Wir waren 2013 mit einer Gruppe von 15 Leuten unterwegs (sicherlich ein Albtraum für alle, die den gleichen Übernachtungsplatz wie wir ausgesucht hatten). WIr haben überwiegend gezeltet. Eine Karte hatten wir dabei, keinen Kompass, dafür aber ein gps Gerät, war alles aber für diese Strecke nicht notwendig. Übernachtungsplätze sind mehr als ausreichend vorhanden, so das man die Tagestourenlänge dann nach den eigenen Bedürfnissen gestalten kann. Die Wege waren zum Teil recht ausgetreten, so das sowohl Felsen, als auch Wurzeln auf dem Weg verlaufen, man sollte da immer sehr darauf achten wo man hintritt. Zum Kochen haben wir immer die Feuerstellen genutzt. Das dort liegende Feuerholz ist alles Nadelholz, leider verrußen dadurch die Töpfe stark. Wasser zum kochen und trinken haben wir immer aus den Flüssen und Seen genommen, ohne abkochen oder sonstige Vorbehandlungen. Also auch nicht abschrecken lassen, wenn es ein wenig "gelb" aussehen sollte Morgens und Mittags gab es bei uns dann immer Müsli mit (Voll-)Milchpulver und Traubenzucker zum süßen. Abends wurde dann "richtig" gekocht. Geeignet als Fleischeinlage eignet sich neben Salami übrigens auch Kabanossis und Vakumierter schwarzwälder Schinken am Stück, alles auch im Sommer sehr lange haltbar. Getrocknetes Gemüse, Pilze, Zwiebeln, Knoblauch, Vollei, Sahne und Tomatenpulver haben wir dazu auch genutzt. Neben Nudeln und Reis waren auch Linsen (die roten, die haben einen leicht nussigen Geschmack, sehr lecker) mit dabei. Wir konnten somit Lebensmittel für 6 Tage mitnehmen. Gewürze nicht vergessen. Wir hatten auf der Tour kein Zelt, sondern nur Mückenschutznetzte dabei. Der Sommer war unglaublicher Weise sehr trocken und auch die Mückenplage war kaum zu spüren. Ich würde die Tour jederzeit wieder machen.