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Ultraleicht Trekking

Ragadabing

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  1. Einsamkeit ist ein spannendes Gefühl, man kann alleine und gleichzeitig nicht einsam sein, genauso gut kann man aber auch einsam sein, obwohl man gerade mit anderen zusammen ist. Das ganze kann verschiedene Ursachen haben, und einfach pauschal raten "es einfach auszuhalten" ist bei emotionalen Themen ein gewagter Rat. Das wichtigste ist zu ergründen, woher die Einsamkeit kommt. Wenn du daran etwas änderst, dann hat das auch Auswirkungen darauf wie oft du dich einsam fühlst. Fehlt dir z. B. die Interaktion mit Menschen? Dann kannst du z. B. versuchen beim Wandern zu anderen Kontakt aufnehmen, oder falls es Handyempfang gibt rufst du jemanden an? Fühlst du dich generell gerade wenig verbunden mit anderen Menschen? Dann kannst du z.B. schauen wie du deine sozialen Kontakte intensiveren/verändern kannst. Hast du Angst vor irgendwelchen Gedanken/Themen aus der Vergangenheit die du meistens verdrängst und die, sobald du alleine im Zelt bist unweigerlich hochkommen, da das sich selber ablenken und Vermeiden nicht mehr so gut funktioniert? Dann wäre die Lösung natürlich diese noch offenen Themen abschließend zu verarbeiten, und sie nicht weiter zu verdrängen. Vielleicht ist es auch ungewohnt alleine zu sein, weil du ansonsten immer mit vielen anderen Menschen zusammen bist/warst? Dann musst du vielleicht lernen, dass du vieles, was dir andere Menschen in deinem Leben geben vielleicht auch in dir finden kannst um es auch alleine mit dir aushalten zu können?
  2. Ich hab auch schon mehrfach bei outdoorline.sk bestellt (Zelt, Torrid Apex Jacke, …) und bisher hatte ich nie Probleme.
  3. Ich bin mit dem Garmin Edge Explore 2 sehr zufrieden, der Akku hält tatsächlich seine 16 Stunden mit eingeschaltetem Display, die Navigation passt, Synchronisation mit Komoot, Strava etc. passt auch, es lässt sich sowohl bei Regen bedienen, als auch bei draufscheinendem Sonnenschein gut das Display ablesen.
  4. Welches Zelt ist es letztendlich geworden bei dir?
  5. Bevor es hier jemand vorschlägt - aber da mir meine Patagonia Micro Puff (kann auch Nano sein) in Größe S sehr hauteng anliegt denke ich mal stark, dass sie in XL auch eher eng geschnitten ist und damit nichts für dich ist. Ansonsten wäre sie von der Verarbeitungsqualität her schon sehr robust.
  6. Ich habe die SealSkinz midlong warm weather w/ Hydrostop - und nach nur 7 Tagen Benutzung (vor der Flußquerung ausgezogen, danach angezogen) sind sie nicht mehr dicht. Vielleicht sind die cold weather SealSkinz dichter, die hier kann ich allerdings nicht empfehlen. Und sind die SealSkinz einmal von innen nass - die wieder trocken zu bekommen dauert ewig :/
  7. Ragadabing

    Regenjacke

    Ich besitze die Montbelle Versalite Regenjacke, als auch eine LightHeart Gear Silpoly Regenjacke. Erstere ist in der Tat atmungsaktiv und hält den Regen ab. Wenn es allerdings mehrere Stunden regnet ist diese auch irgendwann durch. Daher hab ich mir jetzt die LightHeart Gear geholt - die ist nicht atmungsaktiv, dafür aber tatsächlich komplett dicht. Das Problem hierbei ist dann eher die Kondensation vom Schweiß innen. Wenn es Temperaturen unter 15°C sind würde ich die LightHeart Gear Regenjacke nehmen, wenn es wärmer ist werde ich die Versalite nehmen. Zu Regenhose - ich hatte letztes Jahr die Berghaus Paclite im Einsatz, die ist richtig toll dicht und so. Allerdings war sie für mich zu breit geschnitten sodass sie ständig an den Oberschenkelinnenseiten gerieben hat (was auf Dauer bestimmt zu Problemen in der Dichtigkeit führt). Dieses Jahr hatte ich die Montbell Versalite Regenhose im Einsatz, die hat auch erstaunlich dicht gehalten, und passt mir einfach vom Schnitt her besser. Bedeutend weniger robust, aber für mich reicht es aus.
  8. Hallo, ich war Anfang August in Island zum wandern, wir (ich + 3 weitere Mitstreiter*innen) haben uns ganz klassisch den Laugavegur und Fimmvörðuháls als Verlängerung herausgesucht. Zur Routenbeschreibung und Fotos kann ich den Beschreibungen bei trekkingtrails.de nicht mehr viel hinzufügen: https://trekkingtrails.de/laugavegur/ https://trekkingtrails.de/fimmvoerduhals/ Prolog Nachdem wir letztes Jahr den originalen (also den nördlichen) Kungsleden bestritten hatten waren wir auf der Suche nach dem nächst besseren Wanderweg - und da bleibt ja eigentlich nur noch Island übrig um landschaftlich noch was draufzusetzen. Am 0. Tag sind wir zuerst mit dem Bus nach Landmannalaugar gefahren (wir sind die Strecke rückwärts gelaufen, warum erkläre ich bei der letzten Etappe), und wurden von sehr bescheidenem Wetter begrüßt: Regen und nur knapp über Null Grad. Über Nacht kam dann noch ordentlich Wind mit Windstärken bis zu 55km/h hinzu, mein Zpack Plex Solo war dabei so laut dass ich selbst mit Ohropax nur schwer schlafen konnte, ich hatte auch die ganze Zeit Angst, dass es mir gleich das Zelt zerreist. Am nächsten Morgen war aber noch alles heile - bis auf eine Zeltschnur, da hatte ich den Stein zum Beschweren des Herings ungünstig draufgelegt sodass sie gerissen ist. Aber ließ sich mit einem Knoten wieder lösen und dann hielt das auch den Rest der Tour. Beeindruckend war auch die Menge an MSR Hubba Zelten entlang des Wanderweges, das ist anscheinend das Nummer 1 Zelt was man sich in Island ausleihen kann und bei geführten Wanderungen dort verwendet wird. Hat immer eine gute Figur im Wind gemacht und scheint wohl auch entsprechend robust zu sein wenn es von den Reiseunternehmen dort vermietet wird. Am eigentlich ersten Wandertag war dann leider die Enttäuschung groß - die Parkranger hatten den Trail für 2 Tage geschlossen, in den isländischen Highlands war das Wetter wohl bedeutend schlechter sodass es verboten war weiterzugehen. Zum Glück hatten wir genug Zeit in Island eingeplant, sodass wir wieder zurück nach Reykjavik sind und 2 Tage Sightseeing gemach haben. Bei unserem erneuten Versuch war dann passables Wetter - d.h. es hat zwar die ersten 2 Tage durchgehend geregnet, aber der Wind war mit 20km/h erträglich. Hier hat es auf jeden Fall geholfen dass ich nicht alleine unterwegs war, so konnten wir uns immer wieder gegenseitig motivieren weiter zu laufen, so viel Regen ist schon mental zehrend an einem. Landschaftlich hat es sich aber trotzdem total gelohnt, das war schon super cool dort alles. Nach 3 Tagen hatten wir den Laugavegur dann auch geschafft, das war für uns vom Tempo her schon entspannt machbar, 4 oder 5 Tage braucht man dafür glaube ich echt nur wenn man sehr langsam ist. Selbst die Familien mit Kindern welche unterwegs waren schafften alles in 3 Tagen. Das Wetter war die letzten Tage auch gut, da hat sogar ab und zu mal die Sonne geschien, die Sonnencreme wurde also doch nicht umsonst mitgenommen. Anstrengender war auf jeden Fall die Verlängerung des Laugavegurs um den Fimmvörðuháls, hier läuft man erstmal 3h lang steil bergauf 1000Höhenmeter hoch, das ganze war vom Wetter her bei uns alles im Nebel, also keine Ahnung wie die Landschaft dort aussehen könnte beim Aufstieg. Oben war man dann aber über den Wolken, und es gab sogar noch eine kleine Etappe über den Gletscher, ging dank vieler Vulkanasche auch recht problemlos drüberzulaufen. Die letzten 5h der Etappe ging es dann nur noch bergab - allerdings deutlich weniger steil, daher meine große Empfehlung die ganze Wanderung in der Richtung wie von uns zu machen, andersherum ist der Abstieg echt ätzend weil sehr steil. Fazit: landschaftlich verboten schön, Wetter kann total herausfordernd sein, lieber mehr Zeit mit einplanen. Allzu lang ist die Wanderung aber nicht. Packliste Das wichtigste zuerst - die Packliste: https://lighterpack.com/r/i32c44 Sehr zufrieden war ich mit meinem neuen Zpacks Plex Solo Zelt sowie dem neuen As Tucas Quilt, Apex233 hat perfekt für die Temperaturen um die Null Grad mit viel Wind ausgereicht, der Wärmekragen und die drei Schnüre am Rücken um den Quilt zusammen zu binden haben gute Arbeit geleistet. Auch die Polartec Alpha Schlafhose hat sich sehr bewährt. Mit den Altra Lone Peak 8 Schuhen war ich auch sehr zufrieden, war meine erste Tour mit Trail Running Schuhen anstelle von schweren Bergwanderstiefeln, ich bin selten so bequem und sicher gelaufen, bin auch kein einziges Mal umgeknickt wie ansonsten eigentlich immer! Auch die nicht Atmungsaktive Regenjacke von Lightheartgear hat sich total bewährt, bei dem Wind und der Kälte kondensierte auch fast nix in ihr drinnen. Bei wärmeren Temperaturen muss ich sie noch austesten. Die Regenhose von Montbell hat auch dicht gehalten. Für komplette Entspannung hab ich mein Handy und damit auch die Powerbank übrigens nicht mit auf die Tour genommen - den Luxus konnte ich mir aber auch nur leisten, weil meine 3 Begleiter*innen ihre für den Notfall dabei hatten. Essen hätte man auch gar keines mitnehmen müssen, es gab an jeder Hütte wo man vorbeikommt dehydrierte Mahlzeiten zu kaufen, nur vegan war nicht immer vorhanden. Ansonsten würde ich nicht wieder Frühstück von Radix kaufen, da hat mich das von Tent Meals deutlich mehr überzeugt, beim Abendessen sieht es genau anders aus. Und wir hatten uns maßlos verrechnet und alle Essen für 8 Tage dabei - das war dann am Ende doppelt so viel wie wir für die 4 Tage gebraucht hatten, es wurde entsprechend geschlemmt zum Abendessen. Nicht bewährt haben sie die Sealskinz angeblich wasserdichten Socken. Ich dachte ich spare mir mit ihnen ein paar Extra Schuhe zum Waten durch die Flüsse und ziehe einfach die an wenn ich wieder in die nassen Trail Runner rein muss. Das passte auch am ersten Tag, aber am zweiten waren sie nicht mehr wasserdicht, und dann war es schon etwas kalt. Auch ein paar extra Zeltschnüre würde ich das nächste Mal mitnehmen. So viel dazu - falls ihr weitere Fragen habt nur zu, ich antworte gerne!
  9. So wirklich verändert hat sich bei den LonePeak 8ern nicht wirklich was finde ich, aber lt Foto des neuen Produktkatalogs von Altra für den nächsten Frühling bekommt der Altra Lone Peak 9+ anscheinend eine Vibram Megagrip Sohle, die sollte dann vermutlich auch tatsächlich 'ne Weile länger halten:
  10. Also auf dem Wasser wo du nichts anderes zum orientieren hast ist das sinnvoll, ansonsten hast du genug anderes auf der Karte um auch ohne Spiegel und Kimme auskommen zu können. Wie schon gesagt, es gibt eine extra Sportart dafür auf Zeit nur mit Karte und Kompass zu navigieren, und da benötigt niemand der es ernsthaft betreibt diese ganzen anderen Sachen am Kompass. Es ist natürlich einfacher mit einem Kompass der das alles hat, und es dauert auch ne Zeit bis man die ganzen Techniken aus dem Orientierungslauf beherrscht, aber wir sind hier schließlich im ultraleicht Forum, und Gewicht was man durch Technik einsparen kann ist doch genau der Sinn hinter dem Austausch hier im Forum.
  11. Du willst auf jeden Fall einen für die Sportart Orientierungslauf entworfenen Kompass haben. Am leichtesten sind hier die Daumenkompasse, dafür gemacht in einer Hand Karte+Kompass beim Laufen zu haben. Bei Decathlon gibt es z. B. gerade einen Daumenkompass für nur 5.99€ im Angebot. Bessere (stabilere Lage der Kompassnadel beim Rennen, schnelleres Einpendeln der Kompassnadel wenn man den Kompass aus der Bewegung in die Ruhelage nimmt) gäbe es z. B. von Silva, aber dann auch deutlich teurer. Und wenn du das Navigieren-Üben mit Rennen (wandern ist natürlich auch erlaubt) verbinden möchtest - schau mal ob es einen Orienierungslaufverein in deiner Nähe gibt: https://o-sport.de/orientierungssport/vereine-nomap/ -> bei dieser kleinen Nischensportart sind eigentlich immer alle beim Training willkommen.
  12. Ich hab auch genau 42.5 als Schuhgröße, und ich bin mit der Größe M (40.5-44) von Injinji sehr zufrieden (nur die Farbe hellgrau bereue ich im Nachhinein, da sieht man ja wirklich jeden Schmutz). Mein Lieblingspaarsocken sind aktuell die Liner Mini-Crew - man muss aber mit Zehensocken klar kommen, also ist nicht was für jede*n.
  13. Als jemand der auch längere Zeit in Schweden wohnte - Swish geht nicht ohne Personennummer und schwedisches Bankkonto, letzteres erhält man in Ausnahmefällen ohne Personnennummer schon, aber wer nicht lange genug in Schweden wohnt kriegt keine Personennummer. Ich würde bei irgendeiner der neueren Onlinebanken (N26, Tomorrow, C24, Revolut, …) versuchen schnell ein Konto zu eröffnen und dann die V-Pay Karte bei Google oder Apple Pay als virtuelle Karte hinterlegen, das wird auf jeden Fall überall akzeptiert.
  14. Darauf würde ich mich nicht zwingend verlassen. Zum einen waren letztes Jahr im August aufgrund einer Durchfall Epidemie alle Hütten gesperrt und sowieso alles in Quarantäne entlang des Kungsledens (ok, kann jetzt nur ein einmaliges Erlebens gewesen sein) - hierfür auf jeden Fall am Tag vor der Abfahrt beim schwedischen Tourismusverein nachschauen wie es überm Polarkreis gerade aussieht: https://www.svenskaturistforeningen.se/om-stf/aktuellt/ Und zum anderen sind es ja gar nicht sooo viele Hütten, und zu den Hochzeiten sind alle besetzt oder schon längst ausgebucht. Wobei man mit genug Vorlauf natürlich auch den gesamten Kungsleden als Hüttenwanderung ablaufen könnte wenn man möchte.
  15. Ich fand vom Tragen im Laufladen die Dämpfung bei einigen Trail Runners wie Hoka Speedgoats, Topo Pursuits und irgendwelchen von Salomon wo ich den Namen vergessen hatte ziemlich krass, das hat richtig nachgegeben wenn ich im Stand in die Knie ging. Im Vergleich dazu fand ich die Dämpfung bei Altra Lone Peaks 8 und Merell Vapor Glove 6 gefühlt nicht vorhanden, die fühlen sich beide recht fest an. Mit beiden hatte ich auch als einzige Schuhe im Laden das gleiche Laufgefühl wie in den Barfußschuhen die ich im Alltag trage (Feelgrounds) - andere Unterschiede bis auf die Dämpfung konnte ich jetzt nicht feststellen - , und bisher habe ich auch noch keine Probleme beim Wandern mit beiden. Ansonsten hab ich glaube ich ähnliche Fußprobleme wie du, also auch einen Plattfuß. Davor bin ich auch immer mit dicken Wanderstiefeln von Meindl gewandert (bis es mal eine ganze Woche lang regnete und ich bei jedem Schritt kleine Wellen im "wasserdichten" Schuh hatte die nie mehr trockneten).
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