
Tobiafk
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Das ist nicht zu leugnen. "Smooth" is anders. Ich teste das mal mit Gaia. Mit der Variante wäre aber für die Tour n neues Handy nötig. Meiner alten Möhre trau ich da nicht mehr. Exakt sowas suche ich. Die Koords werd ich definitiv testen. Hatte den Kungsleden schonmal vor ein paar Jahren auf dem Schirm aber im Zuge dessen auch davon gelesen, dass der stark überlaufen sein soll. Hatte es dann erstmal verworfen und mich nicht genauer eingelesen. Erst durch den Sarek juckt mich der Kungsleden wieder ein wenig. Ich muss nicht unbedingt 2 Monate am Stück niemanden übern Weg laufen aber es sollten vielleicht immer wieder mal n paar Tage dabei sein an denen ich komplett meine Ruhe hab. Villeicht klappts ja neben dem Sarek auch in den Nebentälern vom Kungsleden. Kannte ich nicht, kenn ich jetzt 😉 Jau, hab wahrscheinlich noch drauf gehofft, dass mir jemand "den einen" Ratgeber empfiehlt aber vermutlich gibts da keinen schlechten von den eh wenigen vorhandenen. Gerade einen für den Sarek, einen für den Kungsleden und einen für den Padjelantaleden gesehen, mit dem Vermerk, dass Kunden die häufig zusammen kaufen. Vermutlich bin ich die Tage der nächste, der das so handhabt. Das mit dem Nachtzug klingt schon sehr verlockend. Es kann auch sein, dass meine Reise bereits in Schweden, bzw. um genau zu sein in Ed beginnt. Dann muss ich mir überlegen ob ich trotzdem über Stockholm fahren würde. Alles in allem habe ich ja offensichtlich einige Möglichkeiten, was schonmal beruhigend ist. Der Teil mit der Anreise ist gefühlt der unangenehmste... Vermutlich muss ich bis Mitte April zumindest mit der Buchung der Hinfahrt warten, weil erst dann festeht ob die Reise bereits in Schweden beginnt oder ich wirklich von Deutschland aus starte. Kannst du ne Seite empfehlen für die Buchung?
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Zunächst hatte ich erstmal nur den nördlichen Kungsleden auf dem Schirm, da ich das ganze halt mit dem Sarek verknüpfen will. Ob ich jetzt in Gällivare starte und mir direkt als erstes den Sarek angucke oder ich von Abisko aus hinlaufe steht noch nicht fest, ich tendiere allerdings zu letzterem. Für mich wäre wichtig, dass ich mir im Vorfeld alles an möglichen Stationen aufs Navi packe, so dass ich spontan Routen ändern kann und ich nur zusehen muss, dass ich Möglichkeiten habe mich wieder mit Proviant einzudecken. Hatte auch schon gelesen, dass man vorab Pakete an Stationen liefern lassen kann aber dann wäre ich halt wieder gezwungen bestimmte Routen zu laufen um mein Futter einzusammeln. Es gibt doch bestimmt n guten Ratgeber, wo alles eingezeichnet ist, und vielleicht auch grob beschrieben ist wo es was zu kaufen gibt. Evtl. noch mit Tipps zur Anreise (War sonst immer mit Auto in Schweden unterwegs und kenne mich null mit dem öffentlichen Personenverkehr in Schweden aus) und gerne auch auf Englisch. Den Weg kannte ich noch nicht aber ja, kurz mal gegoogelt und für interessant befunden. Im Grunde habe ich 2 Monate die gefüllt werden sollen. Je mehr Optionen ich bei der Reise habe, desto besser. Nur verhungern unterwegs wäre doof Jop, gutes Argument. So hab ich das noch garnicht gesehen. Jein, eher so mittelmäßig. Vorallem Akkulaufzeit lässt schon zu wünschen übrig und gerade das ist das feine am Garmin. Das Ding hat bis zu 800h Laufzeit und es ist durchaus möglich, dass ich das Teil während der gesamten Zeit nicht einmal laden muss. Du hast da sicherlich n Punkt. Wenn ich ehrlich bin, ist das Garmin zumindest halb in der Kategorie schwerer Luxus zu verordnen. Vorallem weil ich natürlich trotzdem ein Smartphone mitnehme. Aber ich glaube den Luxus gönne ich mir. Gerade in Schweden experimentiere ich gerne abseits von regulären Wegen und ohne fest geplante Route habe ich vermutlich deutlich häufiger das Navi in der Hand als der normale Wanderer. Somit müsste ich erfahrungsgemäß viel mit Powerbanks ausgleichen. Das war der Hauptgrund für die Anschaffung. ...und vielen Dank nochmal für die Gedankengänge. Ich merke, dass ich mich vermutlich schon wesentlich eher hier hätte anmelden sollen. Mal sehen ob ich hier nicht in Zukunft auch meinen Senf dazugeben kann.
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Ja im Grunde ist die Entscheidung, ob Notfall System oder nicht, schon gefallen. Ich hoffe wohl nur noch auf eine elegantere Lösung. Am liebsten würde ich mein Garmin einfach gegen das baugleiche mit inReach Funktion umtauschen, natürlich auch mit entsprechenden Aufpreis aber das ist leider nicht mehr drin. Ich komm wohl nicht an dem zusätzlichen Gerät vorbei. Tatsächlich war meine erste Isomatte ne Z-Lite und auch darauf hab ich schon halbwegs gut gepennt, aber halt nur halbwegs. Was die Zuverlässigkeit anbelangt ist die Kombo sicherlich unschlagbar aber ob ich mich damit 2 Monate wohlfühl? Ich sollte vielleicht mal zuhause versuchen n paar Tage am Stück so zu schlafen. Und was bei dieser Kombo sicherlich sehr wichtig ist, ist die richtige Wahl des Untergrundes. Wenn du damit mal keinen vernünftigen Spot findest hast du keinen Spaß. Das sind die aufblasbaren halt "ausgleichender". Als absolute Notlösung ist meine 4mm Eva auch etwas breiter, so dass ich die im Notfall der länge nach doppelt legen könnte und zumindest nicht erfrieren muss, wenn die aufblasbare irreparabel den Geist aufgibt. Allerdings hab ich das noch nie getestet. Ab auf die To-Do Liste... Gibt es eigentlich Möglichkeiten auf dem Kungsleden derartige Ausrüstung im Worst case nachzukaufen? Isomatte, Zelt, Rucksack etc? Bisher auch mein Favorit. Ich würd zukünftig auch gerne mal richtige Wintertouren machen und somit wäre die auch ne Investition in die Zukunft. Hab vorhin noch in einem Bericht gelesen, dass es auch im September schonmal auf -5 Grad gehen kann. Selten aber wohl möglich. Mein GramXpert geht laut Hersteller bis -6 Grad, sollte also gut passen wobei ich bei solchen Angaben eh immer vorsichtig bin.
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Mahlzeit zusammen, wie im Titel angedeutet gehts für mich im August und September in den schönen Norden Schwedens. Hab schon ein wenig an Tourenerfahrung hinter mir, allerdings war ich nie länger als 10 Tage am Stück unterwegs und bei weitem nicht so hoch oben in Schweden. Da ich beruflich nun die Möglichkeit habe ein paar Monate zu sabbaten, wird dies meine erste wirklich lange Tour und ich hege die Vermutung, dass sich hierbei aufgrund der Aufenthaltsdauer ganz neue Aspekte ergeben werden, die ich so noch garnicht auf dem Schirm habe. Jeder grundsätzliche Tipp für einen so langen Aufenthalt wäre also sehr hilfreich. Kurz zu mir: Hab 2013 mit meinen Touren angefangen, zunächst mit dem Rad, dann zu Fuß, zwischendurch mal mit dem Kanu aber ich bin ganz klar bei den Füßen kleben geblieben. Für mich die schönste Form der Tour. Was ich eher ungerne mache ist die eigentliche Tour bis ins kleinste Detail zu planen. Ich setze mir kaum Vorgaben was Tagespensum etc. anbelangt und bleibe auch gerne mal den ganzen Tag an einem Spot, wenn er mir denn gefällt. Auch bei der Route ansich bin ich während der Tour immer sehr flexibel. Zwar habe ich diese meist vorher erstellt aber seltenst halte ich mich exakt daran. Ich vermute, dass für dieses Projekt ein paar Dinge anders laufen müssen. Kurzfristig habe ich auch schonmal spezifischere Fragen: 1. Ein wenig habe ich mich bereits in die Sarek Thematik eingelesen und auch ein paar entsprechende Packlisten durchstöbert. Dabei habe ich immerwieder GPS-Notfall Geräte entdeckt. Bei meinen bisherigen Touren habe ich mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht bzw. habe ich mich sogar vor nicht allzulanger Zeit bewusst dagegen entschieden. Ich hatte die Wahl zwischen dem Garmin 67 oder dem Garmin 67i und auf die inReach Funktion verzichtet, weil ich mir nicht vorstellen konnte in Gefilden unterwegs zu sein, wo dies von Nöten wäre. Ich glaube im Nachhinein war das eine dumme Entscheidung. Mein bisheriger Stand ist, dass ich meine Packliste nun um einen Garmin inReach Mini erweitere. Hat jemand ne sinnvolle alternative Idee? Liege ich richtig mit der Dringlichkeit eines GPS-Notfall Systems? 2. Mein nächstes Problem ist meine Isomatte. Ich hatte für ein paar Jahre ein No Name Produkt, welches ich geschenkt bekommen habe (Würde ich mir sofort wieder holen, finde es aber nicht mehr). In Kombi mit ner Eva50 kam ich mit dem Ding gut bei -5 Grad durch die Nacht und vorallem war sie für mich recht bequem. Nun hat das Teil aber letzten Sommer den Geist aufgegeben und ich hab mir ne neue bestellt. Exped ultra Synmat 5R. Auch wenn die nun sicherlich nochmal um einiges leichter ist als meine alte und auch ohne Evazote tiefe Temperaturen abkann, sind meine Nächte eher der unbequemeren Natur. Bei der Vorstellung dass ich da 2 Monate drauf penn, gruselt es mich. Also muss ne neue her. Ich bin Seitenschläfer (1,74m, 85kg) und habe das Problem, dass ich bei der Isomatte jetzt nicht richtig mit der Schulter einsinke. Habs auch schon mit weniger Luft probiert aber ich liege irgendwie seitlich "geknickt" drauf. Ich schwanke nun zwischen ner Thermarest Xlite oder Xtherm und einer Big Agnes (welche genau ist bisher auch unklar). Letztere eigentlich nur weil ich mehrfach von entsprechendem Komfort gelesen habe, vorallem für Seitenschläfer. Zu den Thermarest tendiere ich, weils irgendwie der Goldstandard sein soll. Prioritätenrangliste wäre in diesem Fall für mich: 1. Zuverlässigkeit, 2. Komfort, 3. Gewicht(shame on me). 3. Als letztes folgendes: Ich habe einen Cumulus 250 Quilt und einen GramXpert eLite 267. Der Cumulus dürfte zu knapp bemessen sein, der GramXpert eher overkill, oder? Wat nu? Ich habe das ganze jetzt mal in die Tourenvorbereitung gepackt. Ich hoffe das passt trotz der expliziten Ausrüstungsfragen und eher wagen Fragen zu der Vorbereitung ansich. Bisher habe ich noch keine Packliste erstellt da ich noch einiges austauschen will (wird nachgereicht) aber was wohl feststeht ist Zelt: Bonfus Duos und Rucksack: Granite Gear Crown 2. Ich bedanke mich im Voraus für jeden gedanklichen Erguss.