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Bergaus Paclite Regenhose. Hab von denen seit Jahren eine Jacke, die zweckmäßig ist. Um die 100 Euro liegt die Hose.
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Also irgendwann werde ich auch in Gore&Co klatschnass. Irgendwann ist die Hardshell von außen so gesättigt, kriecht die Nässe über Ärmel rein, Kragen und der Wasserdampf will dann einfach nicht mehr raus.
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Ehemals greenline. Sehr nettes Paar. Berichte mal vom Notch-Li bei Gelegenheit.
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Also bei 2000g hätte ich einen Tip. Aber im UL Bereich vielleicht eher ein TarpTent, zB. das Scarp 2. Kyhal kennt es bestens Falls doch Trotzburg und 2000g, dann das Lightwave G15. Ist sogar bis auf die Apsis freistehend. Aber wir sind ja im UL Forum
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Wieso freistehend? Verankert werden muss es trotzdem.
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Tatsächlich wollte ich Dir nur helfen, Ordnung da rein zu bringen. Du musst das nicht als Angriff werten und jeden Satz von mir bewerten. Zweifelsohne ist ein Forum gut, um von Erfahrungen anderer zu profitieren. Du hast Dich ja auch im Internet vorab viel informiert. Das ist gut (und manchmal überfordert einen auch das viele Wissen). Keine Ahnung ob es in Deiner Nähe einen guten Laden gibt, aber es würde Dir die Sache bestimmt erleichtern, wenn Du Dich persönlich beraten lässt und aus dem vorhandenen Sortiment vor Ort bedienst. Mir hat das am Anfang meiner ersten Touren sehr geholfen. Die Erfahrung wird Dir irgendwann auch mal zeigen, dass man vieles nicht kontrollieren kann und sich die meiste Ausrüstung in der Praxis eh anders verhält und vieles zudem ähnlich. Das ist schade, dass Du mit Bergfreunde schlechte Erfahrung hast, ich bin da seit gut 4 Jahren sehr zufrieden, gerade auch bei der einen oder anderen Retour. Was den Ibex betrifft. Da haben die Bergfreunde die Daten des Herstellers übernommen damals. Woher ich das weiß? Der stand auch mal auf meiner Liste und die Daten waren beim Hersteller auch falsch. Übrigens ist Cumulus da auch eher optimistisch. Es ist übrigens auch kein Murks, in die Apsiden von einem Zelt Abdeckungen zu legen. Das macht man durchaus, wenn man viel Kondensation erwartet. Daher ein Tipp zum Ausprobieren, um Dein vorhandenes Zelt zu verwenden. Zu den von Dir erwähnten Zelten kann ich nichts aus der Praxis sagen. Aber ich würde Dir den (wahrscheinlich schon gegebenen) Tip geben, Dich mal bei TarpTent von Henry Shires umzugucken. Hier zB das Scarp und das Rainbow. Du kriegst die Zelte in Deutschland, sie sind bewährt und eine Mischung aus robust und leicht. Preislich absolut im Rahmen (je nach Onlinehändler).
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Darf ich Dir einen kleinen Hinweis geben? Du überflutest den Thread mit Gedanken und Informationen. Das schreckt mich zB ab, weil es erschöpfend ist. Wir können nicht für Dich entscheiden. Dazu bist Du in 2 Foren zur selben Frage unterwegs. Kein Wunder, dass Dir der Kopf raucht. Du schreibst Du willst nicht soviel Geld ausgeben. Das hast Du im Prinzip ja schon durch die vorherigen Käufe getan. Das Geld fehlt jetzt. Vorschlag zum Schlafsack: Verkaufen oder beim Outdoor Serviceteam 100g mehr Daune reinknallen. Beides dürfte Dich ähnlich viel kosten *Die Bergfreunde (nehme an Du hast ihn von da) sind durchaus gut im Service. Warum schilderst Du denen eigentlich nicht das Problem mit der sportlichen Temperaturangabe, die korrigiert wurde? Vorschlag zum Zelt Entscheide danach, was Du vorhast. Du schielst ständig aufs Gewicht. Du musst es hier keinem Recht machen. Ginge es danach, hättest Du einTarp Nimm was Du hast. Kauf eine Zeltunterlage gerade für die Apsiden. Das mindert Kondens. Oder verkauf es eben. Letzter Hinweis Kauf nicht um die Ausrüstung herum andere, weil billiger etc. Kauf das was Du willst, wenn irgend möglich, oder such nach einem Äquivalent. Und noch ein Gedanke? Willst Du die Tour wirklich machen, oder ist das eine unterbewußte Exitstrategie?
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Ist mir klar. Aber der Junge ist erwachsen und will keine Regenhose. Wobei auch bei Regenbekleidung je nach Wetter recht schnell Schicht im Schacht ist.
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Statt Gamaschen vielleicht die beliebten Seal Skinz: https://www.sealskinz.de/socken/super-thin-mid-sock-black-grey.htm Leider ohne Gewichtsangabe. Laut amazon mit Verpackung unter 200g. *SealSkinz wirft demnächst einen wasserdichten Sockenschuh auf den Markt. Sieht ganz interessant aus.
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Also bei Chinazelten wird Wilbo was sagen können. Oft sind die ja eher zu kurz. Mir fällt da um die 100 Euro nur mein Nicht-UL Zelt ein. Ein früherer Klassiker auf US Trails: das Spitfire Solo. Kriegt man auf 1500 Gramm. Hatte ich bei der Brauereitour 2018 dabei. Steht mit zwei Heringen, schnell aufgebaut und viel Platz auch für lange Leute.
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Alpen heißt auf Weidewiesen?
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Hatte Bezug auf Andreas genommen.
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Krass. Ist ja wie in Berlin. Ob die Leute auf so einer Strapaze durchdrehen?
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Offensichtlich ein psychisch Gestörter. Und so wie es sich liest, hätte man wohl mehr tun können im Vorfeld. Gerade bei so einer unberechenbaren Person echt schwierig. Furchtbar ist es trotzdem. Allen Foristen und Fremden einen safe trail.
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Quilt: EE oder Cumulus oder OST; Fragen zur Konfiguration
Dingo antwortete auf Zaches's Thema in Ausrüstung
Einen Quilt kann man problemfrei enger raffen. Bei UL geht es um Grammfuchsen mit Sinn und Verstand. -
Du machst Dir da zuviel Kopf habe ich das Gefühl. Also. Du schleppst da selbst für die starken Abenteurer aus dem Outdoorseiten Forum viel zu viel Schlafsystem mit Dir rum (Menge, Packmaß und vor allem Gewicht) Du kannst versuchen, hochgezüchtete KuFa zu nehmen. Allerdings wird KuFa unverhältnismäßig schwerer, wenn es um Bereiche unter 0 geht, als Daune. Bei Daune stellen sich Fragen wie Ethik und Preis und Langlebigkeit. Reist man viel in nassen Gegenden, kauft man Daune immer mit etwas Overfill, das kompensiert die irgendwann etwas schwächere Isolationsleistung, wenn die Daune klamm wird. Hydrophobe Daune halte ich inzwischen für Quatsch, denn diese wird komplett entfettet, wenn meine Info stimmt und ist dann, wenn die Beschichtung weg ist nicht mehr so leistungsfähig. Firmen wie Western Mountaineering oder Valandre lassen den Daunen ihre natürliche Fettschicht (Valandre wirbt extra damit). Meist werden frierende Frauen mit Western Mountaineering sehr glücklich. Unfassbar hochpreisig, aber für viele der letzte Schlafsack, den sie kaufen. Langstreckenläuferinnen wie German Tourist haben zu Daune eine andere (und in ihrem Anwendungsfall meiner Meinung nach richtige) Meinung. Ist man sehr lange unterwegs, wird es schwer die Daune auf ihrem Leistungsniveau zu halten. Warum? Nun ja. Man dünstet viel aus und die Daune hat kaum Zeit sich zu erholen. Dürfte auf Dich nicht zutreffen. Daune ist so eine Art heiliger Gral wie der Diesel. Den lassen sich einige ungerne schlecht machen ;-), andere sehen es pragmatisch und kombinieren. Fakt. Jemand der so friert wie Du macht vielleicht auch einiges falsch. Erschöpfung, volle Blase, leerer Magen, Psyche, Unterkühlung, all das und mehr sorgt für kalte Nächte. Daune empfinden viele vom Schlafgefühl als angenehmer und fühlen sich darin schnell wärmer - KuFa kann oft stickig wirken. Auch ein zu weiter Schnitt und zuviel Platz im Fußraum sorgt eher für das Auskühlen. Aber. Man kann auch, mit Disziplin mit Daune durch Schottland wandern. Ist alles kein Hexenwerk. Also drück Dich nicht vor der Entscheidung und lasse Dich am besten in einem ordentlichen Laden beraten. Rechne bei WM mit Preise +500 Euro. Und persönlich rate ich Dir diese ganzen beschichteten, wasserdichten, atmungsaktiven Hüllen zu lassen. Und die hydrophobe Daune auch.
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Und solltest Du doch Kunstfaser andenken: die Lamina Schlafsäcke sind mit die leichtesten im KuFa Bereich und zudem sind die Vorjahresmodelle im Abverkauf. Kunstfaser ist nicht nur schlecht. Anders als Cumulus würde ich Dir bei Daune Pajak empfehlen. Top verarbeitet und ich meine laut eigener Aussage ethisch korrektere Daune. Cumulus schweigt sich da aus.
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Quilt: EE oder Cumulus oder OST; Fragen zur Konfiguration
Dingo antwortete auf Zaches's Thema in Ausrüstung
Deine Rangehensweise ist etwas arg akribisch für mein Empfinden. Der wichtigste Faktor ist das sich darin wohlfühlen. Da ein Quilt sehr flexibel einsetzbar ist, sind die Daten nicht so eng zu sehen außer im Sinne des Grammfuchsens vielleicht. I.d.R. sagt Dir der Hersteller, welche Länge er Dir empfiehlt. -
So war die Frage nicht gemeint. Dann präzisiere ich mal. SMD bietet einige Modelle in mehreren Materialvarianten an, manche nicht. Entweder ist das rein willkürlich und nach Marge gerechnet, oder beim Lunar halten sie SilPoly für besser geeignet, allerdings unlogisch, denn das Deschute gibt es so nicht und ist ziemlich ähnlich. OT: Du musst nicht genervt antworten, wenn Du nicht antworten willst. Zumindest deute ich Deine Antwort so.
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OT: Da habe ich andere Erfahrungen. Und auch die Leutchen im Nachbarforum. Hinzu kommt, dass ich SilNylon haptisch richtig eklig finde. @kyhal Weisst Du zufällig, warum SMD so einen Materialmix innerhalb der Produktpalette betreibt?
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Microlite ist ja auch super. Sicher etwas abweisender als Pertex Quantum. Nur am Ende haben sie alle DWR
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Also da haben die Dich aber schon ein wenig verladen. Der wird eine DWR haben (wie so ziemlich jede Hülle eines Outdoorgegenstandes, das aus Plaste ist).
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Und halt uns gerne auf dem Laufenden.
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Würde direkt Kontakt mit dem Hersteller aufnehmen. Evtl. ist das SilPoly doch schwerer zu verarbeiten, als gedacht. Das wäre echt schade.
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Daune und nasskaltes Klima sind nicht ganz ohne. Da muss man sehr diszipliniert sein. Alternative As Tucas Sestrel Quilt oder GramXPert (bei Dir um die Ecke in Slowenien). Soll es Daune bleiben, dann Overfill planen, sprich etwas mehr Füllung, damit Du den Verlust ausgleichen kannst (klamme Daune wärmt nicht). Cumulus Quilt 350 oder besser 450. Dann hast Du einen guten Allrounder. Ich habe einen 250er und würde damit nicht im Mai nach Schottland. Als Rucksacktip erwähne ich mal den Flex Capacitor von Sierre Designs, der mir inzwischen sehr gut gefällt und noch bis knapp 20kg bequem sein soll. Im Befingern machte der einen guten Eindruck. Gutes Teil für Leute, die vom klassischen Wandern kommen und sich UL nicht gleich total hart erarbeiten möchten. Dein Deuter wiegt für einen 35l+ Rucksack ganz schön viel. Selbst für einen nicht UL Rucksack. Für ein Ali Zelt bin ich persönlich nicht bereit. Hier gibt es ja auch durchaus schlechte Erfahrungen bei Kopien. Aber klar. Auch gute Zelte sind dabei. Du kannst davon ausgehen, dass die Wassersäule des Zeltbodens für Schottland nicht ausreicht und sich das Wasser durchdrückt. Um ein Markenzelt mal zu nennen, das nicht teuer ist: SMD Lunar Solo. Simpel und viel Platz. Es ist ein großer Fehler in Schottland Ortschaften zu meiden. Gerade am Abend ist so ein Pub was Feines und die Konversationen ganz andere. Und Deine Routen sind fast allesamt Wanderattraktionen. Gerade auch der Ben Nevis ist eigentlich nie leer. etrex, Solarpanel, iphone, 10,000er Akku? iPhone und Powerbank (evtl. kleiner und leichter) genügen. Ich bezweifle, dass Du da auch im Mai den Akku übers Panel voll geladen bekommst. Einmal Resuply und dabei im Café etwas laden. Reicht i.d.R. Ordnance Survey hat eine tolle App fürs iPhone. Die reicht zum Orientieren und für mehr.