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Ultraleicht Trekking

SouthWest

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Alle erstellten Inhalte von SouthWest

  1. Ich verstehe dich so dass der Biwaksack das Tarp ersetzen soll (siehe Titel des Fadens). Du willst also nur im Biwaksack schlafen. Das kann natürlich klappen wenn das Wetter mitspielt, da würde ich es in Norwegen aber nicht drauf ankommen lassen. Im Mai wird es sicher schon Moskitos geben. Dann sind sowohl Biwaksack (zu klein und eng selbst wenn es Moskitodicht ist) und auch Tarp (offen) eigentlich komplett ungeeignet. Ein schönes, leichtes, weit zu öffnendes Tarptent mit Moskitonetz wie das SMD Skyscape Trekker könnte was für Dich sein. Das ist auch recht windstabil.
  2. Du willst nur mit Biwaksack irgendwo im Fjell pennen? Na dann viel Spass. Oder gibt es (Schutz-)hütten, falls es mal regnet? Also bitte etwas zur geplanten Tour sagen.
  3. Eine sehr nette Form für einen Reisebericht. Diese Highlights zusammen mit den Details im ersten Beitrag sind viel interessanter als eine sture Erzählung anhand der Etappen. Vielen Dank.
  4. 50 Liter klingt viel zu viel für eine UL Wanderung mitten in Europa. Ich würde auch sagen erstmal die restliche Ausrüstung zusammenstellen, wiegen und ausmessen (Volumen) und dann leicht aufrunden. Als letztes den Rucksack auswählen und ausprobieren. Für 7000km würde ich keinen super-duper UL Pack wie den Murmur nehmen, der wird das nicht überleben.
  5. Das klingt so als ob du die Dinger eigentlich (oder je nach Tour) ganz weglassen könntest. Vielleicht brauchst du sie aber zum Tarp aufbauen?
  6. Ich hab drei paar Stöcker, zwei paar würden reichen, Da ich keine Lust habe Müll zu produzieren, verwende ich die leichten Stöcke nur auf "leichten" Touren mit guten Pfaden und Wegen. Auf schwierigen Touren würde ich auch meine Leki Makalu nehmen. Die haben in 15 Jahren zwar tausende Schrammen, aber nur eine leichte Biegung erhalten.
  7. Definiere "normaler Gebrauch" Bei Blockfeldern kommt es schnell vor dass der Stock zwischen zwei Brocken rutscht und man Ihn belastet und biegt. Auf Forstwegen im Schwarzwald kommt das wohl eher selten vor.
  8. Gerade gesehen dass es ja eine Kopie dieses Fadens bei ODS gibt. Dort gibt es zwar mehr Beiträge, aber die Meinungen sind ähnlich.
  9. Sehr schön. Und ein rotes Tarp ist natürlich besonders fotogen.
  10. OT: Das hier ist aber auch nicht der "Impressionen von Touren, aber nur da wo Dani gerne hin möchte" Thread. Dass Du T4 und 5 vor der Haustür hast ist hier erstmal egal. Aber jetzt reicht das OT. Sorry
  11. OT: Wer sich nicht für Norwegen (oder Land XY) interessiert wird von keinem gezwungen dort hinzufahren.
  12. Wie ist denn die Erfahrung mit all dem empfindlichen UL Zeug und dem Tarp so nahe am offenen Feuer? Ich habe mir schon so einige Löcher in schönen Klamotten durch funkenflug eingefangen ...
  13. OT: Wer würde denn so einen quatsch schreiben?
  14. Glückwunsch zur gelungenen Tour! Ich habe am Anfang mitgelesen und es dann nach der ersten längeren Funkstille aber vergessen. Nun habe ich den Rest gelesen. Und ich muss sagen : Bin neidisch... Reicht ihr noch die Spiegelreflexbilder nach? Eine Fjaellraeven Hose hätte ich wohl von Anfang an mitgebracht. Wasserfest (wenn gewachst), feuerfest, Mückendicht. Geil wie das mit dem Tarp funktioniert hat! Und super das ihr feuerholz in der Hütte vor dem Tarradalen vorbereitet habt. Sowas sollte selbstverständlich sein,aber viele denken nur bis zur eigenen Nasenspitze. Danke für das Teilen des Berichts.
  15. Im Wahlprogramm der Grünen steht Gibt es hier einen Fachmann der weiss ob sowas realisierbar wäre? Sowas zu fordern ist ja einfach.
  16. @KlausD: Wenn Du alle paar Jahre mal einen Fleece-Pulli kaufst dann ist das nix im Vergleich zu dem ökologischen Impact eines Primark Shopping Haul. Siehe ZB das hier! Wenn wir den Mikroplasikschrott vermeiden wollen dann vielleicht auf Wolle (und Seide) ausweichen? Ist auch ein super Outdoorstoff. Ausser dem Gewicht hat Wolle nur Vorteile. Edit: Okay. Wolle hält auch nicht so lange und kann kratzen. Trotzdem ein cooles Zeug.
  17. Das wusste ich bisher auch nicht. Die stehen nicht auf pflanzliche Fasern. (Ich hatte noch nie Kleidermottenbefall.) Ich hatte die Langlebigkeit von Plastikklamotten im allgemeinen nicht angezweifelt. Ich hatte das Phänomen der "Fast Fashion" angesprochen, wo sich Leute bei Primark, Zara und Co totkaufen mit sehr schnell hergestellten, billigen Kopien der neuesten Fashionobjekte. Das Phänomen funktioniert nur weil der Herstellungszyklus mit den Materialien auf Polyesterbasis so schnell ist. Primark braucht teilweise nur 6 Wochen vom ersten Design bis die Klamotten im Regal hängen. Die Stücke kosten dann nur ein Bruchteil vom Vorbild. Sie sind oft auf einen Glamour-Effekt hin konzipiert worden, und der geht meistens nach der dritten Wäsche verloren. Die Form uU auch. Also nix mit langlebig. (Das gilt natürlich nicht für Plastik-Trekkingshirts.) Dieses Phänomen verstärkt dann halt das Problem mit den Mikroplastikteilen ...
  18. SouthWest

    Schnäppchen

    Das Ding ist nicht nur 90er-Techno-mässig hässlich, sondern dazu auch noch nicht UL. Aber der Preis stimmt.
  19. OT: Hmmmmmmm. Dafür habe ich aber mit dem teureren Einkaufspreis ein gnadenlos cooles Image erworben. Nun denkt jeder ich besteige den Fitz Roy und rette nebenbei den chilenischen Regenwald.
  20. Auf Tour trage ich auch keine Baumwolle. Ich schreibe explizit von Alltags"mode", nicht von Trekkingklamotten.
  21. Diese paar Outdoorsachen die wir kaufen um damit raus zu gehen machen die Erde nicht kaputt (aber ich achte da auch darauf dass die Sachen möglichst eine ganze Outdoorkarriere lang halten). Es sind die Massen von Alltagsklamotten die gekauft und gewaschen werden. Und die billigen Wegwerfmodeklamotten ("Fast Fashion") die sich jede Saison ändern helfen auch nicht gerade. Das ganze wird angefeuert durch einen Boom der Polyestergewebe. Abgesehen davon, dass die Dinger ziemlich schnell kaputt gehen und dann im Müll landen, sondern sie auch noch bei jeder Wäsche tausende Minipartikel aus Kunststoff ab. Dieser Scheiss geht dann ins Meer, in die Fische und dann in unsere Mägen. Den Gedanken finde ich schon eklig selbst wenn das kein Krebs erzeugen sollte. Wenn man die Wahl zwischen einen 5 EUR Shirt aus Plastik und einem 10 EUR Shirt aus Baumwolle hat, sollte man halt das teurere kaufen. Das will der Durchschnittskunde aber nicht. Der will billigen Fast Fashion Scheiss. Ich habe Baumwoll T-Shirts die 15 Jahre alt sind und noch fast wie Neu aussehen (Patagonia Organic Cotton). Bei einem einigermassen zeitlosen Design des Shirts kommt man so auf Dauer bedeutend günstiger weg als andauernd 5 EUR Wegwerfklamotten zu kaufen. Hier ein guter Artikel zu dem Thema: Berliner Zeitung. Politische Lösung: Die UN verbietet Polyestergewebe! Klingt unwahrscheinlich.
  22. Sorry für das Wiederauskramen dieses Threads. Aber es passt ganz gut. Gerade im Nachbarforum in diesem schönen Reisebericht entdeckt: Kaum in schwieriges Terrain gekommen und schon hat es Knacks gemacht. Das kann auch recht gefährlich sein. Und das deckt sich mit meiner Erfahrung dass leichte Stöcke, insbesondere Carbon, im Hochgebirge recht schnell versagen. (Hier muss man natürlich zwischen einer Hochgebirgsautobahn wie dem JMT und richtig fiesem Gekraxel unterscheiden.) Im allgemeinen aber für den genannten Einsatzbereicht lieber etwas stabilere Stöcke nehmen.
  23. Ich hatte zwar noch keinen Bandscheibenvorfall aber mag trotzdem nicht auf so einer Kante schlafen.
  24. Ich bin 1.90 und finde die Sitzhöhe auch ausreichend. Ist ja immer noch ein UL Zelt und kein Luxuspalast.
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