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Ultraleicht Trekking

Dune

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  1. Die letzte Tour des Jahres 2024 war Anfang Oktober der Forststeig. Leider ein bisschen nass. Gut, dafür war die Stimmung eine ganz besondere. Außerdem konnte ich so mal Erfahrungen in Sache Nässe-Management sammeln. Auf Daune und Doppelwandzelte habe ich jetzt auf jeden Fall einen anderen Blick. Zum Ende gab es dann doch noch Sonne. Es hätte also ein Happy End sein können. Doch leider fing ich mir den Noro-Virus ein. Kein Spaß, wenn man im IC sitzt. Jetzt mit Abstand bin ich ich echt dankbar für all die wertvollen Erfahrungen und aufregenden Touren in 2024. Ich werde wahrscheinlich nie ein richtiger Ultra(leichter) sein, aber leichter ist ja auch schon schön. 😄 Bleibt gesund und alles Gute für 2025! Etappen: (1) Schöna -> Taubenteich-Biwak 18,2 km (2) -> Zehrborn-Biwak 38,5 km (3) -> Quirl-Biwak 34,1 km (4) -> Bad Schandau 17,1 km Packliste: Klick Die Erkenntnisse der Tour: Zelt: Ich dachte das X-Mid Solid wär's gewesen für mich. Bis dato war ich echt zufrieden. Nun schwenke ich doch nochmal um. Warum? Bei 3 Tagen Dauerregen und hoher Luftfeuchtigkeit brachte die Doppelwand gar nichts mehr. Auch das Innenzelt war von innen nass. Da hätte ich mir lieber eine Einwandzelt mit mehr Platz zur Zeltwand gewünscht. Platz: Auf den Biwakplätzen habe ich das Zelt nur noch mit Glück aufgestellt bekommen. Die Grundfläche ist dann doch einfach zu groß. Nicht freistehend: Ich habe mir mehrmals gewünscht flexibler in der Standortwahl zu sein, heißt auch etwas weniger abhängig vom Boden meine Heringe zu halten. Aufbau: Nun muss man ja zunächst das Außenzelt flach ausbreiten, Heringe rein, Zeltstöcke runter, dann das Innenzelt rein. Leider war dann das Außenzelt immer eingesaut und saute in der Folge auch mein Innenzelt ein. Es war eine riesige Sauerei. Das ist tatsächlich noch ein Argument für mich, was Einwandiges auszuprobieren. Wenn ich das ausbreite, bleibt ja der Boden Boden und wird nicht zum Dach. Das X-Mid Solid war im Schneesturm mit sechs Heringen ein tolles Zuhause, ich schätze den simplen Aufbau. Dennoch sehe ich die Erfahrungen als Anlass mal was anderes auszuprobieren. Im Moment liebäugle ich mit dem Tarptent Rainbow. Schlafsack: WM TerraLite. Daune und Nässe sind nicht die beste Kombi. Klar. Mich hat es am Ende doch des Häufigeren gestresst, immer daran zu denken, dass Ding ja nicht nass werden zu lassen. Und es wurde natürlich nass trotz Doppelwandzelt und Nylofume. Außerdem merke ich, dass das Teil doch einfach zu viel Totraum hat. Das Platzangebot ist zwar toll, aber es braucht einfach viel Zeit das Ding auf Temperatur zu bringen. Nun überlege ich, ob ich entweder auf einen GramXpert 233 Quilt gehe oder doch bei Daune bleibe und mir den WM UltraLite hole. Denn eine Erkenntnis diesen Jahres ist, dass ich zunächst eher Ausrüstung haben möchte, die die meisten Einsatzgebiete für mich abdeckt. Eine Liste statt viele spezifische. Mit dem UltraLite könnte ich im Winter eine Nacht in der Heide pennen und im Sommer als Decke geöffnet am Gardasee mein Lager aufschlagen. Ob ich mit dem engen Schnitt im Winter klarkomme und die nässeempfindliche Daune weiter haben möchte, da überlege ich noch. Kopfkissen: Ich brauche ein Kopfkissen. Punkt. Nemo Fillow Elite steht aktuell im Raum. Daunenjacke: Ciao. Halt bei Nässe murks. Patagonia Micro Puff Hoody in Überlegung. Injinji Liner: Verursachen bei mir Blasen. In Zukunft geht es ohne Liner auf Tour. Die Silverlight solo reichen. Regenhose Halo Pant: An sich ne feine Sache. Nur empfindlich. Einmal nicht aufgepasst. Zack, Sträucher, zwei Löcher. Würde sie trotzdem wieder nehmen. Regenshorts oder Regenrock wären auch noch denkbar, haben aber bei Kälte und Wind andere Nachteile. Heringe: 18 cm Hillbeberg Y: Die Länge war absolut nötig. Kürzer würde ich bei freistehend nicht nehmen. Kopflampe: Nun hat die Fenix einen Clip. Also habe ich das Kopfband zuhause gelassen. Nie wieder. Wenn die Cap nass ist, willst du die im Camp abnehmen. Dann braucht es das Kopfband Fußcreme: Ich dachte Neutrogena Handcreme taugt auch als Fußcreme. Das war nichts. In Zukunft werde ich Hirschtalg ausprobieren. Hüftgurt: Nun hab ich den S Hüftgurt am Mo/Prospector von Atompacks. Das Dilemma: Wenn man mehrere Schichten trägt, weil kalt und nass, ist der eigentlich einen Tacken zu klein und drückt dann auf die Spitzen meines Darmbeins. Nun ja im Sommer nur mit Merino Hoody ist alles fein. Vielleicht einen zweiten anschaffen... DexShell Socken wasserdicht: Haben funktioniert, trocknen aber natürlich unfassbar langsam und sind eigentlich nur mit Socken drunter (bei mir Silverlight Ankle) auszuhalten. Es schwitzt trotzdem ziemlich. Nun überlege ich, ob ich mir vielleicht die Wintersocken von Silverlight hole und die bei Not über die dünneren bei kalten, nassen Bedingungen ziehe. Klar ist der Fuß dann schnell nass durch Wasser von außen, aber das Fußklima vielleicht besser. Socken Silverlight. Die ersten Socken, bei denen ich mir keine Blasen gelaufen habe. Bleiben im Rennen.
  2. @MadCyborg Noch eine Idee, aber selbst keine Erfahrungen: EE Enigma 30 569g in long/wide (Müsste deinen Erwartungen eigentlich gerecht werden und ist wohl auch verfügbar) oder EE Enigma 20 672g, falls du mehr Reserven möchtest. Falls nicht verfügbar, kannst du die auch anschreiben. Die können da in der Regel zeitnah was nachbestellen. Der 20er in der 950fp Variante 620g noch ein bisschen leichter. Die Gewichtsangaben hab ich von der EE Seite. Noch leichter könntest du gehen, wenn du das 7D Material nimmst. Ist dann allerdings auch etwas fragiler.
  3. Tarptent hat die Daten zum ArcDome Ultra für 2 Personen veröffentlicht. Das Teil wird doch deutlich schwerer als das Portal 2 ausfallen. Nun bin ich gespannt, was Durston mit dem X-Dome für Werte liefern wird.
  4. Ja, das Schloss war unnötig. 😂 2 Monate Planung, um am Tag der Abreise festzustellen, dass ich nur dieses Monster habe. Das war ärgerlich. Der Briefkastenschlüssel hat tatsächlich "organisatorische" Gründe. @Trinolho Das Foto stammt vom Risserkogel. Bin mir nicht sicher, welche Hütte das sein könnte. Ich bin auf der Suche nach: 1. einem leichtem Schloss 2. einem leichteren elektrischen Rasierer 3. einem leichteren Nagelknipser 4. einer leichteren kurzen Hose mit Taschen Kannst du/könnt ihr da was empfehlen?
  5. Klingt nach einer guten Idee. Einfach mit Kraft oder hast du mit nem Messer oder einer Schere drum herum geschnitten/nachgeholfen?
  6. @Joe_McEntire Ich wünsche dir eine ganz tolle Zeit! Das wird der Hammer!
  7. Darf ich fragen, ob du bei dem Packtowl Face einfach die Ecke inklusive dem Druckknopf mit einer normalen Schere abgeschnitten hast (also einmal durch den Stoff geschnitten hast)? Mag vielleicht etwas komisch sein die Frage, aber leider ist mein vorheriges Handtuch (StS Airlite) nach dem Zerschneiden an der Schnittkante zerfleddert und warf Fäden ab. Das Material von dem Packtowl wirkt zwar solider, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen.
  8. @York Wieviel Essen bekommst du bei welchem Baseweight maximal in den Bonfus Framus 48l? Frage mich, ob man da mit nem 5,5 kg Baseweight (volumenoptimierte 3 Jahreszeiten Ausrüstung mit Quilt, wenig Kleidung) Essen für 7 Tage reinkriegt oder doch eher 5 Tage oder noch weniger die Grenze ist. Das interne Volumen wird mit 40l angegeben, aber manchmal haben die Rolltops ja nach oben noch etwas zusätzlichen Puffer.
  9. Ah jetzt erinnere ich mich: Ich hab es damals wie du verzweifelt versucht das Ding reinzubekommen (sah genauso aus wie auf deinem Foto) und dann ist es mir irgendwann gebrochen, weil ich zunehmend genervt war und rabiat wurde. Da war dann nur noch ein Ersatzteil die Lösung. Also lieber die Ruhe bewahren. Vielleicht hat ja hier noch jemand einen Tipp oder du fragst Henry direkt und dann braucht es mitunter gar keinen neuen Strut. Wäre ja auch so kurz vor der Tour echt ärgerlich.
  10. @EnjoyHike Das Problem hatte ich auch. Schau mal hier: Ich hatte mir damals tatsächlich einen neuen Strut von Tarptent schicken lassen, weil ich das Endstück nicht mehr reinbekam. Henry war da super und hat nach meiner Kontaktaufnahme das Ersatzteil sofort versendet. Hatte aber trotzdem fast 2 Wochen gebraucht, bis das Teil bei mir war. Der Versand war sehr langsam.
  11. Haben sie doch inzwischen beide oder seh ich das falsch? 😅
  12. Was sind in euren Augen die Vorteile gegenüber der NU 25 UL? Warum könnte man die NU 20 Classic bevorzugen?
  13. Noch ein paar fotografische Ergänzungen:
  14. @Max123 Ich hatte den Agilist mal ausprobiert und mir wäre der bei deutlich über 10kg Rucksackgewicht zu unbequem. Da du selbst schreibst, dass du bisher weniger Proviant dabei hattest, würde ich den mal mit den 13/14 kg probepacken. Die werden auf dem PCT ja durchaus vorkommen. Und 40l internes Rucksackvolumen ist machbar, aber bei deinem Set-up wahrscheinlich an der untersten Grenze. Also auf jeden Fall vorher ausprobieren, ob alles rein passt und bequem ist. Sonst vielleicht lieber was mit mehr Volumen und nem leichten Frame nehmen. Macht nicht den Rucksack, aber das Leben auf dem Trail mitunter leichter. 😊
  15. Hier noch ein kleines Post-Tour-Gear-Review: Handtuch: Ich hab mein größeres Sea to Summit Air Lite Towl in zwei Teile geschnitten. Das war keine gute Idee. Es zerfledderte und warf allerlei Fäden ab, die ich ja nicht in der Umwelt hinterlassen will. Das nächste Mal würde ich einfach direkt ein kleineres kaufen. Die XSS Version gibt es leider nicht mehr. Deshalb wurde es jetzt das Packtowl UL Face. Seifendöschen: Die Dr Bronners hatte ich in ein kleines 10ml Döschen gefüllt. Was für Cremes gut funktioniert hat, ist leider nichts für Flüssigkeiten. Sie lief aus und suppte mein Ditty Bag voll. Für die Zukunft wird es daher für Seife ein SMD Dropper geben. Isomatte (neu): Thermarest XLite NXT regular/wide. Die komfortabelste Matte, auf der ich je geschlafen habe. Die Breite macht auch für mich einen entscheidenden Unterschied. Das Packmaß genial. Das neue Ventil top. Aufblasen per Mund geht auch schnell. Ja, ich hab auch die Flexmat + Evazote Schaum Kombi, in Sachen Ausfallsicherheit unschlagbar, aber das Plus an Erholung und das bessere Packmaß haben mich dann doch wieder zur LuMa gezogen. Jetzt hoffe ich einfach, dass sie lange hält. Als Schutz kommen immer drei Teile der GG Thinlight (altes weiches Modell) runter. Das Teil ist darüberhinaus einfach mega praktisch, zum drauf Sitzen und Knien, Sachen vor nassem Boden schützen, auslegen. Toller Multiuse. Mal sehen wie lange es hält. Ist ja schon um einiges fragiler als die neue Variante oder Evazote. Rucksack (neu): Atompacks Mo (neuer Name "The Prospector") Nachdem ich mit dem Atom+ nicht klargekommen bin. Der Frame quietschte wie sau, bin ich mit dem Mo jetzt super happy. Auch die Loadlifter, machen gerade zu Beginn der Tour, wenn noch mehr Proviant an Bord ist durchaus einen Unterschied. Insgesamt der komfortabelste Rucksack, den ich bisher getragen habe. Die Taschenaufteilung ist wie schon beim Atom+ einfach genial. Socken: Meine Smartwool Light Cushion Ankle Socken gehen in Rente. Zwei Blasen und ständiges Verrutschen haben mich genug genervt. Ich bin gespannt auf die bestellten Silverlight Socken und hoffe auf blasenfreie Zeiten. Die Injinji Liner hatte ich auch schon mal probiert. Gab leider trotzdem Blasen und wären mir im Sommer zu heiß unter den Wandersocken. Darn Tough wäre auch noch eine Option gewesen, aber jetzt werden erstmal die silbernen getestet. Stirnlampe (neu): Fenix HM50R V 2.0: Meine erste Akkulampe. Etwas schwerer, dafür wirklich wasserdicht und Akku wechselbar. Die Haptik, das Design und die Leuchtkraft sind der Hammer. Bin ziemlich begeistert von dem Teil. Zelt: Durston X-Mid 1 Solid: Weiterhin überzeugen Packmaß, Minimalismus und einfacher Aufbau. Das Innenzelt lässt sich schnell ein- und aushängen, ohne dabei Kondens vom Fly abzustreifen. Obwohl ich kein Regen hatte auf der Tour, hätte ich sonst immer ein triefendes Innenzelt gehabt, wenn ich beides zusammen gelassen hätte. Jetzt, da ich weiß, dass ich auch im Gebirge ein Plätzchen für das Teil mit seiner großen Grundfläche finde (ich war sehr skeptisch), mag ich es noch mehr. Die Durston Z-Flicks haben beim Bikepacking als Trekkingstockersatz auch klasse funktioniert. Rucksackliner (neu): Nylofume. Ich war sehr skeptisch, doch das Teil hat mich überzeugt. Ich find es nicht laut und überraschend robust. Die bessere Ausnutzung des Rucksackvolumens durch den Liner im Vergleich zum kleineren Drybag vorher find ich super. Das alles bei unter 30g. Kopfkissen (neu): Daunenjacke in 3 Liter Ziplock mit Fleecepulli als Überzug. Hat für mich sehr gut funktioniert. Endlich habe ich eine Lösung, die Sachen mit Mehrfachnutzung integriert. Ein klassisches Kopfkissen war halt sonst nur zum Schlafen gut und im Endeffekt schwerer. Die leichteren Kopfkissen fand ich zu unbequem. Auf Daune bettet sich der Kopf besser. Der Ziplock verhindert ein komplettes Plattdrücken. Das Fleece gibt die Haptik. Schuhe: Altra Lone Peak 7: So sehr ich sie schätze, es gab Momente, in denen sie mir ein bissl zu rutschig waren. Feuchte Steine, Geröll, feiner Schotter bergab. Keine Ahnung, ob da klassische Wanderschuhe besser gewesen wären. Für mich aber noch kein K.O. Kriterium. Bisher überwiegt das Positive. Bidet (neu): CuloClean. Ohne Übung dachte ich ich krieg es hin. Leider wurde das nichts. Die Hose war nass. Da werde ich zuhause nochmal üben. Mein Ziel ist definitiv auf Klopapier komplett zu verzichten. Beim nächsten Mal vielleicht. Ohrstöpsel (neu): Happy Ears. Eigentlich als Gehörschutz für's Tanzen gekauft, sind sie auch beim Schlafen nicht unangenehm. Sehr empfehlenswert insbesondere da sie wiedervendbar sind im Vergleich zu Oropax Silikon Stöpseln, die ich vorher hatte. Powerbank: Nitecore NB 10.000 2. Am Anfang der Tour funktionierte das Teil nicht richtig. Handy wurde um ein paar Prozent geladen, dann auf einmal nicht mehr. Nach einigem Kopfzerbrechen, Warten und Rumprobieren ging es nach einiger Zeit wieder einwandfrei. Hoffentlich ein einmaliger Aussetzer. Lippenbalsam/Sonnencreme (neu): Ich hab ja empfindliche Haut und komme mit Sonnencreme nicht gut klar. Grundsätzlich trage ich immer lange Klamotten nur im Gesicht braucht es etwas Creme. Woanders las ich von Sonnencreme Sticks. Da mein Lippenbalsam auch UV 50 Schutz hat, hab ich den jetzt das erste Mal auch im Gesicht statt Sonnencreme genutzt. Hat super funktioniert und hält ewig. Keine extra Sonnencreme mehr mitschleppen. Klasse. Kleidung: Das war meine erste Tour im Hochsommer mit viel Sonnenexposition. Ich hatte etwas Sorge, dass es bei den langen Klamotten zu heiß werden könnte. Dem war jedoch nicht so. Merino Sun Hoody, Trucker Cap, Lange Lauf Tight mit Shorts drüber und Decathlon Sonnenschutzhandschuhe haben in der Kombi sehr gut für mich funktioniert. Außerdem begrenzt diese Kombo den Einsatz von Sonnencreme auf wenige Stellen im Gesicht. Meine Haut freut das sehr. Kein Sonnenbrand gehabt. Trekkingnahrung (neu): Erstmals war Summit to eat und Real Turmat dabei. Im Gegensatz zu Trek n Eat bin ich von beiden Marken hell auf begeistert. Es schmeckt deutlich besser und ist nicht so salzig. Beides werde ich wieder nutzen. Schlafsack: WM TerraLite. Mein einziger und Do-it-all-Schlafsack, der für alles zum Einsatz kommt. Vom Winter in der Heide bis zum Sommer in den Alpen. Durch die Möglichkeit ihn als Decke zu nutzen auch bei hohen Temperaturen eine Freude. Fahrrad: Ein Gravelbike mag spritziger sein, ein MTB geländegängiger. Und dennoch war ich überrascht, was mein Stevens Tourenrad im Stande war zu leisten. Da ich aktuell nur ein Fahrrad besitze, war es doch beruhigend zu wissen, dass das Teil vom leichten MTB-Trail, über Asphalt und Schotter alles wegstecken kann. Und irgendwie doch cool, dass ich dank Dynamo + Licht und Schutzblechen nach der Tour einfach so in der Stadt weiterfahren kann, ohne auch nur ein Teil zu ändern. Die Einfachheit (einfach zwei Backroller am Gepäckträger fix montiert) ist natürlich auch echt praktisch. Natürlich aber kein Bike für alles. Klar. Und die Schwalbe Marathon Plus Reifen (kein einziger platter) und die hydraulischen Shimano Bremsen haben auch zu 100% abgeliefert. Das alles für überschaubares Geld. Fantastisch. Essen allgemein: Abwechslung. Ich hatte meinen selbstgemixten Porridge mit immer der selben Geschmacksrichtung nach drei Tagen satt. Hier sorge ich in Zukunft für mehr Variation. Und unbedingt vorher probieren. Das Proteinpulver hatte ich nicht probiert und leider entpuppte es sich als ekelhaft. Bauchgefühl: Wenn der Körper das Ende des Tages einläutet, nicht noch zwei Stunden weiterlaufen, weil man meint es besser zu wissen. Der Preis waren u. a. zwei Blasen, auf die ich gerne verzichtet hätte. Bergwandern: Bergab ist einfach soviel anstrengender. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Für mich Anlass genug dort in Zukunft mehr Reserven einzuplanen. Das nächste mal werde ich so 20 km in den Bergen anpeilen. Bergauf: Höhenmeter sind das eine. Für mich aber viel entscheidender für den Grad der Anstrengung sowohl beim Wandern als auch beim Radeln erwies sich der Grad der Steigung. Kurze, steile Anstiege (in Südtirol) waren wirklich deutlich anstrengender als lange, flache Steigungen (Timmelsjoch) mit in der Summe mehr Höhenmetern. Für viele ist das wohl nichts Neues oder selbstverständlich. Für mich aber war das eine ganz neue Erkenntnis.
  16. Gerade noch über ein altes Bild aus schwereren Zeiten gestolpert. Damit hätte ich es wohl nur mit deutlich mehr Mühen über die Alpen geschafft 😄 Früher Heute
  17. Ich finde es immer klasse, zu lesen, was im Nachhinein betrachtet gut funktioniert hat und was weniger. Das hilft mir sehr. Danke für's Teilen!
  18. @wilbo Die Stimmung, die du da eigefangen hast, ist wirklich wunderschön. Welche Kamera hast du benutzt? Die beiden Bilder gegen die Sonne, hast du da einen Filter drauf gehabt? Hab mich immer gefragt, wie man bei solchen Bedingungen diese Fotos hinbekommt.
  19. @zip Bin nur 1,80m, Größe M und 72 kg. Wenn dir das dennoch langt, schick ich dir gerne meine Liste per PM. Gib einfach kurz Bescheid.
  20. @khyal Ist das das neue hier? Im Shop steht ja noch 18g. Würde 9 g bevorzugen 😄
  21. Moin @Joe_McEntire 😊 Noch ein Bikepacker wie schön. Da sehe ich eigentlich nur eine Lenkerrolle (z. B. Ortlieb Handlebar Pack) oder Low Rider (z. B. Ortlieb Gravel Pack) an der Gabel als ne Option. Die Ösen dafür hast du ja. Oder Rucksack wobei mich das eher nerven würde. Alternativ könntest du dir auch ein Ortlieb Quick Rack und zwei Backroller Classic besorgen. Ich fahr selber mit Gepäckträger und zwei Backrollern und krieg da alles inkl. Essen für 5 Tage rein. Hat gerade auf einer Transalp super funktioniert.
  22. Yeaah endlich mal richtig Berge. 🥳 Die Alpen. Seit je her ein Faszinosum für mich. Endlich mal wieder raus in die Natur, den Trubel der Stadt hinter mir lassen, Ausblicke genießen, Freiheit spüren. Und auch endlich mal wieder Bikepacking. Das ist 7 Jahre nach meinen Touren in Schottland etwas, auf das ich richtig Lust hatte. Ich hatte zwei Wochen, getrennt durch eine Hochzeit von Freunden nahe Kufstein. Der Plan: Erst in fünf Tagen mit dem Fahrrad von München an den Gardasee. Bikeshuttle nach Innsbruck, Zug nach Kufstein, Hochzeit, Fahrrad in Kufstein parken. Kram in Rucksack umpacken, den meine Freundin mitbrachte. Dann vier Tage zu Fuß von Oberaudorf nach Kochel am See. Fahrrad einsammeln und zurück nach Hamburg. Soweit die Logistik. Die Transalp zum Gardasee Meine Packliste gibt es hier. Die Route stammt von Sara Hallbauer. Tag 1: München – Bad Tölz – 57,6 km, 306 m hoch Ich startete im Sonnenschein und endete im Gewitter. Das sah ich kommen, nachdem die Bahn mit knapp zwei Stunden Verspätung in München eintraf. Kurze Empfehlung: Die App vom Deutschen Wetterdienst ist wirklich gut in Sachen Unwetterwarnung. Die Gewitterzellen konnte ich zwar umgehen, richtig nass wurde es trotzdem. Die Wege wurde binnen Minuten geflutet. Also tauschte ich spontan die ursprüngliche Idee in Arzbach zu campen gegen eine Nacht bei Freunden in Bad Tölz ein. Gut für die Moral, denn die kommenden Tage sollten schwer werden. Tag 2: Bad Tölz – Umhausen – 128 km, 1056 m Diese Etappe war vor allem lang, die Höhenmeter waren überschaubar. Das Wetter war auf dem Weg der Besserung. Auf dem Isarradweg schlengelte ich mich gen Süden. Am Ende des Tages genoss ich wirklich leckere Käsespätzle mit Blick ins Ötztal bevor ich die erste Nacht in meinem Zelt verschwand. Tag 3: Umhausen – Saltaus – 95,4 km, 1554 m Wunderschön, aber auch unfassbar anstregend. Über das Timmelsjoch ging es nach Südtirol. Die einstündige Abfahrt purer Genuss aus sattgrünen Hängen vor schroff rauen Berggipfeln. So schnell war ich noch nie auf zwei Rädern unterwegs gewesen. Und nie zuvor war ich so dankbar über hydraulische Scheibenbremsen gewesen wie an diesen Tag. Der Campingplatz war sehr schick und eine Zeltplatz auch ohne Buchung noch verfügbar. Ein Schnack mit einem gleichgesinnten Fahrrad Enthusiasten schaffte einen wirklich schönen Ausklang. Tag 4: Saltaus – Flavon – 79,4 km, 1415 m Nach der Königsetappe kann ja nur alles leichter werden. Nun ja. Nein. Weit gefehlt. Der Gampenpass war beinahe ebenbürtig. Und statt langer, flacher Anstiege bietet Südtirol kurze, steile, die gefühlt 10x anstrengender daher kommen. Genügend Häppchen für die Motivation gab es trotzdem: Die Blicke auf den Santa-Giustina-See. Mit zwei Müncher Wegbegleitern gab es abends eine köstliche Pizza abseits aller Touristenhochburgen. Heute ging es in die Herberge. Ein Bett tut nach drei Tagen richtig gut. Tag 5: Flavon – Torbole – 82,7 km, 914 m Das Finale bot noch einmal die ganze Pracht der Dolomiten, aber auch nochmal die ganze Härte knackiger Anstiege. Ich war überrascht und irgendwie auch ein bisschen stolz auf mein Tourenradl, das sämtliche Wegbeschaffenheiten – auch einfache MTB Trails – gutmütig wegsteckte. Als ich schließlich am Gardasee ankam, brauchte ich einen gefühlte Ewigkeit, um wirklich anzukommen. Erst das kühle Nass ließ mich realisieren, was ich da gerade gepackt hatte. Das war sicherlich eine der härtesten Sachen, die ich je gemacht hatte. Ein Traum war in Erfüllung gegangen. Einmal mit dem Rad über die Alpen. Da konnte mir auch meine erfolglose Suche nach einen Campingplatz am See nicht die Laune verderben. Also nochmal ein Stück raus und hinauf nach Nago. Dafür gab es leckere Brombeeren auf einem Campingplatz mit eigener Landwirtschaft. Resümee Ein tolle aber auch sehr anspruchsvolle Route. Für Tourenräder machbar, aber teilweise schwierig. Manche kurze Abschnitte gehen auf stark befahrenen Straßen, was mitunter etwas brenzlig sein kann, wenn rechts die Felswand oder der Abhang und links der Truck nur einen Hauch entfernt sind. Bis auf die Unterkunft in Flavon hatte ich nichts gebucht. Das war mit dem Zelt nur am Gardasse direkt ein Problem. In Sachen Ausrüstung würde ich sagen das passte. Einzig eine kleine Oberrohrtasche, um das Laden des Smartphones per Powerbank während der Fahrt zu realisieren und den Zugang zu Snacks schneller zu gewährleisten, wäre mitunter praktisch gewesen. Ich hatte das erste Mal Trekkingnahrung von Summit to Eat und Real Turmat dabei. Im Gegensatz zu Trek n Eat für beide eine klare Empfehlung. Im Gegensatz zu allen anderen Radfahrern, denen ich begegnete fuhr ich in komplett langer Kleidung: Sun Hoodie, Radlerhose, Lange Tight drüber, Sonnenhandschuhe. Das funktionierte trotz Temperaturen von über 30 Grad einwandfrei. Ein Sonnenstick kam nur für das Gesicht (Jochbein, Nase) zum Einsatz. So hatte ich null Probleme mit Sonnenbrand. Die Via Alpina Violett Zum Thread zur Tourvorbereitung geht es hier. Zur Packliste geht es hier. Tag 1: Oberaudorf – Hinter Brünnsteinhaus – 12,7 km, 954 m hoch Aufgrund der Hochzeit am Vortag startete ich spät am Tag und hatte so nur eine kurze Etappe geplant. Die ersten Almen und Begegnungen mit Kühen ließen nicht lange auf sich warten. Alles war plötzlich viel intensiver als beim Radeln, nochmal entschleunigter. Die erste Nacht am Wegesrand ließ mein Herz in vielerlei Hinsicht höher schlagen. Das Zelt in so einer malerischen Kulisse und einfach diese Ruhe. In der Nacht schlug dann irgendwas gegen mein Zelt und versetzte mich in Schockstarre. Ein Reh, das über meine Zeltleine gestolpert war? An Schlafen war jedenfalls nicht mehr zu denken. Tag 2: Hinter Brünnsteinhaus – Spitzingsee – 28 km, 1464 m Der Tag startete im Nebelgewand und so war der erste erklommene Gipfel des Tages (der höchste der Tour, Großer Traithen, 1852 m) nicht gerade die Belohnung, die ich mir gewünscht hatte. Der versehentliche Tritt in ein Schlammloch vermieste meine Laune kurzeitig. Ich wanderte entlang der Rotwand und genoss das zunehmend aufklarende Alpenpanorama. Meine Schulter, die am Vortag etwas gemuckt hatte, war heute entspannter. Alles in allem wurden der Mo und ich stündlich bessere Freunde. Die Single Trails, von denen ich mir auf auf dem Westweg teilweise mehr gewünscht hätte, waren auf der Via Alpina reichlich vorhanden. Nun war leider da, wo ich mein Zelt aufschlagen wollte, nichts der gleichen möglich, sodass ich weiterwanderte. Und dann kam der Moment, an dem ich auf mein Bauchgefühl hätte hören sollen. Statt bei einer Hütte einzukehren oder zu fragen, ob ich davor mein Zelt aufschlagen darf, entschied ich mich für den zweistündigen Abstieg ins Tal. Ich war allerdings längst durch. Ich fand einfach kein Plätzchen für das Zelt und war zunehmend gestresst. Hotels hatten auch alle kein Platz mehr. Am Ende wurde es eine Wiese der Skipiste mit 30cm hohen Gräsern bei annähernder Dunkelheit und zwei Blasen, die mich noch die nächsten Tage begleiten würden. Wenn ich auf mein Bauchgefühl gehört hätte, wäre das nicht passiert. Tag 3: Spitzingsee – Tegernsee – 21,1 km, 1162 m Immerhin schlief ich gut und lange bis die Sonne das Zelt zum Schmelztiegel werden ließ. Der Tag starte mit einem saftigen Anstieg entlang der Piste. Das Highlight des Tages war definitiv der Blick auf den Tegernsee. Bezahlt wurde mit einigen schwierigen Passagen, wo ich tatsächlich kurz klettern musste. In Kreuth angekommen entschied ich den Bus zum Tegernsee zu nehmen. 15 Minuten für einen garantierten Zeltplatz waren es mir wert. Eine Abkühlung im See mit anschließendem Feuerwerk machten den Tag zum Liebling der Tour. Tag 4: Tegernsee – Lenggries – 26,2 km, 1350 m Dieser letzte Tag war irgendwie nichts. Ich war durch, die Füße schwer. Ich hatte die Kühe langsam satt. Und irgendwie war ich der Berge, dem Rauf und Runter langsam müde. Die Begegnung und der Plausch mit einem Wanderpaar taten gut. Der Abstieg war dann nochmal richtig lang. Als ich an einem Wasserfall vorbeikam, gönnte ich mir kurzerhand eine Pause und sprang hinein. Genau was ich brauchte. Etwas, dass ich immer schon machen wollte. Check. Auf den finalen Metern entschied ich dann die letzte Etappe zu streichen und direkt nach Kufstein zurück zu fahren. Gewitter war im Anmarsch und auf Regen hatte ich keinen Bock. In Lenggries lief ich dann doch tatsächlich noch an Chris von Chrispacks vorbei. Leider blieb keine Zeit für ein Schnack. Die Bahn sollte nämlich im Gegensatz zur Beginn der Tour „fast“ pünktlich losfahren. Resümee Die Violette hat ihre schönen Seiten, aber sie ist schon nah dran an Kulturlandschaften. Das hat Vorteile und Nachteile. Menschen sind nie fern, Kühe schon gar nicht. Aber es galt die ersten Erfahrungen im Hochgebirge zu sammeln und dafür eignete sie sich gut. Auf das Bauchgefühl hören, ist wichtig, das nehme ich mit. Das Hoch-und-Runter schlaucht schon gewaltig. Ich hatte nach vier Tagen genug, vielleicht aber auch deshalb, weil ich schon die Transalp in den Beinen hatte. In Zukunft würde ich eher so 20 km Tagesetappen im Gebirge für mich anpeilen. Auf jeden Fall geht das Bergwandern deutlich mehr in die Knochen als das Radeln, insbesondere durch das Gehen bergab und die unmittelbare Last am Körper. Dafür bringt es einen in noch entlegendere Gegenden und lässt einen die Ungebung nochmal intensiver erleben. Vielleicht gibt es Routen in den Alpen, bei denen man nach dem Hochlaufen länger oben bleibt? Plateaus? Vielleicht habt ihr da Tipps? Zur Ausrüstung: Für das X-Mid gab es eigentlich immer ein Plätzchen, aber zur Wahrheit gehört auch, dass die Zeltplatzsuche aufgrund der Größe der Grundfläche etwas mehr Geduld bedarf (danke @mochilero für die Tipps in dieser Sache). Meine ersten Erfahrungen mit der Xlite Isomatte in der weiten Variante sind positiv, der Schlafkomfort natürlich merklich besser als Schaum oder schmale LuMas für mich. Ich hoffe sie hält lange. Wenn ich mehr Ausfallsicherheit brauche, würde ich aber wahrscheinlich wieder auf die Flexmat Plus setzen, wobei das Packmaß bei den Kraxelein schon gestört hätte. Ach ja und Wasser war nie ein Problem. Ich hatte nie mehr als 2l dabei. Bezüglich Handyempfang: Mit Telekom nicht immer ideal. Um wirklich auf der sichereren Seite zu sein, hätte ein Inreach mitgemusst. Das Bidet wollte ich einmal benutzen und hab es nicht hinbekommen. Das muss zuhause nochmal geübt werden. @fettewalze der Tipp in Sachen Durchfallmittel war goldwert. Und den Schirm hab ich tatsächlich weggelassen und nicht vermisst. Die Mütze brauchte ich auch nicht. @doast ohne die Joggers ging es doch gut. Also keine 3 Hosen nötig 😅 Essen hatte ich alles dabei. Wäre nicht nötig gewesen, aber ich wollte bewusst den Selbtsversorger spielen. Alles in allem bin ich überglücklich und richtig froh, dass fast alles wie geschmiert lief. Es gab Höhen und Tiefen und mächtiges Fluchen, aber die Bilder, die sich mir zeigten, die Menschen, denen ich begegneten, die Berge, die mich an meinen Grenzen brachten und gleichsam umarmeten, das alles macht Lust auf mehr. Diese geteilten Touren zu Rad und zu Fuß haben es mir angetan. Beide Welten haben ihren ganz eigenen Charme und sie zu kombinieren macht sehr viel Spaß. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen so etwas erneut zu wagen. Danke für Euren Rat und Eure Beiträge hier im Forum, die das zu einem großen Teil möglich gemacht haben.
  23. Hey @Padjelanta 😊 ja, die häufige Diskrepanz zwischen der Herstellerangabe und der Realität sind mir auch schon aufgefallen. Ich würde sie nicht umtauschen. Denn es kann durchaus passieren, dass sie wieder genauso schwer ist. Um eine realistische Einschätzung zu bekommen, schaue ich inzwischen häufig auf die Seiten von Läden, die selbst nachwiegen. Neben SuP gibt es z. B. walkonthewildside (381g), pod7kilo (378g), ultralightoutdoorgear.uk (377g), die das tun. Das sind die Gewichte, die die jeweils für die Xlite regular gewogen haben. Ich hab mir gerade die weite Variante der Xlite bestellt und gehe nach einem Blick auf die nachgewogenen Gewichte bei der von irgendwas zwischen 460-470g aus. Das sind sogar über 15g mehr als Thermarest angibt (445g).
  24. Moin. @Jones Ich wandere ja nie nur in Shorts (Sonnenbrand), sondern immer in Leggings (Lange Adidas Lauf Tight ist auch bei Hitze luftig) mit Shorts drüber. Hat den Vorteil, dass ich weder das eine noch das andere im Rucksack tragen muss. Wenn es regnet trag ich meist die Shorts solo und die Regenhose drüber. Wenn es kalt ist die Leggings unter der Regenhose. Wenn es richtig kalt ist, Leggings, Shorts, Regenhose. Für den Fall, dass alles nass werden sollte, hab ich ne Wechselunterhose dabei. Die Leggings dient im Normalfall, es sei denn sie ist nass und dreckig, auch als Nachthose im Schlafsack. Spare mir so also auch den Liner.
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