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Ultraleicht Trekking

derray

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  1. >> PN! mfg der Ray
  2. Hab mich zu Anfang auch gewundert, dass der Schlafsack mehr Loft hat, als die einzelnen Apexschichten zusammen. Die Erklärung ist aber denkbar einfach. Zum einen Nähe ich immer etwas mehr Apex auf den Innen- und Außenstoff, als dieser breit ist, damit es nicht zu Zugbelastungen kommt. Daher liegen die beiden Schichten leicht wellig aufeinander. Außerdem bauschen die kältebrückenarmen Nähte zusätzlich auf und liegen versetzt zueinander in den Flächen. So komme ich beim 200g/m² Apex auf 10cm Loft statt den 8cm, die viel Lagen 100er Apex sonst haben. Der 266er liegt bei 11-12cm. mfg der Ray
  3. hat das eher nix zu tun; dafür hättest Du unten die Füllung weglassen müssen (Kältebrücke ja, Zugluft nein). Ähhh... Doch?! Vergleichen wir doch einfach mal: Mein Schlafsack wiegt 820g. Der Liteway Simple Quilt liegt bei vergleichbarer Größe (L-XL) zwischen 750 und 820g. GramXPert eLite Quilt (L/XWide): 778g. Enlightened Equiptment gibt beim Revelation leider kein Gewicht in Long/X-Wide an. Long/Wide liegt bei 762g. Ich finde das habe ich schon recht gut getroffen. Ist auch relativ leicht zu erklären: Bei großen Quilts wird meistens die volle Stoffbreite ausgenutzt und nur zum Fußende werden zwei schmale Dreiecke abgeschnitten. Bei meinem Schnitt nutze ich auch die volle Stoffreite, schneide 4 kleine Quadrate für die Box-Corners heraus und einen langen, einlagigen Streifen für den Differentialschnitt. Ein Quilt ist ja nicht leichter, weil ein Teil der Isolierung fehlt, sondern, weil keine Reißverschlüsse, Abdeckleisten, Kapuzen, Wärmekrägen und sonstige Features verbaut sind. Außerdem ist der Schnitt eines Quilts denkbar ineffizient, wenn man die Form nur erreicht, indem die Isolierung durch einen Kordelzug staucht. mfg der Ray
  4. Hallo Eddy! Ich habe vor, für ähnliche Gelegenheiten, einen Tyvekoverall auszuprobieren. mfg der Ray
  5. derray

    Bio Trekking Nahrung

    Ich weiß, das klingt jetzt wahrscheinlich unglaublich verrückt, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht den Inhalt der Tüte einfach in den Topf zu kippen? Dann kommen die Tüten nur mit trockenen Zutaten in Berührung, man kann sie viel öfter nutzen, oder sogar Papiertüten nutzen, das Essen schmeckt nicht nach Silikon (wie ich es von Silikonbackformen und -Matten kenne), es lösen sich keine Chemikalien aus den Tüten, wenn sie nicht für die Temperaturen gemacht sind, ... mfg der Ray
  6. War denn tatsächlich schonmal jemand im Winter in den Vogesen? Würde mich auch für Erfahrungen interessieren. mfg der Ray
  7. Tatsächlich spricht ja nur Liteway bei den Angaben von Komforttemperatur. GramXPert und As Tucas schreiben "lower limit" bzw. "limit comfort". Und so passen die Temperaturen für mich ziemlich genau, eben als Komfort-Limit. +1 mfg der Ray
  8. Nö. DCF(?)-Fly mit Mesh-Boden. Wenn du das Video in 0.25 anschaust, siehst du ein Bild auf dem das Loch im Boden gut zu sehen ist. mfg der Ray
  9. Neues von John Z: mfg der Ray
  10. Danke für die Info. Hätte ich nicht erwartet. Das hat zu einem sehr großen Teil mit der Borkenkäferplage der letzten Jahre zu tun, die der Grund ist für die Abholzungen. Die hat das Sauerland leider schwer mitgenommen. Aber die Jahreszeit spielt natürlich auch eine Rolle, denn vor Oktober darf zum Schutz von Brutstätten nicht gerodet werden. mfg der Ray
  11. Hallo Esteban! Ich hab noch keine längere Bikepackingtour gemacht, aber längere Wanderungen. Alleine Reisen hat definitiv Vorteile: man kann alleine spontan Entscheidungen fällen, man muss Risiken nur für sich selbst einschätzen, man kommt besser in Kontakt mit Fremden, ... Beim reisen mit anderen kann man sich dafür jederzeit austauschen und man ist nicht alleine. Ob man besser mit Einsamkeit umgehen kann, oder mit dauernden Absprachen mit anderen, kann, glaube ich, nur jeder für sich beantworten. Und das hängt natürlich auch vom Reisepartner ab und wie gut man ihn/sie kennt. Ich hab mich bisher nur ein einziges Mal so richtig einsam gefühlt. Nach etwa 6 Monaten wandern hab ich realisiert, dass ich zwar fast täglich neue Leute kennenlerne (andere Reisende, wie auch Einheimische), aber mit allen nur oberflächlichen Smalltalk betreibe. "Echte" Gespräche mit Freunden und Familie haben mir da plötzlich sehr gefehlt. Ansonsten genieße ich die Freiheit alleine zu reisen. Bei 40 bis 60 Tagen würde ich mir aber noch keine großen Gedanken darum machen. mfg der Ray
  12. Der Oscar ist aus meiner Sicht das perfekte Beispiel dafür, wie man ein schönes Produkt kaputtentwickelt. Der Oscar war bei der Einführung ein Top-UL-Schlafsack: leicht, auf das aller nötigste reduziert, gutes Bodymapping, guter Schnitt, ... Dann kamen mit der Zeit immer mehr unnötige Features dazu: längerer Reißverschluss, Lüftungsöffnung an der Brust, doppelter Fußsack mit Lüftungsöffnung, zweiter Reißverschluss für den anderen Arm, ... Hab den Entwickler auf der OutDoor darauf angesprochen: "Beim ersten Oscar haben wir einen Schlafsack entwickelt, der genau auf das reduziert ist, was man wirklich braucht. Den hat aber keiner gekauft. Die Kunden wollen Features, Features, Features! Jetzt verkaufen wir ihnen das, was sie haben wollen und nicht das, was sie brauchen. Durch Werbung und Marketing geht die Schere zwischen dem was man braucht und dem was man will (oder glaubt zu brauchen) immer weiter auseinander." (kein wortwörtliches Zitat!) mfg der Ray
  13. Ich denke auch, dass diese Zeiten lange vorbei sind. Spontan fällt mir nur noch Nunatak ein. Die haben einen Schlafsack und einen Overbag mit Apex. Hab die Teile aber leider noch nie in die Finger bekommen und kann daher nichts zu Verarbeitung und Schnitt sagen. mfg der Ray
  14. Hallo Christian! Ich würde im Verhältnis zum Garn eine dickere Nadel ausprobieren. Das Gurtband auf dem Bild sieht ziemlich dicht gewebt aus. Wenn dann das Loch, dass die Nadel sticht, zu eng ist klemmt der Faden darin und kann vom Greifer nicht ergriffen werden. Passiert mir auch schonmal bei Stoffen mit sehr klebriger Beschichtung. mfg der Ray
  15. derray

    Bio Trekking Nahrung

    Getrocknetes Gemüse gibt's bei uns im türkischen Supermarkt. mfg der Ray
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