Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

TaCha

New Members
  • Gesamte Inhalte

    22
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von TaCha

  1. Ich hab die über Amazon gekauft, aber nur, weil ich zu faul war, beim Hersteller ein Kundenkonto anzulegen. Laut Homepage werden die vor Ort auch über unverpackt-Läden vertrieben, aber leider nicht in unserem.
  2. Ich hatte jetzt vorher tatsächlich nur Sachen aus dem dm getestet, aber jetzt auch nicht 20 verschiedene. Es gibt bestimmt noch andere gute Produkte, aber da ich jetzt was gefunden habe, was für mich funktioniert, werde ich erstmal dabei bleiben.
  3. Danke für diese Empfehlung! Ich hatte bislang noch kein festes Produkt gefunden, das sowohl im Gesicht als auch am Körper und den Haaren gleichermaßen funktioniert. Ich habe mir das 4er Testset sowie den Gesichtsreiner bestellt. Letzterer hat bei meinen Haaren nicht so gut funktioniert, dafür aber der gelbe und der orangene Duschbrocken auch im Gesicht. Die anderen beiden (blau und weiß) habe ich noch nicht getestet.
  4. Also Wasser ist ja schon eher schwer im Vergleich zu dem anderem Gerümpel, was man so transportieren meint zu müssen. Das ist vom Schwerpunkt definitiv im Rahmendreieck am besten aufgehoben. Ich hab allerdings trotzdem nur 450 und 590 ml, weil kleiner Rahmen. Für den Fall, dass ich irgendwann mal ne Tour mache, wo das Auffüllen zum Problem werden könnte, würde ich am ehesten diese Halter für an die Sattelstütze nehmen, die zudem noch die Arschrakete stabilisieren. Seit ich das Werkzeug ausgelagert habe in die Flasche am Unterrohr, habe ich auch recht viel Platz in der kleinen Rahmentasche. Trotzdem wollte ich mir für die nächste Tour noch ne "Mampftasche" zulegen, für den schnellen Zugriff auf Energienachschub. Top Tube Bag hatte ich probiert, kollidiert allerdings leider mit der Familienplanung. Hat manchmal auch Nachteile, ein kleiner Mensch zu sein 😅 Wird daher eher in Richtung Food Pouch am Lenker gehen.
  5. Ich würde sagen, ja. Es ist jetzt keine LKW-Plane à la Ortlieb, aber auch kein dünner Zeltstoff. Vielleicht noch ne Stufe über ner richtig stabilen 3L Hardshell. Zwecks Reinigung habe ich da schon mit Spülbürste und Kratzschwamm dran rum gewerkelt, das hat dem Material nix getan. Fährst du mit Übernachtungsequipment beladen denn auf volles Risiko? Also ich bin auf Tour eher vorsichtig unterwegs, schließlich will ich ja auch ankommen und im besten Fall noch die nächsten Tage was von meinem Urlaub haben 😅
  6. Ich hatte zuvor tatsächlich null Vergleichsmöglichkeit und hab die einfach aufgrund Gewicht und positiven Bewertungen gekauft ohne in Frage zu stellen, ob die funktioniert. Wie schon geschrieben, hab ich die noch nie voll bekommen, daher kann ich über Vollbeladung nix sagen. Ich fahre mit dem Gravel auch Singletrails, allerdings jetzt nicht vollkaracho downhill. Man muss zur Cyclite sagen, dass sich die Stabilität durch die Befüllung ergibt: man stopft die Klamotten extrem fest rein und komprimiert sie. Dabei hilft ein Luftablassventil, so ähnlich wie bei einem Vakuumsack. Daraus ergeben sich dann auch die Limitationen: Wenn du 2 kg Äpfel darin transportieren möchtest, dann wird das nicht funktionieren. Und wer sein Businessoutfit darin transportiert, sollte sich mit einem Knitterlook anfreunden. Laut Videoanleitung soll man das mit dem stopfen und komprimieren machen, bevor man die Tasche an's Rad bindet. Das ist extrem fummelig, weil die Bänder dafür - zumindest bei meiner - einfach zu kurz sind. Ich mache es jetzt so, dass die die Sachen erst rein tue, wenn die Bänder durch die Sattelstütze durch sind. Nach der Befüllung kann man die dann nochmal richtig fest knallen und dann wackelt da auch nix mehr.
  7. Mein Fahrrad: In der Rahmentasche hab ich je nach Jahreszeit und Wetter Minimalregenjacke, Windweste, Überschuhe, Überhandschuhe, Powerbank, Minimalschloss, Taschentücher, Müsliriegel, Elektrolyte. In der Flasche am Unterrohr habe ich Werkzeug und Ersatzschlauch. (Da hab ich tatsächlich letztens mit der Küchenwaage eroiert, ob einzelne Inbus Schlüssel, ein Multitool oder eine Miniratsche mit Bits weniger wiegen.) Ich hab noch die Arschrakete von Cyclite, da hatte ich beim letzten Trip (mit Hotel Übernachtung) Schlafkram und Wechselklamotten. Das Ding war noch nichtmal halb voll. Beim nächsten Trip muss dann noch ein Schlafsetup untergebracht werden, da sind Übernachtungen auf Campingplätzen geplant. Da werden wir uns abends dann auch ne Waschmaschine und ggf. Trockner gönnen, so dass wir auf Wechselklamotten verzichten können. Küche nehme ich nicht mit. Im Urlaub gönnen wir uns den Luxus, die lokalen Gastronomiebetriebe und Supermärkte zu unterstützen. Wenn ich irgendwann mal weniger pleite bin, wollte ich in nen leichteren Laufradsatz und Lenker in vestieren.
  8. Ich hatte leider tatsächlich die letzte Tage keine Zeit, das Thema weiter zu verfolgen. Das ist bei mir aber normal. Ich fange gedanklich mit der Planung an, und dann denke ich das, was ich mir ausgedacht habe, theoretisch durch. Das führt dann manchmal zu kleinen Optimierungen, manchmal aber auch dazu, die Planung nochmal nochmal komplett zu überdenken. Unser Haus habe ich zum Beispiel 2 Jahre lang geplant, wobei die jetzige Version ein ganzen Jahr lang nur geringfügig abgeändert wurde. Aber keine Sorge, so lang wird das mit dem Zelt nicht dauern. Ist ja schließlich nur ein Raum. (Aber da obiges Haus zwar mittlerweile steht, aber leider noch nicht fertig ist, muss ich mich gerade noch um ein paar andere, eher ultraschwere Projekte kümmern. Außerdem sind die Nähtische noch gar nicht aufgebaut.) Ich denke mal, irgendwann nach Weihnachten wird es los gehen. So ungefähr. Aber ich hab mir zumindest schnonmal nen groben Plan überlegt: 1. Den Freund vermessen (im Liegen und im Sitzen inkl. LuMa) 2. Mich selbst vermessen lassen 3. Benötigte Grundfläche Innenzelt ermitteln und aus irgendeinem Stoff oder ner Pappe, die hier noch rumfliegt herstellen 4. Mit irgendwelchen Stoffen, die hier noch rumfliegen, diverse Wandoptionen nachstellen und gucken, wie hoch es sein muss, dass man sich noch wohl fühlt bzw. wie niedrig es sein kann, ohne dass man sich eingeschränkt fühlt 5. Änderungen vornehmen, bis es passt und dann ein Schnittmuster erstellen 6. Schnittmuster optimieren in Hinblick auf optimale Stoffausnutzung 7. Innenzelt probenähen, ggf. weitere Anpassungen 8. Auf Basis des Innenzeltes den Schnitt vom Außenzelt erarbeiten 9. Probenähen Außenzelt, ggf. Anpassungen am Schnitt vornehmen 10. Nähen Außenzelt Und irgendwann dazwischen wollte ich mal schauen, wie viel Packmaß realistisch ist, auf den Drahtesel zu packen. So ganz ab von DCF bin ich nämlich noch nicht. Für nächstes Jahr ist erstmal ne Radreise nach Holland an's Meer geplant. Tagesetappen von 100-200 km, da darf das Zelt schon wirklich so leicht wie möglich sein.
  9. Ja genau. Also beides: bei der aktuellen Nylon Version ist außen mittig ein "Aufhängepunkt" (oder wie auch immer man das jetzt nennen mag), aber analog dazu ist an der selben Stelle auch innen ein Aufhängepunkt für das Innenzelt. So dass beides vom Kopf weg gehalten wird und ein Abstand zwischen beiden besteht. War mir nicht klar, dass das in der DCF Version fehlt, aber ließe sich ja ohne Probleme nachrüsten.
  10. Beim Haven sind doch meines Wissens nach auf der Mitte der Wände noch Abspannpunkte, an denen auch das Innenzelt befestigt ist. Ich fand diese Idee grundsätzlich sehr gut. Beim X-Mid würde das aber glaube ich nicht so viel bringen, weil da die eine Seite Konstruktionsbedingt viel niedriger ist. Da würde wahrscheinlich nur helfen, das Zelt insgesamt höher zu machen.
  11. Nee. Ich bin ja immer noch in der Findungsphase und habe noch gefühlt 673 anderen Projekte, die ich vorher fertig machen muss. Ich bin auch immer noch am Hadern, ob es eher in Richtung X-Mid oder Haven gehen soll. Aktuell tendiere ich eher zu letzterem, nachdem ich irgendwo gesehen habe, wie nah das Netz im X-Mid bei dem einen Schlafenden am Gesicht ist. Kann man dein Projekt irgendwo verfolgen?
  12. Und wie bringst du das auf dem Rad unter? Wir hatten jetzt mit der Big Agnes rapide sl insulated (Doppelbreite) geliebäugelt, die müsste Komfort technisch eigentlich ausreichen.
  13. Ich hatte nur bei Extremtextil.de geschaut, bin da aber in der Zeile verrutscht. Da ist der qm mit 189.5g angegeben. Mea culpa. Trotzdem finde ich das viel, vor allem, weil ja der richtige Zeltboden noch on top kommt. Das DCF wiegt auf 2 qm nur 64 g. Genau die hatte ich verglichen. So krass finde ich die Unterschiede jetzt nicht.
  14. Knapp 800 g für 2 Personen und ein weiß nicht wie großes Packmaß - Dein Ernst jetzt?
  15. Achso, Thema Stangen: Die von Tarptent hatte ich gesehen. Es gibt auch welche von Durston. Hat da jemand Erfahrung mit? Allerdings habe ich da im Netz keine Bezugsquelle in Deutschland gefunden.
  16. Ja OK. Ich gehe mal in mich. Vielleicht nähe ich auch erstmal das Innenzelt. Spricht da was gegen DCF als Boden? Wenn man erstmal auf Campingplätzen nächtigen will und bereit ist, für sonstige Einsätze ein Groundsheet mitzunehmen? Ich verspreche mir davon weniger Gewicht, höhere Wasserdichtigkeit, weniger Flutschigkeit.
  17. Also nochmal blöd nachgefragt: Nylon würde sich dann wahrscheinlich eher für Kuppelzelte eignen, wo der Stoff eh eher auf Spannung über dem Gestänge liegt und eher weniger für ein A-Frame oder Pyramidenzelt, es sei denn, man hat Bock bei Regen nachts nochmal nachzuspannen. Für solche Einsatzzwecke besser etwas weniger dehnbares wie Polyester oder DCF. Richtig? Danke für den Hinweis auf die Reißfestigkeit. Da scheint jetzt bei gewichtstechnisch ähnlichen Stoffen kein mega großer Unterschied zwischen Nylon und Polyester zu sein. Nylon vielleicht bisschen besser. Was blöd ist: Die Angaben zu Dyneema sind überhaupt nicht vergleichbar, da anscheinend anderes Testverfahren. Mein Ingenieursfreund meinte, dass nach den Angaben 18 g Dyneema eine um 25 - 30 % Höhere Reißfestigkeit als 50 g Polyester hat. Wenn er sich da nicht verrechnet hat, finde ich das beachtlich. Klar, DCF ist sautauer. Aber irgendwie hab ich Bock auf sowas High-Tech-mäßiges. Naja. Vielleicht mache ich den ersten Versuch aus Polyester und gucke mal wie uns das taugt. *bei den obigen Gedankenspielen beziehe ich mich auf die Angaben die ich bei Extremtextil.de gefunden habe.
  18. Wir sind tatsächlich mit dem typisch-minimalistischen Taschensatz unterwegs. Bei Touren ohne Übernachtungsequipment war da allerdings noch richtig viel Platz. Und ich habe nur ne halbe Rahmen Tasche und ne Arschrakete, könnte also locker noch Lenkertasche, Gabeltasche etc upgraden (wobei ich versuchen will, das zu vermeiden). Der Mann hat Arschrakete und Lenkerrolle. Das Gestänge wollte ich mir auf das Oberrohr schnallen, der Rest muss irgendwie in die Taschen. Aber ich bin da eigentlich zuversichtlich. Bei Zelten mit 2 Stangen ist aber ja Nylon eher ungünstig, oder? Wegen der Dehnung bei Nässe?
  19. Also, die Wahrscheinlichkeit, dass wir auf dem Gipfel des Mont Blanc zelten, sehe ich bei unter 1 % (da sehe ich mich eher mit Ski runter flitzen, aber das ist ein anderes (Ausrüstung-) Thema). Wie gesagt, waren wir bis dato eher in festen Behausungen unterwegs und werden für die ersten Touren definiert Campingplätze bevorzugen. Momentan sind wir tatsächlich auch mehr auf dem Rad unterwegs als zu Fuß, weswegen wir wirklich eher kein Zelt brauchen, was sämtliche Eventualitäten abdeckt. Wenn das Zelt für die tatsächlichen Bedingungen nicht taugt, wird sich halt ne Pension gegönnt. Dass DFC ein höheres Packmaß hat, habe ich auch schon gelesen. Aber sie viel mehr denn wirklich? Bei dem selben Schnitt?
  20. So in etwa hatte ich das auch vor. Und die Sitzhöhe analog. Gut zu wissen, danke!
  21. Danke euch! Nee tatsächlich nicht. Ich hab aber meine ich irgendwo gelesen, dass das für große Menschen nicht ausreicht. Mein Freund ist über 1,90 m, von daher hatte ich da eine entsprechende Anpassung vorgehabt. Dann ist das von der Stange wahrscheinlich wirklich nix für uns. Ja das ist klar. Ich nähe schon seit vielen Jahren (alles mögliche) und bei komplizierten Sachen oder Sachen, die ich vorher noch nie genäht habe, mache ich das eigentlich immer (außer, es macht nix, wenn's schief geht, aber das trifft hier echt nicht zu). Danke für den Tipp mit Soft Tyvek! Hm, ich hätte jetzt tatsächlich erst das Innenzelt genäht, damit das auf jeden Fall von den Maßen passt. Und dann das Fly quasi drum herum. Nähst du immer zuerst das Außenzelt? Und welche Stärke DFC würdest du empfehlen?
  22. Hallöchen, Ich bin die Tanja, ich bin neu hier und hoffe auf ein paar Tipps zur Planung eines 2P DCF Zelts. Hintergrund: Mein Freund und ich gehen gerne wandern und Radfahren. Bisher waren wir allerdings eher so Glamping mäßig unterwegs, entweder mit Hotelübernachtung oder im Pickup mit Wohnkabine. Erfahrungen mit Zelten hab ich nur mit Ausrüstung vom Discounter (ich war jung und hatte keine Kohle), was sich dann, als sich das mit der Kohle änderte, mit der Anschaffung des oben genannten Pickups auch erledigt hatte. Nun fände ich es aber doch nett, mal längere Touren zu machen, wo man nicht zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort ankommen muss und wollte dem Zelt nochmal ne Chance geben. Da ich in allen anderen Lebensbereichen und Hobbys ein Nerd bin, soll es natürlich das perfekte Zelt sein. Und weil ich gerne bastel, natürlich selbst gebaut. Das ganze hat keinen Zeitdruck, da wir frühestens nächstes Frühjahr dazu kommen werden, das ganze zu testen, aber ich wollte schonmal zumindest gedanklich damit anfangen. Wir werden damit erstmal hier im näheren Umkreis unterwegs sein, und für's erste auch wahrscheinlich auf Campingplätzen (irgendwie kann ich mich noch nicht damit anfreunden, nach einem sportlichen Tag abends keine warme Dusche zu haben). Trotzdem sollte das Teil super leicht sein (also so leicht wie möglich), weil es mich nervt, viel Kram mit mir rum zu schleppen. Ich hätte gerne ein separates Mesh Innenzelt und ein Außenzelt, das sich als erstes aufbauen lässt aus DCF. Vom Design her wollte ich mich am SMD Haven oder Durston X-Mid2 orientieren. Hier die erste Frage: Wenn beide Personen gleich rum liegen, können im X-Mid beide aufrecht sitzen? An und für sich finde ich das Zelt irgendwie interessanter, wegen dem zusätzlichen Platz innen für Gedöns. Klar, man könnte auch einfach das Haven länger machen. Welches Design seht ihr weiter vorne und warum? Nächste Frage: Ich habe gelesen, dass einige von euch DCF nur kleben und kar nicht nähen. Wirklich? Überall? Wenn ich jetzt am First nen Cat Cut mache (wäre wohl sinnvoll, oder?), dann auch diese Naht nur kleben? Wie genau? Nur die Bahnen übereinander legen mit dem 3M Transferband dazwischen oder noch zusätzlich nen Streifen aus festerem DCF? Und Verstärkungen, werden die auch nur geklebt? Generell Stärke DCF: 18 g für Fly und 34 g für Boden und Verstärkungen? Ginge das ohne Groundsheet? Wenn man ein bisschen pingelig ist bei der Stellplatz Suche? Oder doch besser ein Groundsheet aus Tyvek fest einplanen und dann den Boden auch uas dem 18 g DCF? So, das war's erstmal. Weitere Fragen kommen sicher noch. Danke schonmal!
×
×
  • Neu erstellen...