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Ultraleicht Trekking

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  1. Das Argument mit den Apsiden ist für mich als X-Mid Nutzerin nicht ganz nachvollziehbar. Die Stangen stehen nicht mitten in der Apsis, sondern schön am Rand und man hat massig Platz zum Kochen etc. Ich bin allerdings mit einem normalen X-Mid unterwegs. Sobald der Boden etwas uneben ist (also fast überall), zieht es unter dem Fly auch bei niedrigem Aufbau rein. Ich vermute mal, das ist beim Pro ähnlich. Es hat auch keine weit hochgezogene Wanne.
  2. Mein Handtuch ist im Sommer und Winter immer ca. 30x30 cm groß. Natürlich muss ich es immer wieder auswringen, wenn ich komplett im Wasser war. Es geht aber auch wunderbar als Waschlappen für kalte Tage. Dann ist die Katzenwäsche für mich Frostbeule sowieso das Maximum an Wasserkontakt. Dafür muss man sich nicht einmal komplett ausziehen 😀. Auf der letzten Tour hatte ich einige von diesen Tuch-Tabletten dabei (für jeden zweiten Tag eine) und zusätzlich einen Waschlappen aus einem Stück Trekkinghandtuch genäht. Den habe ich kaum benutzt, da es ja das Handtuch gab. Das kleine Handtuch trocknet ganz gut am Rucksack, ohne lästig im Wind zu flattern. Schon deshalb würde ich kein größeres mitnehmen.
  3. Wofür hast du dich denn am Ende entschieden und wie waren deine Erfahrungen damit?
  4. Ich wurde zuletzt davon überrascht, dass ich viel weniger Spiritus brauchte als gedacht. Für 37 Tage in den Pyrenäen reichten mir ca. 330ml. Zieht man die Hotel- und Hüttenübernachtungen ab, bleiben 30 Nächte im Zelt. Zwischendrin hatte ich Angst, dass der Sprit nicht reicht und von anderen Wanderern einen Schluck bekommen. Am Ende waren dann ca. 50 ml. übrig. Das ergibt einen ungefähren Verbrauch von 11 ml pro Tag. Meistens habe ich nur abends 500ml Wasser erhitzt, das Essen damit aufgegossen und gut isoliert ziehen lassen. Fünf oder sechs mal gab's morgens ein heißes (aber nicht kochendes Getränk). Mein Kochsystem ist so eine Dose mit Graphitfilz in Kombination mit einem Toaks Titanium 700ml Topf und dem passenden Vesuv Windschutz. Notfalls brennt darin auch Desinfektionsmittel. Entscheidend für den Verbrauch sind für mich Konsumverhalten, Wassertemperatur und vor allem Wind. Bei starkem Wind kann man locker die doppelte Menge Spiritus verbrennen. Meine nächste Tour wird der Hebriden Way. Dafür würde ich einfach wieder 330ml Spiritus mitnehmen. Der Weg hat zwar nur 12 Etappen, aber es wird bestimmt windig. Da ich mit dem Flugzeug anreise, ist die entscheidende Frage eher, wo und in welchen Mengen man auf den äußeren Hebriden Spiritus kaufen kann. Gaskartuschen soll es wohl geben.
  5. Ich nutze mittlerweile Akkus mit integrierter Ladebuchse. Die gab es vor einigen Monaten beim Discounter. Vielleicht findet sich etwas ähnliches auch wo anders.
  6. Moin! Ich bin Sarah, Mitte 40, und immer wieder auf der Suche nach ein bisschen Wildnis im heimischen Rhein-Main-Gebiet. Wie ihr seht mag ich Herausforderungen Früher musste meine Ausrüstung vor allem ultrabillig oder ultrarobust sein. Wahrscheinlich war der Rucksack, den ich als 8-jährige Pfadfinderin geschleppt habe schwerer als die heutige Ausrüstung. Langsam ändert sich Stück für Stück in dem Rucksack, irgendwann auch der Rucksack selbst. Dabei spielt auch immer wieder der Gedanke der Nachhaltigkeit eine Rolle und ich bin dankbar für jeden Tipp, den ich hier schon bekommen habe. Meine neueste Entdeckung ist, dass Landkarten manchmal auf Tyvek gedruckt werden. Wenn man diese selbst mit viel Geduld nicht weiterverkaufen kann, dann lassen sich wunderbare Sachen daraus nähen.
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