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Im Winter habe ich gerne noch eine zweite Basisschicht dabei. Im Sommer allerdings eher nicht. Dann nur eine Unterbuchse und ein TShirt zum Wechseln. An deiner Stelle würde ich aber nicht von Anfang an planen nachts immer die gesamten Klamotten zu tragen. Vielmehr würde ich den Quilt erstmal so wählen, dass du bei den zu erwartenden Temperaturen nur mit einem leichten Baselayer schlafen kannst. Sollte es dann doch mal wider erwarten kälter werden hast du immer noch Wärmereserven.
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Herzlich Willkommen im Forum. Das Problem mit der Liegelänge kenne ich zur genüge. Ich würde versuchen das Tarp entweder noch höher abzuspannen oder guck dir mal diese sehr gute Idee von Mr. Hardstone an. Ansonsten hilft nur noch ein Bivy oder einer Mülltüte am Fußende des Schlafsacks um zumindest den Quilt trocken zu halten.
- 12 Antworten
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- SMD
- Deschutes Tarp
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Wenns nicht unbedingt 3x4m sein muss, würde ich eher das hier empfehlen. Leichter, günstiger und schon erprobt.
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OT: Natürlich VBL
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Mein Bivy ist aus Tyvek, das 44g/qm. Also Form plane ich ganz einfach eine lange Röhre. Ich stelle mir einen Bivy auch nicht besonders schön vor, allerdings liege ich dann lieber ein bisschen in meinem eigenen "warmen Saft", statt dass der Quilt nicht mehr richtig wärmt.
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Erster Praxistest bei -5 Grad wurde am Wochenende bestanden. Es war mollig warm. Geschlafen habe ich nur in langer Unterwäsche. Somit ist Wilbos o.g. Formel voll zu unterstützen. Allerdings war ich doch überrascht wie viel Feuchtigkeit sich zwischen Bivy und Quilt gesammelt hat und dort gefroren ist. Nun überlege ich mir noch einen VBL zu nähen allerdings bin ich mir dort nicht über das beste Material im klaren. Vielleicht könnte ihr mir dabei ja noch kurz helfen. Erst hatte ich mir überlegt einen VBL aus Silnylon oder PU-Nylon zu nähen, allerdings bin ich jetzt auf Meinungen gestoßen, dass diese Stoffe nicht 100%ig Wasserdampfdicht sind. Welches Materiale für einen VBL könnt ihr mir empfehlen, das leicht und auch günstig ist? Oder ist die Wasserdampfdurchlässigkeit beim Silnylon und PU-Nylon zu vernachlässigen?
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Bei mir ist soeben das Stoffmuster für das 36er Silnylon eingetroffen. Auf dem Foto ist links (Grün) das 55g 40den Silnylon zusehen und rechts (Sand) das 36g 20den Silnylon. Wie man sehen kann ist die Kalendrierung bei dem 36er bedeutend feiner. Nach dem ersten Befummeln fühlt es sich auch bedeutend fragiler an, aber nicht weniger haltbar. Auch beim erstem Zugtest mit den Händen gab es kaum einen Dehnungsunterschied zum 55er. Ich hoffe ich kann hiermit etwas zu deiner Entscheidungsfindung beitragen. Für mein geplantes Tarpprojekt werde ich jetzt das 36er mal ausprobieren.
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Wie abriebfest ist denn Chikara? Sonst könnte man die Lappen auch in anderen Jahreszeiten nutzen und dann z.B. mit Sand, Steinen oder anderem Gedöns befüllen. Gerade bei Sand dürfte es dann jedoch beim Packen und transportieren zu Mahlbewegungen kommen.
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Als Ticket würde ich einen Gabelflug buchen, also hin nach Atlanta und zurück am Boston. Vorausgesetzt du möchtest dir nicht noch irgendwelche Städte angucken. Bei der Buchung sollte man unbedingt darauf achten, dass der Rückflug zu einer geringen Gebühr umbuchbar ist. Wenn du ADAC-Mitglied bist guck dir mal die Auslandskrankenversicherung von denen an. Die soll relativ gut sein und nicht allzu teuer. Für die Impfungen würde ich mal einen Arzt fragen, Vorstellen könnte ich mir, dass sich eine Impfung gegen FSME lohnt. Das ist eine Krankheit, die durch Zecken übertragen wird, die es ja reichlich am AT geben soll.
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sehr sehr feines Teil. Freue ich schon es auf dem Wintertreffen live sehen zu können. Meiner Meinung nach ist das Mehrgewicht durchaus vertretbar. Wenn man die Lappen braucht nimmt man sie eben mit und sonst nicht. Gerade bei Wintertouren stelle ich die mir aber sehr praktisch vor.
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Solotarp mit Beaks - von Anfängerfragen bis zum fertigen Produkt
mafioso antwortete auf C_!'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich klinke mich hier mal ein, da ich plane aus dem 36er SilNylon von ExTex ein 3*3m Tarp zu nähen. Dazu habe ich 2 praktische Fragen bei denen ihr mir bestimmt weiterhelfen könnt: 1. bzgl der Verstärkungen für die Abspannpunkte. Welche Kombination hat sich bei euch da als am haltbarsten erwiesen: Erst SilNylon, dann das Gurtband und darüber die Verstärkung oder erst das Silnylon, darüber die Verstärkung und auf diese das Gurtband zu nähen? 2. Da sich Silnylon ziemlich stark dehnt und ich vermute, dass das 36er Material nicht extrem stabil ist, habe ich mir überlegt an die Abspannschlaufen Gummiringe zu machen. Somit würde sich das Tarp selbsttätig nachspannen und eventuell auftretende Windspitzen würden abgefedert werden. Was für eine Kordel würdet ihr dafür empfehlen? Und hat damit schon jemand Erfahrungen in der Praxis, ob das wirklich so funktioniert oder lediglich eine nur theoretisch funktionierende Option ist? Vielen Dank Du könntest auch in regelmäßigen Abständen von innen an die Firstnaht und an die Abspannpunkte Schlaufen annähen und dort das Innenzelt einhängen. Damit würdest du dir die Häringe sparen. -
Ich habe mit einer ersten Naht einfach alle Kammer zu genäht. Dann das überstehende Moskitonetz ausgeschnitten und im Nachgang die Kante mit einem Rundsaum versäubert.
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So, jetzt ist es vollbracht. Nachdem ich festgestellt habe, dass ich mich bei meiner obigen Rechnung für das Gewicht des Überquilts kräftig verrechnet habe (jaja, 1m bestellt bei ExTex sind ca. 1,5qm und nicht 1qm), habe ich mich dazu entschlossen einen richtigen Quilt zu nähen, da die Kombi aus Über- und normalem Quilt einfach zu schwer geworden wäre. Als Anleitung habe ich mich grob an diese gehalten. Hier die Maße: Länge: ca. 2,2m Breite Fußbox: 1,3m Breite Halsteil: 1,4m Füllung: ca. 490g 860er Daune (inkl. 20% Overfill) Hüllenmaterial: PTX Quantum 35 g/qm Gesamtgewicht: 856g Hüllengewicht: 366g Die Hülle ist etwas schwer geworden. Das Liegt aber wahrscheinlich an meiner mangelnden Erfahrungen, da ich die an vielen Stellen verstärkt habe und nicht gerade materialsparend gearbeitet habe. Geplant waren ca 7,5cm Loft. Über Nacht und durch den Overfill ist die Daune aber so in die Breite gegangen, dass der Loft heute morgen durchschnittlich bei ca. 8,5 cm lag. Nach Wilbos sehr guter Faustformel - Vielen Dank nochmal - beträgt die TComf somit ca. -6 Grad und die TLim ca. -12 Grad. Das sollte für meinen Einsatzbereich erstmal vollkommen reichen. Beim ersten Test heute Nacht im heimischen Schlafzimmer war es bei ca 8 Grad Raumtemperatur im geschlossenen Quilt nicht auszuhalten. Offen ging es dann einigermaßen, war aber auch an der Grenze. Mal schauen, ob ich es am kommenden Wochenende in den Harz schaffe um mal zu testen. Das Einfüllen der Daune ging mit Hilfe von Röhren erstaunlich einfach. Auch die Wohnung war danach noch erschreckend sauber. Der Quilt kann somit als Decke genutzt werden: Oder Die Fußbox kann mittels Klett und einer Kordel verschlossen werden:
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@chris9: Momentan habe ich 8 Elemente. 7 wären, wie du geschätzt hast, optimal, allerdings ist mir das zu ungleichmäßig am Rücken. Eventuell werde ich es im Sommer aber mit 6 probieren, da 8 Elemente am Rücken ziemlich stark auftragen und dadurch die Schultergurte fast zu kurz werden. Eine 5mm reicht mir, da ich Seitenschläfer bin und die somit sowieso nicht solo nutzen könnte. Deshalb kam eine 9mm erst gar nicht im Betracht. Das einzige Problem was ich bei dieser Kombi noch nicht zufriedenstellend lösen konnte, ist die Befestigung der ZLite auf der Eva-Matte. Da ich mich nachts relativ viel bewege rutscht die ZLite immer runter.
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Kommt auf den Sack drauf an. An meinem G4 ist die Z-Lite das Rückenpolster und die Eva der "Frame". Wenn man allerdings nen Sack mit Gestell und allem drum und dran nutzt, hast du natürlich Recht.
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Du kannst dir das auch selber ausrechnen. Die R-Werte der Matten lassen sich addieren. Und dann gibt es z.B. hier eine Grafik, wo du siehst bis wie viel Grad das geht. Mit einkalkulieren musst du natürlich noch dein persönliches Wärmeempfinden. Für mich ist der R-Wert bislang aber immer relativ genau hingekommen. Bislang bin ich sehr gut mit einer halben Z-Lite und ner 5mm Eva gefahren. Wiegt ca. 317g und geht komfortabel bis -5 Grad. Sollte es noch kälter werden nehme ich die andere Hälfte der Z-Lite noch mit, rechnerisch müsste die Kombi dann bis irgendwas rund um -20 Grad gehen. Das wiegt dann ca. 507g (allerdings habe ich dieses Setup im norddeutschen Winter noch nie gebraucht). Spielt Gewicht keine Rolle nehme ich statt der Z-Lite eine Exped Synmat UL 5 mit. Das wiegt dann ca. 477g + Pumpe, und geht bis ca. -10 Grad.
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Mit dem Trocken musst du aber sehr vorsichtig sein. Bei einer alten Softshell hatte ich den auf der kältesten Stufe und die Verklebung der Jacke hat sich trotzdem gelöst. Der Hersteller meinte dann, dass es am Trockner gelegen habe und deshalb keine Garantie mehr gelte...
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Ich schätze mal, in XL und weit, sind da ca. 6qm Stoff verarbeitet. Also bringt das ca 70-80g Ersparnis.
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Zum 200er kann ich leider nichts sagen. Mein 167er in XL und Wide wiegt ca. 738g.
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Ich kann Hofnarr da nur zustimmen. Habe auch den 167er, aber bei knapp 0 wird der schon etwas frisch. Für komfortables Schlafen würde ich ja ne kälteempfinden ca 5 Grad weniger angeben. Also 167 bis ca. 5 und 200 bis 0. Ansonsten kann ich den nur empfehlen, ist ein super Teil für den Preis.
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Umgangsformen im Forum - für wen ist dieses Forum eigentlich da ?
mafioso antwortete auf mrhardstone's Thema in Philosophie
Vielen Dank Mr. Hardstone für deine Worte, die sprechen mir aus der Seele. Bevor jetzt nach einem härteren Durchgreifen der Mods gerufen wird, die schon meiner Meinung nach einen super Job machen, sind wir nicht alle eigentlich alt genug um das selber zu regeln? Ich würde mir bei einigen Leuten eine etwas höhere Toleranzschwelle wünschen. Auch wenn bestimmt Sachen vielleicht nicht in das Forum passen, muss sich daraus ja nicht unbedingt ein allgemeines "angepöbel" ergeben. Man könnte ja auch einfach bestimmte Posts überlesen oder wenn sie nicht hierher passen einfach nicht darauf antworten. -
Das Hubba Hubba hat ne feine Innenlänge. Ich bin irgendwas zwischen 1,9 und 1,95m groß und da reicht es. Das war auch ein entscheidendes Kaufargument für mich. Auch fallen die Wände schön steil ab, so dass man wenig Platz verschenkt. Die Erfahrung habe ich aber mit der 1 Personen Variante gemacht. Je nachdem wo genau ihr hinwollt würde ich das aber nicht empfehlen. Laut Test steht das nur Windstabil bis ca. 8-9 Windstärken. Viel mehr traue ich dem auch nicht zu, weil es kaum Abspannpunkte hat. Also wenn es in windige Gefilde gehen soll, würde ich nach etwas anderem suchen.
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Sehr sehr schönes Teil, da fange ich dann wohl schonmal an zu sparen Den Grundriss finde ich an sich vollkommen in Ordnung. Wie wäre es denn, wenn du oben noch eine Schlaufe dran machst und im Außenzelt nen stabilen Knopf? Dann könnte man das Außenzelt z.B. an einem Baum aufhängen und das IZ von innen einhängen. So gäbe es keine Probleme mit der Mittelstange und man könnte die Notwendigkeit eines A-Frames umgehen.
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Hängematten-Aufhängung: Dyneema Schlitzseil - gibt's das?
mafioso antwortete auf hofnarr's Thema in Ausrüstung
Ich hab jetzt zwar kein Seil zur Hand, würde es aber mal mit einer einfachen "Überhandschlaufe" probieren und das Ende dann auf Slip legen. Theoretisch müsste der Knoten dann mit einem kräftigen Zug an der losen Part einfach aufgehen. Ansonsten könnte man auch einen Webleinenstek verwenden, der müsste dann allerdings direkt in den Karabiner geknüpft werden. Einfach die zwei Enden der Schlaufe wie ein Seil behandeln und dann das lose Ende auf Slip legen. Beim Segeln ließ sich der Knoten immer sehr leicht öffnen, selbst wenn kräftig Zug drauf war. Auch das im Artikel beschriebene verrutschen gab bei mir nie Probleme. Sollte der Knoten dennoch etwas lose sein, würde ich es mal mit einem doppelten Webleinenstek probieren. Gleiches Prinzip nur anderer Knoten, der weniger Seil braucht: ein Slipstek. Allerdings weiß ich nicht wie der sich mit dem rutschigen Dynema verträgt. Was auch sehr gut funktionieren könnte, ist ein Schotstek. Den kann man auch auf Slip legen und wäre die leichteste Variante, da man den direkt an die Hängemattenleine knüpfen kann und sich somit noch den Karabiner o.ä. spart. -
Hängematten-Aufhängung: Dyneema Schlitzseil - gibt's das?
mafioso antwortete auf hofnarr's Thema in Ausrüstung
Ich bezweifle auch stark, dass das geht. Auf Fotos von der Expedleine sieht es aus, als ob diese gespleißt sei. Für einen Spleiß sind jedoch mehrere Kardeele erforderlich. Wenn ich jetzt meine Dynema-Schnüre anschaue, haben diese nur ein Seele in der Mitte und außen rum eine Hülle. Du könntest dir allerdings aus ca 6 Dynema-Schnüren so eine Leine selber spleißen. Dies hätte auch den Vorteil, dass du nicht wie bei Knoten die Bruchlast des Seils minderst. Allerdings wird das eine sauarbeit. Habe dazu auch leider auf die Schnelle keine Anleitung gefunden. Vom Gefühl her würde ich da aber wie bei einem normalen Augspleiß machen, nur ohne Auge. Ich hoffe es ist einigermaßen klar geworden was ich meine