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Ultraleicht Trekking

Albwanderer

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  1. Ich werde meinen Ende 2023 gekauften Phoenix in Ehren halten und ihn nur auf ausgewählten Touren tragen. Danke, Mateusz, für den so netten Kontakt, den wir damals hatten und Du mir als absoluten Neuling, was UL-Rucksäcke angeht, alle Fragen geduldig beantwortet hast (und ich weiß ja aus heutiger Sicht, wie "blöd" manche Fragen waren ;-)) Inzwischen habe ich mehrere Packs und weiß um die wirklich geniale Qualität Deines Phoenix.
  2. Hallo zusammen, dann stelle ich mich auch mal vor 😊 Ich bin Uwe, 57 Jahre alt, wohne am Fuß der Schwäbischen Alb und bin schon immer gerne wandern gegangen, auch als Jugendlicher. Das war Anfang der 80er schon ein bisschen schräg: wir waren 4 Kumpels und haben regelmäßig Tagestouren auf der Schwäbischen Alb gemacht. Es gab zwar damals schon bezeichnete Wanderwege, aber noch lange nicht in dieser Auswahl, vor allem noch nicht die allermeisten Fernwanderwege, die es heute gibt. Wie auch immer: es hat uns schon damals Spaß gemacht, bei jedem Wetter und zu allen Jahreszeiten unterwegs zu sein. Mit meiner Freundin (und jetzigen Frau) machte ich dann sehr viele Wanderungen, aber eben meist Tagestouren, wobei es auch mal 2 bis 3 Tage am Stück waren (z.B. erinnere mich an eine Tour von Florenz nach Siena ca. 1994, wo wir tatsächlich wild gezeltet haben). Aber auch im Grand Canyon waren wir über Nacht z.B. Das Fernwanderervirus schlug dann aber tatsächlich erst 2019 zu. Als ich mit meinem damals 16-jährigen Sohn den Malerweg gelaufen bin (in festen Unterkünften) war es um uns geschehen. Wir hatten Blut geleckt. Ab diesem Zeitpunkt ging es mit Zelt erst auf kleinere Wege wie den Zwei-Täler-Steig im Schwarzwald, allerdings mit viel zu schweren Rucksäcken (17 kg für eine 4-Tages-Tour, u.a. mit einem 4 kg schweren Zelt). Ich weiß noch, wie wir damals während des Hikes gesagt haben, wenn DAS Fernwandern ist, ist das nichts für uns, weil uns sooo die Sohlen und Schultern weh getan haben). Auf Youtube schauten wir dann im Exzess Videos von anderen Fernwanderern an, natürlich auch von Soulboy oder dem Fernwanderer. Damit einhergehend beschäftigten wir uns eingehend damit, mit weniger Gewicht unterwegs zu sein. Wir planten unsere nächsten Wege. Der erste längere Weg war dann der Mittelweg im Schwarzwald, mit jetzt schon leichterem Rucksack (Osprey Talon 55) und leichterem Zelt (MSR Hubba Hubba NX 2). Ultraleicht waren wir noch nicht unterwegs, aber ein Basisgewicht von 7-8 kg war für uns damals schon sehr okay – und schmerzende Schultern bzw. schmerzende Füße (wir sind dann schnell auf Trailrunner umgestiegen - seitdem nie wieder Blasen) gehörten der Vergangenheit an. Es machte richtig Spaß. Seitdem haben wir unser Basisgewicht immer weiter optimiert, ich bin jetzt bei 4,2 kg angelangt – und wandern so zwischen 1.500 und 2.000 km im Jahr. Ich bin zudem richtiggehend zum Gearjunkie geworden. Z.B. finde ich UL-Rucksäcke so cool, dass ich mehrere davon habe, in allen möglichen Größen, Farben und Materialien. Auch Zelte habe ich schon mehrere 😊 Inzwischen habe ich mir selbst eine schöne Wege-Datei mit den meisten interessanten Fernwanderwegen aufgebaut. Schade, dass ich sie nicht mehr alle werde gehen können, aber man wenigstens die Qual der Wahl, andersherum wäre es ja auch nicht so prickelnd. Das UL-Forum ist für mich eine unendliche Fundgrube für Gear und Wege, danke dafür an alle, die das Forum mit so viel Sachverstand und Erfahrungen bereichern. Ach ja, mit 60 werde ich mir eine Auszeit nehmen und den Nord-Süd-Trail laufen. So der Plan 😊
  3. Naja, um mal eine Lanze zu (m)einem Sohn zu brechen, der extrem gerne wandert bzw. noch gerner fernwandert: Wir sind mit unseren beiden Kindern schon gewandert, als sie 2-3 Jahre alt waren, haben es nicht übertrieben, waren immer in spannenden Gegenden unterwegs, oft mit Zelt, aber auch (sehr spannend!) in Campinghütten in Skandinavien etc. Parallel dazu gab es sehr viele ein- bis zweiwöchige Radtouren. Ich habe bei unseren Kindern keine Phase festgestellt, wo sie nicht (mehr) gerne wandern (oder radeln) wollten. Heute ist unser (sehr sportbegeisterter) Sohn 21 Jahre alt und fernwandert für sein Leben gerne, ultraleicht. Wir machen viele Touren zusammen, er macht viele Touren aber auch alleine. In 2026 wird er den Nord-Süd-Trail laufen. Das gleiche gilt in abgeschwächter Form auch für unsere Tochter. Ich bin mir im klaren, dass das wohl eher eine Ausnahme ist und weiß auch nicht genau, was wir da als Eltern "richtig" gemacht haben. Ich rede mir ein, dass es vor allem die "coolen" Ziele (oft am Meer) ausgemacht haben. Und dabei auch das "Unterwegs sein", von Ort zu Ort zu reisen. Wahrscheinlich war/ist auch eine gewisse Portion Glück dabei. Ich bin jedenfalls sehr froh darum, das will ich nicht leugnen.
  4. Auf die Gefahr hin, dass es schon irgendwo gepostet wurde, aber ich bin relativ neu hier: Eine Frage, die hier dazu passt, ist, wie Ihr den Rucksackliner verschließt. Ich hatte bisher aus der Küche so einen Plastik-Klemmbügel (den man z.B. auch verwendet, wenn man etwas einfriert). Bei der letzten Tour (gut, da hat es 2 Tage am Stück eigentlich nur geregnet), war es dann im Liner innen irgendwann doch ein bisschen feucht, wenn auch nicht richtig nass. Deshalb meine Frage: wie verschließt Ihr den Rucksackliner?
  5. Albwanderer

    Rucksack 50-60l

    Ich besitze drei Deiner vier vorgeschlagenen Rucksäcke. Ich bin von allen begeistert. Der huckepacks Phoenix und der Weitläufer Agilist ähneln sich, beide ohne Rahmen. Komfortabel für mich bis etwa 10-12 kg (beim huckepacks habe ich die Hüftflossen als Extra). Bin ich mal eine Woche ohne resupply unterwegs, benutze ich meinen Atompacks The Mo. Der hat einen Rahmen und ist ähnlich genial verarbeitet wie der huckepacks. Bei allen drei Rucksäcken habe ich eine Hüftgurttasche in Verwendung. Zudem benutze ich in allen dreien einen Rucksackliner, da die Packs zwar wasserabweisend, aber bei starkem oder länger anhaltendem Regen nicht wasserdicht sind. Bei Deinen Vorgaben würde ich ganz klar einen Atompacks The Mo 50 oder 60 Liter empfehlen. Ich bin großer Fan der Schmiede aus Cumbria/England.
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