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Ultraleicht Trekking

omnom

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Alle erstellten Inhalte von omnom

  1. OT: Für alle, die sich unter der Bortle-Skala nichts vorstellen können, enthält der Wikipedia-Artikel eine prima Illustration: https://en.wikipedia.org/wiki/Bortle_scale
  2. Diese Karte bietet eine gute Orientierung, wo sich Inseln mit weniger Lichtverschmutzung befinden: https://www.lightpollutionmap.info/ EDIT: Rechtsklick auf die Karte und dann die Bortle-Klasse beachten. Niedriger ist besser. 3 dürfte auf dem deutschen Festland der beste Wert sein. Was für ein Teleskop hast Du denn bekommen?
  3. Nichts Wildes, einfach zuhause auf dem Balkon den Speicher oder meinen Lastenradakku aufladen und dabei etwas über Solarenergie lernen und meinen Kindern zeigen. Den Speicher setze ich derzeit primär als Backup für den Fall eines Stromausfalls ein. Da ich in einer Mietwohnung lebe, warte ich derzeit noch mit der Anschaffung eines Balkonsolarsetups, bis das neue Solarpaket verabschiedet wurde. Danke für Dein Angebot einfach mal zu telefonieren, ich schreibe Dir mal eine PN.
  4. Hi, ich habe einen Ecoflow River 2 Solargenerator und würde gerne ein passendes Solarpanel dafür kaufen, um ihn auch per Sonne aufladen zu können. Da das Thema Strom für mich ein Buch mit sieben Siegeln ist, würde ich mich freuen, wenn ihr mich erleuchtet :D Ich habe schon rausgefunden, dass die Leerlaufspannung bei Kälte steigt und ich somit, wenn ich auch bei niedrigen Temperaturen laden möchte, für eine Temperatur von -5 Grad etwa 20% der angegebenen Leerlaufspannung als Sicherheitsmarge einrechnen muss. Bei einer maximalen Eingangspannung von 30Volt sollte das Panel also ca. 24 Volt maximale Leerlaufspannung habe. Ist meine Überlegung was das angeht soweit korrekt? Eine weitere Frage ist die nach der Modulleistung in Watt. Mein Generator ist auf 110 Watt Eingangsleistung beschränkt. Meine Überlegung war nun, dass wenn ich die Anfoderung habe, dass auch an einem trüben Wintertag ich zumindest mit 10Watt+ laden möchte, es ratsam wäre, ein etwas leistungsfähigeres Solarpanel zu nehmen (160 Watt?), da der Generator ja die Leistung bei Sonnenschein begrenzt. Allerdings frage ich mich, ob dass für die Lebensdauer von Panel und/oder Generator schädlich ist, wenn das Panel über längere Zeit über 110 Watt liefern könnte? Habt ihr eventuell noch einen Tipp für ein qualitativ hochwertiges Faltpanel, das hier passen könnte? Danke schonmal und viele Grüße omnom
  5. Ich nehme auch immer Stöcke mit. Da ich unterwegs manchmal auch zur Abwechselung ohne Stöcke laufe, habe ich mir an jeden meiner Rucksäcke ein paar Bungeecords gebastelt, um sie schnell mal im Laufen verstauen zu können, ohne dafür den Rucksack abnehmen zu müssen, ähnlich wie hier:
  6. Ich habe 2 Brynje Netzunterhemden, die schon älter sind und noch in der Version ohne Schulterpolster. Ich bevorzuge auf jeden Fall Kurzarm, da ich meine Temperatur bei Kälte gerne über die Arme reguliere und bergauf gerne die Ärmel hochkrempele, um Kühlung zu ermöglichen. Die Netzunterhemden finde ich gerade für den Wechsel in kälteren Jahreszeiten zwischen schweißtreibendem Bergauf und normalem auf der Ebene/Bergab ideal, da sie für mich persönlich am besten dafür funktionieren, das Frieren durch ein durchgeschwitztes Unterhemd zu minimieren.
  7. Vor kurzem habe ich bei meiner Suche nach Mods für mein Lanshan dieses Video entdeckt und finde das Konzept einer "Catenary-Line" anstatt von Stöcken, um die Lifter anzuheben, ziemlich einleuchtend. Ausprobiert habe ich es noch nicht, habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht und könnt zu Pro/Contra berichten? Danke!
  8. Hallo namie, ich bin auch gerade bei meiner Planung und hatte zunächst den Spessart auf dem Schirm. Dabei habe ich folgende Alternative zum Eselsweg entdeckt, den Spessartbogen. Hier ein schöner Tourenbericht dazu: https://blog.touren-wegweiser.de/trekking/thru-hike-spessartbogen-hessen Allerdings meine ich in einem anderen Tourenbereicht gelesen u haben, dass es da auf einigen Abschnitten auch Flugzeuglärm gibt... Letzten Sommer habe ich meine eigene Route für den Odenwald zusammengestellt, die teilweise auch über den Alemannenweg und Nibelungensteig verläuft. Ich bin da unterwegs kaum anderen Menschen begegnet (ausser an den Hotspots und auf den Campingplätzen, auf denen ich übernachtet habe...). Bei der Auswahl der Wege habe ich darauf geachtet, soviel Trailanteil wie möglich einzubauen (trotzdem gibt es da auch einige Anteile Waldautobahn/Durchquerung von Städten) Vielleicht kannst Du das ja für Deine Tourenplanung nutzen. Waren ingesamt so 24-27km und ca 1000hm pro Etappe, nur die letzte musste ich wegen Knieschmerzen abkürzen, die war dann auch nur 16km. Tag 1. Zwingenberg bis Lichtenberg: activity_11743506598.gpx Tag 2. Lichtenberg bis Schlierbach: activity_11749601380.gpx Tag 3. Schlierbach bis Wald-Michelbach: activity_11757814813.gpx Tag 4: Wald-Michelbach bis Weinheim: activity_11763770361.gpx
  9. Ich habe es so vestanden, dass man die Rückenlänge des Menschen misst und die Hersteller dann eine Range von menschlichen Rückenlängen definieren, für die ein Rucksack geeignet ist. Ich vermute, dass es für das Mapping von Rückenlängen und Rucksackdesigns keinen herstellerübergreifenden, modellübergreifenden oder trageweisenübergreifenden Standard (Rahmenlos vs Rahmen, hoch oder tief auf der Hüfte getragen?) gibt, von daher würde es denke ich helfen zu erfahren, was der Grund Deiner Frage ist.
  10. So, ich habe mal in einer mir relativ gut bekannten Gegend im Taunus mit der App osmand, mit der Webseite https://overpass-turbo.eu/ und einer Karte (Kompass 1:50000) gegengecheckt. Ein kleines Problem war es, dass osmand anscheinend andere Sortierungen/Kategorien verwendet als openstreetmap. Prinzipiell ist anscheinend alles da, aber in einer anderen Logik sortiert und ich habe keine Mapping-Tabelle gefunden. Ich habe also mal alle Kategorien bei osmand durchsucht und bin schliesslich in der Kategorie "Services" fündig geworden: Das, was üblicherweise als überdachte Schutzhütte verstanden wird, verbirgt sich bei osmand unter der Kategorie "Service" als "Shelter". Das sollte man bei der Anleitung oben zusätzlich als Element eingeben, damit sollte man schon mal einen großen Bereich abdecken. "Cave entrance" könnte im Notfall eventuell noch brauchbare Unterstellmöglichkeiten abwerfen... :) Anscheinend funktioniert der POI-Filter / die Suche auch Offline, zumindest hat es bei mir eben im Flugmodus funktioniert.
  11. Ich habe versucht, mir meine Frage selbst mal zu beantworten Mein Einsatzszenario: ich navigiere mit Route auf der Garmin Fenix und schalte das Smartphone nur ab und zu mal ein, wenn ich eine größere Kartenansicht benötige, oder etwas suche will. Bislang habe ich Unterstände, Hütten, ec nur zuhause im Webbrowser mit overpass-turbo für open streetmap gesucht und mir notiert. Mit der App Osmand (open streetmap) unter iOS habe ich es nie geschafft, unterwegs gezielt nach diesen POI in meiner Umgebung zu suchen. Anscheinend kann man aber osmand mit ein bisschen Konfiguration dafür einrichten (leider habe ich Alles in Englisch, aber mit Hilfe der Beschreibung sollte es auch mit der deutschen Version kein Problem sein). 1. Links oben auf Suche gehen 2. Im oberen Menu in der Mitte "Categories" auswählen 3. Unten in der Liste der angezeigten Kategorien "Add custom category" auswählen 4. Dort dann die Kategorie "Tourism" auswählen 5. In der Kategorie "Tourism" die Elemente "Alpine Hut", "Cabin", "Wilderness Hut" auswählen. 6. Dem Custom Filter einen Namen geben und speichern. Anschliessend könnt ihr diesen Custom Filter dauerhaft nutzen, eigene Custom Filter mit beliebigen Elementen erstellen oder kombinieren. Der Filter sucht im Umkreis von 10km nach den von euch angegebenen Elementen (kann aber jeweils um 10km erhöht werden) Das ist erstmal ein vorläufiges Ergebnis, da ich mir nicht sicher bin, ob die drei oben ausgewählten Elemente alle Unterstände umfassen, die man typischerweise auf Wanderungen als Unterstand nutzen kann. Ich teste mal und berichte dann weiter.
  12. Meinst Du Turn-by-Turn Navigation? Soeweit ich weiß, funktioniert diese nur, wenn man die Strecke entweder direkt in der Uhr plant, oder indem man das .gpx-File (habe es bislang nur mit den in komoot geplanten Touren ausprobiert) auf der garmin Webseite (connect.garmin.com) importiert und die Option Turn-by-Turn aktiviert und anschliessend auf die (fenix) Uhr sendet. Hat jemand einen Tipp, wie man unterwegs bei drohendem Unwetter (Hagel, etc) am schnellsten den nächstgelegenen Unterstand finden kann, ohne vorab jedesmal jede Hütte entlang der Tour als Wegpunkt, etc. einzutragen?
  13. Ich habe mal meine Toecover, die ich sonst zum Radfahren verwende, zweckentfremdet. Einsatzzweck war es, feuchte Wiesen überqueren zu können, ohne nasse Füße zu bekommen. Hat einigermaßen gut funktioniert, allerdings sind sie nach längeren Strecken (z.B. im Regen) wahrscheinlich irgendwann mal durch. An- und Ausziehen hat genervt und man hat dann halt nasse Lappen, die man irgendwo unterbringen und mitschleppen muss. Weiß nicht, ob ich sie noch mal mitnehmen würde...
  14. Auf meiner letzten Tagestour entdeckt. Ich bin schon tausendmal da in der Gegend gewesen, diesen Seitenweg, auf der die Bank steht, aber noch nie entlanggegangen. Es ist ein Denkmal für Roye Albrighton, Gründer der Band Nektar: https://de.wikipedia.org/wiki/Nektar_(Band)
  15. Das hier habe ich am Wegesrand entdeckt und fand es historisch wertvoll :D
  16. Ich habe so eine zuhause rumstehen und gerade mal gewogen. Die 625ml Version wiegt 50g, der Deckel noch mal 15g zusätzlich. Scheint sehr dicht zu sein, ich habe sie mit Wasser gefüllt auf den Kopf gestellt und auch nach 5 Minuten war kein bisschen Wasser außen zu entdecken. Kurzzeitig hält sie auch bis 100 Grad durch: https://www.wepa.shop/packmittel/dosen-kruken/aponorm-schraubdeckel-dose-500-g-3-625-ml-035225
  17. Ich nutze seit Jahr und Tag Regenvorschau Pro : https://apps.apple.com/de/app/regenvorschau-pro/id327754661 Auf das Wesentliche reduziert, besonders nützlich finde ich (kommt auf den Screenshots nicht so gut raus) einen Pfeil, der Windrichtung und Geschwindigkeit anzeigt und so schnell erkennen lässt, wann einen der Wolkenbruch erreichen wird. Hat mir schon oft dabei geholfen, rechtzeitig einen Stopp an einem Unterstand einzuplanen.
  18. Vielen Dank für Deinen Bericht! Ich hatte gestern eigentlich noch etwas anderes vor, bin dann zufällig drübergestolpert und musste ihn in einem Rutsch durchlesen, weil er so spannend und toll geschrieben ist.
  19. Uff, soviele tolle Antworten, mal gucken, wie ich das sortiert bekomme Ich fange mal am Schluss an: @Gibbon Das ist der neue Exos, ich hatte mir vorher den Gregory Focal 58 bestellt und bin damit mit 12kg mal probegewandert, habe aber schnell bemerkt, dass mir die in DE kleinste erhältliche Größe M viel zu groß für meinen Rücken ist (bin 1.69m). Schade, ich finde den Focal ansonsten besser: ich kann die Reißverschlüssen der Taschen am Hüftgurt mit einer Hand auf und zu machen (beim Exos brauche ich beide Hände...) und vor allem laufen die Zurrgurte im Gegensatz zum Exos unter den Seitentaschen durch, so dass es tausendmal einfacher ist, Flaschen beim Laufen, raus und wieder rein zu bekommen. Beim Exos ist entweder alles zugeschnürt oder es kommt ein Gurt in den Weg, dauern hakelt es... Aber ich kann damit leben, beim Probetragen hatte ich ein gutes Gefühl, das ist die Hauptsache. Auf die Idee, mal die Damenversion des Focal zu testen, bin ich zu spät gekommen. Die Idee, die Thermoskanne mit der Nalgene zu ersetzen finde ich prima. Der Grund, warum ich mir morgends den Tee für den Tag komplett aufkochen/mitnehmen wollte, ist die Waldbrandgefahr: ich bin davon ausgegangen, ich könne nur auf dem Campingplatz offenes Feuer betreiben. Aber vielleicht finde ich da in der Mitte der jeweiligen Tour noch eine geeignete und sichere Stelle ausserhalb des Waldes, wo ich schnell mal neues Wasser aufkochen kann. Klopapier und Tüten zum Mitnehmen der Hinterlassenschaften bis zur nächsten Mülltonne habe ich schon eingepackt. @schrenz und @badenser Ich habe die Tour komplett selbst vorgeplant und folge nicht den klassischen, ausgeschilderten Touren, auch wenn ich manchmal ein Stück darauf laufe. Der Grund ist, dass ich es nicht mag auf den großen Forstautobahnen zu wandern und gezielt eher kleine Trails nehme und dass ich etliche Stellen vorab eingplant habe, die ich nicht verpassen möchte (mein Opa kam aus dem Odenwald, deshalb will ich Stellen abwandern, die ich als Kind immer besucht habe). Daher versuche ich es mal mit dem Etrex und lasse das Smartphone im Standby um Akku zu schonen. @ChristophW Ja, ich mag den Odenwald und die Bergstraße sehr. Ich nehme die Öffis für An- und Abreise. Geplant sind 100 Kilometer (wird sicher ein bisschen mehr) und 3000 Höhenmeter. Danke für Dein Angebot! @Patirou Ich vermute der Grund dafür liegt darin, das MzM-Beatmung die größte Hemmschwelle bei Laien darstellt und die Gefahr besteht, dass sie alleine deshalb gar nicht erst mit CPR anfangen. In der Stadt, wo die Einsatzkräft i.d.R. relativ schnell da sind, überwiegen da die Vorteile die Nachteile. Wenn die Rettungskräfte aber länger als 8 Minuten brauchen und/oder ich jemanden im Wald finde, bei dem ich nicht weiß, wie lange der letzte Atemzug her ist, finde ich zusätzliche Beatmung schon wichtig und die Maske hat ein Rückschlagventil und genug Abstand, so dass es meine Hemmschwelle und meine Eigengefährdung deutlich senkt. @Antonia2020 Danke für's Mutmachen und die Tips. Ja, ich bin ein wenig aufgeregt aber freue mich sehr darauf. ---- So ich habe die Thermos rausgeworfen und versuche noch schnell eine Nalgene zu besorgen. Regenjacke und Hose habe ich auch rausgeworfen und probiere es nur mit dem Poncho. Beim Ausprobieren habe ich zwar festgestellt, dass das Klett des Naturhike Ponchos, mit dem man die Seiten zumachen kann, etwas ungünstig angebracht sind - sieht so aus, als ob mit aufgesetztem Rucksack Wasser an der Seite eindringen könnte. Aber dann habe ich ein bisschen ausprobiert und werde mir zwei Klettadapter (Flausch und Klett Rücken an Rücken) basteln, so dass ich die vorhandenen Klettpunkte über Kreuz verbinden kann. Schwierig zu beschreiben, aber so wird quasi aus dem unteren Teil ein Regenrock und das ganze sieht sehr dicht aus. Glücklicherweise wird die Wettervorhersage für nächste Woche aber von Tag zu Tag immer besser, so dass ich kaum noch mit Regen rechne. Trotzdem habe ich heute mal Zeltaufbau geübt, damit die Handgriffe sitzen, falls es schnell gehen muss und ich habe auch mal den Aufbau von außen nach innen geübt (Ausenzelt zuerst, dann Innenzelt) um im Regenfall kein nasses Innenzelt zu bekommen.
  20. Ich habe mal das Hafermilchpulver von Mighty getestet und davon Bauchschmerzen bekommen. Irgendwie gibt es bestimmte Sorten Hafermilch, die ich absolut nicht vertrage. Von daher bin ich aktuell noch auf der Suche nach einer Alternative. Die kleinen Tetrapacks gibt es auch als Sojamilch, allerdings habe ich bislang nur nur Schoko/Vanille-Sorten entdeckt. Für mein Müsli nehme ich Erdmandelpulver als Milchersatz, da merkt man garnicht, dass man das Müsli nur mit Wasser zubereitet hat.
  21. @Bivy Pan FT ist immer in meinem 1. Hilfe Kit, habe ich noch nie drüber nachgedacht weil das Ding so gut wie nix wiegt. Aber Du hast Recht, der Nutzen ist beschränkt, man merkt in der Regel schon selbst, ob man zu krank ist eine Tour weiterzulaufen. Bei den übrigen Sachen geht es mir glaube ich auch darum, ein bisschen Erfahrungen sammeln zu können und damit meine Sachen zu optimieren, z.B. war ich bislang immer mit Regenjacke, Hose und wasserdichtem Rucksack unterwegs und wollte einfach mal testen, ob mir ein Poncho ausreicht, um Rucksack und Oberkörper trocken zu halten und im Notfall wieder auf meine gewohnten Sachen umsteigen zu können und zu hoffen, dass die Drybags im Rucksack den Inhalt trocken halten. Steckt vielleicht auch die Sorge dahinter, dass ich lieber zuviel als zu wenig mitnehme, damit ich die Tour nicht abbrechen muss, weil alles nass geworden ist... Ich nutze keine Daunen, nur Kunstfaser, daher sieht das natürlich erst mal ein bisschen nach Overkill aus. Den Schlafsack (hat eine Komfortemperatur bis 9 Grad) habe ich bei 9 Grad getestet und habe darin mit langer Hose, T-Shirt und Fleecejacke schon am Komfortlimit gekratzt., d.h. ich bin mehrfach wg Frieren aufgewacht). War aber auch im Freien, ohne Zelt, von daher weiß ich nicht, wie groß der Unterschied ist. Thermoskanne ist einfach so eine Gewohnheit, ich liebe einfach Teetrinken beim Wandern Aber das ist natürlich Luxus. Bzgl Chlor&Befree: Planung war, einfach mit einem Liter weniger zu starten und mir den, falls ich ihn brauche, unterwegs einfach mal aus einer Quelle, etc besorgen zu können, ohne dass ich einen Umweg ins nächste Dorf laufen muss. Habe mir die Wasserstellen dafür auf meiner Route schon markiert. (Ausserdem bin ich manchmal menschenscheu, besonders beim Wandern lege ich mir die Strecken so, dass ich möglichst wenig Menschen begegne. :D) Ich starte in Zwingenberg, dann geht es östlich in den ODW rein und nach der ersten Übernachtung 2 Tage lang Richtung Süden und von dort wieder nach Westen zum Zug zur Rückfahrt, entweder von Weinheim oder Bensheim, je nachdem wieviel Strecke ich am letzten Tag noch laufen kann/möchte.
  22. Hallo, nächste Woche geht meine erste Mehrtagestour los und ich würde mich über euer Feedback freuen. Bisher habe ich zwar schon sehr viel Wandererfahrungen gesammelt, allerdings war ich bisher nur auf Tagestouren unterwegs, von daher ist das Thema Packliste für mich plötzlich wieder etwas ganz Neues. Bei der Beschäftigung habe ich gemerkt, dass ich mit meinen "Urängsten" konfrontiert wurde und wahrscheinlich merkt ihr das auch an meiner Packliste: Angst komplett durchnässt zu werden / nachts im Zelt zu frieren teilen sich auf jeden Fall Platz 1. Danach kommt die Angst vor leeren Akkus und die Angst vor Untercoffeinierung Vorweg: Ich wandere von Campingplatz zu Campingplatz und nächtige dort, habe also auch immer Einkaufsmöglichkeiten und an einem Platz auch die Möglichkeit, die Powerbank zu laden. Wasser und Nahrung sollten deshalb relativ unproblematisch sein, dennoch wollte ich auch mal versuchen, ein bisschen autark zu sein und mir z.B. unterwegs an Quellen Wasser zu besorgen und aufzubereiten, damit ich zumindest mal 1 Kilo sparen kann, die ich nicht zu Tourbeginn direkt einpacken muss. Auch bezüglich Ernährung muss ich glaube ich erst einmal ein Gefühl dafür entwickeln, wieviel mir ausreicht. Als ich die Tour initial geplant habe, war es immer so um die 35 Grad Celsius hier und knochentrocken. Wahrscheinlich habt ihr mitbekommen, dass das Wetter aktuell nicht mehr ganz so sommerlich aussieht ( ) , von daher rechne ich nächste Woche mit etwas Regen und Temperaturen von nachts um die 11-16 Grad und tagsüber zwischen 20-28 Grad. Ich habe die Tour über Komoot vorgeplant und könnte für die Navigation mein Smartphone nutzen, allerdings tendiere ich eher dazu mein Garmin Etrex 32x dafür zu nutzen, da dies ingesamt - wenn man Akkuverbrauch und das Gewicht für potentielle zusätzliche Powerbanks betrachtet - wahrscheinlich leichter ist. Hier ist meine Packliste, falls Ihr Lust habt, mal einen Blick darauf zu werfen (ich weiß, da steckt noch Potential drin, aber bedenkt, dass ich hier meine ersten Erfahrungen auf dem Weg von L->UL sammeln will ) Aber ich würde mich dennoch über Tipps & Tricks freuen, z.B. wie macht ihr das mit Flüssigkeiten: Die komplette Flasche Desinfektionsmittel mitschleppen, oder nur eine kleine Menge in ein leichteres Behältnis umfüllen? https://lighterpack.com/r/mlis9k Viele Grüße omnom
  23. omnom

    Vorstellungsthread

    Hi, ich habe ganz vergessen mich mal vorzustellen. ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und war früher eigentlich nur mit dem Fahrrad unterwegs. Meine erste "richtige" Wandererfahrung habe ich vor ein paar Jahren im Tramuntana Gebrige auf Mallorca gemacht und seitdem habe ich das Wandern für mich entdeckt (war mir vorher immer zu langsam, ich dachte, ich brauche die Geschwindigkeit auf dem Rad...). Erfolgreich entschleunigt, und seitdem versuche ich alle 2 Wochen mindestens 30km/1000HM zu wandern, einfach um fit zu bleiben und nicht aus der Übung zu kommen - aber am wichtigsten finde ich, dass Wandern inzwischen wie eine Therapie für mich geworden ist - ich kann mich komplett entspannen und loslassen, vom Alltag erholen und die Entspannung auch in den Alltag mitnhehmen. Wandern tue ich meistens im Taunus oder im Odenwald, aber bislang nur Tagestouren. In diesem Jahr will ich aber meine erste Mehrtagesstour wandern und dann kommt natürlich automatisch die Ausrüstungs-Frage ins Spiel. Ich kann gar nicht mehr zählen, wieviele Threads und Packlisten ich hier schon durchgelesen habe und möchte noch mal Danke an Alle hier sagen - Dank euch konnte ich meine erste Packliste zusammenstellen, wurde vor Fehlkäufen und unnützem Tinnef bewahrt und freue mich, darauf sie jetzt in der Praxis zu testen und weiter zu optimieren (ich weiß, dass da noch zu viel Zeug drin steckt, aber was rausfliegen kann, muss ich selbst herausfinden ;)) und meine Erfahrungen auch mit euch zu teilen. Viele Grüße omnom
  24. Habe mir über das Thema "Umknicken" noch nie Gedanken gemacht und bin noch nie wirklich übel umgeknickt. Wandern tue ich mit Salewa Wildfire, halbhohen Zustiegsschuhen, wenn ich weiß, dass es etwas rauher zugeht, aber die meiste Zeit bin ich mit Saucony Peregrine, halbhohen Trailschuhen mit 4mm Sprengung und etwa größerer Zehenbox unterwegs. Vielleicht hängt es auch von der individuellen Veranlagung ab? Oder vielleicht liegt es zum Teil auch daran, wie man läuft? Ich gehe schwierige Strecken immer sehr bewusst - automatisch die Strecke scannend und potentielle Trajektorien berechnend im Flow mit dem Fokus immer auf der Verbindung Fuß/Untergrund. Oder auch von der Schwere des Gepäcks? Bislang war ich immer nur auf Tagestouren und damit relativ leichtbepackt unterwegs.
  25. Was genau ist eine Puffy? Habe diesen Begriff hier im Forum schon oft gelesen und weiß nur, dass es wohl irgendetwas mit Jacke zu tun hat? Danke ;)
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