Sidney

Die Pastorale von Brahms passt nicht zur Natur? Für mich persönlich aber vielmehr ruhige Songs von Pink Floyd, Alan Parsons oder Mike Oldfield.

Eine weitere entscheidende Frage wäre meines Erachtens nach, wie viel Gewicht die Trocknung von Fett einspart. Ich habe jetzt den Verdacht, dass es gar nicht sehr viel ist.

Ich habe mir jetzt Videos von diesem System angesehen. Es ist mir leider zu schwer, aber das tut mir etwas leid, weil die Usability auf mich hervorragend wirkt.

Ich möchte beinahe sagen "Bingo!" Vielen Dank. Kann ich die Matte auch aus Europa beziehen? Und dann nochmal Bingo! Wie entscheide ich mich? Ich kenne mich ja nicht aus. Die Elfy sieht vielseitiger aus, jedoch ist das Monolite Modell vielleicht bequemer zum Sitzen?

OT: In 'Zivilisationsnähe' kann ich im Sommer doch mit dem Kaffee warten, bis ich einen sicheren Kochplatz erreiche. Abends kocht man an einem solchen Platz, bevor später woanders das Zelt aufgestellt wird. Zum Beispiel ggf. ein asphaltierter Parkplatz? Ich gebe zu, dass macht Umstände, finde aber dass Spiritusnutzer sie bei Trockenheit auf sich nehmen könnten.

Auf längeren Touren, also eine Woche und mehr, fühle ich mich im Camp manchmal sehr eingeschränkt, wenn ich entweder nur im Zelt liege oder draußen davor auf dem Waldboden sitze. Sehr gerne hätten Körper und Geist dann etwas mehr Abwechslung. Jetzt denke ich dafür an eine Hängematte zum Sitzen und Liegen im Freien, besonders am späten Nachmittag und frühen Abend im Sommer. Weil dieser Gegenstand aber Luxus wäre, muss er wenn überhaupt extrem leicht sein. Wenn das Hammock außerdem unkompliziert spannbar wäre, käme es vielleicht auch tagsüber für Pausen in Frage? Haben Mitforisten ggf. Vorschläge?

Diese ganz leichten Stangen reichen meines Erachtens nach 95% der Zeit, aber sie haben relativ viel Flex. Steifere Poles wiegen gut das Doppelte, ich würde sie persönlich jedoch vorziehen. Meines Erachtens nach gilt das besonders für 2P-Zelte.

Ich (bin auch ein Besitzer) wohl gleichfalls nicht mehr. Die preiswertere Konkurrenz tut es leidlich auch. Ob 10 l oder 18 l ist für den Einsatzzweck, den @martinfarrent zum Beispiel angerissen hat, viel weniger wichtig, als ich gedacht hatte.

Das gebe ich zu, mein Lob war wohl voreilig.

Über Pulverfett würde ich gern mehr erfahren, weil ich heute zum ersten Mal davon höre und etwas überrascht bin; wie trocknet man Fett? Wenn es aber gesundheitlich unbedenklich und nahrhaft ist, wäre das eine sehr feine Sache.

Mit Verlaub, warum entscheidet das Geld darüber, ob dieses Gewichtsziel erreicht wird? Danke für die Gegenmeinung zu diesem Projekt.

Mit Verlaub, aber das sind Sachen, die nicht sehr viele Kalorien und wenig Protein vorweisen können. Ich würde vorschlagen, sie mit Gedörrtem zu ergänzen, besonders Fisch und Fleisch. Dazu läuft im Augenblick ein Thread in diesem Forum.

Auch ich bin beeindruckt, @izi. Vielen Dank für die anregenden Bilder und Texte!

Das ist eine meines Erachtens nach ungerechte Übertreibung. Ein freiwilliger Verzicht auf Dörrprodukte stellt das Trekking selbst überhaupt nicht in Frage. Ich werde darüber für mich nun nachdenken und danke @TappsiTörtel für die Anregung. Außerdem meine ich, dass ein Trekkingforum unvermeidlich auch ein Naturforum ist. "Ultra öko" womöglich nicht, aber "öko" doch schon. Aber das siehst du wohl leider anders?

Allerdings, mit Verlaub gesagt. Ich finde den Einwand von @TappsiTörtel sehr legitim. Every little bit counts. Dinge, die er in einer Kantine nicht ändern könnte, spielen da keine Rolle. Er schreibt über andere Dinge, die er sehr wohl ändern kann.

Danke! Da scheint wenig zu fehlen. Das ist sehr gut und überrascht mich.

OT: Ich provoziere nicht gern und möchte bitteschön nicht so verstanden werden. Was passiert jedoch, wenn nur noch Globetrotter und Decathlon am Markt sein sollten? Manchmal beschleicht mich der Verdacht, dass wir alle mit unserer Suche nach den preisgünstigsten Produkten eine solche 'Fehlentwicklung' befördern. Demgegenüber steht, dass diese beiden Ketten die richtig leichtesten Gegenstände oft gar nicht führen. Wäre das einmal etwas zum Nachdenken?

Darf ich fragen, ob du auch versucht hast, das Zelt mit einem Tuch abzutrocknen? Ich habe mal gelesen, dass dieses einen großen Unterschied machen kann.

Ich weiß vom Klettern nichts. Kann man das jedoch von der Komplexität vergleichen?

Um lieber vielleicht keine Verwirrung aufkommen zu lassen: Du sprichst vom Haven aus Silnylon. @wilboempfiehlt aber Silpoly. Dieses wählt man meines Erachtens nach aber vielfach etwas schwerer als das Silnylon.

Interessant fände ich das mit Verlaub auch, aber ich glaube, dass man dabei zum Ergebnis von @fettewalzekommen würde. Das Lohnende daran wäre die Erkenntnis, dass es sich wenig lohnt. Das meine ich ohne Ironie.

Diese Matte kannte ich noch nicht. Sie wirkt recht interessant. Haben noch andere Foristen Erfahrungen mit ihr gemacht?

Früher einmal besaß ich den Siltarp 1 von Rab, der sehr minimal ist. Damit qualifizierten sich auch drei Stunden Nieselregen als "schlimmstes Wetter", wenn ich die Frage so drehen darf. Meine Hochachtung hat aber @J_P.

Es gibt sogar einen Gravel Club in Ostwestfalen, der Ausfahrten veranstaltet. https://gravel-club.com/the-gravel-club/regionen/owl.html

Wie müssten deiner Meinung zufolge die Kriterien für eine solche Liste sein? Was ist bspw. ein Zelt und wann ist es nur ein Shaped Tarp? Aspekte wie die reale Wärmeleistung von Quilts würden die Rangfolge ebenfalls kompliziert machen. Schwierig wäre meines Erachtens nach auch die Frage, ob die Funktionstüchtigkeit eines Produkts geprüft würde, bevor es in die Liste aufgenommen werden sollte. Ein Mindestmaß davon müsste doch wohl vorhanden sein, finde ich.