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Ultraleicht Trekking

InesMar

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  1. Unser Kind ist mit 4 Jahren noch deutlich kleiner. Wir haben bisher kleinere Hüttentouren in den Alpen gemacht und waren im Sommer fünf Tage in den französischen Alpen mit Zelt unterwegs. Ultraleicht sind wir (noch) nicht, arbeiten aber daran, v.a. weil das Kind höchstens ein Kuscheltier und Malsachen trägt. Im Dezember geh ich allein mit Kind eine Woche nach Portugal und wollte eigentlich ein Stück vom Fischerweg z.B. laufen, hab mich jetzt aber doch für eine feste Unterkunft und Tagestouren entschieden. Ich würde auch sagen, erst mal in kleinen Schritten testen. Ansonsten bin ich hin und her gerissen, ob ich empfehlen würde, eine Ausstiegsmöglichkeit parat zu haben. Eigentlich finde ich das nämlich sinnvoll mit Kind, andererseits haben wir in Frankreich eine Tour gemacht, bei der es (außer per Helikopter in einem echten Notfall) keinen richtigen Ausstieg gegeben hätte und das war auf jeden Fall ein Teil des Abenteuers, nicht einfach an einem harten Tag sagen zu können, ok, wir brechen jetzt ab.
  2. Ich weiß, dass es hier schon etliche Threads zu den relevanten Trails gibt, aber ich hoffe, es ist trotzdem ok, dass ich noch mal einen eigenen eröffne. Ich bin die erste Dezemberwoche mit (4,5-jährigem) Kind in Südportugal und noch am Überlegen, wo wir am besten gehen. Wir fliegen nach Faro und haben dann 5 bis 6 Tage. Die Tagesetappen sollten sich so um die 10 km bewegen. Wir wollen in Unterkünften schlafen, werden also kein Zelt dabei haben, und würden am liebsten eben von Unterkunft zu Unterkunft laufen. Ich hab mir den Fischerweg und die Via Algarviana angeschaut und finde beide reizvoll, allerdings sind die vorgegebenen Tagesetappen für uns zu lang, so dass ich dann entsprechend nach Unterkünften schauen muss. Nachdem ja hier schon einige in der Gegend unterwegs waren, dachte ich mir, ich frag mal, ob ihr einen Tipp für eine insgesamt etwa 50 km lange, nicht zu anspruchvolle aber auf jeden Fall spannende Teilstrecke habt, auf der es ausreichend Unterkünfte in regelmäßigen Abständen gibt? Gerne eine Kombination aus Küste und Hinterland, ist aber kein Muss.
  3. Das ist mir jetzt fast peinlich, entschuldigt die blöde Frage, aber: Schadet es meiner Luftmatratze (Decathlon MT500 isoliert), wenn ich sie in ein Rechteck falte und so in meinen Rucksack stecke statt sie zu rollen? Mir fällt kein guter Grund ein, der dagegen sprechen könnte, aber ich wollte jetzt doch auf Nummer sicher gehen 🫣
  4. Ich würde noch den Bach Molecule 50 in den Raum werfen. Ich hab den Quark 30 (die kleinere Variante) und mag den sehr gerne. Der Molecule 50 wiegt gut 1 kg und trägt laut Hersteller bis zu 18 kg.
  5. Ich meinte das Forclaz Tarp Trekking MT900, das ist 240 x 285, wiegt aber laut Homepage nur 500 g mit allem, 360 g nur für das Tarp. DD Hammocks schau ich mir auch mal an, Danke. @ULgeher, vielen Dank für das Angebot. Ich hab keine Nähmaschine und aktuell auch keine Muße, nähen zu lernen 🙈 Falls sich das ändert, komme ich gerne auch dich zurück!
  6. GramXpert? Ich hab selber noch keine Erfahrung mit Quilts, aber werde mir da einen bestellen. KuFa, um die 200 € und man kann die Maße anpassen.
  7. Noch mal vielen Dank für den ganzen Input! Entgegen meiner ursprünglichen Meinung möchte ich auf jeden Fall mal ein Tarp probieren 😁 Der Einwand mit den Zecken ist aber sehr gut, wir leben in einem Zeckengebiet, sind zwar natürlich alle geimpft, aber hier würde ich dann jedenfalls mit Kind doch eher ein geschlossenes Zelt bevorzugen. Mein Plan ist jetzz, erst mal zu testen, ob ich mit Stöcken laufen mag 😁 Wenn ja, würde ich wahrscheinlich erst mal ein Lanshan o.ä. besorgen, das ist nicht so teuer, als komplettes Zelt nutzbar und wenn ich es richtig sehe, kann man ja aich nur das AZ aufstellen und wir können uns mal an das "Tarpgefühl" rantesten. Ansonsten hab ich jetzt auch bei Decathlon ein rechteckiges Tarp gesehen, das sehr leicht ist. Kennt das jemand? Taugt das und ist groß genug für uns zwei?
  8. Das klingt tatsächlich ziemlich überzeugend. Zu dritt muss es nicht reichen, da haben wir ja ein einigermaßen leichtes Zelt, mit dem wir ziemlich zufrieden sind. Zwei Fragen stellen sich mir aktuell: Sehe ich das richtig, dass das Trailstar auch komplett geschlossen aufgebaut werden kann? Wir wären sicherlich auch auf Camping-/Trekkingplätzen, wo ich ungern unter einem offenen Tarp schlafen möchte. Können ein Erwachsener und ein Kind so drunter schlafen, dass wir direkt nebeneinander liegen und nicht der Stock dazwischen ist? Das Kind schläft gerne kuschlig und das stell ich mir so unbequem vor.
  9. Danke an alle, das ist alles total hilfreich! Super Punkt, stimmt absolut! Die Idee mit dem Schneeanzug find ich auch gar nicht schlecht, das testen wir mal. Superleicht ist der, den wir haben zwar leider auch nicht, aber das schlafsack-hassende Kind fände das besser. Oh ja, das Kind hüpft die Bergpfade hoch und wir keuchen hinterher. Tarp reizt mich ja schon, aber ich weiß nicht, ob ich mich das trau 🙈 Schlaft ihr da so drunter ohne Innenzelt oder passt das den zu erwartenden Gegebenheiten irgendwie an? Vielleicht muss ich das einfach mal mit einem günstigen Teil testen. Wie groß sollte ein Rechtecktarp denn dafür sein, was denkst du/denkt ihr? 3 x 3 m? Kannst du ein Video o.ä. empfehlen, in dem häufige Aufbauvarianten erklärt werden?
  10. InesMar

    Vorstellungsthread

    Hallihallo, dann stell ich mir auch mal noch kurz vor. Ich bin Ines, Mitte 30 und aus dem schönen Franken. Ich war dieses Jahr zum ersten Mal mehrere Tage mit Zelt wandern und hab dabei beschlossen, dass das unbedingt leichter werden muss 😅 Ich bin selten alleine unterwegs (auch wenn das auf der Wunschliste steht mal), sondern meist mit Kind und manchmal noch Partner, den ich zu besagter Tour überredet habe und der dabei Blut geleckt hat.
  11. Auch dir Danke! Dann verwerf ich das mit der Doppelmatte wieder...
  12. Ich hätte jetzt auch gesagt, du brauchst halt ein Rad, das du schieben (bei mir greift die Schiebehilfe auf Singletrails nicht vernünftig) und auch mal kurz tragen bzw. heben kannst. An letzterem scheitere ich mit meinem Rad, das wiegt aber auch leer schon etwas über 30 kg und ich bin nicht die Stärkste.
  13. MTB-Singletrails durch den Wald. Wobei ich auf einem besonders wurzligen bergauf neulich zumindest mit Kind an meine Grenzen gestoßen bin und dann hochgeschoben/-wuchtet hab mit Hilfe meines Partners 🙈 Da merkt man dann einfach das Gewicht des Rades (sicher noch mal ein Sonderfall, aber auch "normale" E-Bikes sind natürlich schwerer) und ich hätt alleine mit Kind wieder umgedreht. Ohne Kind mit einem normalen E-MTB wär das gegangen. Die richtig steilen MTB-Wege fahr ich aber eh nicht, da fehlen mir die Skills und der Mut. Auch da bin ich aber der Meinung, dass ich der limitierende Faktor bin, nicht das Rad. Aber das Gewicht finde ich dann doch noch einen weiteren Nachteil an E-Bikes.
  14. Das fällt jetzt zwar sicher nicht unter "richtiges Bikepacking", aber vielleicht trotzdem interessant: Ich bin dieses Jahr mit Kind den Fünf-Flüsse-Radweg gefahren mit unserem Riese+Müller Multicharger (ein Midtail-Lasten-E-Bike). Dennoch mit relativ kleinem Gepäck (jedenfalls deutlich kleiner als die meisten anderen Radelnden, die wir so getroffen haben), nämlich einem 25l-Rucksack vorne und einer kleineren Tasche (15l schätze ich mal) hinten, weil das Kind ja hinten drauf saß und Einwände gegen große Taschen hatte. Wir haben allerdings nicht gezeltet, weil unser da vorhandenes Schlafsetup zu große Packmaße hatte - mit UL-Setup wäre das aber problemlos gegangen. Ich hatte extra eine Route ausgesucht, die durch die Zivilisationsnähe regelmäßig Möglichkeiten zum Aufladen bot, das ist natürlich ein großer Nachteil am E-Bike. Ich würde sagen, man sollte in der Lage sein, auch mit leerem Akku noch vorwärts zu kommen, bei uns war's zweimal dann doch knapp und ich bin ohne Motor gefahren stellenweise. Vorteil ist natürlich, dass man leichter voran kommt, v.a. bergauf, und mehr Gewicht (in meinem Fall ein Kind 😅) transportieren kann. Offroad sind wir hier im Umkreis manchmal unterwegs, da macht glaub ich der Motor eigentlich keinen Unterschied, sondern halt das Rad an sich (man möge mich korrigieren, wenn das falsch ist). Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich ohne Kind ein Rad ohne Motor bevorzugen würde um nicht von der Infrastruktur abhängig zu sein.
  15. Danke für die Erfahrungswerte, @6feet10! Euer Set-Up mit der Evazote kann ich mir grad nicht so richtig vorstellen. Wie breit ist denn deine Matte? Liegst du dann quasi auf deiner, die auf einer Seite oder mittig wiederum auf der Evazote liegt und die Kinder liegen "nur" auf der Evazote? Wie dick ist die denn? Wir haben die 100x200 (meine ich) Matte von Exped, vielleicht wäre das mal einen Versuch wert. Welche Schlafsäcke haben deine Kinder und bis zu welchem Temperaturbereich habt ihr das so schon gestestet? Ja, das mit der Schlafqualität kenn ich auch 😅 Wir hatten jetzt im Sommer eine etwas kühlere Nacht auf 2.600 m und wir Eltern sind immer wieder aufgewacht und haben das Kind wieder in den Schlafsack gesteckt und geschaut, dass sie noch warm ist. Sie wiederum hat wie ein Stein durchgeschlafen.
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