Während man bei anderem Gear auf hohem Niveau am jammern und nachjustieren ist, habe ich für starken, andauernden Regen imho immer nur bescheidene Erfahrungen gemacht. Die klassischen Membranlösungen sind für mich gestorben. Spätestens seit letztem Sommer als ich mal wieder frierend stundenlang um den Gefrierpunkt in den Alpen herumgerannt bin um halbwegs warm zu bleiben. Alle UL-Layer haben nicht mehr geholfen, es verblieb nur mehr die Daunenpuffy als Isoschicht im Rucksack, irgendwann ran der Regen strömend selbst durch die Porinne, durchnässt bis auf die letzte Faser der Unterhose (trotz Raidhlight UL-Regenhose). Das übersteht man dann irgendwie, klar. Aber in Zeiten von selbstfahrenden Autos muss es doch was geben . Mit Shakedry habe ich recht gute Erfahrungen gemacht beim Laufen, maximal Kondens von innen ist da das Ergebnis. Für Rucksäcke aber nicht geeignet. Die Lightheart Gear Jacke ist am Radar, warte aber noch ab. Habe nicht nur gutes gelesen. Deutlich über 100 Euro inkl Import... da stellt sich die Frage was kann die dann tatsächlich besser als die Raincut? Am liebsten wäre mir eine Art Regenmantel wie hier im MYOG vorgestellt: Käuflich gibt es sowas aber nirgends zu erwerben, zumindest nicht im UL-Bereich und entsprechend funktional???
  8. Danke für alle eure Rückmeldungen. Den Bätzing habe ich bereits, taugt mir aber wie geschrieben nicht sonderlich. Der Rother ist bestellt, der Postbote hat aber wieder mal so "zugestellt" dass das Paket verschollen ist. Nun warte ich auf die Reklamationsabwicklung... Aber schön zu lesen, dass sich im Rother Tabellen und Angaben zu Einkaufsmöglichkeiten befinden. Auf Tour bin ich aus pragmatischen Gründen vegetarisch unterwegs. Sprich meist ist Käse dann ein guter Teil meiner Ernährung. Schön zu hören. Auf Tour habe ich meist Angst zu verhungern :D. Das mit den Öffnungszeiten kenne ich aus anderen Ländern. Denke Vormittags und Nachmittags offen, dazwischen die übliche "Siesta"? Wünschenswert wäre so etwa alle 100-150km eine gute bis solide und verlässliche Einkaufsmöglichkeit zu haben. Schleppe ungerne Futter für mehr als 3-4 Tage. Danke für deine Einschätzung. Ich vermute auch, dass mir der Süden eher Zusagen würde als der Norden. Mir gefallen alpine Regionen mit "ariderem" Touch besser als die grüneren Regionen der nördlichen Alpen. Beispielsweise hat mir der Mittelteil der französischen GTA am besten gefallen, die "grünen Almen und Alpen" nahe der Schweizer Grenze haben mir weniger gefallen als die nachfolgenden Regionen. Falls ich nur einen Teil laufe, vermutlich also eher der Süden. Werde nun mal warten bis das Rother-Guidebook endlich antanzt und mir das dann noch etwas genauer anschauen. Momentan stehe ich vor dem Luxus mich nicht recht entscheiden zu können was (bzw. welche Kombination von Touren) ich heuer gehen möchte (eventuell je nach Coronasituation auch kann)... GTA, GR10, Via Alpina Grün, Südalpenweg bzw. Kombinationen aus Sections stehen derzeit noch auf der Shortlist.
  9. Sehr gelungen! Könnte ich doch auch so nähen ... So schleich ich dauernd um die Lightheart Gear Jacke herum... Gib Bescheid falls du die in "Serie" zum Verkauf anbietest
  10. Jacke würde ich ersetzen. Habe genau das selbe Problem, Montane Minimus dir delaminiert ist auf dem GR5 2020. Die wird heuer ersetzt, habe Schnauze voll von Membranjacken, werde vermutlich mal Silpoly/Silbylon Jacken testen (Lightheart Gear). Schuhe würde ich persönlich definitiv ersetzen. Ich (mit Gr. US14-15) kenne den Streß wenn es darum geht auf dem Trail neue Schuhe zu bekommen. Den Ärger minimiere ch vor JEDER 200km+ Tour durch neue Latschen. Die "Reste" gehen sowieso bei Aktivitäten vor oder nach größeren Touren drauf (wandern, laufen, spazieren, etc). Wenn du jetzt die Hälfte an KM drauf hättest nen Standardfuß/-schuh hast, würde ich sagen zieh mit dem los, bei 800km würde ich auch in deinem Fall sofort mit nem neuen Schuh loslegen. Wer will zB nach 5 Wandertagen auf Einkaufstour in nem Bergkaff gehen weil die Schuhe doch nicht mehr wollen?! Isomatte, go for it. Auch ne neue gibt dir keine Garantie das sie hält...
  11. doast

    Zpacks Airplane bag

    Hab mich bisher nicht getraut... Verwende beim Hinflug auch immer eine Frakta von Ikea. Die wandert dann notgedrungen in die Tonne, direkt bei Ankunft am Flughafen. Fußabdruck... Ja ist mir bekannt, aber wie schon geschrieben bei einer Flugreise macht eine Plastiktüte das Kraut nicht mehr fett. Im Normalfall fliege ich 1 x pro Jahr für eine Wanderung, also halten sich die Tüten in Grenzen. Beim Retourflug nutze ich meist den Tag vor Abflug um mir eine "neue" Transporthülle vor Ort zu suchen. Kostet leider immer Zeit und Nerven, aber seit mir ein HMG Windrider (nicht der fragilste UL-Rucksack) vom Gepäckband demoliert wurde (übrigens trotz Hülle!) Gehe ich immer auf Nummer sicher wenn ich Abgabegepäck habe. Ich versuche dann immer Transporthüllen mit Mehrwert beim Heimflug zu kaufen, das waren zB schon Dreckwäschebeutel aus dickem Baumwollstoff mit Tunnelzug zum zuziehen (daheim verwende ich die dann zB als Storage für Quilt oder Schlafsack), Aufbewahrungstaschen für "unters Bett" aus Planenmaterial mit umlaufendem RV, usw. Könnte aber auch ein günstiger Kopfkissenbezug sein... Da bin ich kreativ. Anlaufstelle ist dann meist ein großer Einkaufsmarkt mit günstigen Preisen und bevorzugt die Haushaltsabteilung...
  12. So ich erlaube mir einfach diesen alten Thread zur Tourvorbereitung der "Grande Traversata delle Alpi" zu kappern da ich keinen neuen aufmachen möchte. Neues Jahr, neue Touren. Ich plane mit der italienischen GTA für den Sommer 2021 (Juli-August), nachdem ich 2020 die französische GTA gewandert bin und diese absolut klasse fand. Ob es die ganze GTA wird oder "nur" der Nord- oder Südteil steht noch in den Sternen, jedenfalls aber ein größerer Brocken mit min. 500km damit es sich auch rentiert. Die beiden Bätzing Bücher sind bereits in meinem Eigentum. Angesichts der Lobeshymnen um diese Bücher bin ich etwas enttäuscht. Meine letzten Cicerone-Guides (GR11 und franz. GTA) haben mich überzeugt und in den letzten beiden Jahren scheinbar zu sehr verwöhnt. Mir fehlen die von mir geliebten "Tabellen" (chronologische Orte, Distanzen, Höhenmeter, Infrastruktur, etc.), die Kartenausschnitte habe ich auch schon besser gesehen. Naja... der Rother-Führer wird wohl auch noch gekauft. Aktuell bin ich dabei das Web nach Hilfreichem und Nützlichem zu durchforsten. Klarerweise stoße ich dabei immer wieder auf die Webseite von Klingenfuß (https://www.klingenfuss.org/gta.htm). Wie auch hier schon diskutiert wurde bin ich kein Freund dieser Seite. Sie schafft es mich stark zu verunsichern, was da alles an Gefahren und Unvorhersehbarem auf mich zukommen könnte . Ich habe viel Wandererfahrung (u.a. PCT, GR11, franz. GTA, usw.), bin aber bei weitem leider kein "Held" wenn es um Gefahren im Gebirge geht (leichte Kletterpassagen, sehr ausgesetzte bzw. absturzgefährdete Stellen oder riskante Querungen auf Altschnee usw. sind nicht gerade meine Spezialdisziplin). Herr Klingenfuß ist mit seinen Beschreibungen nicht gerade förderlich mich auf die GTA einzustimmen . Da ich weiß, dass hier einige von euch GTA Erfahrung aufweisen wollte ich schon zu Beginn meiner Recherchen auf das Schwarmwissen zugreifen (ich möchte nicht erst in einer späten Phase der Planung draufkommen, dass der Weg doch nicht unbedingt meiner ist). Ich möchte jedenfalls sehr flexibel und agil unterwegs sein, d.h. mit Zelt/Tarptent, nicht auf Unterkünfte angewiesen sein und die Etappenlänge individuell gestalten. D.h. für mich auch, dass ich möglichst autark unterwegs sein möchte. Warten auf ein Mittag- oder Abendessen in einer Unterkunft ist nicht meins. Sofern es sich ergibt natürlich immer gerne! Gerne unterstütze ich auch die Infrastruktur/Bewohner vor Ort aber eben in dem von mir angestrebten Rahmen sofern das dann eben jeweils kombinierbar ist. - Wie sieht es auf der GTA mit Lebensmitteleinkauf/Resupply aus? Darüber finde ich in Bätzings Büchern leider keine Infos. Wie kann ich mir die Alimentarios (Tante-Emma-Läden?) in etwa vorstellen? In welchem "Abstand" kann man davon ausgehen auf eine halbwegs "seriöse" Möglichkeit für einen Resupply zu stoßen? Welches Sortiment gibt es vor Ort in etwa (bin übrigens ohne Kocher unterwegs)? Erschwerend kommt bei mir hinzu, dass ich kein Fleisch esse und ich mich mit der Option "Kauf dir die Salami direkt vom Bauern" nicht anfreunden kann. Meine vegan/vegatarische Ernährungsweise wird auch bei den Mahlzeiten in den Unterkünften nicht unbedingt von Vorteil sein (schon zig-fach erlebt). - Wie sieht es vor Ort mit Zelten aus? Die generelle Regelung in Italien ist mir bekannt. Berichten zufolge sollte es vor Ort toleriert werden, da auch niemand vor Ort ist um es zu kontrollieren (Ausnahme Naturparks, etc.). Ist zelten neben AV-Hütten/Posto Tappas/und anderen Unterkünften gegen einen Obulus in der Regel möglich? - Falls sich die Frage stellen sollte und ich die GTA 2021 nicht in der gesamten Länge wandern würde: Nord- oder Südteil? Welcher ist lohnender? Welcher Teil ist "anstrengender" (bevorzugige flowig gegenüber endless ups and downs; sofern auf der GTA überhaupt vorhanden)? Ich weiß... alles eine Frage des Geschmacks, aber vielleicht gibt es gute Gründe für oder gegen einen Teil wenn man wählen müsste. Danke schonmal für jeden Tipp und Hinweis der Community.
  13. Finde das Teil auch klasse aber der Preis + Import schreckt mich ab. Vorallem da ich nicht weiß wie gut das ganze dann tatsächlich passt, funktioniert und wie lange es hält. Bei raidlight.com gibt es etwas halbwegs ähnliches: https://raidlight.com/collections/vestes-de-trail-homme/products/glhmj17 Und https://raidlight.com/collections/vestes-de-trail-homme/products/glhmj26 Hatte mal einen der beiden zur Anprobe an, waren dann doch nicht ganz was ich gesucht habe. Vielleicht sind sie aber was für dich.
  14. Die RIAS Trockentücher kannte ich nicht, finde ich zwar prinzipiell ganz interessant aber trotzdem stellt sich mir die Frage wie nachhaltig das ganze ist wenn man auf längerer Tour jeden Tag ein zusätzliches Wegwerfprodukt produziert. Finde da den Ansatz von @hobbywanderer ökologisch deutlich besser, für die Katzenwäsche z.B. ein Handtuch zu verwenden. Ich selbst mag den salzig-klebrigen Film am Ende eines langen Wandertages natürlich auch nicht. Wer tut das schon?! Verwende zur Körperhygiene (sofern kein See o.ä. in der Nähe ist) ein Multiusetuch (z.B. Mini-Mikrofaserhandtuch oder Baumwollbandana), mache dieses nass und wasche mich notdürftig damit ab. Dieses trocknet über Nacht zwar nicht komplett aber sofern es halbwegs trocken ist werden die kleinen Tücher recht schnell wieder trocken (Hänge diese im Normalfall außen an den Rucksack während dem Wandern). Damit das ganze nicht nur OT ist, noch meine 2 Cents zum Thema Wasser zum Trinken: Ich persönlich transportiere NUR ungefiltertes Wasser herum. Das Filtern an der Quelle und Befüllen aller meiner Trinkgefäße mit gefiltertem Wasser wäre mir zu mühsam und zeitintensiv. Ich filtere lieber öfters aber dafür jeweils kürzer. D.h. ich trinke direkt via Filter aus dem "schmutzigen" Wasser. Sollte ich es in einem anderen Gefäß benötigen (Kochtopf, Cold-Soaking-Jar, kleiner Wasservorrat für die Nacht, usw.) dann filtere ich zum Zeitpunkt an dem ich es benötige aus meinem "schmutzigen" Wasservorrat. Ungefiltertes Wasser über einen gewissen Zeitraum zu "lagern" sollte keinen großen Unterschied in der Qualität ausmachen. Im Gegenteil, die desinfizierende Wirkung der UV-Strahlung der Sonne sollte eigentlich schon eine kleine Vordesinfektion darstellen (sofern das ungefilterte Wasser außen am Rucksack transportiert wird). Bei mir kommt es gerne mal vor das ich an der Quelle zu viel Wasser schöpfe und dann auf dem Weg merke ich hab zuviel dabei, dann leere ich auch mal einen 0,5 Liter auf dem Weg weg um das Gewicht zu reduzieren. Hätte ich das Wasser bereits vorgefiltert würde mir das schwerer Fallen, da ich bereits "Arbeit" reingesteckt habe und u.a. dadurch auch die Filterlebensdauer reduziert hätte.
  15. Grad im Straßenlaufschuhbereich haben die meisten Hersteller eigentlich auch Wide Versionen einiger Modelle. Würde mich da generell mal auf den Webseiten der Hersteller umsehen. Ich laufe Altra Escalante und Altra Torin, sofern du Altra eh kennst spricht ja nichts gegen Altras. Als nächstes kommt bei mir vermutlich ein Hoka One One Clifton 7 Wide in den Shuffle.
  16. Snooze gibt es für jeweils 10min, wegen der Vibration bin ich mir nicht sicher. Aber mich hat die Uhr bisher immer aufgeweckt.
  17. Nutze seit 2 Jahren die Garmin Fenix 6 und diese auf Tour auch als Wecker. Wecker ist mir auch wichtig, besonders die Vibration um zB bei meinen frühen Aufbrüchen von einem Campingplatz oder ner Hütte niemanden anders zu arg zu stören. Die Weckfunktion bzw die Vibration der Garmin Fenix 6 ist super. Das vibrieren reißt dich vl nicht beim ersten mal aus dem Schlaf aber nach ein paar Sekunden hat sie dich früher oder später wach.
  18. Der Übergang zwischen Wandern und Laufen ist fließend. Sprich die persönliche Definition von Wandern ist aus meiner Sicht ganz individuell. Persönlich sind meine Touren sehr sportlich angelegt. Alle 1-2 Stunden meldet sich mein Hungergefühl und für mich hat sich gezeigt dass z.B. ein Snickers (oder anderer Snack wie z.B. CliffBar usw.) mein Hungergefühl für die nächsten 1-2 Stunden befriedigt während nach einer Handvoll Nüsse das Hungergefühl sehr viel schneller wieder eintritt.
  19. Also ich habs wie @JanF plane auch mit 7 Snacks pro Tag und meist sind ein guter Teil davon Snickers dabei. Die geben gut Power und füllen die Glykogenspeicher wieder auf. Sehe aber deinen Punkt. Mache mir schon auch Sorgen um meine Zähne auf Tour bei dem hohen Zuckeranteil. Lege deshalb auch besonders Wert auf Zahnhygiene on Tour. Zahnbürste deshalb mit Stiel, Zahnseide als Must Have, Vorgangsweise am Abend: Zähne putzen, dann Zahnseide und nochmals Zähne nachputzen. Nüsse haben zwar viel Fett und auch Proteine aber meiner Auffassung nach keine Kohlenhydrate welche die schnell verfügbare Energie die ich unter Tags benötige liefern. Wenn Nüsse dann ess ich die maximal Abends da die Fette dauern bis sie verstoffwechselt sind... Snickers hat imho eine sehr gute Nährwertzusammensetzung für intensive Aktivitäten und schmeckt dazu noch gut, ist überall erhältlich und bezahlbar.
  20. Für mich zählt der wiederkehrende Resupply zu den nervigsten Dingen beim Weitwandern. Gelinde gesagt hasse ich den Einkauf auf Tour. Ich bin da leider mir dauernd am den Kopf zerbrechen: "Wo finde ich das in diesem ****laden hier?!", "Wie komme ich so schnell wie möglich mit meinem Zielergebnis hier raus?", usw.... ich habe meist das Gefühl viel zu viel Zeit in den Geschäften liegen zu lassen. Nervig finde ich auch die Routine den Resupply dann in den Rucksack zu bringen. Umverpackungen runter, noch ein Plastik ab, Berge an Müll in die Tonne, umportionieren, sortieren, mischen, usw.... Boah das zieht mir regelmäßig den Nerv. Ich muss aber auch zugeben, dass ich da auch sehr "sensibel" bin. Als bekennender Cold- bzw. gar nicht Soaker (sozusagen "Snackstyle Hiker") und Veganer (im Alltag) /Vegetarier (notgedrungen auf Tour) ist der Einkauf, auch je nach Destination und Esskultur vor Ort, für mich auch nochmals nen Ticken unflexibler/schwerer. Meine Herangehensweise: - grober Überschlag der Strecke/Distanz/Dauer bis zum nächsten Ressuply - dividiert durch meine Average-Leistung = Anzahl Tage Ressuply - u.U. Berücksichtigung von Zusatzfaktoren wie z.B. schwierigerer Abschnitt -> geringfügig niedrigerer Average oder Möglichkeit der Zwischenverpflegung vor Ort (Ortschaft ohne Einkaufsgeschäft aber z.B. mit Gastronomie usw.). Da passe ich dann die Anzahl der Tage für den Resupply an (z.B. pauschal Minus 0,5 Tage oder pauschal + 0,5 Tage je nach den Zusatzfaktoren) - Ich nehme meinen minimalen Bedarf mit 2400 kcal / Tag an (Annahme Tourdauer bis ca. 4 Wochen, gemäßigtes bis warmes Klima, gebirgiger Weg, 10-14 Stunden Aktivität pro Tag). Das ist auf Dauer zu wenig, wird aber ergänzt (siehe unten). - zusätzlich zu den 2400 kcal / Tag die ich einkaufe starte ich "vollgefressen" nach dem Resupply (Reinstopfen was geht vor dem Geschäft) inkl. einer "Luxusmahlzeit" für die darauf folgende Nahrungsaufnahme/Essenspause (z.B. Pack Schokodonuts + fertiger Couscoussalat aus dem Kühlregal, usw.). Nutze gelegen kommende Möglichkeiten on the fly zur schnellen Zusatzaufnahme (z.B. Pizza to go, Pommes für den Weg, usw.). Einfach gesagt lasse ich daneben keine Möglichkeit liegen mich zu "mästen" um den geringen Brennwert von 2400 kcal/Tag zu ergänzen. - zusätzlich erlaube ich mir bei jedem Resupply ein paar Extragoodies welche die 2400 kcal/Tag etwas pushen. Das sind dann Dinge auf die ich gerade einfach voll Bock habe und ich beschließe sie sind mir das Extragewicht wert. Natürlich immer "Trockenware" (keine Dosen oder so :D). Z.B. verpackte Pancakes oder Pfannkuchen usw. die ich dann versuche über die Tage zu rationieren. - Die 2400 kcal/Tag teile ich auf wie folgt: - schnell und einfach zu konsumierendes Frühstück (esse ich während ich mit der anderen Hand das Camp abbaue oder on the fly, z.B. Kekse, usw) - etwas "salziges/deftigeres" für Mittag (z.B. Stück Brot und nen großen Brocken Käse, oder Tortilla und Käse usw.) - etwas "salziges/deftigeres" für den Abend (siehe Mittag) - ne kleine Hand voll als Nachtisch (z.B. Gummibären usw.) - für unterwegs bzw. während des Tages 7 Snacks (vom Cliffbar Riegel bis zur Minipackung Oreo, was es halt so gibt. - Ich rechne grob das egal was ich einkaufe ein Durchschnittswert von 300kcal/100g in meinem Einkaufswagen landet (einige Produkte natürlich mehr, einige wenige eventuell darunter). Das ist aus meiner Sicht eine eher pessimistische Annahme des Durchschnittbrennwertes für die von mir bevorzugten Produkte. Um auf 2400 kcal/Tag zu kommen versuche ich also 800 Gramm Futter für einen vollen Tag zu kaufen. Entsprechend dem oben angeführten Mix an Produkten. - Aufgrund meiner eher pessimistischen Annahme sowie der Ergänzungen wie oben angeführt komme ich eher auf einen Wert pro Tag nahe der 3000 kcal Grenze pro Tag die ich dann tatsächlich zu mir nehme. Ich hoffe das war halbwegs verständlich zusammengefasst. Die meisten halten meine Vorgehensweise und Essenswahl vermutlich für reinste Selbstfolter. Ich bin aber recht anspruchslos und gehe Weitwandern um Strecke zu machen und zu pushen, gut Essen kann ich dann beim letzten Abendmahl . Mein Hauptaugenmerk liegt also eindeutig auf Aufnahme von Kalorien zur Aufrechterhaltung der Funktionen. Ich weiß nach einer Tour kann ich Reserven wieder auffüllen. Generell rennt mein Fettstoffwechsel gut und das versuche ich mir zu Nutzen zu machen.
  21. Na das nenn ich mal authentische Modelfotos von der Houdini-Weste . Outdoor-Hipster ist ein Understatement... Aber Hauptsache die Weste funktioniert für dich. Ich bin in der Vergangenheit auch dem Merinohype auf den Leim gegangen. Baselayer, T-Shirts und Boxer verschiedener Hersteller ausprobiert. Haben für MICH alle versagt. Preis, Haltbarkeit und Feuchtigkeitsmanagement sind für mich Gründe gegen Merino, neben der ethischen Frage natürlich. Mit Merinobase war immer alles unangenehm feucht. Merino soll ja schlechter trocknen aber im feuchten Zustand trotzdem warm halten (so sagt man es so viel ich weiß), für mich hat sich Merino im feuchten Zustand immer eklig angefühlt. Kunstfaser wird bei mir zwar natürlich auch feucht hier stört es mich aber nicht so. Aber mal ganz ehrlich: wer schwitzt nicht bei Laufeinheiten? 15km am Berg wird wohl jeder schwitzen? Ich als starkschwitzer bin auch bei kurzen Einheiten im GA1/2 Bereich schon verschwitzt. Für mich gehört schwitzen einfach zum Sport dazu, vielleicht musst du feuchte/nasse Klamotten einfach akzeptieren lernen . KuFa Longsleeves/Baselayer gibt es wie Sand am Meer. Ich verwende zB eines mit HalfZip von Inov8 mit dem ich zufrieden bin. Den Montane Allez hab ich in Hoodieausführung 2 mal in meiner Rotation. Ist ein dünner, leichter Gridfleece. Sehr atmungsaktiv. Eines meiner liebsten Teile für Weitwandern und Running. Verwende ich aber eigentlich nie als Baselayer, immer mit ner Schicht drunter (99% TShirt). Meist als Outerlayer. Ist für mich (beim Laufen) gut bis ca. zum Gefrierpunkt bzw ganz knapp drunter.
  22. Die Frage ist wieviele Wochenenden mit -10°C wirst du effektiv im Jahr 3 oder mehr Stunden laufen? Ich hatte wie gesagt vor 2 Jahren genau das selbe Thema und machte mich zu Beginn des Winters verrückt. Am Ende des Winters hatte ich festgestellt das ich genau 1 mal so ein Szenario erlebt habe. Kommt natürlich drauf an wo du im Winter läufst. Ich verlege mein Training während dem Winter/Schnee ohnehin eine Höhenstufe niedriger ins flache bzw. Mittelgebirge und da hat es in meiner Gegend selten unter Tags -10°C (Wohne in Österreich am Bodensee).
  23. Hab ich doch noch gefunden: Montane Power Up Hoodie verwende ich
  24. Ich habe eine etwas dickere Microgrid Fleece Jacke (Full Zip) von Montane. Das Modell weiß ich nicht mehr genau bzw. kann sein das es genau dieses nicht mehr gibt. Generell kann ich aber Montane-Produkte empfehlen, habe einiges davon fürs ultraleichte Weitwandern und Traillaufen. Aber mittlerweile gibt es echt viele Anbieter und Lösungen dafür (wie ja auch andere hier schon Produkte vorgeschlagen haben). Bei deutlichen Temperaturen unter 0 Grad bleibt bei mir die Isolation ohnehin am Körper, da verstaue ich dann keine Isojacke oder Fleece oder was auch immer im Rucksack. Da ist das Volumen und Gewicht dann eher nachrangig bei mir (z.B. 50 Gramm oder was weiß ich mehr bei nem 2h Training-Traillauf sind mir absolut egal ) Heißt natürlich auch immer in Bewegung bleiben. Aber meine Longruns im Winter sind ohnehin auf 3-4 Stunden beschränkt, danach wird es ohnehin meist sehr ungemütlich. In dem 3-4 Stunden Fenster brauche ich dann auch keine ausgedehnte Pause wie man die u.U. bei langen Tagestouren benötigt. Die meisten Läufe dürften sich, vermutlich auch bei dir, jedoch deutlich unter dieser Dauer erstrecken, da finde ich eine KuFa-Iso ohnehin absoluten Overkill, da brauche ich nicht mal unbedingt das dickere Fleece. Und vielleicht noch als Anreger: vielleicht ist auch eine Iso-KuFa-Weste (ohne Ärmel) eher geeignet für deine Zwecke als eine Jacke. Ausdampfen unter den Achseln etc. bringt da sehr viel und die Arme sind nicht unbedingt die neuralgischen Punkte (da kann man im Falle auch noch mit Armlingen pimpen).
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