Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Frankie

Member.
  • Gesamte Inhalte

    55
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Hey, Wasser interessiert mich auch immer sehr, also ich brauche/ mag einiges. In Zivilisationsnähe (woanders war ich noch nicht wandern) schaue ich gegen späten Nachmittag, ob ich etwas finde wie Quelle, Bach oder ähnliches. Falls nicht, klingel ich im letzten Dorf des Tages an den Haustüren und bitte um das Auffüllen meiner Flaschen. Das funktioniert sehr gut für mich.
  2. Ich habe ein Dings aus Tyvek, das ich täglich mehrmals benutze, mit Gaffa geklebt. Hält seit ca. 5 Jahren.
  3. Toller Bericht, wunderschöne Bilder, super Stimmung und „es war traumhaft schön“. Hach.. Ich freue mich sehr über einen so gelungenen Einstieg ins Touren und bin gespannt auf Deine wachsende Wegewunschliste. Und nach ein paar Mal packen weißt Du dann genau, wo Du was im Rucksack haben willst. Geduld nur, Geduld. Ich hab mir eben nochmal das erste und das letzte Foto von Euch angeschaut; am Ende seht Ihr komplett entspannt aus - so schön!
  4. Moin! Ich wohl, bin allerdings etwas weiter östlich, in Dresden. 😁 Verkauf auf keinen Fall - viel zu toll! Anschauen und ausprobieren jederzeit. Also falls Du mal in der Nähe bist, komm gern vorbei.
  5. Hey ich war letztes Jahr Mitte August gemeinsam mit einer Freundin auf dem Forststeig. Wir hatten zwei 1Personenzelte und keinerlei Schwierigkeiten, abends dafür Plätze zu bekommen. Alle Biwakplätze, die wir genutzt haben, waren mäßig voll. Allerdings haben davon auch immer einige Leute die Hütten genutzt und gar kein Zelt/ Tarp aufgebaut. Die Menschen auf den Plätzen haben in der Regel darauf geachtet, dass jeder, der noch kommt, auch noch gut hinpasst (und nich nebens Klohäuschen muss oder so) bzw. sich von vornherein sinnvoll positioniert. Auf der offiziellen Forststeigseite gibt es tagesaktuelle Hinweise zu stark frequentierten Plätzen und Tipps für Alternativen. Falls Du den Zeltplatz in Ostrov nutzen möchtest, empfehle ich, vorher anzurufen oder zu reservieren. Wir kamen spontan an und wurden erstmal abgewiesen, weil alles voll war. Haben dann noch ein winziges Plätzchen bekommen, hat aber einiges an Überzeugungskraft und Charme gebraucht. Wunderschöne Tour; ich wünsche Dir eine herrliche Zeit!
  6. Wenn es Euch hilft, kannst Du gern meinen 1 Liter Topf leihen, in den Du zumindest schonmal eine Kartusche und Feuer und evtl. Kocher räumen kannst. Dann können Kessel und kleiner Pott schonmal zuhause bleiben. Wozu ist die Tasse? Filter hätte ich auch.
  7. Auf einer Wanderung im letzten Jahr ging mir langsam das Essen aus und ich dachte, einkaufen wäre nicht schlecht. Ich wußte, dass der nächste Ort nicht mehr so weit entfernt ist (knapp 10km) und ich das an dem Tag (da war es erst mittags) also gut machen kann. Bis mir einfiel, dass ja Sonntag ist und somit die Geschäfte geschlossen sind. Da ich vorher auf der Karte gesehen habe, dass nach diesem Ort sehr lange nichts mehr kommt, um meinen Proviant aufzustocken, habe ich beschlossen, an Ort und Stelle den Tag zu verbringen, um dann Montag früh gemütlich shoppen zu gehen (und ja, ich steh total drauf, wenn ich noch nicht weiß, was es da dann spannendes gibt). Ich war gerade an einem See mitten im Wald, ab und an gab es kleine Sandbuchten und eine wurde mein Lager. Über den Tag verteilt kamen 2, 3 Radfahrer, die zum Baden angehalten haben und ich hatte tolle Gespräche und bekam Wasser und ein frisches Taschentuch (meins war echt schon.. naja..) geschenkt. Dann war ich auch baden, das Wasser ganz weich und glatt. Und als ich auf dem Rücken trieb, flog ein Milan über mir und Zug seine Kreise. Ich habe schon länger eine schöne Verbindung zu Milanen und so war dieser Moment ganz besonders für mich. Nach dem Sonnenuntergang ging es dann tierisch so richtig ab (u.a. habe ich festgestellt, direkt an einer Biberbahn zu campen). Was ich meine: meine Ungeplantheit bezüglich des Wochentags und der Einkaufsmöglichkeiten hat mir einen herausragend schönen Tag beschert, vielleicht sogar den schönsten der Tour (obwohl ich gar nicht gelaufen bin ;).
  8. Hallo Kay, ich finde es toll, dass Du über Deinen Tourabbruch und die Gründe dafür schreibst und hier nach Erfahrungen und Ideen dazu fragst. Wie ist es denn mit dem Gedenke sonst in Deinem Leben? Ich kenne total verkopft sein und keine Freude spüren aus meinem Alltag. In der Regel ist es dann so, dass ich irgendetwas nicht oder anders haben möchte. Vor allem Dinge, die in mir sind. So könnte ich - auf Dein Erleben bezogen - zum Beispiel nicht über Essen nachdenken wollen und mich darüber ärgern, dass ich es tue, statt verdammt nochmal den wunderschönen Weg zu genießen. Was mir dann helfen würde, wäre, mir freundlich zu erlauben, eben doch übers Essen nachzudenken, statt diese Gedanken weghaben zu wollen. Oder auch jetzt eben total mies drauf zu sein. Verdammte Axt! Ich kann mir auch vorstellen, mir einen Denkplatz (nächste geeignete Stelle zum gemütlich Sitzen) zu suchen und mir eine xminütige Zeit zum Rumdenken einzuräumen. Wenn nach der Zeit nichts sinnvolles daraus hervorgegangen ist, kann diese Thematik erstmal zum Pausemachen mit in den Rucksack und wird später wieder rausgeholt. Mein Lieblingsding zum Nichtdenken (und garantiert Freude haben) ist eine Clownsnase. Nase auf, Gehirn aus - geniales System. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ich damit niemals da ankommen würde, wo ich hin wollte. :D Manches, was ich jetzt anders brauche als zum Beispiel vor zwanzig Jahren (oder gestern), muss ich auch immer wieder neu rausfinden. Zur Zeit bin ich aufgrund einer neu erworbenen Behinderung viel langsamer als vorher und kann vor allem total wenig im Vergleich zu vorher machen. Und das gilt es für mich erstmal zu bemerken und anzupassen. Und vor allem nicht zu vergleichen. Liebe Grüße!
  9. OT: Mal eine Frage am Rande: warum nehmen manche Menschen Windhosen mit? Also die, die auch eine Regenhose dabeihaben? In welcher Situation ist die Windhose passend, die Regenhose aber nicht? Als kleiner Gearjunkie hätte ich so gern eine, weiß aber einfach nicht wozu. 🫣😁
  10. Hey cool - es ist da! Du könntest den Footprint noch etwas verkleinern, so daß er nichts übers Fly herausragt, dann sammelt sich der Regen nicht darauf und läuft unters Zelt. Wie auch immer Du die Nähte abdichtest (ich nehme nur pures Seamgrip + Sil), gibt es die Möglichkeit, an einer unprominenten Stelle zu beginnen, um das Verhalten der Komponenten erst mal kennenzulernen. Insgesamt genieße ich Nähtedichten sehr, da es ein so schönes Vertrautmachen mit dem Zelt ist. Happy Dichting!
  11. Sehr gern. Melde Dich einfach, falls Ihr noch was braucht.
  12. Und da die ihre Niederlassung im Hecht haben, kann man sich da wunderbar beraten lassen. ;)
  13. Hallo Susanne, bald geht es auf Deine erste UL-Tour - wie schön und aufregend! Ich bin ab dem 20. Juli wieder in Dresden (da wohne ich), und wenn Du magst, können wir gern gemeinsam Eure Packliste durchgehen. Eventuell kann ich Deiner Tochter auch Dinge leihen, die noch fehlen. Falls das interessant für Dich und Euch ist, schreib mir gern. Ansonsten, wie @kai schon schrieb: nehmt, was Ihr habt und probiert, was gut funktioniert und was vielleicht nicht. Was fehlt, was weg kann, was anders soll. Das ist für jeden anders. Und das herauszufinden etwas, was (mir) sehr viel Spaß macht. Liebe Grüße von der Ostsee, Frankie Ach so, wir hätten auch nen guten Testgarten am Haus. Für Zelt und so. ;)
  14. Nein, mir macht es nichts aus. Wenn das Zelt (bei mir aus Silpoly) nass ist, stopfe ich es so in die Außentasche, dass möglichst die Außenseite auch außen ist (es also nicht unterwegs in den Innenraum hineinregnet, falls der Regen anhält). Das funktioniert sicher nicht perfekt, allerdings habe ich noch nicht erlebt, dass es im Zelt so nass es, dass es mir dann im Camp von den Wänden tropft. Das bedeutet, dass auch die restliche Ausrüstung nur "normal" feucht ist, aber eben nicht "vom Zelt beregnet". Bei einer etwas längeren Mittagspause hänge ich das Zelt so irgendwo rüber, dass es gut umlüftet wird und möglichst trocken wird. Natürlich nur, falls der Regen vorüber ist oder ich einen trockenen Unterschlupf finde. Tritt beides nicht ein, mache ich auch die Pause nicht und das Zelt bleibt genauso nass, wie es ist. Das Zelt komplett aufzubauen, wäre mir zu viel zu tun, und ich würde es für mich nicht lohnenswert finden. Wochenlangen Dauerregen habe ich noch nicht erlebt, höchstens mal so eine Woche am Stück und da hat mich anderes mehr beschäftigt als ein feuchtes Zelt. (Zum Beispiel warum es eigentlich über Kilometer jeder 100 Meter einen Ansitz gibt, aber keine einzige überdachte Bank. Was hab ich geflucht.)
  15. Hey :), ich bin am liebsten allein unterwegs. Klar, mit jemandem, den ich mag, ist es auch schön. Für mich allerdings höchstens 2-3 Tage. Alleine kann ich laufen so schnell oder langsam wie ich will, Pause machen so oft oder selten und so lange wie ich will, bleiben wo ich will, schlafen wo ich will. In meinem Alltag spreche ich mich in einer Tour mit Menschen ab, da genieße ich es auf dem Trail außerordentlich, das mal nicht tun zu müssen. Wenn ich tagelang durch Regen laufe oder aufgrund anderer Umstände mal genervt bin, gibt es motivierende Musik auf die Ohren. Ansonsten habe ich nichts dabei (was zum lesen oder so). Anfangs hab ich ganz gern meine Tageshighlights am abend skizziert (so mit Stift auf Papier), aber irgendwann festgestellt, dass das auch nur zum Festhalten dient und es dann gelassen. In den Pausen oder abends esse und trinke ich, gucke rum und höre zu - den Tieren, dem Wind, dem Wasser. Ich wünsche Dir eine richtig gute Zeit mit Dir!
×
×
  • Neu erstellen...