da sind wir ziemlich ähnlich unterwegs, bei mir ist es der HMG 2400, und ich nehme ebenfalls zu meiner Neoair Xlite noch eine EVA in Torsolänge mit, als Sitpad und als Unterlage nachts für die ISO-Matte, die rutscht dann weniger im Zelt hin und her und ist gleichzeitig noch ein bisschen besser vor Dornen geschützt.
Ich habe es geschafft, alle Kleinteile (Kochausrüstung,Waschzeug, Erste Hilfe, Reparaturzeug, Elektronik und Dokumente) in die Hüftgurttaschen, Seitentaschen und eine Schultergurttasche zu verstauen (nässeempfindliches in Extra Gefrierbeutel), ebenso griffbereit das Regenzeug. Vorteil: Kein Rumgekrame in den Tiefen des Rucksacks, wenn ich etwas dringend brauche. Ich weiss immer (auch Nachts ohne Stirnlampe)ganz genau, wo sich welche Kleinteile befinden. Hat ein bisschen gedauert, bis ich das auswendig drauf hatte, ist aber jetzt sehr entspannend.
Alle restlichen Gegenstände (ist ja dann überschaubar) kommen in den Rucksack, Klamotten und Schlafsack in einem wasserdichten Müllbeutel, ein Beutel für die Verpflegung, Isomatten und Zelt einfach zusammengefaltet.
Jeder entwickelt für sich ein System, welches für ihn funktioniert, ich bin zufrieden. Könnte mir aber durchaus vorstellen, das bei Touren, die viel durch dichtes Unterholz gehen oder wenn es querfeldein geht, es besser ist, nichts ausserhalb des Packsacks zu verstauen. Würde ich dann vermutlich ebenfalls machen.