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Ich habs (hoffentlich) repariert und bin wieder zurück im Spiel: Mit der W6 hätte ich eher ungern genäht. Die wirkt neben der Husquarna bisschen wie Spielzeug und der Nähtisch ist sehr klein.
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Ich weiß schon woran das liegt. Die Welle wird von sowas wie einem "Kegel" in Position gehalten, den wiederum 2 festgenietete Blattfedern in Position halten. Eine dieser Blattfedern ist gebrochen, bei der anderen ist die Niete gebrochen. Es bleibt also entw. einen Ersatzmotor aufzutreiben oder die Blattfeder nachzubauen. Ich mach morgen mal Fotos. Um den Daunenschlafsack fertig zu machen leiht mir eine Freundin ihre W6 Nähmaschine. Ich bin gespannt ob die was taugt.
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Danke dir! Ich werde morgen mal paar Nähmaschinenwerkstätten durchtelefonieren.
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Scheiße die Nähmaschine streikt! Der Motor plagt sich sehr und kommt kaum auf Drehzahl. Die Ursache habe ich glaube ich schon gefunden. Die Antriebswelle des Motors hat viel Spiel, stellt sich irgendwann schräg und hat dadurch einen zu hohen Widerstand. Habt ihr eine Idee ob und wie das Spiel einstellbar ist?
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Tipps fürs Befüllen werden übrigens gerne entgegengenommen. So richtig einen Plan habe ich da noch nicht, weil ich noch kein Gefühl dafür habe wie sehr die Daune tatsächlich im Raum rumfliegt. Die Strategie wäre ein Kunststoffrohr zu kaufen, ein Innenzelt aufzubauen, den Staubsauger mit Damenstrumpf dafür bereit zu legen und im Innenzelt die Daune vom Transportsack in das Rohr zu befördern. Gewogen wird dann mit dem Rohr und dann außerhalb vom Zelt in den seitlich hängenden Quilt einzufüllen. Danach würde ich evt. mit dem Haarfön etwas aufschütteln, damit sich die Daune gleichmäßig in der Kammer verteilt. Dann die Kammer mit Klebestreifen provisorisch verschließen und letztlich vernähen.
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Endlich gehts mit dem Nähen los. Der unterer Saum ist wie in der Abb oberhalb ausgefertigt. Ich habe dafür zuerst den Kordezug Kanal genäht (leider mit etwas zu hoher Fadenspannung sodass er einen leichten Bogen gemacht hat), dann den Kordelzug an eine Seite geheftet und dann beide Seiten inkl. Kordezug auf links zusammen genäht. So sieht man dann die Naht nicht. Am Bild ist die Mitte dargestellt. Durch die Öffnung spare ich mir die (fehleranfällige) Öse. Cumulus hat das bei meinem LL auch so gelöst. Dann war das Nähen der ersten Kammern dran. Die Höhe des Netzes beträgt 3,8mm. Dort wo die Naht sitzen soll habe ich eine Markierung mit Edding gesetzt. Ich war ja skeptisch wegen der Klebestreifen aber die machen sich gut. Würde ich wieder so machen: Festnähen der ersten Kammer auf der anderen Seite. Hier gilt aufzupassen, dass man nichts anderes mitnäht (am besten den überflüssigen Stoff falten). Ich hab (auch wegen der schmerzenden Schulter) etwas rumprobiert wie man den Stoff am besten greift. Ziel war den Stoff zu führen, etwas Spannung am Gewebe zu haben und das Moskitonetz möglichst nicht zu spannen, weil sich das (17g Variante) sehr leicht verzieht: Da habe ich bisschen viel Nahtzugabe erwischt, habe ich danach noch weggeschnitten. Bei Scheren in der Nähe von so leichtem Stoff gilt aber höchste Vorsicht. Ging insg. überraschend gut, leider hatte ich nur Zeit für 2 Kammern. Das Argon lässt sich übrigens tatsächlich überraschend gut nähen.
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Die Nähte wie auf den Bildern habe ich mit meiner Nachbarin (Hausarbeitslehrerin) besprochen und ich bleibe dabei. Heute Abend habe ich nur noch schnell die andere Seite fertig gezeichnet: Oberseite, dunkelgrün: Links auf Links (!): Klebeband ist mir ausgegangen: Hoffentlich komme ich morgen dazu die Streifen aus dem Moskitonetz zu schneiden.
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Die Nähte oben und unten würde ich derart gestalten: Blau ist der Kanal für den Kordelzug. Die Naht (gelb) ist somit von außen nicht sichtbar. So sieht das bei meinem Cumulus LL auch aus.
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Komme gerade vom Schulterspezialisten und die Supraspinatussehne ist zu 99,9% nicht gerissen. Das lässt mich das Projekt entspannter voran treiben. Heute habe ich mal die Klebestreifen angebracht. Dann wird geschnitten und auf die innen liegende Stoffbahn übertragen. Habt ihr Erfahrung mit dem Nähen mit 60er Nadeln? Überlege etwaigen Daunenaustritt vor zu beugen und der 100er Garn erscheint mir dünn genug. Spricht was dagegen die seitliche Naht derart zu gestalten (gelb ist die Naht): Der Stoff franst nicht viel aus und wenn dann nur bis zum nähen Ripstop Teil.
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Leider bremst mit die verletzte Schulter ziemlich aus. Ich habe heute noch ein paar Nähproben vernäht und das Schnittmuster für die äußere Stofflage fertig gezeichnet. Ansich wollte ich ohne die Klebestreifenmethode arbeiten (für die Kammerntrennung) die man in den gängigen Anleitungen sieht. Jetzt werde ich aber doch kleben, weil das dem Stoff auch etwas mehr Steifigkeit gibt und das nähen erleichtert. Die Kammernhöhe wird wahrscheinlich bei 3,8cm liegen
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Ich hab das jetzt mal für 1 Std in einer Sommernacht probiert. Von der Kälte her wars kein Problem, aber das Schlafgefühl ist schon sehr speziell. Man sollte also ziemlich anspruchslos und sehr müde sein.
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Ich hab soeben die ersten cm vom Argon Stoff mit 22g genäht und es klappt problemlos. Nur Minimales Kräuseln und der Transport funktioniert unauffällig.. Mit dem 37g Gleitschirmnylon hatte ich zu Beginn wesentlich mehr Probleme. Leider bin ich weiterhin an der Schulter gehandicaped. /edit: Beim Nähen von einer Lage des Außenstoffs und einer Lage des Moskitonetzes hat der Transport leider Probleme und es kommt zum Kräuseln. Wenn man den Außenstoff aber spannt, klappts trotzdem gut.
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Seit heute ist alles da, nur habe ich mir gestern beim Mountainbiken die Schulter verletzt. Mal sehen wann ich wieder an eine Nähmaschine kann. Der Stoff macht einen guten Eindruck und die Lieferung nach Ö. war abgabefrei
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Was meint ihr Grundsätzlich zu den Maßen? Ich muss mal genauer messen. Ich denke vor allem im Fußbereich muss das doch noch schmäler gehen (dzt. 105cm).
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Heute hat mich meine Frau zum Baden mitgeschleppt und ich habe die Zeit genutzt und am Smartphone (etwas mühsam, aber machbar) die Füllmengen berechnet. Dafür habe ich den Kammern ein Prisma mit trapezförmiger Grundfläche zu Grunde gelegt (Höhe = Loft). Bei der ersten und letzten Kammer habe ich ein Prisma mit dreieckiger Grundfläche (Höhe = Kammernlänge) angenommen (daher das wesentlich geringere Volumen). Ich komme mit der gekaufen Daunenmenge auf eine Kammernhöhe von 4cm was lt. o.g. Berechnungsformeln für 5-10° reichen sollte (Sommerquilt stimmt somit nicht mehr ganz, aber das passt mir so gut). Ein Overfill von knapp 7% sollte sich noch ausgehen. Vielleicht mach ich die Zwischenstege knapp unter 4cm hoch. Folgende Maße plane ich (bin 183cm groß und habe 73kg): Länge: 205cm (vergleichbar mit der Outdoorseiten Anleitung) Breite oben: 120cm (wie Andersj und deutlich weniger als ODS) Breite unten: 104cm (wie Andersj und deutlich weniger als ODS) Eine schnelle Messung mit einer Decke hat ergeben dass das gut passen sollte. Arbeit ihr eigentlich mit grammgenauen Waagen? Ich denke eine Waage die auf Zehntel oder Hunderstel Gramm geht würde kein Fehler sein. Leider günstig lokal nicht zu bekommen.
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Ich überlege schon einige Zeit nur im ME Ultralight Biwi zu schlafen und dabei Wollunterwäsche anzuziehen.. Falls ich das WE unterwegs bin, werde ich das wohl mal probieren.
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Ok danke! Ich habe jetzt mal alles bestellt und hoffe dass insb. der Stoff aus den USA bald kommt.
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Ja genau. Ich bin bei $60 Warenwert und hoffe mal dass das Zeug schnell kommt.
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Soeben bestellt! Argon 67 Tafetta für ihnen und die Ripstop Variante für außen. Bin gespannt wann das Zeug kommt.
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Danke euch, ich bin für alle Infos dankbar. Wahrscheinlich werde ich heute Abend mal in den USA den Argon 67 Stoff bestellen. 23g/m² sind schon sehr reizvoll und die Reviews sind gut. Dann habe ich noch genug Zeit um mir zu überlegen ob ich einen RV einnähe oder die KAM Snaps verwende.
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Danke für die Info. Obertransport hat meine Maschine keinen. Dann bleibe ich wohl wie geplant beim Pertex Quantum. Das Nähen soll ja noch Spass machen
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Verdammt bisher war das einzige was ich als gesetzt geglaubt habe das Pertex Quantum! Hast du Näherfahrung mit dem Stoff? Erfahrung mit dem Shop? USA Import ist halt schon etwas mühsam...
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Ok langsam habe ich das Bild im Kopf. Sorry für die vielen Fragen, leider hatte ich noch nie einen Quilt in Händen und in Wien fürchte ich auch nicht die Möglichkeit dazu. Den Aufbau werde ich natürlich detailliert dokumentieren, damit auch andere Einsteiger was davon haben. Jetzt werde ich mich dann mal ans Zeichnen machen. Im Gegensatz zum Tarp möchte ich diesmal möglichst viel bereits vor dem Bestellen planen. Eine Frage habe ich aber doch noch: Wenn der Quilt ganz zu ist, ist dann die Isomatte besser drinnen oder draußen? Mir erscheint das Cumulus System nicht blöd, insb. wenn man sich in der Nacht dreht (dann bleibt wohl alles problemlos am Platz). Außerdem kann man wohl auch während der Nacht die Kordel leicht verstellen: Verstehe ich das richtig, dass auch bei den Varianten der Anders.sj oder im ODS Wiki die Isomatte ebenfalls außen ist?
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Ok ich werde mal mittels eines bestehenden Schlafsacks bisschen messen. Wieviel ändert sich die Länge ungefährt vom ungefülltem zum gefüllten Zustand? Sind das 3cm oder eher 13cm bzw. ist die Abweichung relevant oder eh vernachlässigbar?
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Danke das klingt schlüssig! Werde ich dann wohl auch so handhaben. Wie lang macht ihr eigentlich eure Quilts? Körpergröße +20cm dürfte so ein Richtwert sein. Das erscheint mir aber fast bisschen kurz. Ich schlafe mal am Rücken, mal auf der Seite. Der Ray Jardine Quilt wirkt deutlich länger, sodass man den auch komplett über den Kopf ziehen kann wenn es kalt ist. Wenn ich wegen des kurzen Quilts extra Buff und Mütze mitnehmen muss, ists vielleicht sogar fast leichter den Quilt einfach etwas länger zu machen oder? Andererseits kann ich mich beim Schlafen ganz gut in eine Position zwingen, d.h. wenn Bedarf besteht den Quilt über den Kopf zu ziehen könnte ich auf der Seite mit angezogenen Beinen schlafen.