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Ultraleicht Trekking

DanielDüsentrieb

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  1. Ich hatte auch lange DB in Gebrauch. Bin nun auf die Konkurrenz "made in Germany" umgestiegen. Sie kommt von Fibertec und nennt sich "Travel Soap Eco". Tut in der Tat nichts anderes als DB auch, enthält zudem kein Palmöl (auch wenn es bei DB die wohl wahrscheinlich ökologischste Variante ist). Die Wahl zwischen verschiedenen Düften bleibt aus - es gibt nur einen. Das die MitarbeiterInnen in einem kleinen/mittelständischen Unternehmen in DE recht bezahlt werden, darf angenommen werden (ist ja kein Heuschreckenunternehmen....). Was in Sachen Nachhaltigkeit in diesem Unternehmen läuft, gibt die Firmenwebseite (wo man auch direkt bestellen kann) ausführlich Auskunft.
  2. Bei mir kamen auch schon solche Fragen (wie Eingangs erwähnt auf). Wenn das Gewicht auf kosten der Sicherheit geht, ist bei mir Ende. Beispiel: - rudimentäre nutzlose Rettungsdecke wie in jeder Wanderapotheke vs Rettungssack in dem man notfalls auch übernachten könnte - Mehrgweicht von ca 40g gegebenenfalls auch dein Leben. Hier ist der alpine/hochalpine Bereich gemeint und nicht die Niederlande! - mein Bergführer erzählte mir die Story von einem Berufskollegen, der spätabends noch von einer Hütte ins Tal absteigen wollte. Obwohl sehr ortskundig, jedoch nur mit einer kleinen Handlampe ausgerüstet, rutschte er den Hang runter und verstarb. Seither ist es mir Wert, ein Mehrgewicht von ca 50g mitzuschleppen um eine gute Stirnlampe dabei zu haben. Brenndauer über 12h und sie leuchtet auch etwas mehr als eine Kerze..... Auch hier reden ich vor allem vom alpinen Bereich. Andererseits ist wohl eine Goretex-10lagen-Schiessmichtot-Jacke in der Sahara fehl am Platz...... (ist sie übrigens auch für's Innenstadt-Shopping hehe) Und die gescheite reiselustige Dame wird wohl auch keinen ultraknappen und gewichtsoptimierten Bikini in den Iran mitnehmen.....
  3. Das Zelten ist auf dem SWCP insofern gut, da ca. 70% des Weges resp. auch links und rechts davon, der SWCP-Stiftung (oder so ähnlich) gehören. Auf diesen Flächen darf ausdrücklich für eine Nacht ein Zelt aufgeschlagen werden. Hinweisschilder mit "No Camping" sollten dagegen ernst genommen werden. Mir erzählte ein Einheimischer z.B. eines Abends beim durchwandern er würde hier schnellstmöglich durchwandern, der Grundbesitzer sei schon mit der Flinte auf Wildcamper losgegangen. Bei meiner Wanderung, ich glaube dies war 2018 teilten sich meine Nächte ziemlich genau auf ein Drittel Unterkünfte (Hotels, B&B, Hostels), ein Drittel offizielle Campingplätze und ein Drittel Wildcamping (hier oftmals 20 Meter über Meer, die Wellen rauschten mich in den Schlaf mitsamt Oskar-würdigen Sonnenuntergänge....). Ich war 27 Tage unterwegs für die gesamte Strecke, ich startete untypisch wie fast niemand in Minehead. Noch ein Tipp - informiere dich bereits im Vorfeld, ob das grosse Armeegelände auf der Asphaltstrasse durchquert werden muss (fand es sehr öööööde - darum "schummeln" hier viele und nehmen ein Sammeltaxi) oder ob der Weg der Küste entlang offen ist.
  4. DanielDüsentrieb

    UL Tasse

    Da ich von einer anderen Sportart komme, hatte ich noch so was übrig...... Hydrapak SpeedCup (10g) oder auch Salomon SoftCup - ab und an Pflichtausrüstung an Wettkämpfen. Mit 2 resp. 1,5dl leider relativ klein, eher für starken Kaffee...... Wenn es multi-use sein soll, die SoftFlask/SkyFlask nehmen. Nutzbar als Kaffeetassen-Ersatz, kleine Wasserflasche und mit dem BeFree-Filter (bei Salomon und Hydrapak gleiches Modell unter anderem Namen, der Hersteller bleibt jedoch Katadyn) auch noch abseits von Jedermannsrouten einsetzbar
  5. Ich wurde schon irgendwo angesprochen, weshalb ich zwei Etappen an einem Tag absolviere - vorgegeben sei doch dort und dort zu übernachten...... Hä? Ich war noch nie auf Weitwanderung in der USA, dort jedoch schon mit dem Bike. In Alaska werden die kleinen GeneralStore am Strassenrand oftmals von der US-Mail versorgt (also nicht nur mit Paketen und Briefen, sondern auch mit Lebensmitteln). Ist dort nun Einkaufen per Definition erlaubt? Neukauf von Schuhen..... über 99,9% der Schuhe kommen nicht von Brütting aus Küps sondern aus Fernost. Müsste man also kurz dorthin laufen (Lebensmittel und Ausrüstung nicht vergessen.....). Wird momentan etwas schwierig da der schnellste Weg von DE über Ukraine und Russland führen würde. Dies wäre dann Survival....... gewollt oder ungewollt - mit oder ohne Regeln...... Ganz WICHTIG, ich bin weder Olympiasieger noch Leistungssportler (dort gibt es klare Regeln), weder Sofasportler noch Stammtischtrainer, weder der ........ noch der ........, sondern ein Lebewesen dass sich gerne unter freiem Himmel bewegt
  6. Wenn es dir ums ankommen geht, nimmst einen kleinen Rucksack mit (5-10 Liter) Mitnehmen: Regenjacke, Armlinge, Trinkblase, pro Stunde laufen/marschieren/wandern 1 Riegel oder Gel mit ordentlichen Kalorien, Schirmmütze, ggf. Powerbank (je nach Fotoanzahl.....) & Kabel, Toilettenpapier, Smartphone mit Bezahl-App, Ausweis, ggf. Geld und Schlüssel Wenn es dir um die Zeit geht, würde ich für solch eine Distanz maximal eine Hüfttasche a la "Camelbak Mule 5 Waist Pack" emfehlen und obigen Inhalt versuchen zu verkleinern (ausser der Veranstalter schreibt etwas vor - vielfach zum Beispiel eine Signalpfeiffe....). - Dazu bräuchtest du aber auch Informationen, ob und wieviele VP's es gibt und was die so anbieten (verträgst du dessen Riegel, Gels....). Bei zwei bis drei VP's kannst dann auch das mitgeschleppte Wasser reduzieren Da ich nicht an solchen Veranstaltungen teilnehme, jedoch selbst immer solche Distanzen gehe; ist alles erprobt
  7. Da ich gerade am überlegen bin, ob ich mir Teile dieser Marke zulegen möchte - wie verhalten sich die Shirt's und co bezüglich "Gerüche"?? Wenn man sie Abends in einer Hütte kurz ausspühlt und aufhängt, sind die Teile am nächsten Morgen trocken?
  8. Wem die Flasche zu schwer ist, sollte es mit einem Zip-Beutel versuchen. Nach getätigtem kleinen Geschäft den Beutel schliessen und unter dem Zelt hindurch ins Freie befördern.... Falls der Beutel bis am Morgen wieder trocken ist, dient er mir als Aufbewahrungort für das Toilettenpapier für's grosse Geschäft....
  9. Ich habe nun seit etwas mehr als zwei Jahre die Montbell Light O.D. Pants Convertible im Einsatz. Laut Hersteller 352gr, in meiner Grösse S nachgewogen 340gr. Da ich bei praktisch jeder Hose einen Gurt nutze bzw. nutzen muss, ist der integrierte Gürtel ein Vorteil. Sie hat jetzt mehrere tausend Kilometer runter, teilweise auch mit etwas Felskontakt. Hosenbeine lassen sich auch mit angezogenen Schuhen (Trailrunners, keine hohen Wanderschuhe) abzippen und ausziehen, was ich für einen grossen Vorteil halte. Nach häufigem waschen wird sie etwas heller
  10. Ich hab genau zwei Bilder im Regen gemacht. Danach hatte es Wasser auf dem Sensor. Ich vertraue ansonsten eigentlich auch Panasonic, mein Stubenaltar (Fernseher) läuft seit Jahren klaglos.... Eigentlich eher untypisch für die Marke. Was aber noch mehr nervte, war der Kundendienst, der ist echt übel
  11. Ich würde von Panasonic abraten. 3,5 Tropfen Regen genügten, um meine damalige Knipse mit Wasser volllaufen zu lassen. Kundendienst ist reinster Horror und Hinhaltetaktik..... Ich würde zurzeit glaub eine Sony DSC-RX0M2G oder Sony ZV-1 kaufen, hätte ich nicht eine sehr gute Kamera in meinem Smartphone (Oneplus 9pro)
  12. Sonnenbrillen sind wie Schuhe - anprobieren und testen Die grossen Marken, Uvex, Alpina, Oklay, Adidas etc schenken gegenseitig sich wohl nix Hände weg von Billig-, Noname- Aliexpress-, Temu-, etc-Brillen Wer wirklich auf jedes Gramm schaut, sollte sich Linsen mit UV-Blockern zulegen...., gibt es in verschiedenen Linsenfarben und Designs. Für mich passte (die nun ausrangierte) SUVASOL-Sonnenbrille für die CH-Armee jahrelang am besten, nun bin ich bei einer UVEX (uvex sportstyle 706v) gelandet. Die selbsttönung zwischen Kategorie 1 und 3 funktioniert für Läufer und Wanderer gut, könnte für Biker und Rennradfahrer wohl etwas rascher gehen....
  13. Hallo, nachdem ich mir schon als Mitleser einige Tipps aneignen konnte, habe ich mich nun auch mal angemeldet. Ich bin Dani, zähle 46 Lenzen und wohne zwischen Zürich und Schaffhausen. Mit etwa 17 Jahren riet mein neuer Arzt, ich solle doch mal etwas gegen mein Asthma unternehmen – am besten gehe dies mit sportlicher Betätigung. Ich begann also, mit dem Laufsport und vor allem mit dem wettkampfmäsigen Berglauf. Auch die Distanzen wurden von Jahr zu Jahr etwas länger. Zwischendurch gab es aber auch da schon Ausflüge in die Radrennszene und einige Abstecher zu den Radreise-Abenteuer. Irgendwann fand ich dann die allwöchentliche reiserei zu den Wettkämpfen als zu Energie-verbrauchend. Auch das „auf jede Sekunde“ achten wurde mir langsam zu viel. Also begann ich vermehrt, für mich zu laufen. Langsam kam ich auch auf den Geschmack des Wanderns. Zwar nicht ganz im konventionellem Tempo, und auch meine Distanzen sind nicht für jedermann. Aber dies muss man mir auch nicht nachmachen, und ich bewundere jeden der auch nur 10km im Tag vorwärts kommt. Vor der Dingsbums-Pandemie übernachtete ich öfters unter dem Sternenhimmel; während dieser Zeit „überschwemmten“ aber zu viele „HOM“ (Home-Office-Müde) die Natur und verhielten sich unangebracht. Deshalb habe ich nun auch viel in Hotels, Jugendherbergen oder bei Warmshowers übernachtet. Der damalige unerwünschte Hip normalisiert sich nun langsam wieder und so werde ich langsam auch wieder draussen übernachten können. Ich hoffe, in Zukunft hie und da auch mal ein Tipp abgeben zu können und freue mich auf regen Austausch
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