Egon
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Ich komme gerade aus Schweden. Bei der Hälfte der Bezahlvorgänge wurde meine EC Karte nicht akzeptiert. Es wird dringend zusätzlich eine Kreditkarte benötigt. Barzahlung spielt keine Rolle mehr und Bargeld ist quasi wertlos.
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Eure superleichten Rucksäcke finde ich sehr attraktiv. Vermutlich sieht unser Weg so aus, dass wir uns der deutlichen Gewichtsreduktion iterativ in mehreren Schritten nähern werden. Neben den vielen kleinen wichtigen Verbesserungsvorschlägen (an denen ich dran bin) sehe ich folgende Punkte ,an denen wir dringend arbeiten sollten und noch den einen oder anderen Tipp gebrauchen könnte: Rucksack: Meine vorhandenen Osprey Rucksäck wiegen je nach Größe von 26-38L zwischen 1,45 und 1,49 kg incl. der Regenhülle von 88g. Als schnelle Alternative sehe ich momentan den Berghans Helium V5 40 mit 910g ohne Regenhülle. Auch wenn er vom Volumen her eigentlich zu groß ist, habe ich ihn zur Ansicht bestellt. Hier suche ich noch nach einem noch kleineren Rucksack, am liebsten mit Gestell und etwas leichter und einem Netz für die Trinkflasche an der Seite. Einen 40L Rucksack würde ich bei unseren häufigsten Touren fast leer am Rücken tragen und mit einem Riemen flachschnüren. Zusätzlich suche ich noch einen kleinen Rucksack mit einem festeren Rücken im Bereich 20l der sich gut tragen lässt. Von einem Rucksack mit einem Rücken, der durch einen Teil einer externen Isomatte hergestellt wird, kann ich in meiner Familie noch niemanden überzeugen. Schuhe: Nun muss ich „nur“ noch ein Geschäft mit einer guten Auswahl und Beratung für die Trailrunningschuhe finden. Ist es sinnvoll das Fussbett zu ersetzen? Als normale Joggingschuhe verwende ich Brook Ghost 15 2E mit einer Sprengung von 12mm und (zu dicken) Einlagen. Welche Modelle sollte ich für Bergtouren eurer Erfahrung nach in den Geschäften mal anprobieren? Hier könntet ihr mir wirklich weiterhelfen. Bestimmt muss ich mehrere Geschäfte abklappern oder mir die Modelle schicken lassen. Leider habe ich keine Zeit mehr die Füße auf längeren Touren zu trainieren. Regenzeug: So richtig hat mich ein Regenrock noch nicht überzeugt. Ich werde ihn aber zeitnah bei Tagestouren ausprobieren. Vielleicht ist er doch das Mittel der Wahl bei Trailrunningschuhen, die bei Regen sowieso nass werden. Für unsere geplante Mehrtagestour bleibe ich diesmal noch bei einer Regenhose und versuche für mein vorhandenes Modell (267g) einen leichteren Ersatz zu finden. Wanderstöcke: Auch hier möchte ich noch nicht zu den sehr superleichten und fragileren Exemplaren wechseln. Der Leki Black Series FX Carbon scheint mir unter den Trekkingstöcken mit 456g zu den „leichten und stabilen“ Exemplaren zu gehören. Das wäre schon eine Verbesserung von 110g zu meinen vorhanden. Ich bringe etwas Gewicht auf die Waage und möchte mich auf festere Stöcke verlassen können. Auf einer leichten Tagestour in den Alpen werde ich diesen Sommer vorhandene leichte Walkingstöcke (Leki carbon, feste Länge – genaues Model nicht bekannt) ausprobieren.
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Eure Antworten finde ich total spannend und sie bringen mich dazu über alle Punkte meiner Packliste anders nachzudenken als ich es bisher gemacht haben. Für mich geht eure Beratung weit über diese spezielle Tour hinaus. Wegen der Nässe mache ich mir bei den Schuhen eher weniger Gedanken. Es sind eher lange Abstiegen, wie sie erste nach der Hüttentour auftreten werden.
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Wie in meinem langen Beitrag geschrieben sind wir nicht in einem Gebiet mit einem zu erwartenden Schneesturm im Sommer.
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Ich bin auch nach auf der Suche. Habt ihr vielleicht noch einen Vorschlag. Mit meiner Bauch habe ich vermutlich selbst bei XXL meine Probleme. Der Schnitt sieht figurbetont aus.
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Wir gehen den Dolorama Weg. Das ist eine kleine Hüttentour mit vier Übernachtungen und ich würde sie von der Schwierigkeit her als für uns einfache Bergwanderung ohne lange Etappen einstufen. Eigentlich wollte ich meine Begleitung für Hüttentouren begeistern und hatte die dazu passende Tour herausgesucht. Nun ist sie abgesprungen und ich werde sie mit meiner Frau gehen. Da die Etappen recht kurz sind, werden wir von der Hütte aus die Gegend weiter erkunden. (https://www.dolorama.it/) Damit ihr uns bessere einschätzen könnt. In den letzten Jahren haben wir beide Touren mit Standquartier im Tal gemacht und die Sachen für Klettersteige bleiben nun auch zuhause. Wir können uns sicher im Fels bewegen, wenn der Weg doch schwerer wird. Das mit dem angepassten Mitnehmen von Kleidung machen wir auch so, haben aber irgendwie immer zu schwer gepackt – ihr seht es an meiner Packliste. Das sollte besser werden. Für das nächste Jahr ist dann wieder eine Hüttentour der Schwierigkeit und Länge eines Dolomitenhöhenwegs 1 oder 2. Regenzeug: Der Regenrock hört sich sehr interessant an. In den Bergen haben wir schon manches Unwetter mit viel Wind erlebt. Da ist doch die Windlast von einer Regenhose viel kleiner. Ich muss gestehen, dass ich nun für den häufig vorkommenden leichten Nieselregen von einem leichten Regenschirm und gerne auch in Verbindung mit dem von euch vorgeschlagenen Regenrock träume. Wenn mit Wanderschuhen gegangen wird, werden sie dann aber nass, was dann zu den ewigen Trocknungszeiten führt. Die Regenhose ist natürlich auch ein guter Schutz bei einem üblen Wettersturz und vor Auskühlung. In Regenhose und Regenjacke bergan zulaufen ist aber nie eine pure Freude und wiegt zu viel. Ich bin hin und hergerissen Sonnenbrille: Sonnenaufsatz ist den Clip, den ich auf meine normale Brille clippen kann und ersetzt mir eine extra Sonnenbrille in meinen Stärken. Eine Ersatzbrille muss ich aber mitnehmen, da ich ohne nicht mehr viel sehen kann. Gebraucht habe ich sie aber noch nie. Das mit der Hülle muss gelöst werden. Oropax: Wenn wir im Lager unterkommen, gibt es immer Schnarcher, wenn man keine Ohrstopfen dabei hat… Haarshampoo: Ich brauch das nicht. Kann für alles verwendet werden und macht meiner Frau glücklich. Technik: Zwei Handys für uns beide, ein Einfachladegerät mit Kabel und einen keinen Akku. Hier will ich mal den NL2150RX ausprobieren um etwas Extrapower zu haben, falls es benötigt wird. Quasi als Biwaksack für die Kommunikation. Der Ebookreader kommt nur mit, wenn wir uns überwinden können das Gewicht zu tragen. Sonst muss das Handy herhalten. Schuhe: Nun noch einige Fragen zu den Schuhen. Wie laufen sich die Trailrunner bei langen Abstiegen (800 Hm und mehr)? Bergwanderschuhe schnüre ich dann einfach am Schaft fester und los geht es. In Alltagsschuhen und Joggingschuhen trage ich Einlagen wegen meiner Plattfüßen. In Wanderschuhen laufe ich ohne Einlagen, da sie nur zu Blasen führen. In manchen Jahren habe ich Probleme mit Blasen und muss abtapen oder mit dem Gleitmittel die Stellen einreiben und trage doppellagige Socken. In anderen Jahren habe ich keine Probleme. Ich muss mir dann mal ein Geschäft suchen, die eine gute Beratung für Trailrunner bieten. Vielleicht finde ich auch irgendwo fertige Einlagen, die nicht so stark auftragen. Welche Schuhe würdet ihr für einen breiten Fuß mit eher hohem Spann empfehlen? Rucksack: Bei einem Austausch des Rucksacks muss ich vermutlich zwischen einem Rucksack für Tagestouren und einem Modell für Hüttentouren unterscheiden. Wie lassen sich die leichten Modelle tragen, wenn sie vom Volumen her nur leicht gefüllt sind? Welche Modell könnt ihr empfehlen? Ich bin 1,8 m groß. Aus Gewohnheit fällt es mir schwer auf einem Frame zu verzichten. Genannt wurden bisher der Berghans Helium V5 40L oder der Durston Kakwa 40 (schwer zu bekommen). Der ÜLA Ohm scheint mir viel zu groß. Der Hyperlite Mountain Gear Waypoint 35 liest sich auch interessant. Gesehen habe ich noch keinen dieser Rucksäcke. Sun Hoodie: Welches UV Shirt mit Kapuze könnt ihr empfehlen? Er soll nicht so schnell stinken und weniger dazu neigen Schweißränder zu zeigen.
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DaNilz: Danke für deine Antwort. Da war ich mit meiner Liste wohl mehrdeutig. Sorry. Ich habe bei einigen Sachen die Anzahl auf 0 gesetzt und nur als Option gesehen (Nun mit einem Stern versehen). Über deine restlichen Punkte muss ich noch nachdenken.
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Ich würde so mit 400-500€ als ersten schnellen Schritt anfangen. Ist das realistisch angesetzt? Andere Schuhe würde ich vielleicht im Herbst bei unterschiedlich langen Tagestouren ausprobieren. Alles gleichzzeitig austauschen ist zu teuer und geht nur Schritt für Schritt. Vielleicht sollten wir es aufteilen in eine erste Sofortmaßnahme und spätere weitere zusätzliche Optimierungen. Bei Tagestouren werden die Optimierungen natürlich auch sinnvoll sein. Bei einigermaßen gutem Wetter laufe ich normalerweise immer in T-Shirt und kurzer Laufhose. Bei kalten Wind kommt dann die leichtere Laufjacke und die Armlinge hinzu. Erst dann kommt die Wanderhose, die auch schon leicht gegenüber den alten schweren Wanderhosen ist... Ich freue mich schon auf eure Tipps.
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Egon folgt jetzt dem Inhalt: Bitte um Beratung bei zu schweren Rucksäcken
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Hallo, wir planen in diesem Sommer eine mehrtägige Hüttentour in den Dolomiten mit zwei Personen. Es wird eher eine Bergwanderung und keine reine echte Hochtour. Wir kommen noch aus einer Zeit, als das Hüttengepäck im Gebirge auch mal über 10 kg schwer und die Rucksäcke zu groß waren. Nun muss das Rucksackgewicht aber deutlich niedriger werden, damit die Knie das noch mitmachen und Hüttentouren Spaß machen. Meine Frau wird nur ihre Kleidung, etwas Kleinkram und ihr Wasser tragen. Ich werde meine Kleidung tragen und den Rest, den wir so benötigen. Ich möchte euch bitten die Packliste für meinen Rucksack anzusehen. In der letzten Zeit habe ich schon stark reduziert. Momentan bin ich bei einem Rucksackgewicht (ohne Essen und Trinken) bei rund 5,5 kg. Was könntet ihr mir für weitere Reduzierungen empfehlen? Über jeden Tipp würde ich mich freuen. https://lighterpack.com/r/2w5vqx Für die Hütte haben wir Hüttenschlafsäcke eingeplant. Die wasserdichte Handyhülle haben wir eingeplant, nachdem uns im letzten Jahr das Navigations-Handy in einem Starkregen am Berg beim Suchen des Weges abgesoffen ist. Als Leseratte würde ich nur sehr ungerne auf mein Ebook für die Zeit auf der Hütte verzichten. Auch eigene 'Hüttenschuhe' möchten wir mitnehmen. Wir haben schon zu viele eklige Duschen und Klos gesehen. Mir erscheint meine Wahl aber als unnötig schwer. Mit meinen Körpergewicht von über 100kg habe ich außerhalb dieses Threads auch noch dringenden Optimierungsbedarf, was aber eher langfristig umzusetzen ist ;-). In der Liste sind einige Positionen mit 0 Stück vorgesehen, die als Option dienen und noch fraglich sind. Es fehlten auch die Müsliriegel für die Rast.