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Ultraleicht Trekking

zergcheese

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  1. Kurzes Update von meiner Seite: Habe mich nach einigen Überlegungen für das Pixel 9 Pro XL entschieden. Soweit bin ich zufrieden und ich kann es demnächst auch auf dem Trail testen. Die beste Nachricht ist aber das neueste Update: Denn "Notfall SOS über Satellit" ist nun auch in der kompletten EU + UK, Norwegen und Schweiz verfügbar. Laut der Informationsseite jedoch "nur" mit Geräten der Pixel 9 Reihe, egal ob Pro, Fold oder Normal.
  2. Ich war zu Fuß bisher nur in den deutschen Mittelgebirgen unterwegs und habe deshalb so ein Feature bisher noch nicht vermisst. Falls es mal in die Alpen oder Nordeuropa gehen sollte kann man nochmal neu darüber nachdenken. Worauf ich hinaus möchte ist, dass Satelliten SOS am Handy (in meinem Fall) eher nice to have als must have ist. Ich würde nur wegen dem Feature nicht zu einem iPhone greifen. Apple hat da aktuell in Deutschland noch das Monopol, ich hoffe Google und Samsung ziehen da mal demnächst nach. Ich versuche bei Kaufentscheidungen die Lehre von MKBHD zu folgen: Kaufe das Gerät/Handy/wasauchimmer für das was es im Moment ist, und nicht was an Features noch kommen sollen. OT: Das iPhone was gerade noch so in meine Budget-Grenze passen würde ist das normale 16. Wenn man das mit dem Pixel 9 vergleicht tendiere ich eher zum Pixel. Das Pro Max ist auf jeden Fall mit das Beste was man aktuell sich leisten kann - wenn man das möchte.
  3. Gut, man kann Probleme auch lösen indem man einfach Geld darauf wirft. Für mich persönlich sehe ich keinen Sinn so viel für ein Handy zu investieren. Aber Grundsätzlich ist das iPhone ab der Pro-Version durchaus natürlich mit die bestmögliche Wahl. Das ist mir schon bewusst dass der Akku mit Navigation vlt 2 bis maximal 3 Tage durchhält. Der Unterschied ist ja dass die Uhr dabei viel energieeffizienter ist als das Handy (gibt keine offiziellen Angaben, aber der Akku der Instinct 2 fasst so ca. 200 mAh, also auch schnell wieder vollgeladen). Ja das ist natürlich das Problem an kabelgebundenen Kopfhörern, aber wie schaffst du es bitte mit den Stöcken ins Kabel zu hacken 😁? Ich würde das Kabel immer unter dem Baselayer führen dann sollte in der Richtung weniger was passieren. Neben der Tatsache dass es inzwischen auch Smartphones mit Satelliten SOS gibt (sonst würde ich das Thema hier gar nicht ansprechen) fällt das für mich in die Kategorie "Don't pack your fears". Man kann ja über die Netzabdeckung in Deutschland berechtigterweise schimpfen, aber "Nur Notrufe" hat man eigentlich überall. Und wenn ich in einen engen Klamm verunglücke, wo evtl. überhaupt kein Netz vorhanden ist, kommt dort ein Garmin inReach auch an seine Grenzen. Über das Thema habe ich auch kurz nachgedacht. Leider wird in den Reviews selten tiefer darauf eingegangen weshalb man Modelle eher schwerer in der Hinsicht vergleichen kann. Bin mal gespannt wie die Reviews zum neuen IPhone 16e ausfallen, weil Apple zum ersten Mal auf eine interne Lösung setzt in Sachen Mobilfunkantenne. Vielleicht nur Marketing, aber wer weiß.
  4. Gude zusammen, da ich mich aktuell mit einer Neuanschaffung beschäftige, überlege ich gerade viel darauf rum auf welche Faktoren und Features man am meisten achten muss. Dieser Thread ist eher als Grundsatzdiskussion gedacht. Am Ende gehe ich nochmal kurz auf meine aktuelle Auswahl - oder besser gesagt auf mein aktuelles Dilemma - ein, falls jemand von euch zufällig seinen Senf dazu abgeben kann. Vorneweg will ich kurz schildern wie ich mein Handy an einem typischen Wandertag nutze, wenn ich alleine unterwegs bin: Bisher habe ich mit dem Handy navigiert. Da ich aber die Tage dank der neuen Instinct 3 die Instinct 2 zu einem sagenhaften Preis ergattern konnte soll das in Zukunft hauptsächlich die Uhr übernehmen. Das Handy soll dann nur zum Einsatz kommen wenn die doch eher rudimentäre Navigation der Instinct an ihre Grenzen kommt. Ansonsten höre ich gerne mal Musik oder Podcasts während des Wanderns (aktuell mit Bluetooth Kopfhörern, vlt in Zukunft wieder kabelgebunden), mache unterwegs den ein oder anderen Schnappschuss und schaue mir Abends im Lager gerne noch ein, zwei Youtube Videos an. Also nun zum eigentlichen Thema des Threads: Auf welche Faktoren und Features sollte man denn nun achten? Akku Für mich ganz offensichtlich sollte die Akkuleistung eine hohe Priorität spielen. Dabei sollte man meiner Meinung nach aber zwischen Akkukapazität und Effizienz unterscheiden. Zum Beispiel hat ein Handy mit größerem Display mehr Platz für einen größeren Akku, verbraucht durch das größere Display aber auch mehr Strom. Welcher Effekt da nun überwiegt ist vermutlich von Modell zu Modell unterschiedlich - wie sind da euere Erfahrungen? Außerdem wäre - in der Theorie zumindest - bei zwei Modellen mit exakt gleicher Akkulaufzeit doch das Handy zu bevorzugen, welches einen kleineren Akku aber dafür eine höhere Effizienz hat. Denn wir laufen meistens mit 20-30W Netzteilen rum, welche die kleinere Kapazität schneller vollladen als den 6000mAh Akku in manchen modernen Flagships kann. Das ist gerade relevant wenn man das Handy bei einer kurzen Mittagspause im Café auflädt (mache ich gerne wenn die Tour es hergibt). Welche Systemeinstellungen nutzt ihr um die Akkulaufzeit zu optimieren? Mein Ziel ist es, zusammen mit einer NB 10000 auf 3-4 Trailtage ohne Nachladen zu kommen. Lohnt es sich um noch mehr Akku zu sparen auf kabelgebundene Kopfhörer zu setzen? Das wäre ein Gerät weniger zu laden und man könnte das Bluetooth am Handy ausgeschaltet lassen. Schutz gegen die Elemente Theoretisch kann man sein Handy ständig wasserdicht verpacken, ich bin da aber kein Freund von. Mir ist es wichtig jederzeit auf das Handy zurückgreifen zu können und es bedenkenlos in der Hosen- oder Schultergurttasche transportieren zu können. Deshalb wäre ein IP 65 Rating das Minimum, IP 68 oder höher wäre noch besser - ich kenne meine Tollpatschigkeit. Eine Hülle mit der man den USB C Port abdecken kann klingt auch sinnvoll. Kamera Denke viele für uns haben nur ihr Handy dabei um Fotos und kurze Videos aufzunehmen (eine extra Kamera ist ja mehr Gewicht und wir sind ja hier immernoch im Ultraleicht-Forum 🙃). Deshalb würde ich für eine bessere Kameraqualität auf andere Features verzichten. Weitere nützliche Features Ganz ehrlich, auf den ganzen AI Kram kann ich verzichten. Interessanter finde ich jedoch die Satelliten-SOS Funktion. Die Momente in denen mir nicht einmal die "Nur Notrufe" Option zur Verfügung stand sind aber wirklich sehr selten gewesen. Im absoluten Notfall wäre mir eine gewisse Redundanz lieber. Ein Garmin inReach o.Ä. halte ich in unseren Breitengraden für absolut sinnlos: Mehr Kosten (einmalig und laufend), mehr Gewicht und der Weg zum nächsten Dorf ist meistens nicht weit. Aktuell ist die Funktion in Deutschland nur auf iOS Geräten verfügbar. Mit dem Pixel 9 geht das zurzeit in den USA, hoffentlich bald auch bei uns. Welche Faktoren und Features sind euch sonst noch wichtig? Ich bin mir sicher dass ich ein paar Sachen im Moment übersehe. Zum Abschluss mein aktuelles Dilemma: Ich schwanke aktuell zwischen dem Google Pixel 9 (nicht Pro) und dem Oneplus 13R. Die befinden sich aber preislich an der absolut oberen Grenze meines Budgets. Für das Pixel sprechen die bessere Kamera, Googles Software-Updates, die kleineren Maße und das IP 68 Rating. Das Oneplus hat dafür den vermutlich besseren Akku und besseren Prozessor (ist mir aber relativ egal, da ich aktuell mit der Leistung meines Oneplus Nord CE mehr als zurecht komme). Es hat dafür aber eine etwas schwächere Kamera und "nur" ein IP 65 Rating. Was würdet ihr wählen und übersehe ich eine andere Option? P.S: @Mod-Team Ich war mir unsicher welches Unterforum das richtige ist, hoffe in OT ist der Thread gut aufgehoben.
  5. Gestern Nachmittag kam endlich der Rucksack an und ich bin spontan los auf den lokalen Steig. Waren jetzt nicht so viele Kilometer insgesamt (gestern 10, da ich erst in der Dämmerung starten konnte und heute nochmal 25km) aber die ersten Eindrücke gefallen mir. Die gute Nachricht vorneweg: Ich habe keine Druckpunkte auf den Schlüsselbeinen. Dafür aber etwas Schmerzen/Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Ich habe da aber eher die Trekkingstöcke als Ursache im Verdacht. War das erste Mal generell mit welchen unterwegs und bin dementsprechend noch nicht so geübt und mein Körper ist den Bewegungsablauf noch nicht gewohnt. Denke mit etwas Training wird sich das bessern. Die Gummischnur über der Fronttasche habe ich direkt als Befestigung für das Rückenpolster umfunktioniert und dort meine 3mm EVA Matte eingespannt (habe die statt dem Sitzkissen eingepackt weil Nachts -4C angekündigt waren). Die war auf Grund der Größe (200x50cm ungefaltet) doch eher dick (ca. 2-3cm) aber hat soweit gut funktioniert. Durch meinen langen Torso und dem dicken Polster bin ich mit den Schultergurten fast am Limit. Am meisten überrascht war ich vom Gurtband um die Hüfte. Das hat erstaunlich viel Last von den Schultern genommen und auch auf den Hüftknochen merke ich keine Druckpunkte. Auch das Volumen ist mehr als ausreichend. Mit einer Tagesration war der Rucksack nur bis zur Höhe der Schultergurte gefüllt mit noch ordentlich Platz nach oben. Denke 3-4 Rationen bekomme ich vom Volumen her locker gepackt, ist dann nur die Frage obs vom Gewicht irgendwann ans Limit kommt.
  6. Habe mich nun nach etwas Bedenkzeit für den Aguila X entschieden. Der Preis war einfach zu verlockend und außerdem dürfte er bereits nächste Woche bei mir ankommen. Ein Bonfus Altus wäre erst Mitte/Ende März bei mir und das wäre zeitlich vermutlich nicht rechtzeitig für meinen Portugalurlaub. Wenn ich das von den Bildern richtig erkenne verwendet Hyberg diese Schnallen. Es gibt einige fertige Hüftgurte auf dem Markt, ich denke aber ich werde mir einen selber nähen nach der Anleitung von PGG. Will mir nämlich auch eine Brusttasche nach Vorbild des Zpacks Multipacks oder OMM Chest Pod nähen und mein Warenkorb bei ExTex ist dementsprechend schon gefüllt. Warte aber erstmal ab bis der Rucksack bei mir ist um zu sehen welche Befestigungsmöglichkeiten am sinnvollsten sind. Dazu aber in naher Zukunft im MYOG Unterforum mehr.
  7. Habe gestern Abend noch ein wenig die verschiedenen Shops durchstöbert und bin auf den Hyberg Aguila X gestoßen. Ist minimal schwer als die Ultra Variante (und nicht so wasserabweisend weil die Nähte nicht abgedichtet sind), kostet aber im Moment knapp unter 150€. Von den Hybergs allgemein habe ich jetzt schon öfters gelesen dass die angenehme und breite Schultergurte haben sollen, nur bietet Hyberg keinen gepolsterten Hüftgurt an (also wie der von Bonfus zum Beispiel). Könnte ich einfach einen von einem anderen Hersteller nehmen solange die Gurtbandbreite identisch ist?
  8. Das wäre eine Übergangslösung, spart aber auch nur 90g ein. Würde schon gerne bei 400g+/- landen.
  9. Zpacks habe ich aus Budgetgründen extra außen vor gelassen. Der Liteway Elementum ist doch nur der etwas größere Bruder des Biggie oder übersehe ich da Features? Würdest du grundsätzlich zu Vest-Style Schultergurten raten? Habe mit solchen noch keine Erfahrungen gesammelt. Dann würde sich ja der Altus am ehesten anbieten und mit dem optionalen gepolsterten Hüftgurt kann ich rumtesten welche Kombination am besten bei mir funktioniert.
  10. Meine große Entschlackung meiner Ausrüstung geht weiter. Nachdem ich in den letzten Wochen einiges an Gewicht an meinem Shelter und Schlafsystem einsparen konnte ist eine der letzten verbliebenen Baustellen der Rucksack. Erstmal mein aktuelles Lighterpack stand heute, ein zwei Sachen werden sich noch ändern aber dazu gleich mehr. Die mit Stern markierten Gegenstände sind optional je nach zu erwartenden Bedingungen. Das Basisgewicht ist quasi der worst Case für Temperaturen bis knapp unter 0°C. Offene Baustellen sind folgende: Regenjacke: Ich versuche täglich den Rock Front Rain Hoodie zu ergattern - habe letzte Woche den Hersteller angeschrieben und die sind wohl fleißig am produzieren und heute ist Größe S wieder verfügbar - ich bräuchte aber L. Alternativ plane ich nebenbei mir eine Jacke in dem Design selber zu nähen. Mögliche Gewichtseinsparung ca. 100-150g. Für wärmere Nächte möchte ich mir noch einen Sommer-Daunenquilt nähen. Durchgesteppte Nähte und leichterer Stoff (7 o. 10D vs 20D) im Vergleich zu meinem aktuellen Quilt. Angestrebter Komfortwert von +10°C. Mögliche Gewichtseinsparung ca. 200-300g Beim Windbreaker könnte man auch nochmal ca. 50g einsparen (zum Beispiel mit dem Rock Front Air Lite Windbreaker) Und zum Hauptthema dieses Threads: Der Rucksack. Ich liebe meinen Kakwa, aber bei meinem aktuellen und in Zukunft noch leichteren Basisgewicht möchte ich mich an einen rahmenlosen Rucksack heran wagen. Mögliche Gewichtseinsparung je nach Modell ca. 400g Also welcher Rucksack solls nun werden? Ich hatte bisher bei jedem meiner Rucksäcke Probleme mit Druckpunkten auf den Schlüsselbeinen - beim Kakwa am wenigsten aber auch da habe ich die bereits nach einem Tag. Da ich wenig auf der Brust habe ragen meine Schlüsselbeine etwas heraus. Bemerkbar sind die Druckpunkte meistens nur morgens beim Aufsetzen des Rucksacks und nach ein paar Minuten Laufen ignoriert mein Körper die weg. Ich würde deshalb auf einen Hüftgurt - in welcher Art auch immer - ungerne verzichten. Gesamtvolumen von ca. 40L sollten ausreichen für meine Ausrüstung und ca. 3 Tage Proviant. Folgende Modelle springen mir auf den ersten Blick ins Auge: Hyberg Bandit X 29L Hauptfach + 11L Außentaschen Ultra 100X 460g gesamt 270€ Bonfus Altus 38 30L Hauptfach + 8L Außentaschen Ultra 200X + 400X am Boden Gewicht je nach Konfiguration 420-480g für meine Bedürfnisse Preis ab 250€ unzählige Konfigurationsmöglichkeiten (bin überfordert 🙃) Running Vest Style sinnvoll für meine Schulterprobleme? Bodentasche würde ich auf jeden Fall nehmen Für 23€ und 80g mehr gäbe es einen gepolsterten Hüftgurt Liteway Biggie Ultra 45L 33L Hauptfach + 11L Außentaschen Ultra 200 (kein X?) 540g 300€ eingenähter Hüftgurt Durston Wapta 30 32L Hauptfach + 12L Außentaschen ALUULA Graflyte (wenig Langzeiterfahrungen zu dem Stoff, aber laut Dan Durston keine Probleme mit Delaminierung im Vergleich zu Ultra) 505g inklusive herausnehmbaren Hüftgurt 275€ + Versand + Zoll (ca. 350-380€ insgesamt) Ebenfalls Bodentasche Aktuell ausverkauft Habe ich ein interessantes Modell übersehen? Die Rucksäcke aus EU Ländern (Hyberg, Bonfus) sagen mir auf Grund des günstigeren Preises am ehesten zu. Wieso ist der Bonfus (angeblich) in einer ähnlichen Gewichtsklasse wie der Hyberg, obwohl der Hyberg ausschließlich Ultra 100X verwendet? Bin auf eurer Feedback gespannt -Jan
  11. Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem 15D Silpoly von Ripstop.pl gesammelt? Der Rock Front Rain Hoodie ist leider ständig ausverkauft und daher juckt mich ein MYOG Projekt immer mehr in den Fingern...
  12. Habe heute den Tag genutzt um den Stoff fürs Tarp inklusive Verstärkungen zurecht zu schneiden. Die Hälfte der Abspannunpunkte sind verklebt (habe leider nicht genug Platz in der Wohnung um das Tarp in voller Länge und Breite auszubreiten ohne meine Mitbewohner zu verärgern, deshalb mache ich das in zwei Arbeitsschritten 🙃). Hab nun ein ca. 150x70cm großes Stück Stoff übrig, was sich eigentlich perfekt für einen Regenrock eignen würde. Nach Abzug von Nahtzugabe sollte der mir bis knapp über die Knie reichen. Denke das wird ein nettes Nebenprojekt um den Stoff kennenzulernen bevor ich mich an das Säumen des Tarps wage, Ich hätte sogar genug 3C Aquaguard hier rumliegen, um einen Zpacks Nachbau zu wagen, aber dafür müssste ich erstmal rausfinden wie ich aus der Meterware einen teilbaren Zipper mache. Denke der EE Entwurf ist da simpler. Welche Druckknöpfe würdet ihr dafür empfehlen?
  13. Ich habe eine Tube Seam Grip + Sil hier rumliegen. Das sollte mit dem ja auch funktionieren soweit ich das gelesen haben. Die Verstärkungen werde ich auf jeden Fall aus dem selben Stoff machen. Hast du eine oder zwei extra Schichten verwendet? Und ist der Zickzack-Stich nur aus optischen Gründen oder steckt da noch eine Funktion dahinter?
  14. Bin gestern mit dem Bivy fertig geworden und heute in den nächstgelegenen Wald um ihn mal probeweise aufzubauen. Grundsätzlich bin ich zufrieden werde aber wahrscheinlich noch ein zwei Kleinigkeiten abändern. Ich habe in den vier Ecken nur jeweils eine 20mm Gurtband-Schlaufe eingenäht, da ich dachte dass durch das Abspannen nach oben die Wanne sich von alleine aufstellt. Das klappt leider nicht so gut. Werde also entweder an den Übergang von Boden zu Oberstoff oder in die Ecken vom Oberstoff eine 10mm Schlaufe einnähen um es besser abspannen zu können. Das Tarp ist noch mein altes, das Neue wird die Tage genäht. Bin da gerade noch am überlegen wie ich die Abspannpunkte am besten verstärke (Kleben mit Seam Sil oder Nähen oder beides). Der Quilt ist übrigens der Eingangs erwähnte Daunenquilt nach der Anleitung von @Southern Flyer. Edit: Das Gewicht vom Bivy liegt inklusive allem bei 290g. Größe ist 230cmx80-70cm (Breite verjüngt sich), Wanne ist 15cm hoch wenn sie mal richtig steht
  15. Das Paket von AX mit den Stoffen kam heute an. Möchte das Wochenende nutzen um die ersten Schritte zu erledigen. Gerade bin ich dabei die finalen Schnittmuster in SketchUp zu erstellen. Dabei folge ich größtenteils der Anleitung von Stitchback, allerdings mit dem Reißverschluss mittig von oben nach unten durch das Moskitonetz, wie bei der Anleitung von Bergreif. An den Anfang und Ende des Reißverschlusses kommt jeweils eine Schlaufe zum Abspannen. Nur bei der Anleitung von Bergreif geht der Reißverschluss bis zum Bodenmaterial, bei mir soll er mitten im Stoff enden, wie ihr in den Skizzen sehen könnt. Die Skizzen sind ohne Nahtzugabe (denke 2cm für die franz. Naht sind sinnvoll). Obermaterial einzeln: Wie würdet ihr das in der Konstruktion lösen? Auf den ersten Blick klingt es am einfachsten, den Stoffsteil oberhalb des RV abzutrennen, restlichen Stoff vertikal halbieren, RV wie gewohnt einnähen und den abgetrennten Stoff (+Nahtzugabe natürlich) wieder annähen. Ich habe aber auch schon von dem Trick gehört, den RV an der finalen Position anzunähen und erst danach den Stoff entlang des RV aufzuschneiden. Das würde das Abtrennen und wieder Annähen des oberen Stoffteils erübrigen, aber wäre dann nicht die Schnittkante entlang des RV frei liegen? Aktuell tendiere ich zur Option A, oder hättet ihr noch eine andere Lösung?
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