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Umgangsformen im Forum - für wen ist dieses Forum eigentlich da ?
Dingo antwortete auf mrhardstone's Thema in Philosophie
Ich persönlich finde das gut. Ehrlich gesagt habe ich mich damals hier angmeldet, weil ich dieses Forum auch so verstanden habe. Stattdessen musste ich miterleben, wie man mich anschnauzt, ob ich denn sicher wäre, dass ich hier etwas verloren hätte..Meine Konsequenz lag dann darin, hier nur noch mitzulesen und mir in ausländschen Foren tolerantere Antworten abzuholen. Der Schlagaustausch (Keilerei) zwischen becks und dani ist für mich nicht amüsant, sondern unerträglich. Und threads, in denen man sich brüstet, wie gut man es gegenüber den "Normalos" hat, die einem gefühlt abschätzig begegnen zeugen von ganz anderen Problemen. Leichter unterwegs ist mir wichtig - und ich denke gerade auch in den USA, wo das leichter Tragen aufgrund der anderen Wanderinfrastruktur unerlässlich ist, ist man trotzdem offenener und toleranter. In einem Land wie Deutschland wird wieder alles strikt abgegrenzt und kategorisert - warum? Ich habe das Gefühl, dass viele vermeintlich Tolerante Toleranz nur behaupten. Die Angst eine Verwässerung mache UL schlechter ist unbegründet. Es ist doch toll, wenn sich das Gefälle verschiebt und mehr Menschen ein leichtes Bewußtsein kreiieren. Aber manches hier erinnert mich an den Vegetariere, der Veganer wird, weil ihm Vegetarismus zu sehr Mainstream wird, dabei kann das doch nur gut sein, wenn die Basis wächst. Sollen die "Alten" von mir aus gerne abtreten - dann ändern sich vielleicht die Inhalte, aber auch der Ton. Wünsche mir mehr Beiträge wie sie German Tourist hinkriegt ohne wie ein Salafist zu wirken oder Mrhardstone, der hier anscheinend auch oft genug Magenweh kriegt. -
OT: Kurzes OT. Es mag in D viel verschrieben werden, aber in vielen anderen Ländern sind die genannten Medikamente gar nicht verschreibungspflichtig. Man kann also daher nicht rückschließen, dass wir es in D übermäßig konsumieren. Stimme aber zu, wenn es um D geht, dass wir nicht vom tiefsten Dschungel sprechen und Hilfe fast immer möglich ist.
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Danke für Dein Feedback, Martin. Das die leichten Sachen mit der Zeit Schaden nehmen ist ja normal und irgendwie auch UL Philosophie, was ich hier so mitgelesen habe. PS der Jam ist da. Toller Pack, unfassbar, was der auf die Hüfte überträgt. Ein wenig fehlt mir ein Deckel, wär mir lieber als die Hüfttaschen. Mit 6kg Probegewicht inkl. Jam sehr angenehm zu tragen. Denke für große Touren kommt der Quest hinzu.
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Halbhohen, NICHT-wasserdichten (!), möglichst atmungsaktiven Schuh
Dingo antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
Decathlon kann man, was man ethisch von dem Laden halten mag, ist eine andere Diskussion. Jobbedingt muss trage ich viel Schuh. Was bei mir trotz Baumwollsocke und Schwitzfuss oft half: reines Leder (nicht zu dick) und auch Geox funktionierte (letzteres wenig haltbar). -
Ich (als Neuling) fand Zibaas Einstand hier auch etwas unbeholfen. Aber. Als ich hier letzte Woche gestartet bin, kam auf meine Fragen leider auch ein pampiger Kommentar von wegen, ob ich hier denn richtig wäre. Und ich bin echt höflich. Keine Ahnung ob das ein unterbewußter Schutzreflex ist, weil ULer oftmals belächelt werden. Zumindest kriegt man beim Lesen hier den Eindruck. Ich habe mir dann Hilfe woanders gesucht und lese in Zukunft eher mit, als teilzunehmen. Lieber Ziiba. Den Tipp mit den Stöcken würde ich mir zu Herzen nehmen, gerade querfeldein. Mit Stöcken gehen muss man aber üben. Statt Windshirt und Gorekram empfehle ich übrigens einen Poncho. Der ersetzt Dir Windshirt, Jacke, Hose und Rucksackhülle. Je nach Poncho hast Du sogar für Notfälle in Verbund mit Stöcken einen Tarp. Was das Zelt betrifft. Warum verkaufen? Unsicher geworden oder brauchst Du kein 2 Personenzelt? Bei Deinen gesundheitlichen Problemen würde ich ein Zelt mit hohen Eingang favorisieren zwecks besseren Ein - und Ausstieg. Tarp geht natürlich auch, ist aber nicht jedermanns Sache, schon gar nicht in Mückengebieten. Denke auch, dass so ein exotisches Zelt zum fast Neupreis schwer verkaufbar ist. Da kaufen viele lieber gleich neu. Wenn es noch Original verpackt ist, kannst Du evtl. mit dem Händler was ausdealen bzw Wertgutschrift? Ein Gutschein verkauft sich vielleicht besser.
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Nun, ich hatte hier ja einen holprigen Start und habe heute Morgen einen eigentlich (für mich) interessanten Thread gelesen, in dem sehr empfindlich auf die Definition von UL reagiert wurde. Anscheinend ist das hier für einige ein sehr sensible Thema und mir kam es ähnlich dogmatisch vor wie bei einem Appleforum etc. Auch mich hat es in der Mitte des Lebens erwischt. Ich will wieder mehr raus, aber die Erfahrungen von früher haben mich etwas abgeschreckt, sprich die Schlepperei. Als ich von UL erfuhr war ich neugierig und dachte mir - guck Dir was ab, ähnlich wie der UL Guru "Ray", der sich seine Strategie ja wohl von Bergsteigern abgeguckt hat. Möglich auch, dass ich mein Jobfeld erweitern möchte, sprich ein wenig ins Reportagereisen einsteigen möchte. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nicht UL im hier verstandenen Sinne für einen sinnvollen Startpunkt für mich sehe. Ich gehöre auch zu den Menschen, die einen unsinnigen Luxusgegenstand mit sich schleppen. Aber ich trinke Tee nun mal gerne aus einem Kessel - auch wenn er nicht aus Titan ist sondern aus hart anodisierten Aluminium. Denke jeder hat so einen "Schwachpunkt". Gesundheitliche Vorsorge spielt sicher auch eine Rolle fürs "Erleichtern". Mein Start sieht momentan dann wohl so aus: Jam 50l ca. 900g / Schlafsack KuFa Mammut Nordic 950g (geplant) evtl auch Salewa Micro 600 mit 650g / ProLite Matte 600g (?) / und ganz brutal Particle 13 Zelt ca. 1700g. Das sind knapp 4,2kg für meine "Grundausstattung". Das Zelt muss sein, da ich a) etwas recht sturmsicheres will ein bisserl Platz brauche zum möglichen Arbeiten darin (Aufnahmegerät, Foto, Block etc.) Zudem habe ich das Zelt als "Schnapper" bekommen. Gemessen an meiner vorherigen Ausstattung Pack (ca. 2500g, Zelt 2100g) ist das schon mal ein schöner Fortschritt. Auch die Erkenntnis, nicht alles und viele Klamotten mitzunehmen. Ein weiterer Grund abzuspecken. Dieses Jahr wird auch Faltboot gefahren. Da habe ich so ein Freizeitboot mit 9kg mit begrenzten Packmöglichkeiten. Insofern kann ich auch hier nur dazu gewinnen. Nun, wir lernen uns sicher durch diese Plattform mehr kennen. D.
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Muss noch etwas klarstellen. Will die Huckepackqualiät nicht in Frage stellen. Die Review, die ich las, aber leider nicht mehr finde, hat wie gesagt wohl eine ältere Version in Bezug auf Löcher in Frage gestellt. Klar. Das quasi halbe Gewicht muss vermutlich irgendwo her kommen. Die Webseite sieht zumindest sehr sympathisch aus und die aktuellen Modelle sind sicher auf ihre Art und Weise gute handwerkliche Arbeit. Dennoch habe ich mich nicht zuletzt aufgrund der wohl besser gepolsterten Schulterträger und des "richtigen" Hüftgurtes auf den Jam eingeschossen. Auch spielt in dem Fall der Preis für mich eine Rolle. Hab in meinem Leben genug für Ausrüstung ausgegeben und da ich meinen Dana nicht verkauft bekommen habe, denke ich trotz allem erstmal eine gute Entscheidung getroffen zu haben. Freue mich auf die erstmal anvisierten ca. 9kg mit Essen und Trinken für 5 Tage UK. Für mich ist UL wohl weniger der Sport (und Lebenseinstellung), den viele darin sehen, sondern Komfort unterwegs um mehr Zeit für meine Umgebung zu haben.
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Kurz zu Decathlon bzw. Quechua. Hatte einen Vorgänger dieser Jacke allerdings mit durchgehenden Reißverschluss. Keine Jacke, die man gerne länger trägt, die Wasserdampfdurchlässigkeit, auch bei genug Temperaturgefälle, ist mäßig gewesen. Meist ist Quechua Kram recht kurz geschnitten. Ärgerlich bei langen Rücken. Natürlich sind meine Erfahrungen der "Vorgängerjacke" nicht direkt übertragbar. Ist nur als Hinweis gedacht. Für den Preis aber top. Mir wurde die Jacke nach 3 Jahren zu eklig und sie wurde dementsprechend entsorgt. Aber gut ausgesehen hat die Jacke
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Zu Deiner Trinklfaschenidee (Fruchttiger). Vermutlich handelt es sich um eine Einwegflasche. Der Kunststoff hier ist oft nicht der beste und kann durchaus andere Stoffe beim immer wieder verwenden an den Inhalt abgeben. Hier würde ich echt eine ordentlich Flasche / Faltflasche mit entsprechendem "Trinkhahn" kaufen. Nalgene hat da z.B. einen netten Trinkverschluss mit integrierten Strohhalm. Leider ist die Flasche nicht 100% auslaufsicher und muss aufrecht stehen/gepackt werden. Sie fällt auch nicht unter jedermans Ultraleichtspezifikationen, dafür ist sie robust, leicht zu reinigen. http://store.nalgene.com/Nalgene-MultiDrink-p/multidrink.htm
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Wie gesagt Norweger. Für mich ist es erledigt. Habe gerade noch den "Am Bahnsteig" Thread von Tumurbel gelesen und mir meine Meinung gebildet. Dass ich mich kurz gewehrt habe sei mir gestattet - aber der Kommentar war provokant und ist mit "dünnheutig" auch nicht begründbar. Ich finde dass man einen Neuzugang anders behandeln kann. Per PM werde ich sicherlich nicht meine Zeit verschwenden. Ende. Ich habe meine Lösung und zudem eine sehr preiswerte.
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Tschuldigung wenn ich den alten Thread kapere... Bei dem o.g. Schuh irritiert mich doch das hohe Gewicht. Berufsbedingt aber auch aus Ermüdungsgründen würde ich zudem eher ein harte Sohle bevorzugen. Falls jemand den Tipp brauchen kann. Hatte einen Scarpa Mojito bestellt und bin schier erstaunt über die Anpassungsfähigkeit durch das Schnürsystem wie bei einem Kletterschuh, als auch wie bequem und halbwegs sicher sich dieser läuft. Zudem wiegt das Paar bei Gr 42 700g, also bei UK 10.5 etwa soviel wie der Amazon Schuh, dafür mit Vibramsohle und ordentlichem Fußbett. Grobere Steinchen spürt man aber durch die Sohle. Nur als Tipp, falls jemand, wie ich, schwierige Füße hat.
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Danke Norweger, bin auch ganz ruhig. Fand den Kommentar aber grenzüberschreitend. Die Reserven, die Du ansprichst, finde ich auch recht brauchbar. Habe jetzt den Jam 50 in L bestellt.
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Tumurbel, warum nicht? Oder ist das hier so elitär, dass ich mich auf 4kg Ausrüstung beschränken muss? Wer entscheidet denn, wann was leicht ist? Ich habe eine Zeit lang in einem Outdoorladen gearbeitet und verglichen mit meinem Kram, der sich so angesammelt hat, profitiere ich davon, mir vom Ultraleicht Gedanken zumindest das für mich praktikable raus zu picken. Das mache ich auch vorsorglich aus gesundheitlichen Gründen. Was ist jetzt schlimm daran, den Huckepack zu verwerfen und den doppelt so schweren Jam zu bevorzugen, der mir den Vorteil des Hüftgurtes bietet, lange auf dem Markt ist, robust genug für die nächsten Jahre. Wenn ich deshalb Deiner Meinung nach nicht in dieses Forum gehöre, dann informiere bitte den Admin. Ansonsten danke für Deine Nachsicht. Allen anderen sei gedankt. PS Ich empfinde es schon als ultraleicht von 20-25kg auf 9-11kg runterzuschrauben. PPS Selbst ein UL-Store im Internet bietet Zelte mit 1,6 kg an.
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Super. Danke für die raschen Antworten, die mir auch weiterhelfen. Also. Huckepack kommt für mich nicht in Frage. Ist mir zu ultraleicht und was ich bisher auch bzgl. Robustheit gelesen habe (keine Ahnung ob das alte Versionen waren) sagt mir alles nicht zu. Der Golite ist für mich ein wenig wie ein Schweizer Offiziersmesser - bewährter Klassiker. Ich mag es auch einfach nur leicht, ultraleicht ist gerade auch bei Klamotten (trage lieber eine Mischgewebejacke) nicht mein Ding. Das liegt aber auch daran, dass ich mich als Hiker sehe und gerne von Ort zu Ort wandern will und auch mal gerne länger an einem Ort verweilen möchte. Sozusagen Leichtwandern mit Stil . Daher bevorzuge ich u.a. auch Doppelwandzelte. Das höhere Gewicht bietet mir mehr Komfort und Vielseitigkeit und geschützter fühle ich mich auch. Und wie Waldkind auch schon schreibt: mir ist ein wenig Kraftübertragung auf den Hüftgurt wichtig, da ich bei mir von ca. 9-11kg Last ausgehe. Ich werde also in den sauren Apfel beissen und L in blau bestellen, auch wenn ich mich mit der Farbe ziemlich unwohl fühle.
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Zugegeben, ich habe da ein Luxusproblem. Dennoch kann mir vielleicht jemand Anregungen geben. Ich möchte mir den GoLite Jam 50 zulegen, da ich neugierig auf einen Rucksack ohne aufwändiges Tragesystem bin. Derzeit habe ich einen Dana Design ArcLight The Wind - tolles Ding, aber ich gehe nicht auf Robbenjagd oder Skiexpeditionen, liegt nur rum das Ding. Meine Rucksackhistorie beinhalten Fährmann aus den 90ern, Mac Pac Glissade (oder Cascade??) und eben den Dana. Zu meinem Luxusproblem. GoLite führt momentan nur die Farbe Blau in L. Für mich aus diversen Gründen (neben Geschmack) ungünstige Farbe. Such mal was in einem dunklen Sack. Gelb/grau käme dem näher, nur den gibt es nur in S und M. Ist die Rückenlänge bei dieser Art Rucksack tatsächlich so ausschlaggebend? Nehme an die Lastenkontrollriemen hängen trotzdem durch bei dem kurzen Rucksack. Ich komme auf gerade gemessene Rückenlänge 50-52cm. Klar könnte ich beide bestellen, aber mal abgesehen vom Aufwand kann man ja auch mal an die Umwelt denken.. Danke D.
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Da bin ich dann für heute mal der Neue... beschäftige mich seit längerer Zeit mit dem Downsizing, weil ich endlich wieder raus will. Allerdings nicht nach dem Motto, wer nicht die Zahnbürste kürzt, der nimmt auch sonst Gewichtseinsparungen nicht ernst Zum Thema. Ich sehe das ähnlich wie Edwin. Warum? All die Gedanken, die ich mir vor der Tour und unterwegs machen muss, um mal eben die Daune trocken zu halten spare ich mir persönlich, indem ich die Daune vermeide. Die KuFas haben in den letzten Jahren wirklich eine deutliche Evolution durchlaufen. Dank meines Ajungilak Arrows (als es noch nicht Mammut war) war ich von Daune so überzeugt. Die Daune bietet aber meiner Meinung nach nur zwei Vorteile: Packmaß und Gewicht. Schlafklima war früher ein Thema, je nach KuFa und eigener Einstellung ist das aber auch gegessen. Tiefe Temperaturen? Klar. Daune. Aber für alles andere würde ich in eine ordentliche KuFa investieren frei nach dem Motto planst Du noch oder schläfst Du schon trocken bzw. wenigstens warm?