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Ultraleicht Trekking

MadCyborg

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  1. Fährt heute ernsthaft noch jemand mit nennenswert mehr als 6 bar durch die Gegend? In Zeiten, wo selbst bei Profirennen das 23-mm-Mantra aufgegeben wurde?
  2. Ich bin mir nicht sicher, ob das für euch denkbar ist. Aber vielleicht guckt ihr euch mal Locus Maps an? Komoot nutze ich selbst praktisch nicht (weil ich die Streckenplanung damit einfach nur grausam finde), daher kann ich auch über die App nichts sagen. Aber viele Probleme, die im Zusammenhang mit Komoot geschildert werden, sind bei Locus einfach keine. Locus kann problemlos x-zig Tracks einfach darstellen, ohne dass sie in irgendeiner Weise aktiv sind. Man kann sie auch mit verschiedenen Farben versehen, und so weiter. Navigation, Rerouting, verschiedene (beinahe beliebige) Karten, auch selbst digitalisierte und referenzierte Karten, Synchronisation mit diversen Diensten (sicherlich auch Komoot) und sogar Offline-Routing sind möglich. Wobei es mich wundert, das Komoot 2023 kein Offline-Routing kann? Ist das wirklich so?
  3. OT: Das ist das Problem. Wenn man wirklich vergleichen will, reicht der Batteriestand (in Prozent) eben nicht aus. Man muss schon beachten, wie viele Milliwattstunden den 100 % entsprechen. Dazu kommt noch der Wirkungsgrad, und zwar in beide Richtungen. Eine Uhr reicht höchstens, wenn man eine Art Praxis-Zyklus gegen eine (halbwegs) feste Größe misst. Z.B. so: Man entlädt die Powerbank und ein Gerät mit Akkuanzeige komplett bis zum Abschalten. Dann lädt man die Powerbank eine bestimmte Zeit, in der sie nicht voll wird (bspw. 45 Minuten, als ob man unterwegs beim Bäcker hockt). Diese Ladung nutzt man dann wiederum, um das leere Gerät zu laden. Wenn die Powerbank wieder leer ist, bestimmt die Akkuanzeige am Gerät das Ergebnis. Relevant ist, wie voll das Zielgerät wird. Nicht, ob die eine Powerbank beim Laden vermeintlich schneller war, weil sie in der gegebenen Zeit mehr Prozent erreicht hat. In dem Zusammenhang würde mich der Vergleich zwischen Nitecore und Anker mit einem praxisorientierten Zyklus und einem "ganz voll Laden und dann die entnehmbare Energie messen"-Zyklus interessieren. (Wenn ich zwei Marken für Powerbanks vertraue, dann diesen beiden.)
  4. Immer wenn ich das Thema Kocher beleuchte, komme ich zum gleichen Ergebnis: Wenn man mit den Umständen leben kann, ist eine Spiritus-Lösung am leichtesten. Nebenbei kostet die auch fast nichts, wenn man bereit ist, zu basteln. Es gibt natürlich allerhand Grenzfälle und Überschneidungen. Es kann sein, dass es keine eindeutige Antwort gibt. Wie viel willst du Kochen? Also wie oft am Tag, welches Volumen, nur Wasser erhitzen, oder "richtig" Kochen? Ich persönlich würde Gas vorziehen, wenn es mir bei einem Vorhaben nicht aufs letzte Gramm ankommt, bzw. ich gern den Komfort eines Gaskochers hätte. (Hobo+Holz lasse ich mal außen vor. Mache ich gern, aber das muss m.M.n. eigentlich schon recht viel passend zusammenkommen, damit sich das wirklich lohnt.)
  5. Vielleicht eine blöde Frage beim konkret anstehenden Vorhaben, aber: Gehts nicht vielleicht auch ohne Auto?
  6. Ich denke da ging es nur um die Strecke zwischen Einzelhändler und Kunden. Das Decathlon-Kram kaum unter erstrebenswertesten Bedingungen hergestellt wird, ist wohl jedem klar.
  7. Liegt ja eigentlich auf der Hand, oder? Snow Peak hat eine mit 220-ml-Tasse (nicht mit der doppelwandigen verwechseln), die wohl haupsächlich durch den geringeren Durchmesser kleiner wird, als andere Tassen. Daher dürfte formmäßig am ehesten passen. Mit den Griffen muss man sich was einfallen lassen, oder man kommt einfach damit zurecht.
  8. Auf Maß heißt hier wirklich auf Maß? Ich bin etwas lang, aber dafür dünn geraten und bin ob der Bewertungen (dass das Teil kurz ausfällt) skeptisch. (Wie) Ändert sich der Preis bei einer Maßanfertigung?
  9. Ich habe grade dort bestellt. Weil die Mwst. nirgends ausgewiesen ist, und ich beim Bezahlvorgang stutzig wurde, dass sich der Preis bei Lieferung nach D nicht ändert und ich dann nicht langwierig nachfragen wollte, habe ich mich einfach mal per VPN ins UK begeben: Wenn man die Seite von dort aus aufruft, kostet bspw. das Stealth 2 276 GBP, wenn man die Seite normal (also ohne Tricks, aus Deutschland) aufruft, kostet es 230 GBP. Das sieht für mich so aus, als würde der dargestellte Preis schon der Nettopreis sein.
  10. Hier ist mein Rad (Saturn 14) auf seiner bis dato letzten größeren Reise: Da waren wir zu dritt eine knappe Woche auf dem Bergslagsleden unterwegs, dem Tourvorschlag von bikepacking.com folgend. (Ich habe einen Aufschrieb mit Bildern, den gibt es hier: https://www.mtb-news.de/forum/t/touren-fotos-berichte.720919/page-51#post-18187946) So wie das Zeug da steht, kann man noch mehr oder weniger normal Mountainbiken. Natürlich geht alles lang- und mühsamer, aber im Grunde fahre ich damit fast alles, was ich ohne Gepäck fahren kann. Die Rahmentaschen sind Maßanfertigungen von bikepack.pl, Arschrakete hat bei Fully+Schnippiestütze natürlich keinen Sinn. Am Lenker ist ein Eigenbaugepäckträger, der ein Acepack-Harness richtig fixiert, anders möchte ich nicht mit Gepäck am Lenker fahren. Im Harness ist eine Ortliebrolle. In der großen Rahmentasche ist eine Faltflasche und Snacks, in der kleinen schwerer Kleinkram (Powerbank und sowas). In der Rolle mittelschwerer Kram, Klamotten für abends. Im Rucksack der Rest, u.A. auch eine kleine Fotoausrüstung (Fuji X-T3 und zwei Objektive). Da wir uns auf die Shelter verlassen haben, hatte ich gar kein Zelt oder Tarp mit, meine beiden Mitfahrer hatten aber was dabei. Diesen Sommer kommt dann sicherlich mal eine Bild von der behängten Gravelkiste dazu.
  11. Dann bist du zu langsam. Im Ernst: Wie vielen Stunden entspricht das? In der Gruppe auf dem MTB sind das bei mir 9 Stunden, allein auf der Gravelbude vielleicht 5. Welches Programm hast du da laufen, wie ist es konfiguriert? Locus kann man z.B. so einstellen, dass der Bildschirm größtenteils aus ist, und nur angeht, wenn nötig/gewünscht. Hast du dabei die Verbindung zum Mobilnetz laufen? Falls du das nicht schon optimiert hast, dann würde ich dir dazu raten. Statt nach einer Powerbank, würde ich mich eher nach einem gebrauchten Wahoo oder Garmin umsehen. Für den Preis einer ordentlichen Powerbank bekommt man da was, was für sich allein problemlos länger navigiert und aufzeichnet, als jedes Handy. Und nebenbei zieht man sich nicht ungünstig den Handyakku leer..
  12. Hier wurde bestimmt schon alles mehrfach gesagt. Wenn es wirklich leicht sein soll, bevorzuge in den Direktaufguss. Fall es mit dem Gewicht mal weniger kritisch ist, aber es schon aufs Packmaß ankommt, habe ich mir Orphan Espresso Flatpack Ultralight Travel Coffee Dripper zugelegt. Zu Hause bevorzuge ich nämlich den V60-Handaufguss, und so kann ich den auch wo anders haben, ohne den sperrigen Filterhalter mitnehmen zu müssen (der ja an sich gar nicht mal so schwer ist). Mit rund 90 g natürlich völlig verboten im Ultraleichtkontext, aber im normalen Zusammenhang möchte ich das Teil nicht mehr missen.
  13. Ich würde mich direkt mal hier anhängen: Ich habe mir ein Trekkertent Stealth 2 bestellt und bin (da Bikepacker) ohne Stöcke unterwegs. Ich brauche also auch Aufstellstangen. Unsicher bin ich mir bei der notwendigen Stärke. Ebenso möchte ich die Länge (einmalig) anpassen können. Konifiziertes Gestänge (DAC Featherlite) fällt dafür also raus, und ohnehin hat die Konifizierung wenig Sinn, wenn man die Stange grade eben nicht biegen möchte. DAC Pressfit und Easton gibt es von 8,7 bis 18,8 mm Durchmesser, Easton Carbon von 7,5 bis 8,8 mm. Darüber hinaus gibt es Carbonrohre in diversen Konfigurationen (Schichtaufbau und Durchmesser) "roh" zu kaufen. Im Moment tentiere ich dazu, mir CFK-Rohr zu besorgen und daraus Stangen zu bauen. Dann könnte man das ganze sogar so stricken, dass die Segmente ineinander passen, wie die gute alte Tatonka Tarp-Stange. Aber die Hauptfrage bleibt: Welcher Durchmesser ist notwendig? Ein bisschen Wind soll das ganze schon aushalten können. Ungeschützt, in erhöhter Position, werde ich das Zelt aber auch nicht aufbauen, jedenfalls nicht, wenn mit echtem Wind zu rechnen ist.
  14. MadCyborg

    Vorstellungsthread

    Mahlzeit, Max hier, ich bin auch anderswo im Netz als MadCyborg unterwegs. Ich bin größtenteils mit dem Rad unterwegs, zu Fuß höchstens mal eine Nacht am Stück, vor der Haustür (die Haustür ist in Dresden). Ultraleicht ist für mich interessant, weil ich damit eine leichte Übergröße (198) und mitgeschleppten Fotoquatsch etwas kompensieren kann. Viele Fragen lassen sich in der IBC klären, vor allem fahrradspezifisches. Aber das eine oder andere ist hier sicherlich detaillierter oder schneller zu klären, und vielleicht habe ich ja auch mal einen Tip, der nicht nur für Fahrradfreunde relevant ist.
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