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Ultraleicht Trekking

MadCyborg

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Alle erstellten Inhalte von MadCyborg

  1. Ich hab die Tage zufällig "entdeckt"*, dass Mikrofaserhandtücher ein prima "Haftvermittler" sind. Das zwischen Matte und Boden, und nix rutscht mehr. Zwischen Boden und Tyvek geht das bestimmt genauso gut. *Ich werde sicherlich nicht der erste gewesen sein.
  2. Nette Idee! Zum eigentlichen Thema: Ich war grade mit einem Freund eine Woche mit Rad und Tarp unterwegs. Wir hatten eine passende Stange dabei, die zweite hatte "jemand" (dummdidudmm) vergessen. Ich würde mir beim Bikepacking wegen 220 g für eine längere und eine kürzere Stange nicht ins Hemd machen. Damit kann man sich auf jede Fläche stellen, und gut ists. Ich würde das Rad nur optional in den Tarpaufbau einbeziehen. Und ich würde es nicht gern ewig über Kopf stehen lassen, Stichwort Luft in der hydraulischen Bremse, und ich stelle auch ungern den Lenker in der Dreck. Noch dazu sind dann alle Rahmentaschen kopfüber. Und dann muss das Rad noch so sicher stehen, dass es einem bei Wind und Co nicht auf den Kopp fällt...naja. In meinen Augen sehen alle Lösungen, die das Rad einbeziehen müssen, im Vergleich immer krampfhaft aus.
  3. Wenn du das für unter 1000 € abgegriffen hast, dann passt das schon. Zum UVP hätte ich andere Sachen vorgeschlagen. Das einzige, was mir (gerade, bzw. nur im Bikepacking-Kontext) negativ auffällt, ist die Gabel ohne Gepäckbefestigungsmöglichkeit. Gibt hier ja zur Zeit einen Thread dazu, ob man die überhaupt braucht, aber meiner Meinung nach ist das eben sinnvoll. Überlebensnotwendig ist das aber natürlich nicht. Viel Spaß damit und in der Bikepacking-Welt.
  4. Sumava-Böhmerwald/Bayerischer Wald: Wir planen und überlegen, ob wir ein Zelt oder ein Tarp mitnehmen. Im Falle des Tarps: Braucht man in der Gegend zwingen Insektenschutz?
  5. Um das ganze noch ein bisschen weiter zu drehen: Woher weiß man eigentlich, bis zu welcher tatsächlichen Temperatur man mit einer konkreten Ausrüstung zurechtkommt? Beispiel: Wetterprognose: 0°C Komforttemperatur laut Hersteller: 0°C Ich schlafe in der Nacht angenehm temperiert. Waren es -4°C und der Hersteller hat untertrieben? Waren es +4°C und ich bin zwar eine Frostbeule, aber habe nicht gefroren, weil es wärmer war, als vorhergesagt? ->Es braucht m.M.n ein bisschen Erfahrung, um das abzuschätzen, oder man nimmt tatsächlich mal zu verschiedenen Gelegenheiten ein Thermometer mit min/max-Speicher mit. Am Ende läuft es dann auf eine Vernunftentscheidung hinaus, bei mir zumindest. Ich nehme den Schlafsack mit, der für die vorhergesagte Temperatur auf jeden Fall reicht. Und auf die Vorhersage muss man halt warten. Aus dem Klimadiagramm vorherzusagen, wie eine Septemberwoche in Kiruna ausfällt, ist etwas gewagt. Es ist naheliegend, dass sich die Gegebenheiten in Frühjahr/Herbst binnen 4 Wochen drastisch ändern können.
  6. Was der Laufbursche sagt...! Wenn ich mit einem gabeltaschenfähigen Rad unterwegs bin, würde ich nie im Leben einen Rucksack oder eine übergroße Arschrakete* nutzen, so lange nicht schon die Gabeltaschen ausgenutzt sind. Allein schon wegen der gleichmäßigeren Gewichtsverteilung, besseren Zugängigkeit und Organisation. Ich genieße es sehr, auf der Gravelbude rucksacklos rumzufahren, weil ich auf dem MTB praktisch immer einen Rucksack dabei habe. Größere Verteilung des Gepäcks bedeutet außerdem, dass die jeweiligen Befestigungspunkte weniger belastet werden. *Übergroße Arschraketen verstehe ich sowieso nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, wann und wo ein Gepäckträger mit Packsack schlechter funktionieren soll. Leichter und günstiger wirds damit am Ende wahrscheinlich auch noch.
  7. ...am Starttag. Edit: Damit Gas am Start von 4 Tagen leichter ist, als Spiritus, müsste ich bei meinem Setup mehr als 4 l Wasser pro Tag kochen.
  8. Ich sehe einen Gaskocher, aber kein Gas? Mit Spiritus zu kochen ist i.d.R. leichter, aber ich ziehe selbst gern den Komfort von Gas vor.
  9. Globi-Windjacke je nach Größe und Farbe ab 20,98 €, wenige Reste: https://www.globetrotter.de/frilufts-windbreaker-herren-lindis-jacket-mediterranian-blue-1007364/ Ich liebe sie. Hätte ich nicht aus versehen zwei, würde ich mir jetzt noch eine kaufen.
  10. Danke für den Link. Also: Ab 50 Stk. kostet das Teil 23 $ netto, Herkunft ist Taiwan. Also tatsächlich keine billige China-Ware, sondern mittelpreisige Taiwan-Ware.
  11. Sondern? Bei einer Isomatte kann man ja ruhig mal mit alternativen Anbietern und "Marken" experimentieren. Aber grade beim Wasserfilter würde ich genau das Gegenteil tun. Damit meine die Kauf eines etablierten Produktes, bei einem Händler der sehr wahrscheinlich keine Fälschung vertreibt. (Sehr wahrscheinlich: Nicht wissentlich und unwahrscheinlich unwissentlich.)
  12. Ein Luxusgegenstand ist erlaubt? Ich bin schon mit Kaffeemühle gereist, wie sicherlich viele hier. Aber nicht, wenn ich sie auf dem eigenen Rücken tragen muss.
  13. MadCyborg

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    Bei Garmin gibt's Karten m.W.n. nur bei den Fenix-Derivaten (Epix, Tactix, ...) und bei den 9er Forerunnern. Letztere gibt's wiederum nur in einer Größe (47 mm oder so, halt normalmittelgroß). Die 955/965 finde ich dennoch interessant, sie ist ja praktisch eine leichte Version der Fenix 7 ist, mit nur wenigen Nachteilen ggü. dieser. Teuer sind die aber alle.
  14. OT: Wie bist du da gefahren, bzw. warum auf Asphalt runter? Bouřňák und Pramenáč bieten doch allerhand Abfahrten. Uund: Verrätst du mir, wo der große Holzanlieger steht?
  15. Indem die Konstruktion nicht gleich ist? Könnte ja in beiden Produkten der gleiche Kern stecken, nur die Umflechtung unterscheidet sich. Und die trägt ja nicht die Last.
  16. Was mir dazu als erstes eingefallen ist: gemahlenen Kaffee gibt's praktisch nicht in Packungen mit weniger als 250 g*. Pad-Packungen gibt es offenbar viel kleiner. Das ist dann von Vorteil, wenn man unterwegs nachkaufen muss, aber eben sicher keine 250 g mehr braucht. (*Kaffeepackungsgrößen sind wohl vom Kulturkreis abhängig. Habe auch schon 125-g-"Briketts" gesehen, dass war aber im östlichen Osteuropa.)
  17. Ich würde auch sagen, dass man so wenig wie möglich und so viel wie nötig komprimieren sollte. Was bringt es auch, wenn man den Schlafsack zum Brikett presst, dass dann unförmig irgendwo rumkullert und dabei letztlich durch Unförmigkeit Raum unnutzbar zurücklässt. Ist ansonsten vielleicht das angegebene Packvolumen des Herstellers ein Anhaltspunkt? Könnte man ja mal querrecherchieren, ob die gleiche Daunenmasse immer ungefähr aufs gleiche Volumen hinausläuft (bei einigermaßen vergleichbaren Konstruktionen natürlich..).
  18. Erledigt. Habe eine Trackingnummer für mein bestelltes Zelt.
  19. Guter Punkt! Denn: Im Flughafenhandel sind mittlerweile (seit 8 Jahren oder so?) bei Hartalkohol im Bereich < 0,7/1,0 l auch Kunststoffflaschen üblich. Der Preis ist zwar m.M.n. meist nicht besonders heiß, aber wenn man sowieso eine Portion "Wasser des Lebens" auf die Reise nehmen wollte..
  20. Ich werfe mal ein paar Fragen zurück: -Wie ist deine Erfahrung mit Rennlenkern? -Möchtest du dass Rad nur dafür nutzen? -Möchtest du große Distanzen zurücklegen, oder willst du einfach nur mit dem Rad unterwegs sein? -Wie ist die allgemeine Erfahrung mit Fahrrädern, schraubst du selbst, bzw. würdest du das tun? Paar Gedanken: An einem Gravel-Rad bringt man einfacher mehr Gepäck unter, als an einem Mountainbike. Aber wenn man Mountainbiken möchte, braucht man ein MTB. 1000 Euro sind m.E. eine etwas schwierige Preisgrenze. Da bekommt man zwar durchaus taugliche Räder, erst Recht im Abverkauf nach der Saison. Aber oftmals die Räder dieser Preisklasse mit Aufrüstungssackgassen behaftet. Wenn die Ansprüche steigen, ist es dann meist sinnvoller, gleich ein neues Rad zu kaufen. Wenn man 1500€ in die Hand nimmt, entspannt sich das schon deutlich. Ich habe ein Canyon Grizl 7, das ist ziemlich bikepackingtauglich und wird auch dafür genutzt. Außerdem habe ich ein Kona Unit, dass wird von Kona explizit als Bikepacking-Rad vermarktet, dafür nutze ich es aber gar nicht. Stattdessen nehme ich fürs Gelände ein Nicolai Saturn 14, dass ist nur mäßig geeignet, aber taugt dafür für grobes Gelände.
  21. Wird es denn überhaupt dunkel? Willst du in der kurzen Zeit, in der es dunkel ist, fahren?
  22. ->Da liegt natürlich nahe, den Tisch nach draußen zu verlagern. Allerdings hat natürlich auch nicht jeder eine passende Außenfläche zur Hand. Was die Größe angeht: Wie viel Fläche braucht man dann so? Ich habe mit der Schneiderei (noch?) nicht viel am Hut. Naheliegend ist, dass mindestens eine Achse die üblichen Bahnbreiten abdeckt, viel mehr als 1500 mm wird man da kaum brauchen, oder? Spontan sind mir noch ein paar Sachen aus dem 3D-Druck-Bereich eingefallen. Es gibt z.B. Konzepte, bei denen der Extruder an Seilen aufgehängt wird. Da braucht man quasi nur 4 Haken in der Zimmerdecke und kann (theoretisch) riesige Räume/Flächen abdecken. Da für den Stoffzuschnitt nur Flächen benötigt werden, könnte man auch eine Mechanik bauen, die an der Wand hängt. Allerdings bringt das natürlich Probleme beim Aufspannen der Rohmaterials mit sich. Auch eine nette Idee. Ich bin mir sicher, dass die Roboter-Community das Positionierungsproblem schon längst gelöst hat. Die Fahrerei dürfte auch nicht so schwierig sein, die Kiste kann sich ja durchaus Zeit lassen. Alle notwendigen Lösungen zusammenzubringen wird allerdings wirklich nicht so leicht sein. Es gibt in der Holzbearbeitung ein Produkt, das so ähnlich arbeitet, nämlich den Shaper Origin. Das ist quasi eine handgeführte CNC-Oberfräse, die die eigentliche Präzisionsarbeit automatisch übernimmt. Man schiebt das Ding nur halbwegs in die richtige Richtung, den Rest macht es selbst. Allerdings braucht man zur Positionierung Markierungsbänder auf dem Werkstück. Diese Technologie auf Stoffzuschnitt zu übertragen ist sicher möglich, aber ebenfalls sicher nicht so einfach. @Capere Wie löst du das Abgasproblem? Mit welcher Leistung laserst du?
  23. Hihi, kann ich nachvollziehen. Darum mag ich mein Kona Unit (mit besagten kleinstolligen Reifen und mit ohne Schaltung). Das ist ein guter Kontrast zum Saturn 14, da kann man sich mal wieder erden. Und die vergleichsweise harmlosen Trails direkt von der Haustür (Dresdner Heide) machen mit einem weniger potenten Rad am Ende mehr Spaß.
  24. Hat schon mal jemand von euch verfolgt, wie sich das Gewicht von Kleidungsstücken in deren Lebensdauer ändert? Und andere Ausrüstungsgegenstände? Ein Titantopf wird sicherlich kaum messbar Gewicht verlieren (relevant wäre der Bereich ja dann ohnehin nicht). Aber wie sieht es z.B. mit Zelten aus. Werden die vielleicht sogar schwerer, weil sie nie wieder so sauber sein werden, wie im Neuzustand?
  25. Auch für deine Zeltprojekte? Fixierst du leichte Stoffe irgendwie, oder wie läuft das in etwa ab? Oder hast du sogar einen einen entsprechend großen Vakuum-Tisch? (Lese eigentlich nur interessiert mit. Ich habe eine Portalfräse, an die ich natürlich auch einen Laser schnallen könnte. Die hat aber nur ca. 500x500 mm Nutzfläche, das wäre also nur für kleinere Taschen oder so interessant.)
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