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Mitnichten. Western Mountaineering. Scheint zumindest glaubwürdig.
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Nur nach den 90 Tagen, bei Garantiefällen, stellt sich Decathlon querer als ein Querdenker. Zumindest hatte ich so einen Fall beim Familienzelt.
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Ergänzend. Cumulus hatte früher sehr optimistische Temperaturangaben. Kann mir vorstellen, dass das immer noch so ist. Einen Daunenschlafsack bzw Quilt mit ebensolcher befällt kauft man quasi fürs Leben. Ich finde da investiert man entsprechend in gute (und ethisch korrekte) Daune. Haben alle was davon.
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Temperaturbereich Patagonia Micro und Macro Puff
Dingo antwortete auf zopiclon's Thema in Ausrüstung
Eine angenehme Lektüre wünsche ich. Amerikanisches review mit Kauflinks, aber dennoch lesenswert. Micro Puff https://www.switchbacktravel.com/reviews/patagonia-micro-puff-hoody Macro Puff https://www.switchbacktravel.com/reviews/patagonia-macro-puff -
Daune ist halt kompakt, isoliert schnell und effektiv. Hier vom Japaner. Ob Du dem Daunensiegel glaubst ist dann Deine innere Auseinandersetzung. Oder auch nicht. https://www.uniqlo.com/de/de/herren/oberbekleidung/jacken-maentel/ultra-light-down-maentel-jacken-westen?quickView=420314
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Also zum einen. Wenn das Ausrüstungsteil das ist, das Deine Primärbedürfnisse in Sachen Funktion erfüllt, dann gehöre ich zu den Menschen, die über das Gewicht evtl. hinwegsehen würden. Zum anderen. Ergänzend zu meiner Merinoaussage: ich würde nie mehr reines Merino kaufen. Zumindest bei mir hat sich das nicht als robust erwiesen.
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Falls eine kleine Anmerkung erlaubt ist. Bei 8-10 grad ist es schon flott kühl, wenn man vorm Zelt oder wo auch immer nach langer Aktivität zur Ruhe kommt. Mich selbst würde es da in den meisten Fleeceteilen frieren. Unabhängig von der ethischen Diskussion, die mich ja selbst immer etwas umtreibt würde ich mich eher nach einem Daunenhoody umgucken. Ist natürlich nichts zum aktiven Radfahren. Patagonia hat aber noch den nicht zu unterschätzenden Micro Puff Hoodie. Das wäre meine bevorzugte Variante zum Fleece, da es tatsächlich solide warm hält, auch beim gemütlichen Verharren (sofern man natürlich nicht bereits ausgekühlt war). Und das Ding kannst Du kleiner als einen Midlayer Fleece verpacken. Ansonsten: Merino. Beste ever. Kenne nur keinen dünnen Merino Hoody so aus der Hüfte heraus. Gibt es aber.
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Leichtes Zelt für große Leute gesucht (speziell SoLong 6/Duo)
Dingo antwortete auf ollonois's Thema in Einsteiger
Ich klinge schon wie ein Markenbotschafter. Fast alle BigSkyInternational Zelte haben eine 230cm IZ Länge. Wichtig, auch wenn es hier immer wieder erwähnt wird, Höhe der Matte und Steilheit der Wände ab der Liegehöhe mit in die Rechnung nehmen. Auch die IZ Höhe nicht außer 8 lassen. Je nach Rückenlänge kann das bei Deiner Körperlänge problematisch sein. Denk dran. Maximale Höhe ist meist nicht im gesamten Innenzeltbereich nutzbar. -
Naja. Ausführlich waren meine Antworten ja nicht bzgl. der Zeltqualitäten. Wie könnten sie es auch sein, ohne das Zelt wirklich zu kennen. Und doch. Vieles spricht für dieses Zelt in Deinem Fall. Geringes Packmaß. Die Sternenhimmelfunktion. Die clevere Apsis, die ohne weiteres Abspannen im Konzept integriert wurde. Die Belüftung. Der klassisch schnelle Aufbau einer Kreuzkuppel. Und recht unauffällig aufgrund Größe und Farbe. Einzig der Punkt mit der Sturmfestigkeit, da bin ich mir nicht ganz so sicher. Allzu viele Abspannpunkte sind da nicht. Frei am Strand im Wirbelsturm sehe ich nicht. Ein wenig Skills gehören schon dazu. Einerseits findet man schwerlich etwas Leichtes, Kleines und Bewährtes zu so einem Preis. Andererseits ist das natürlich eine enge Hütte für 1,5-2 Personen mit Gepäck auf einer Weltreise. Die Frage lautet also. Wieviel Leidensfähigkeit ist da? Wie oft wird darin geschlafen? Zelte und Weltreise sind ein kniffeliges Thema.
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Sieh es doch mal so. Du holst Dir gewissermaßen auch gratis Tips zur Optimierung Deines kommerziellen Blog Vorhabens. Diese ganze Forum hier lebt selbstlos vom Geben. Hier werden Erfahrungen geteilt, aufbereitet und wenn jemand in Not ist, der sich verdient gemacht, dann reitet die Kavallerie ein. Ja. Ganz manchmal knirscht es hier. Aber jede Eskalation in diesem Forum endet nahezu immer auf Augenhöhe, weil sich die Foristen hier respektieren und Frischlingen gegenüber Milde zeigen. Das war auch nicht immer so. Seit dieses Forum mehr Moderatoren hat und die Hüter der wahren Lehre gnädiger geworden sind bzw. das Forum nicht mehr (so oft) frequentieren, hat sich hier eine charmante Stimmung eingenistet. Warum ist das so? Ich denke es liegt auch daran, dass das Forum nicht so riesig ist und sich einige Foristen persönlich kennen. Meine Gedanken bereits vor Corona, aber durch die Zeit der digitalen Präsenz für mich bestätigt, gehen dahin, dass Menschen ohne reale Begegnungen bzw. anonym im selben Raum einfach anders miteinander umgehen. Leider oft nicht besser. Die Scham fehlt irgendwie. Mir liegt mehr an dem Forum als ich dachte. Eine gewisse Zeit war ich hier abgetaucht, das hat einfach mein analoges Leben da draußen abgefordert. Der Punkt ist also. All diese Menschen, die Dir hier helfen, könnten locker tolle Blogs betreiben, tun es zum Teil auch, aber helfen. Einfach so. Ist das nicht herrlich? Und Ray hat einfach Recht. Unbefangenheit gibt es nicht, wenn man SEO Marker und Sponsoren im Hinterkopf hat. Diese Gratwanderung einer charmanten Präsentation schaffen nur die wenigsten. Und das sind tatsächlich meistens die Könige des Showbusiness - die Amis.
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Dagegen könnte man meinen, dass einen keiner zwingt zu schreiben. Überspitzt könnte man auch anmerken. Muss wirklich jeder, nur weil es geht, bloggen? Von daher. Früher hat man seine Hobbies auch nur der Anerkennung wegen ausgeübt. Neben Lob gab es vielleicht mal was für die Kaffeekasse. Und die gibt es ja auch digital. Statt link dann PayPal oder so.
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Exakt. Lange Texte lese ich weder gerne auf Smart Devices noch auf einem Rechner. Schon gar nicht in Mini Schnörkelschrift in Farbe. Blogs liest man ja eher mal nebenher für ein paar Minuten unterwegs, um Zeit zu füllen. Ist für mich vergleichbar mit Fanzines aus den 80er und 90er Jahren. Und ja. Natürlich stechen manche aus hervor.
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Ich wollte es hier nur angesprochen wissen, weil ich vermute, dass viele hydrophobe Daune für eine Art KuFa auf Steroiden halten. Hab eine Jacke damit. Nie wieder. Nach dem ersten Waschen ist das Ding leider nicht mehr so prachtvoll draußen. Da setze ich nächstes Mal lieber auf bessere, unbehandelte Daune. Allerdings, zur Ergänzung, gibt es hier auch die legendäre Testreihe aus dem, ich glaube, wilbo Labor. Das fiel positiver aus.
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OT: Kleine Anmerkung. Wird die Daune nicht entfettet beim Reinigen, braucht es die hydrophobe Behandlung nicht (wer kann schon sagen, wie ungiftig das ist?). Valandre, Feathered Friends und auch WM verzichten darauf ja bewußt. Valandre wirbt förmlich mit der guten fetten Entendaune.
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Auch wenn man einer Frau keine links zu Pornos anbietet, so empfehle ich doch den Insta Account von BigSkyInternational, https://www.instagram.com/bigskyinternational/ bei dem Tentporn kriegt man einfach positive Lust so ein Zelt irgendwo hinzustellen. Und nicht vergessen. Obgleich Lagerversand aus UK schlägt BigSky noch ca $50 US Steuer auf das Zelt. Sieht man erst bei der Rechnung. Dazu kommt jetzt auch noch der Zoll, da UK ja nicht mehr EU sein will.
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Hierzu gibt es andere Experten, die Zelt DNA förmlich aufsagen und zerlegen. Meine bescheidene Meinung? Ich mache mir über so etwas keine Gedanken. Das ist eher so eine Herangehensweise vieler Ingenieure. Die Praxis sieht ja oft anders aus. Regnet es, habe ich eh einen Regenschutz an und bin vermutlich eh schon nass bzw ziehe mich im Zelt wetterfest an, bevor ich den Zipper ziehe. Da hat jeder seine eigene Befindlichkeiten, so wie ich seit Jahrzehnten Zelte nutze, bei denen das Innenzelt zuerst aufgestellt wird. Die Ausgangsfrage bezieht sich auf tropisches Klima. Und da ist es salopp ausgesprochen "wurscht" meiner Meinung nach, da dauerfeucht, aber eben auch warm genug.
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Genau das. Man liest nur Gutes darüber. Das Zelt gibt es schon sehr lange. Die Details sind gerade für Deine Reiseziele gut. Grau ist genauso unauffällig (klar, je nachdem wo man ist.) Gerade die Bikepackingversion hat den Vorteil der kurzen Gestängesegmente, wenn man viel reist (Flieger, Bus etc.).
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Da hat sicher jeder seine Herangehensweise. Aber im Hochsommer in Böhmen würde ich einen 15 Grad wärmeren Schlafsack als geplant als stupid heavy oder Schere im Kopf sehen. Bei einer Wintertour, bei der ich in 3 Tagen sieben Munroes besteige kann es natürlich Sinn ergeben. Die 15 Grad Regel ist pauschal zwar anwendbar, aber nicht zwangsläufig sinnvoll. Es ist ja auch am Sichersten einfach nicht draußen zu schlafen könnte man einwenden. Und ein zu warmer Schlafsack im besagten böhmischen Hochsommer ist die Pest. Den kann man gar nicht weit genug öffnen. Zu Bedenken gerade auch im Frühjahr in Schweden ist die Nässe. Da sollte man mit seiner Daune umzugehen wissen und tatsächlich etwas Overfill einplanen, gerade wenn die Tour länger geht. Was ich aber total wegrationalisieren würde ist der STS Thermolite Reactor. Das Ding wiegt zu viel für das was es leistet und nimmt zu viel Platz weg. Aus der Hüfte raus würde ich einen 500-600g mit Daune gefüllten Schlafsack wählen. Und zwar einen von WM. Selten haben die Temperaturangaben von WM die darin schlafenden Menschen enttäuscht. Einen Quilt sehe ich, wie andere auch, gar nicht in diesem Szenario. WM bietet auch breiter geschnittene Schlafsäcke an. Und was weiter oben gesagt wurde beherzigen. Ergänzend noch: Zu gutem Schlaf gehört Entspannung, nicht Erschöpfung. Man steigt auch nicht frierend in den Schlafsack, denn was Dein Körper nicht abstrahlt, kann der Schlafsack auch nicht halten. Leere Blase und gut gegessen hilft. Im Zweifel lieber eine breitere Matte, wegen der Bodenkälte, falls mal der Arm über der Mattengrenze liegt usw. Edith ist noch was eingefallen: Das gebärfreudige Becken kann durchaus ein Ruf nach einer noch dickeren Matte sein. Der r-Wert wird ja nur bei prallster Dicke erreicht, und wenn man seitlich mit dem Beckenknochen aufliegt ist man schnell ein paar Zentimeter tiefer, vor allem wenn man die Matten eher weich aufbläst.
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Schlafsack-Tipps? (3-Jahreszeiten, leicht, bezahlbar)
Dingo antwortete auf Kali's Thema in Ausrüstung
Habe den 250er selbst. Nimm den 350er gerade wenn es für Deine Freundin ist. Weiss sie, worauf sie sich mit einem Quilt einlässt? Da fehlt schon Mal die Kapuze zum Einkuscheln. Nicht jeder trägt gerne Schlafmützen, falls es auch mal zieht. -
Schlafsack-Tipps? (3-Jahreszeiten, leicht, bezahlbar)
Dingo antwortete auf Kali's Thema in Ausrüstung
Den Pajak Core gibt es selbstverständlich auch in anderen Größen und wäre gegenüber Cumulus meine erste Wahl. Allerdings würde ich noch ggf aufrüsten, falls die Dame eher verfroren ist. Das wäre dann der Core 550. -
[SUCHE] Exped Lightning Wmns 45 oder Atompacks The Mo 50L (auch nur Probetragen) für kleine Frau
Dingo antwortete auf _schlaefer's Thema in Suche
happy wife happy hike -
Das kann ich auch nicht. Aber es gibt ja auch etwas zwischen 10 Euro und 500 Euro. Dankbar für Tipps sind wir alle. Aber die Magie des vermeintlichen Schnäppchens stellt sich eben oft doch nicht länger ein, wenn man so ein Ausrüstungsteil fordert. Und um nochmal darauf hinzuweisen. Die meisten No Name Produkte aus China sind noch zum größten Teil schamlose Kopien - d.h. die sparen sich viel Zeit und Geld und können Dir das Teil auch deshalb so unterirdisch preiswert anbieten. Und Moral als so privilegiert abzutun finde ich schade und schädlich. Und auch nochmal der Verweis. Spinne ich Dein Recht auf Hobby weiter, dann fiele mir noch mehr ein. Nur so ist die Welt in der wir mitspielen nicht aufgebaut. Und ja. Arme Leute werden ausgeschlossen. Von vielem was wichtig ist. Nur Hand aufs Herz. Wandern dürfte so ziemlich das am wenigsten Aufwändigste sein und immer möglich. Dazu habe ich zu viele Beispiele von Menschen ohne dezidierte Wanderausrüstung gesehen.
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Zum ersten Satz erlaube ich mir den Kommentar Nein. Viele wissen das nicht. Deinen zweiten Satz unterstütze ich voll und ganz. Blöd ist es, wenn Billigmist über einen höheren Preis in den Adelsstand guter Ausrüstung erhoben werden. Die wenigsten Menschen erkennen doch heute solides Handwerk und sinnvolle Funktionalität. Ich nehme mich da auch nicht ganz raus.
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Kann Dir nicht sagen was die Uniqlo wiegt. Die ist vor allem schlicht und taugt auch mal gut in der Zivillisation, um einen Tisch beim Kellner zu ergattern. Was den Unterschied Windbreaker und regendichte Jacke betrifft. Letztere ist mehr Multiuse, meist robuster, schwerer und ggf schwitziger. Aber eben um eine Funktion reicher.