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Ultraleicht Trekking

mtb_squirrel

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  1. Kein Stress, ich bin immer für klare Worte zu haben und sehe es eher positiv, dass Du dir Sorgen um mich machst. Sicherheitskritisch wird es bei mir vermutlich nie. Wie oben geschrieben bin ich bevorzugt in Mittelgebirgen unterwegs. Die längste Zeit um mit dem Rad in die Zivilisation zu kommen wird ne Stunde sein. Darüber hinaus ist Selbstkasteiung nicht mein Ding. Ich gehe zum Spaß raus und warm schlafen gehört dazu. Die Kalkulation oben werde ich im Garten verifizieren. Im echten Einsatz plane ich immer 5 Grad Reserve ein. Was die tatsächlich erreichbaren Temperaturen angeht so kommt für mich die EN-Comfort-Temperatur auf dem Rücken liegend und im Zelt gemessen mit meinem bisherigen Schlafsack (Deuter Exosphere 0) genau hin. Wie das mit dem neuen ist wird sich zeigen, ich bin aber aufgrund meiner umfangreichen Recherche zuversichtlich was die Größenordnung angeht.
  2. Typisches Marketing-Geschwätz halt. Vermutlich ist es mit Schlafsäcken aber ähnlich wie mit Mitgliedschaften im Fitness-Studio, oder?: Einfach zu kaufen und die Mehrheit benutzt sie dann selten bis nicht. Ich denke aber auch, Alpkit hätte bei so einem Nischen-Produkt (teure Kunstfaser mit schmalem Schnitt und einem extrem kurzen RV) ruhig ehrlicher sein können. Das wäre auf Dauer sogar wirtschaftlich besser für die Firma, nehme ich an. Wenn ich der Texter wäre würde ich das hier schreiben: „Unerfahrene Nutzer fühlen sich mit diesem vergleichsweise ultraleichten Kunstfaser-Schlafsack im zweistelligen Celsius-Bereich wohl. Erfahrene Nutzer die schon grundsätzlich warm schlafen und Schlafplatz, Essen, Zelt sowie Unterlage entsprechend wählen kommen mit zusätzlicher Isolationskleidung bis knapp an den Gefrierpunkt.“ Falls sich meine Erwartung bewahrheitet schreibe ich vielleicht ein entsprechendes Review auf die Alpkit-Seite.
  3. UK allgemein mittlerweile vermutlich ähnlich wie US. Alpkit ist aber entspannt: Die haben ne extra EU-Webseite wo die Preise inklusive Versand angegeben sind. Steuern oä fallen nicht an.
  4. Ja, genau der ist es. Alpkit hat diese Schlafsack-Serie nicht nach EN getestet. Ist zu nischig um den Aufwand zu rechtfertigen, nehme ich an. Ich erwarte 8 Grad EN Komfort-Äquivalent, was für mein Kälte-Empfinden beim seitlichen schlafen bedeuten würde dass es in Unterwäsche bis 10 Grad reicht. Mit der Isojacke rechne ich nochmal mit 3 Grad weniger. Und für, für mich unbequemere aber mögliche, Rückenlage noch mal 2 Grad. Damit sollte ich also den Temperaturbereich zu Zeiten (2 Jahreszeiten) und an Orten (Mittelgebirge) wo ich gerne draussen bin abdecken 😀 Und als zusätzlicher Bonus / Sicherheit kommt dann zum Jahresende hoffentlich noch ein neues Zelt, welches nochmal ein paar Grad bringt.
  5. Gewichtsoptimierte KF-Quilts gibts ja einige zur Auswahl. An Schlafsäcken kenne ich dahingehend aber kaum was. Und bei dem typischerweise verwendeten Apex kommt noch die, für Bikepacking kritische, schlechte Komprimierbarkeit dazu. Deswegen finde ich den Alpkit Ultra 120 so interessant und habe ihn mir als Geburtstagsgeschenk bestellt. Bei afaik sogar leicht besserer Isolierung als Apex lässt sich das verwendete Primaloft stärker komprimieren und ist darüber hinaus noch resistenter gegen Loftverlust durch Kompression. Der schlanke Schnitt, vergleichsweise dünne Stoff und und kurze RV sind weitere Kompromisse, die geringem Gewicht und Volumen zuträglich sein sollten. Für mich ist der Ultra 120 die Alternative zum Western Mountaineering Flylite, über den ich auch länger nachgedacht habe. Könnte interessant werden 😀
  6. Ergänzung: Meinen vorigen Liebling von Decathlon gibt es scheinbar gerade wieder, wenn auch nur in grün: 25 €, konservativ kalkulierte 25 l + 3 Aussentaschen, nach abschneiden der Verstautasche exakt 300 g
  7. Kennst Du schon die Matador Freerain Serie? Die fand ich immer interessant bevor ich meinen eigenen Rucksack gebaut habe. Der Freerain 22 kommt exakt auf 300 g, der 28 auf 350 g. Du kannst aber bestimmt noch was abschneiden falls es aufs letzte Gramm ankommt. Falls es der 28er werden soll müsstest du dich allerdings beeilen: Der wurde scheinbar kürzlich aus dem Programm genommen.
  8. Na, keine Lust mehr, Dich zu quälen? Ich würde dieses Zelt echt gerne mal ausprobieren.
  9. Gerade nachgemessen: Genau 1 mm.
  10. Sie sind da: Mit 14,3 cm sind sie etwas kürzer als die Vaude, die ich bisher genutzt habe. Die Haltekraft wirkt erst mal gut, pseudowissenschaftliche Versuche mit der Kofferwaage dazu habe ich aber schnell aufgegeben. Neben der hier befestigten dicken Neon-Kordel, die mir sehr gut gefällt und die ich dran lassen werde, kommt alternativ noch die dünne in der Tüte mit. Auf jeden Fall sind sie 3D-gedruckt (sieht man an der Oberflächen-Struktur), was ich alleine materialtechnisch schon interessant finde. Ich bin erst mal sehr zufrieden, für einen im Vergleich zum Pioneer kleinen Preis meine Edelmetall-Affinität auszuleben und werde berichten falls etwas besonders auffällt.
  11. Auf dem Forumstreffen hatte ich ja schon kurz meinen Rucksack gezeigt. Hier kommt jetzt die ausführliche Vorstellung. Designziele: Kombination der besten Aspekte von Rucksack und kein Rucksack beim Bikepacking Minimal im doppelten Sinne: Gewicht & Aufwand beim Wechsel Rücken <-> Lenker Für mich sind beide voll erreicht. Mit dem Prinzip, das ich in Anlehnung an ZorroCarry „KarstenCarry“ getauft habe, beschäftige ich mich schon länger. Das hier ist die zweite explizit dafür angefertigte Tasche. Sowohl der direkte Vorgänger als auch die V 0.5, ein modifizierter Faltrucksack von Decathlon, hatten mich vorher bereits erfolgreich auf Touren in 3 Jahreszeiten begleitet und die Kombination aus Satteltasche & Lenkerrolle ersetzt. Daten: Material: Ultra 200X, 3 mm Shockcord, Dyneema-Kordel, 20 mm Gurtband, Kleinteile Gewicht: 416 g Volumen: ~20 l - ~28,4 l Frameless Polsterung: 4 mm Evazote aussen + Füllung innen (s.u.) am Rücken. Schultergurte & Brustgurt sind ungepolstert Befestigung am Rad: 6x Dyneema-Kordel (2x davon mit zusammen 5 g bleiben am Rad), 2 Karabiner Abstandshalter am Rad: „Bumper“, selbst entworfen, 3D-Druck + Dyneema-Kordel (zusammen ~ 60 g) Sinnvolles maximales Gesamtgewicht: 8 kg (dauerhaft, an Rad & Rücken) / 15 kg (kurzfristig, am Rücken). Beides bereits getestet. Der Rucksack kann dank solider Befestigung kombiniert mit großer Reifenfreiheit die meiste Zeit am Lenker bleiben. Soll er vom Lenker an den Rücken oder umgekehrt geht das mit weniger als 60 s sehr schnell. Er profitiert in mehrfacher Hinsicht von optimiertem Packen: Die Kontaktfläche zum Abstandshalter sollte nicht zu sehr nachgeben. Sowohl der komprimierte Schlafsack als auch eine Isojacke in ihrer eigenen Tasche funktionieren gut. Harte Gegenstände sollten weit abseits vom Rücken gepackt werden. So sind sie nicht unbequem und keine Gefahr bei Stürzen. Alles was man tun kann, um den Rücken zusätzlich zu polstern macht es bequemer. Bei mir ist das mindestens die gefaltete Neoair. Falls der Schlafsack nicht komprimiert wird kommt er noch dazu. Das variable Volumen ergibt sich aus dem Rolltop (~2 l) sowie meinem Lieblings-Feature, den T.A.R.D.I.S.-Außentaschen (zusammen ~6,4 l). So kann ich immer gleich, räumlich und zeitlich optimiert, packen und bin trotzdem flexibel was Essen und Souvenirs angeht. Das Gewicht ist nicht bis auf die letzten paar Gramm optimiert. Die schwarze Shockcord wie hier zu sehen ist in Summe signifikant schwerer (20 g iirc) als die graue, die ich zuerst hatte. Die beiden halben Steckschnallen waren noch für die erste Version meiner Befestigung und könnten weg. Die 5 mm Dyneema-Kordel ist von der Bruchlast her absoluter Overkill aber sie lässt sich auch mit Handschuhen gut greifen und gefällt mir mit ihrem grau-schwarz einfach gut für die Verbindung zwischen grauem Rad & schwarzem Rucksack. Weitere Features: Shockcord, lots of Shockcord. Oben, unten an beiden Seiten und am Rücken können so schnell & einfach große (Zelt, Baguette, Pizza …) oder nasse und/oder dreckige (Regenzeug, Wäsche, Feuerholz …) Sachen verstaut werden. Die linke Seite steht dabei nur zur Verfügung während der Rucksack getragen wird, der Rücken natürlich nur während der Rucksack am Lenker hängt. Oben, an den Seiten & unten kann je nach zu befestigendem Gegenstand alle oder nur die Hälfte der Shockcord benutzt werden. Oben & an den Seiten lässt sich darüber hinaus die Länge variieren. Helm-Halter Die Evazote-Schicht am Rücken verhindert zusammen mit elastischen Elementen an Schultergurten und Brustgurt und dem unter dem Brustmuskel laufenden Brustgurt weitestgehend ein verrutschen am Rücken wenn es mal rauer wird. Helm-Halter und Evazote zusammen sind dual-use: Alternativ helfen sie beim Schultern des Rads dass es nicht so leicht verrutscht Das Evazote-Pad taugt natürlich auch als Unterlage zum sitzen etc. Etwas Klett in der Mitte des Rolltops hilft beim sauberen rollen. Ein zweiter, seitlicher Tragegriff hilft während der Montage am Lenker. Der Zugriff auf alles bis auf den Shockcord-Boden funktioniert auch bei auf non-drive-side abgelegtem Rad Mittels 2, jeweils zusätzlich 10 g schweren, Clips lassen sich meine beiden Feedbags bei Transport & Hike-a-Bike als Schultertaschen tragen.
  12. +1 für Dilling. Die Boxershorts nutze ich schon länger fürs radfahren. Seit neuestem habe ich auch ein Herren Rollkragenshirt aus dem gleichen Material von denen, das sich sehr angenehm trägt und mir als eher schlankem Menschen mit langen Armen sehr gut passt. Durch den körperbetonten Schnitt ist es sogar deutlich leichter als der Merinopulli, den ich sonst immer mitgenommen habe (~220 g in Größe M bei 1,91 m).
  13. Das essbare Ergebnis ist über jeden Zweifel erhaben, wie ich beim Forumstreffen erleben durfte 😀 Und diese Doppel-Spiesse kannte ich vorher auch als bekennender Grill-Enthusiast noch nicht. Die sind echt interessant: Dadurch dass sie auf den Kanten des Grills aufliegen bäckt nichts an und es gibt zwei definierte Seiten zum wenden. Für mich sähe ich den größeren Skotti beim Car-Camping oder Ferienwohnungs-Urlaub mit der Familie. Da habe ich bisher manchmal den Weber „Mini“ mitgenommen, der ziemlich genau das Volumen einer Ikea-Tasche einnimmt. OT: Ich finde ja, die UL-Ideen bereichern auch in anderen Bereichen mein Leben. Für mich dürfen es also gerne mehr solche Inhalte sein.
  14. Cooles Teil, hab direkt mal 7 gekauft. Danke für den Tipp!
  15. Oops, they did it again: Neu beim Single Silpoly Rainbow für 2025: - Nicht-gelber Gestängekanal - raffbare Zelthülle an Kopf- und Fuß-Ende zwecks Belüftung Insbesondere ersteres finde ich super, das senkt die Auffälligkeit nochmal deutlich.
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