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Kurzes Update von meiner Seite: Habe mich nach einigen Überlegungen für das Pixel 9 Pro XL entschieden. Soweit bin ich zufrieden und ich kann es demnächst auch auf dem Trail testen. Die beste Nachricht ist aber das neueste Update: Denn "Notfall SOS über Satellit" ist nun auch in der kompletten EU + UK, Norwegen und Schweiz verfügbar. Laut der Informationsseite jedoch "nur" mit Geräten der Pixel 9 Reihe, egal ob Pro, Fold oder Normal.
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Ich war zu Fuß bisher nur in den deutschen Mittelgebirgen unterwegs und habe deshalb so ein Feature bisher noch nicht vermisst. Falls es mal in die Alpen oder Nordeuropa gehen sollte kann man nochmal neu darüber nachdenken. Worauf ich hinaus möchte ist, dass Satelliten SOS am Handy (in meinem Fall) eher nice to have als must have ist. Ich würde nur wegen dem Feature nicht zu einem iPhone greifen. Apple hat da aktuell in Deutschland noch das Monopol, ich hoffe Google und Samsung ziehen da mal demnächst nach. Ich versuche bei Kaufentscheidungen die Lehre von MKBHD zu folgen: Kaufe das Gerät/Handy/wasauchimmer für das was es im Moment ist, und nicht was an Features noch kommen sollen. OT: Das iPhone was gerade noch so in meine Budget-Grenze passen würde ist das normale 16. Wenn man das mit dem Pixel 9 vergleicht tendiere ich eher zum Pixel. Das Pro Max ist auf jeden Fall mit das Beste was man aktuell sich leisten kann - wenn man das möchte.
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Gut, man kann Probleme auch lösen indem man einfach Geld darauf wirft. Für mich persönlich sehe ich keinen Sinn so viel für ein Handy zu investieren. Aber Grundsätzlich ist das iPhone ab der Pro-Version durchaus natürlich mit die bestmögliche Wahl. Das ist mir schon bewusst dass der Akku mit Navigation vlt 2 bis maximal 3 Tage durchhält. Der Unterschied ist ja dass die Uhr dabei viel energieeffizienter ist als das Handy (gibt keine offiziellen Angaben, aber der Akku der Instinct 2 fasst so ca. 200 mAh, also auch schnell wieder vollgeladen). Ja das ist natürlich das Problem an kabelgebundenen Kopfhörern, aber wie schaffst du es bitte mit den Stöcken ins Kabel zu hacken 😁? Ich würde das Kabel immer unter dem Baselayer führen dann sollte in der Richtung weniger was passieren. Neben der Tatsache dass es inzwischen auch Smartphones mit Satelliten SOS gibt (sonst würde ich das Thema hier gar nicht ansprechen) fällt das für mich in die Kategorie "Don't pack your fears". Man kann ja über die Netzabdeckung in Deutschland berechtigterweise schimpfen, aber "Nur Notrufe" hat man eigentlich überall. Und wenn ich in einen engen Klamm verunglücke, wo evtl. überhaupt kein Netz vorhanden ist, kommt dort ein Garmin inReach auch an seine Grenzen. Über das Thema habe ich auch kurz nachgedacht. Leider wird in den Reviews selten tiefer darauf eingegangen weshalb man Modelle eher schwerer in der Hinsicht vergleichen kann. Bin mal gespannt wie die Reviews zum neuen IPhone 16e ausfallen, weil Apple zum ersten Mal auf eine interne Lösung setzt in Sachen Mobilfunkantenne. Vielleicht nur Marketing, aber wer weiß.
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Gude zusammen, da ich mich aktuell mit einer Neuanschaffung beschäftige, überlege ich gerade viel darauf rum auf welche Faktoren und Features man am meisten achten muss. Dieser Thread ist eher als Grundsatzdiskussion gedacht. Am Ende gehe ich nochmal kurz auf meine aktuelle Auswahl - oder besser gesagt auf mein aktuelles Dilemma - ein, falls jemand von euch zufällig seinen Senf dazu abgeben kann. Vorneweg will ich kurz schildern wie ich mein Handy an einem typischen Wandertag nutze, wenn ich alleine unterwegs bin: Bisher habe ich mit dem Handy navigiert. Da ich aber die Tage dank der neuen Instinct 3 die Instinct 2 zu einem sagenhaften Preis ergattern konnte soll das in Zukunft hauptsächlich die Uhr übernehmen. Das Handy soll dann nur zum Einsatz kommen wenn die doch eher rudimentäre Navigation der Instinct an ihre Grenzen kommt. Ansonsten höre ich gerne mal Musik oder Podcasts während des Wanderns (aktuell mit Bluetooth Kopfhörern, vlt in Zukunft wieder kabelgebunden), mache unterwegs den ein oder anderen Schnappschuss und schaue mir Abends im Lager gerne noch ein, zwei Youtube Videos an. Also nun zum eigentlichen Thema des Threads: Auf welche Faktoren und Features sollte man denn nun achten? Akku Für mich ganz offensichtlich sollte die Akkuleistung eine hohe Priorität spielen. Dabei sollte man meiner Meinung nach aber zwischen Akkukapazität und Effizienz unterscheiden. Zum Beispiel hat ein Handy mit größerem Display mehr Platz für einen größeren Akku, verbraucht durch das größere Display aber auch mehr Strom. Welcher Effekt da nun überwiegt ist vermutlich von Modell zu Modell unterschiedlich - wie sind da euere Erfahrungen? Außerdem wäre - in der Theorie zumindest - bei zwei Modellen mit exakt gleicher Akkulaufzeit doch das Handy zu bevorzugen, welches einen kleineren Akku aber dafür eine höhere Effizienz hat. Denn wir laufen meistens mit 20-30W Netzteilen rum, welche die kleinere Kapazität schneller vollladen als den 6000mAh Akku in manchen modernen Flagships kann. Das ist gerade relevant wenn man das Handy bei einer kurzen Mittagspause im Café auflädt (mache ich gerne wenn die Tour es hergibt). Welche Systemeinstellungen nutzt ihr um die Akkulaufzeit zu optimieren? Mein Ziel ist es, zusammen mit einer NB 10000 auf 3-4 Trailtage ohne Nachladen zu kommen. Lohnt es sich um noch mehr Akku zu sparen auf kabelgebundene Kopfhörer zu setzen? Das wäre ein Gerät weniger zu laden und man könnte das Bluetooth am Handy ausgeschaltet lassen. Schutz gegen die Elemente Theoretisch kann man sein Handy ständig wasserdicht verpacken, ich bin da aber kein Freund von. Mir ist es wichtig jederzeit auf das Handy zurückgreifen zu können und es bedenkenlos in der Hosen- oder Schultergurttasche transportieren zu können. Deshalb wäre ein IP 65 Rating das Minimum, IP 68 oder höher wäre noch besser - ich kenne meine Tollpatschigkeit. Eine Hülle mit der man den USB C Port abdecken kann klingt auch sinnvoll. Kamera Denke viele für uns haben nur ihr Handy dabei um Fotos und kurze Videos aufzunehmen (eine extra Kamera ist ja mehr Gewicht und wir sind ja hier immernoch im Ultraleicht-Forum 🙃). Deshalb würde ich für eine bessere Kameraqualität auf andere Features verzichten. Weitere nützliche Features Ganz ehrlich, auf den ganzen AI Kram kann ich verzichten. Interessanter finde ich jedoch die Satelliten-SOS Funktion. Die Momente in denen mir nicht einmal die "Nur Notrufe" Option zur Verfügung stand sind aber wirklich sehr selten gewesen. Im absoluten Notfall wäre mir eine gewisse Redundanz lieber. Ein Garmin inReach o.Ä. halte ich in unseren Breitengraden für absolut sinnlos: Mehr Kosten (einmalig und laufend), mehr Gewicht und der Weg zum nächsten Dorf ist meistens nicht weit. Aktuell ist die Funktion in Deutschland nur auf iOS Geräten verfügbar. Mit dem Pixel 9 geht das zurzeit in den USA, hoffentlich bald auch bei uns. Welche Faktoren und Features sind euch sonst noch wichtig? Ich bin mir sicher dass ich ein paar Sachen im Moment übersehe. Zum Abschluss mein aktuelles Dilemma: Ich schwanke aktuell zwischen dem Google Pixel 9 (nicht Pro) und dem Oneplus 13R. Die befinden sich aber preislich an der absolut oberen Grenze meines Budgets. Für das Pixel sprechen die bessere Kamera, Googles Software-Updates, die kleineren Maße und das IP 68 Rating. Das Oneplus hat dafür den vermutlich besseren Akku und besseren Prozessor (ist mir aber relativ egal, da ich aktuell mit der Leistung meines Oneplus Nord CE mehr als zurecht komme). Es hat dafür aber eine etwas schwächere Kamera und "nur" ein IP 65 Rating. Was würdet ihr wählen und übersehe ich eine andere Option? P.S: @Mod-Team Ich war mir unsicher welches Unterforum das richtige ist, hoffe in OT ist der Thread gut aufgehoben.
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Gestern Nachmittag kam endlich der Rucksack an und ich bin spontan los auf den lokalen Steig. Waren jetzt nicht so viele Kilometer insgesamt (gestern 10, da ich erst in der Dämmerung starten konnte und heute nochmal 25km) aber die ersten Eindrücke gefallen mir. Die gute Nachricht vorneweg: Ich habe keine Druckpunkte auf den Schlüsselbeinen. Dafür aber etwas Schmerzen/Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Ich habe da aber eher die Trekkingstöcke als Ursache im Verdacht. War das erste Mal generell mit welchen unterwegs und bin dementsprechend noch nicht so geübt und mein Körper ist den Bewegungsablauf noch nicht gewohnt. Denke mit etwas Training wird sich das bessern. Die Gummischnur über der Fronttasche habe ich direkt als Befestigung für das Rückenpolster umfunktioniert und dort meine 3mm EVA Matte eingespannt (habe die statt dem Sitzkissen eingepackt weil Nachts -4C angekündigt waren). Die war auf Grund der Größe (200x50cm ungefaltet) doch eher dick (ca. 2-3cm) aber hat soweit gut funktioniert. Durch meinen langen Torso und dem dicken Polster bin ich mit den Schultergurten fast am Limit. Am meisten überrascht war ich vom Gurtband um die Hüfte. Das hat erstaunlich viel Last von den Schultern genommen und auch auf den Hüftknochen merke ich keine Druckpunkte. Auch das Volumen ist mehr als ausreichend. Mit einer Tagesration war der Rucksack nur bis zur Höhe der Schultergurte gefüllt mit noch ordentlich Platz nach oben. Denke 3-4 Rationen bekomme ich vom Volumen her locker gepackt, ist dann nur die Frage obs vom Gewicht irgendwann ans Limit kommt.
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Habe mich nun nach etwas Bedenkzeit für den Aguila X entschieden. Der Preis war einfach zu verlockend und außerdem dürfte er bereits nächste Woche bei mir ankommen. Ein Bonfus Altus wäre erst Mitte/Ende März bei mir und das wäre zeitlich vermutlich nicht rechtzeitig für meinen Portugalurlaub. Wenn ich das von den Bildern richtig erkenne verwendet Hyberg diese Schnallen. Es gibt einige fertige Hüftgurte auf dem Markt, ich denke aber ich werde mir einen selber nähen nach der Anleitung von PGG. Will mir nämlich auch eine Brusttasche nach Vorbild des Zpacks Multipacks oder OMM Chest Pod nähen und mein Warenkorb bei ExTex ist dementsprechend schon gefüllt. Warte aber erstmal ab bis der Rucksack bei mir ist um zu sehen welche Befestigungsmöglichkeiten am sinnvollsten sind. Dazu aber in naher Zukunft im MYOG Unterforum mehr.
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Habe gestern Abend noch ein wenig die verschiedenen Shops durchstöbert und bin auf den Hyberg Aguila X gestoßen. Ist minimal schwer als die Ultra Variante (und nicht so wasserabweisend weil die Nähte nicht abgedichtet sind), kostet aber im Moment knapp unter 150€. Von den Hybergs allgemein habe ich jetzt schon öfters gelesen dass die angenehme und breite Schultergurte haben sollen, nur bietet Hyberg keinen gepolsterten Hüftgurt an (also wie der von Bonfus zum Beispiel). Könnte ich einfach einen von einem anderen Hersteller nehmen solange die Gurtbandbreite identisch ist?
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Das wäre eine Übergangslösung, spart aber auch nur 90g ein. Würde schon gerne bei 400g+/- landen.
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Zpacks habe ich aus Budgetgründen extra außen vor gelassen. Der Liteway Elementum ist doch nur der etwas größere Bruder des Biggie oder übersehe ich da Features? Würdest du grundsätzlich zu Vest-Style Schultergurten raten? Habe mit solchen noch keine Erfahrungen gesammelt. Dann würde sich ja der Altus am ehesten anbieten und mit dem optionalen gepolsterten Hüftgurt kann ich rumtesten welche Kombination am besten bei mir funktioniert.
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Meine große Entschlackung meiner Ausrüstung geht weiter. Nachdem ich in den letzten Wochen einiges an Gewicht an meinem Shelter und Schlafsystem einsparen konnte ist eine der letzten verbliebenen Baustellen der Rucksack. Erstmal mein aktuelles Lighterpack stand heute, ein zwei Sachen werden sich noch ändern aber dazu gleich mehr. Die mit Stern markierten Gegenstände sind optional je nach zu erwartenden Bedingungen. Das Basisgewicht ist quasi der worst Case für Temperaturen bis knapp unter 0°C. Offene Baustellen sind folgende: Regenjacke: Ich versuche täglich den Rock Front Rain Hoodie zu ergattern - habe letzte Woche den Hersteller angeschrieben und die sind wohl fleißig am produzieren und heute ist Größe S wieder verfügbar - ich bräuchte aber L. Alternativ plane ich nebenbei mir eine Jacke in dem Design selber zu nähen. Mögliche Gewichtseinsparung ca. 100-150g. Für wärmere Nächte möchte ich mir noch einen Sommer-Daunenquilt nähen. Durchgesteppte Nähte und leichterer Stoff (7 o. 10D vs 20D) im Vergleich zu meinem aktuellen Quilt. Angestrebter Komfortwert von +10°C. Mögliche Gewichtseinsparung ca. 200-300g Beim Windbreaker könnte man auch nochmal ca. 50g einsparen (zum Beispiel mit dem Rock Front Air Lite Windbreaker) Und zum Hauptthema dieses Threads: Der Rucksack. Ich liebe meinen Kakwa, aber bei meinem aktuellen und in Zukunft noch leichteren Basisgewicht möchte ich mich an einen rahmenlosen Rucksack heran wagen. Mögliche Gewichtseinsparung je nach Modell ca. 400g Also welcher Rucksack solls nun werden? Ich hatte bisher bei jedem meiner Rucksäcke Probleme mit Druckpunkten auf den Schlüsselbeinen - beim Kakwa am wenigsten aber auch da habe ich die bereits nach einem Tag. Da ich wenig auf der Brust habe ragen meine Schlüsselbeine etwas heraus. Bemerkbar sind die Druckpunkte meistens nur morgens beim Aufsetzen des Rucksacks und nach ein paar Minuten Laufen ignoriert mein Körper die weg. Ich würde deshalb auf einen Hüftgurt - in welcher Art auch immer - ungerne verzichten. Gesamtvolumen von ca. 40L sollten ausreichen für meine Ausrüstung und ca. 3 Tage Proviant. Folgende Modelle springen mir auf den ersten Blick ins Auge: Hyberg Bandit X 29L Hauptfach + 11L Außentaschen Ultra 100X 460g gesamt 270€ Bonfus Altus 38 30L Hauptfach + 8L Außentaschen Ultra 200X + 400X am Boden Gewicht je nach Konfiguration 420-480g für meine Bedürfnisse Preis ab 250€ unzählige Konfigurationsmöglichkeiten (bin überfordert 🙃) Running Vest Style sinnvoll für meine Schulterprobleme? Bodentasche würde ich auf jeden Fall nehmen Für 23€ und 80g mehr gäbe es einen gepolsterten Hüftgurt Liteway Biggie Ultra 45L 33L Hauptfach + 11L Außentaschen Ultra 200 (kein X?) 540g 300€ eingenähter Hüftgurt Durston Wapta 30 32L Hauptfach + 12L Außentaschen ALUULA Graflyte (wenig Langzeiterfahrungen zu dem Stoff, aber laut Dan Durston keine Probleme mit Delaminierung im Vergleich zu Ultra) 505g inklusive herausnehmbaren Hüftgurt 275€ + Versand + Zoll (ca. 350-380€ insgesamt) Ebenfalls Bodentasche Aktuell ausverkauft Habe ich ein interessantes Modell übersehen? Die Rucksäcke aus EU Ländern (Hyberg, Bonfus) sagen mir auf Grund des günstigeren Preises am ehesten zu. Wieso ist der Bonfus (angeblich) in einer ähnlichen Gewichtsklasse wie der Hyberg, obwohl der Hyberg ausschließlich Ultra 100X verwendet? Bin auf eurer Feedback gespannt -Jan
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
zergcheese antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem 15D Silpoly von Ripstop.pl gesammelt? Der Rock Front Rain Hoodie ist leider ständig ausverkauft und daher juckt mich ein MYOG Projekt immer mehr in den Fingern... -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
zergcheese antwortete auf zergcheese's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Habe heute den Tag genutzt um den Stoff fürs Tarp inklusive Verstärkungen zurecht zu schneiden. Die Hälfte der Abspannunpunkte sind verklebt (habe leider nicht genug Platz in der Wohnung um das Tarp in voller Länge und Breite auszubreiten ohne meine Mitbewohner zu verärgern, deshalb mache ich das in zwei Arbeitsschritten 🙃). Hab nun ein ca. 150x70cm großes Stück Stoff übrig, was sich eigentlich perfekt für einen Regenrock eignen würde. Nach Abzug von Nahtzugabe sollte der mir bis knapp über die Knie reichen. Denke das wird ein nettes Nebenprojekt um den Stoff kennenzulernen bevor ich mich an das Säumen des Tarps wage, Ich hätte sogar genug 3C Aquaguard hier rumliegen, um einen Zpacks Nachbau zu wagen, aber dafür müssste ich erstmal rausfinden wie ich aus der Meterware einen teilbaren Zipper mache. Denke der EE Entwurf ist da simpler. Welche Druckknöpfe würdet ihr dafür empfehlen? -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
zergcheese antwortete auf zergcheese's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe eine Tube Seam Grip + Sil hier rumliegen. Das sollte mit dem ja auch funktionieren soweit ich das gelesen haben. Die Verstärkungen werde ich auf jeden Fall aus dem selben Stoff machen. Hast du eine oder zwei extra Schichten verwendet? Und ist der Zickzack-Stich nur aus optischen Gründen oder steckt da noch eine Funktion dahinter? -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
zergcheese antwortete auf zergcheese's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bin gestern mit dem Bivy fertig geworden und heute in den nächstgelegenen Wald um ihn mal probeweise aufzubauen. Grundsätzlich bin ich zufrieden werde aber wahrscheinlich noch ein zwei Kleinigkeiten abändern. Ich habe in den vier Ecken nur jeweils eine 20mm Gurtband-Schlaufe eingenäht, da ich dachte dass durch das Abspannen nach oben die Wanne sich von alleine aufstellt. Das klappt leider nicht so gut. Werde also entweder an den Übergang von Boden zu Oberstoff oder in die Ecken vom Oberstoff eine 10mm Schlaufe einnähen um es besser abspannen zu können. Das Tarp ist noch mein altes, das Neue wird die Tage genäht. Bin da gerade noch am überlegen wie ich die Abspannpunkte am besten verstärke (Kleben mit Seam Sil oder Nähen oder beides). Der Quilt ist übrigens der Eingangs erwähnte Daunenquilt nach der Anleitung von @Southern Flyer. Edit: Das Gewicht vom Bivy liegt inklusive allem bei 290g. Größe ist 230cmx80-70cm (Breite verjüngt sich), Wanne ist 15cm hoch wenn sie mal richtig steht -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
zergcheese antwortete auf zergcheese's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das Paket von AX mit den Stoffen kam heute an. Möchte das Wochenende nutzen um die ersten Schritte zu erledigen. Gerade bin ich dabei die finalen Schnittmuster in SketchUp zu erstellen. Dabei folge ich größtenteils der Anleitung von Stitchback, allerdings mit dem Reißverschluss mittig von oben nach unten durch das Moskitonetz, wie bei der Anleitung von Bergreif. An den Anfang und Ende des Reißverschlusses kommt jeweils eine Schlaufe zum Abspannen. Nur bei der Anleitung von Bergreif geht der Reißverschluss bis zum Bodenmaterial, bei mir soll er mitten im Stoff enden, wie ihr in den Skizzen sehen könnt. Die Skizzen sind ohne Nahtzugabe (denke 2cm für die franz. Naht sind sinnvoll). Obermaterial einzeln: Wie würdet ihr das in der Konstruktion lösen? Auf den ersten Blick klingt es am einfachsten, den Stoffsteil oberhalb des RV abzutrennen, restlichen Stoff vertikal halbieren, RV wie gewohnt einnähen und den abgetrennten Stoff (+Nahtzugabe natürlich) wieder annähen. Ich habe aber auch schon von dem Trick gehört, den RV an der finalen Position anzunähen und erst danach den Stoff entlang des RV aufzuschneiden. Das würde das Abtrennen und wieder Annähen des oberen Stoffteils erübrigen, aber wäre dann nicht die Schnittkante entlang des RV frei liegen? Aktuell tendiere ich zur Option A, oder hättet ihr noch eine andere Lösung? -
Trekkingstock Neuling steht auf dem Schlauch
zergcheese antwortete auf zergcheese's Thema in Ausrüstung
Habe den Test mal zu Hause mit einem Maßband gemacht und komme nur auf 125cm, habe es mehrfach wiederholt weil es mir so wenig vorkam. Ein Decathlon habe ich relativ nahe, werde da mal die Tage vorbei schauen. Die haben auch ein paar Alustöcke aber die liegen glaube ich alle bei so 240g+ pro Stock. Ich bin Tarpschläfer und bin daher was die Größe angeht eher flexibel. Da geht es nur ums Abspannen der Ridgeline. Von den FLZ habe ich schon mehrfach gelesen aber ich denke die sind für en Einstieg übertrieben. Wie gesagt erst Erfahrungen sammeln und dann investieren sobald ich meine Parameter kenne. Das Teleskopsystem wäre ja ein Gegenargument bei den Fizan Compact. Die kommen ja zusammengeschoben auf ca 60cm. Ich weiß ja noch nicht genau in welchen Situationen ich die Stöcke wirklich nutzen werde, aber den meisten Nutzen sehe ich bergauf und -ab. Auf den Waldautobahnen im Schwarzwald werden sie eher im Seitenfach meines Kakwas lagern. Außerdem sollten sie im Rucksack gelagert werden können wenn ich den als Handgepäck nutze. Generell danke für euren Input. Denke der nächste Schritt ist ein Besuch beim Decathlon und werde da mal ein paar Runden im Laden gehen um mal ein Gefühl für die benötigte Länge zu bekommen. -
Gude zusammen, jahrelang habe ich mich gegen Trekkingstöcke gewehrt, aber so langsam reift der Gedanke in mir, ob sie nicht langsam doch vernünftig wären. Gründe dafür sind die üblichen Vorteile wie Lastenverteilung und Shelteraufbau (einfach mal unabhängiger von Bäumen oder herumliegenden Stöcken sein). Persönlich war ich bisher viel in den süddeutschen Mittelgebirgen (Schwarzwald, Pfälzer Wald, Odenwald, Taunus etc) unterwegs - da habe ich bisher keine Notwendigkeit für Trekkingstöcke gesehen. In naher Zukunft stehen aber auch Trips an, in denen ich nicht auf so viele Bäume setzen kann. Im März gehts nach Portugal u.a. auf Teile des Fishermen's Trail und ich möchte mich auch ganz langsam an alpine Wanderungen heranschnuppern. Habe mich die Tage durch unzählige Threads in verschiedenen Foren gelesen und schon ein bisschen was gelernt. Nun zur Problematik: Ich bin 1,94m groß und nach der Faustregel bräuchte ich also ca. 131cm lange Stöcke. Vom Radfahren weiß ich, dass ich tendenziell ein s.g. "Sitzriese" bin, also das mein Torso für meine Körpergröße eher länger ist, die Beine dementsprechend kürzer. Müssten dadurch die Stöcke eher noch länger oder kürzer ausfallen? Leider fehlen mir wie gesagt jegliche Erfahrungen welche Stocklänge ich nun tatsächlich brauche. Deshalb suche ich für den Einstieg erstmal ein einigermaßen erschwingliches Paar um diese Erfahrungswerte zu sammeln. Sie sollten dementsprechend eine Höhenverstellung haben (mind. 135cm, evtl sogar 140cm max. Höhe), auch ein verlängerter Griff klingt sinnvoll. Eventuell würde ich auch gleich zwei verschiedene Paare bestellen um herauszufinden, welche Features für mich funktionieren und auf was ich verzichten kann (Schlaufe ja/nein? Kork vs. EVA? Alu oder Carbon?). Langlebigkeit steht deshalb nicht ganz so weit oben auf der Prio Liste. Lieber zwei etwas günstigere Modelle auf Herz und Nieren testen und mit der gewonnenen Erfahrung in Zukunft das für mich perfekte Modell kaufen. Habt ihr also Empfehlungen für mich? Die Fizan Compact 4 werden oft empfohlen sind aber mit 125cm wohl zu kurz, die Compact (Pro) gehen wohl bis 130 oder 132cm (je nach Händlerseite) was wohl auch eher knapp bemessen ist. Viele Grüße Jan
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Tarp & (Bug) Bivy Kombination
zergcheese antwortete auf zergcheese's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Habe schon oft über Trekkingstock-Aufbauten/Zelte nachgedacht. Da ich aber bisher nie mit Stöcken unterwegs bin möchte ich eine Lösung, die man nur mit einer Ridgeline aufbauen kann. Das A-Frame und die Holden-Varianten zählen dazu. Zufällig rumliegende Stöcke in der Nähe des Lagers sollten nice to have, und nicht must have sein. -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
zergcheese antwortete auf zergcheese's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sowas wie der MLD Bug Bivy 2 haben mich ursprünglich inspiriert, aber je mehr ich darüber nachdenke desto mehr Zweifel habe ich an dem Design: Nichts halbes nichts ganzes: Egal wie hoch der Bivy sein wird, aufrecht sitzen werde ich da drinnen nicht können. Dann lieber minimalistisch halten und den Bivy nur als Rückzugsort fürs Schlafen verwenden In meiner Vorstellung beschränkt so ein Design die Aufbauvarianten des Tarps (hauptsächlich A-Frame), oder habe ich einen Denkfehler? Die Dreiecke erhöhen die Komplexität beim Nähen (und ich mir meiner eher rudimentären Fähigkeiten an der Nähmaschine bewusst und weiß jetzt schon, dass da eine Seite länger als die andere sein wird :D) Schön zu hören, ich bin über jeden extra Zentimeter froh. Den Aufbau habe ich auch schon entdeckt. Im Video von Papa Hiker nutzt er einen Mid-Panel tie out um im Fußbereich mehr Platz zu schaffen. Also vielleicht muss ich mir doch die Arbeit dafür machen, wobei die im Nachhinein immer noch ergänzt werden können. Denkst du ein 3,2m langes Tarp ist ausreichend um meine 1,94m in dem Aufbau schützen zu können? Ich bestelle eh 4 Lfm von dem Stoff und könnte es also locker noch um 20cm verlängern. Generell will ich mit dem Tarp 2-3 Aufbauten verinnerlichen und perfektionieren: A-frame (auch modifiziert mit einer geschlossenen Seite), Asym. Holden und 2 pole Holden. Denke mehr braucht es nicht. -
Gude zusammen, kaum ist mein aktuelles Projekt (Karo-Step Daunenquilt) beendet, rattert mein Kopf schon an neuen Ideen. Mein allererstes MYOG Projekt damals war ein Hex-Tarp - hauptsächlich für die Hängematte. Es ist bei weitem nicht perfekt (habe zum Beispiel die PU und Silikon Seite verwechselt, weshalb die Verstärkungen an den Abspannpunkten nach oben zeigen 🤦♂️), aber bisher funktioniert es sehr gut. Dennoch möchte ich einen weiteren Versuch starten, mit etwas anderen Parametern. Beim Stöbern bei AX bin ich auf das 20D Silpoly in X-Wide gestoßen mit einer nutzbaren Breite von 175cm. Da kam mir die Idee ein Tarp aus einer einzelnen Stoffbahn zu nähen. Nach dem Säumen dürfte es am Ende ca. 170cm breit sein. Klar habe ich Zweifel, ob die Breite mir am Ende reichen wird, zu meiner Anfangszeit des "draußen seins" bin ich aber auch mit irgendeinem super schweren 2,2x2,5m Tarp zurecht gekommen. Habe mir auf YouTube auch einige Aufbauten des DD Superlight S angeschaut, welches eine Breite von 1,5m hat und da war einiges Interessantes dabei. Aktueller Entwurf des Tarps: Ich hatte überlegt, ob ich an Kopf- oder Fußende einen Beak hinzufüge, aber eigentlich möchte ich das Tarp rechteckig halten. Die Verstärkungen werden aus dem selben Stoff sein und mit Silnet verklebt. Die Abspannpunkte auf der halben Breite (Ridgeline) bekommen 12mm Beastee Dees, die vier Ecken Micro String Tension Locks. In der Ecken werde ich das Gurtband aber so nähen, dann man trotzdem direkt mit einem Hering auf den Boden abspannen kann (und die Tension Locks ignorieren). Generell habe ich mich bei der Positionierung der Abspannpunkte am DD Superlight S orientiert. Nur für die Mid-Panels sehe ich keine Verwendung in der Größe des Tarps. Zweiter Teil des Shelters wird ein Bug Bivy. Der Bivy soll mich vor Nässe und Dreck des Bodens (habe sonst keine Bodenplane dabei) und vor Mücken und Zecken schützen. Spritzwasser- und Windschutz spielen eher eine untergeordnete Rolle. Bin deshalb am überlegen, ob ich den kompletten Oberstoff aus Moskitonetz fertige, oder ob wenigstens im Fußbereich etwas Zeltinnenstoff vernäht wird. In der Recherche bin ich auf die Anleitungen von bergreif und stitchback gear gestoßen. Mein Bivy soll auf jeden Fall eine Wanne haben (aktuell 15cm hoch geplant). Eventuell kommen in jeder Ecke zwei Abspannpunkte dran, um die Wanne richtig aufstellen zu können. Skizze der Wanne: Ich werde aber mit beiden Optionen für den Reißverschluss nicht warm. Beim Stitchback stelle ich mir den Ein- und Ausstieg unangenehm vor, beim Bergreif könnte der Ein- und Ausstieg bei einem niedrig abgespannten Tarp ebenfalls schwierig sein. Eine Idee wären zwei Reißverschlüsse in L Form - also einen an der Seite und einen quer übern Kopfbereich. Klar könnte man auch einfach einen um die Kurve legen, aber 1. möchte ich mir das Nähen dazu ersparen und 2. soll sich die Haltbarkeit von rund gelegten Reißverschlüssen drastisch reduzieren. Pflichtprogramm ist ein Abspannpunkt auf Kopfhöhe, um das Netz aus dem Gesicht zu bekommen. Ein Zweiter auf Kniehöhe ist aktuell optional. In dem Pattern bei Stitchback ist der Oberstoff 10 inches / 25cm breiter als der Unterstoff. Sollte ich bei meinem Pattern also auch den Oberstoff 25cm breiter machen, oder sollte der Unterschied proportional steigen (Hoffe ich versteht was ich meine)? Meine Wanne wird am Kopfende 80cm breit sein, dazu 2x 15cm Wannenhöhe und 2x2cm Nahtzugabe ergibt 114cm. Der Netzstoff sollte nach der Logik dann 139cm breit sein damit man im Bivy genug Platz hat. Aktuelle Stoffwahl wäre: Tarp: 20D Silpoly Boden: 20D Sil/PU Poly Netz: 25g/m² Mesh (Optional): Innenzeltstoff: 7D oder 10D Ripstop Nylon (10D ist aktuell ausverkauft und der 7D wäre sogar leichter als das Netz, der 10D etwa genau so schwer) Schnur: UHMWPE 1,7mm Dazu kommt etwas Hardware wie Glove Hooks, Kordelspanner etc. YKK 3C habe ich noch einiges hier rum liegen, müsste nur die passenden Zipper noch bestellen. Hättet ihr irgendwelche Einwände bei den aktuellen Stoffen? Viele Grüße Jan