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Ultraleicht Trekking

York

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  1. York

    Mückendichtes Shirt

    Dachte ich auch immer. Aber hier behaupten Ryan Jordan und der Brynje-Mitarbeiter, dass sie die Netz-Shirts wohl auch im Sommer nutzen
  2. Das war auch mein erster Gedanke/Hoffnung. Nach kurzem googeln dann einen Artikel von Greenpeace Österreich aus dem letzten Jahr gefunden, der das gleiche Problem anspricht. Trifft wohl also auch auf den deutschsprachigen Raum zu. GEPA scheint sich dem Problem gewidmet zu haben: "Das Filterpapier für unsere neuen Teebeutel ist ungebleicht und besteht vorwiegend aus natürlichen und FSC-zertifizierten Zellulosefasern, beispielsweise der Abaca-Pflanze (in Ostasien heimische Pflanzenart aus der Gattung Bananen). Zusätzlich wird ein geringer Anteil (unter einem Prozent) eines synthetischen Nassfestigungsmittels zugefügt, damit das Papier nicht in heißem Wasser zerfällt. Das Papier ist nicht heiß-siegelfähig; d.h. es wird nicht mit Kunststoffzusätzen verschweißt. Der Beutel wird stattdessen mehrfach gefaltet und nach oben verknotet. Dadurch können wir auch auf Metallklammern verzichten." Zu dem "synthetischen Nassfestigungsmittel" kann ich nix sagen.
  3. Nein, das hat er leider nicht.
  4. Nein habe mal ne Zeitlang eine Noname-Molle-Hüfttasche dran gehabt. Aber das hat mich eher genervt, da die Hüfttasche beim Absetzen immer so komisch runter hängt und im Dreck liegt. Aktuell habe ich Zwei Brustgurttaschen von 3FUL dran, die eigentlich für Getränke gedacht sind. Habe da Handy und Kleinkram verstaut. Funktioniert für mich sehr gut und reicht mir für alles was ich schnell griffbereit will
  5. Habe eine Framus 48L, der auch mein erster UL-Rucksack war und ca 1600km damit zurückgelegt. Entsprechend habe ich den auf den ersten Touren auch mal 12-15kg ("zu viel" Essen, unoptimierte Ausrüstung) damit getragen (ca 600km). Grundsätzlich lässt sich das sehr bequem damit bewältigen. Allerdings löst sich innen die Beschichtung/das Tape an den Stellen, wo die Alustangen des Rahmens enden, sowohl oben als auch unten. Denke wenn du den regelmäßig im Grenzbereich von 15-18kg trägst, wird das eher früher als später passieren. Kann man allerdings recht einfach selbst tapen. Abgesehen davon, bisher keine größeren Verschleißerscheinungen.
  6. York

    Barfuß Wanderschuhe

    Habe die zaqq expeq, die ja als Wanderschuh beworben werden, seit inzwischen 5 Jahren. Nutze ihn aber meist eher im (Winter)Alltag, seltener für kleine Spazier- und Wanderrunden. Bisher ist er weiterhin super in Schuss, Verarbeitung also top. Ist auch noch immer wasserdicht, aber ich pflege auch das Leder regelmäßig. Zum Wandern bzw für längere Strecken ist er für mich definitiv bequem genug, aber wenn es mehr als 10 Grad hat eigentlich zu warm. Wird wahrscheinlich vergleichbar mit den Vivo tracker sein. Die Sohle läuft sich sehr langsam ab. Aber ich würde sie nicht als sonderlich rutschfest bezeichnen. Das wäre also mein einziger Kritikpunkt, der für Wanderschuhe aber elementar ist und der sie meiner Meinung nach für Winterwanderungen auch eher ungeeignet macht.
  7. Na gut 😂 Hab's wohl anders lesen wollen
  8. Ein Quilt für den gleichen Temperaturbereich ist leichter, nicht "kann Gewichtsvorteile bieten". Und für Frühling bis Herbst gibt's in gemäßigten Breitengraden auch nur selten extreme Bedingungen, die einen Schlafsack dringend erforderlich machen. Erwarte ich bei einer Tour ausschließlich Temperaturen im einstelligen oder negativen Bereich (Winter), kann der Schlafsack seine Vorteile voll ausspielen. Sind Temperaturen unter 5 Grad eher die Ausnahme, hat der Quilt die Vorteile, dass er die Deckenfunktion deutlich besser umsetzt, immer leichter ist und auch im Grenzbereich noch ausreichend gut genug funktioniert. Also ja, ein Schlafsack ist in dem Sinne flexibler, als das ein insgesamt größerer Temperaturbereich abgedeckt werden kann. Aber der Temperaturbereich, der für die meisten relevant ist, wird imo besser vom Quilt abgedeckt. Was meinst du mit "freier"? Sobald der Quilt befestigt werden muss, habe ich doch sowas wie einen Schlafsack. Mit dem Unterschied, dass sich der Quilt nicht bewegt, wenn ich es tue. Würde ich jetzt aber weder als Vor- oder Nachteil werten, eher persönliche Präferenz. Bei meinem breiten Schlafsack habe ich schon beides erlebt. Also sowohl mit mir mitbewegt als auch liegen geblieben sodass ich mein Gesicht tief in der Kapuze vergraben und sie letztlich feucht geatmet habe. Oder meinst du mit "freier", dass du dann nicht die Sorge hast, dass irgendwo die Wärme entweicht?
  9. Nicht so geschlossen wie ein Schlafsack ist klar, aber geschlossener als eine Decke eben. Nutze den Quilt 90% der Zeit auch als Decke mit Fußbox. Aber wenns dann Richtung Gefrierpunkt und die tatsächlichen Komfortgrenzen des Quilts geht, mache ich den schon zu. Aufgrund der großzügig gewählten Breite klappt's zumindest bei mir auch mit dem Herumwälzen ohne kalte Luftzüge. Habe bisher auch noch nicht auf meine Puffy als zusätzliche Isolation zurückgreifen müssen. Wobei ich zugegebenermaßen auch erst eine handvoll Nächte um die 0 mit meinem Quilt hatte. Mütze und/oder buff habe ich bei solchen Temperaturen als Glatzenträger eh immer an, auch schon im Schlafsack. Aber darin sehe ich, neben dem Gewicht, auch den Vorteil des Quilts. Er deckt für mich ein breiteres Spektrum angemessen ab. Wenn ich jetzt für ein paar Tage rausginge, und ausschließlich Temperaturen um/unter Null erwarte, greife ich auch zum Schlafsack. Aber eben auch nur dann.
  10. Kann die Aussage irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Klingt wie "für mich muss ein Rahmenrucksack auch ohne Hüftgurt funktionieren". Klar geht das, aber ab nem gewissen Gewicht, ist es dann auch ganz angenehm den Hüftgurt zu schließen. Zumindest wenn man sich im bzw leicht über dem Grenzbereich des Quilts befindet sind die Befestigungen doch eigentlich Pflicht. Sonst habe ich kein geschlossenes System mehr, dass die Wärme hält. Bewegungsfreiheit kommt von der entsprechenden Breite
  11. OT: Kann ich nicht beurteilen, da ich beide noch nicht live gesehen habe. Bei fitmytent gibts leider weder das Innenzelt des Middus noch das Notch. Habe selbst nur ein Lanshan 1 und finde es für mich mit 1,80m und 78kg auf jeden Fall ausreichend. Kann mich bequem umziehen etc. ohne an nasse Außenwände zu kommen. Und das Middus ist sogar noch etwas größer. Steil abfallende Wände stimmt zwar, fällt aber eher durch den größeren Footprint ins Gewicht, als durch tatsächlich zu wenig Platz im Zelt. Stange steht in der Apside und stört dort auch nicht weiter. Kp, ich mag Mids und für mich überwiegen die Vorteile.
  12. OT: Mit nem Bonfus Middus 1P wärst du mit ca 540g sogar drunter.
  13. In der Theorie: So oft wie nötig, so selten wie möglich. In der Praxis: Da meine längste Solo-Tour bisher "nur" 10 Tage lang war, gar nicht. Bin auch bei mehrtägigem Dauerregen und/oder Sturm mit Schutzhütten zurecht gekommen. Waschen im nächsten Bach oder See, Strom im Restaurant oä. Ich gehe aber auch auf Tour, um dem Alltag zu entfliehen und so viel Zeit wie möglich draußen zu sein. Hotels widersprechen diesen Zielen. Das sieht allerdings anders aus, wenn ich mit meiner Partnerin unterwegs bin. Ihr zuliebe sind wir dann tatsächlich alle 3-4 Tage in einer Unterkunft oder mindestens auf einem Camping-Platz.
  14. @khyal Klar habe ich in der ersten Welt die Wahl, umweltbewusster zu leben. Mache ich persönlich auch, soweit mir das möglich ist (vom regional einkaufen, über Müll im Wald aufsammeln oder eben bewusster konsumieren). Ich greife aber auch mein ganzes Leben lang auf Infrastruktur zu, von Straßen, Abwassersystemen, Schulen, Krankenhäusern, Internet etc. Das hat alles ein gewisses Maß an Ressourcen gekostet. Bis zum 18. Lebensjahr, ab dem wir langsam anfangen Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen und vielleicht auch hier und da zu reflektieren (bei den meisten tritt das eher deutlich später ein), haben wir im Schnitt schon mehr verkonsumiert als ne achtköpfige Familie auf in einem anderen Teil der Erde. Und solange es eine persönliche Entscheidung bleibt, weniger zu konsumieren, wird sich nix ändern. Die meisten sind ja nicht mal bereit auf ihre zwei (Flug)Urlaube im Jahr und das tägliche Schnitzel zu verzichten. Für die meisten von uns, die wir soziale Wesen sind, ist es auch keine Option irgendwo autark als Waldschrat zu leben. Ganz davon abgesehen, dass sich heutzutage in D kaum jemand mal einfach so ein Stück Wald leisten kann, gibt's hier auch gar nicht genug Fläche, als dass alle so leben könnten. Eigentlich müssten wir als Gesellschaft Druck auf die Politik auszuüben, damit wir einen niedrigeren Lebensstandard bekommen, der weniger Ressourcen verbraucht. Und in der Konsequenz könnte der Einzelne nicht mehr so ein Konsumverhalten an den Tag legen wie es heute der Fall ist. Wir schaffen es aber nicht mal den paar Superreichen ihre Privatjets und Jachten zu nehmen. Wird jetzt aber auch zu sehr offtopic hier
  15. Würde mich da @TappsiTörtel anschließen. Wir, in der ersten Welt lebenden, haben in puncto Umweltschutz doch eh schon verloren. Letztlich ist alles Rosinenpickerei. In welchen Teilen meines Lebens bin ich bereit, umweltschonend zu leben und zu verzichten und wie viel Flüge, Smartphones oder Membranjacken etc. gönne ich mir dann doch. Finde es sehr schwierig in diesen Bereichen eine Ethik oder Moral zu entwickeln, die nicht heuchlerisch ist. Ansonsten waren das ja nur Beispiele und Patagonia bietet ja tatsächlich auch für UL geeignete Produkte an.
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