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Ultraleicht Trekking

FarmerBoy

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Alle erstellten Inhalte von FarmerBoy

  1. Toller Löffel, danke für's teilen. Der Tipp mit dem gegen's Licht halten war das was mir noch fehlte...bin i.d.R. beim Loch in der Laffe gelandet... :_( @ zwiebacksäge: Das Statement über die Eigenschaften von Holz-Schneidbrettern stimmt. Allerdings kann man die Holzbretter (und -griffe an Messern) nach der Arbeit nicht einfach in die (Gewerbe)Spülmaschine stecken - und von daher haben die Hygieniker vom Aufsichtsamt doch wieder ein Probleme damit - im gewerblichen Umfeld. Gereon
  2. Bezüglich breiter separater Hosengummis gebe ich Dir voll und ganz recht - da ist die Schnurzug-Idee ein guter Ansatz.
  3. Habe dank quasinitro den Originalbeitrag von Basti entdeckt: 04.08.2008 Da steht 'was von 16g drin... Sobald ich dazu komme, stelle ich ein Bild von meinem Versuch/Prototypen ein. Gereon
  4. ebay: Single Alu Isoliermatte Campingmatte 60x190cm, 4.99EUR (sorry, kann keine links eingeben, PC hängt sich dann auf) Taugt als Isomatte m.e. nahezu garnichts - höchstens für Rock am Ring / Wacken im Suff. Gereon
  5. Ich finde daß ich (!) immer einen Nässeschutz unten brauche, weil meine Matten immer so schmal sind, daß der SchlaSa seitlich runterhängt. Der Rucksack soll auch nicht im feuchten Dreck liegen, wenn er unter meinen Beinen liegt. Auch beim Umziehen kann man so auf trockenem Untergrund stehen/knien. Dazu reicht aber eine ausreichend große dünne Folie m.E. völlig aus.
  6. Normalerweise nutze ich nur die Polycro/Fensterfolie, und darauf direkt die TAR xtherm in kurz. Vorher suche ich gewissenhaft mit den flachen Händen den Boden ab - das tarp ist vorher darüber gespannt, so daß ich auch bei Regen in Ruhe suchen kann ohne naß zu werden. Außerdem sehe ich dann, ob und wie der Boden auf die Nässe reagiert (versickert das vorhandenen Wasser schnell usw.). Als Alternative zur dünnen Folie geht die erwähnte Alu-Schaum-Matte, das sind so 2-3mm Schaum maximal. Gibt es auch als Heizkörper-Isolierfolie (aber Achtung: Meist ist das Alu-kaschiertes Styropor, das ist zu brüchig!). Lässt sich bei mir (50x165cm groß) anstandslos der Länge nach auf ein Drittel Breite falten, und dann zusammenrollen. Ist dann in etwa so groß wie die berühmt-berüchtigte NALGENE-Flasche. ("Er hat Jehova gesagt!") Habe diese Alu-Matte heute testweise auf Rucksackbreite gefaltet, im Zickzack, und dann als Rückenpolster in einem ungepolsterten noname Rucksack genutzt - ging auch gut. Spart wieder das Zusammenbinden/Verpacken/Verschnüren einer Rolle und die Matte erfüllt einen Zweitnutzen. Das geht mit der Polycro nicht. Gereon
  7. @ ALF: Wer einen ausreichend elastischem Hosenbund hat kann auf den kpl. Gürtel verzichten. DAS ist dann wirklich UL. Aber darum ging es doch gar nicht, nicht wahr? Gereon
  8. OK...Nagelschere zum groben Bartstutzen finde ich...originell! Bis 4 Tage brauche ich keine Rasur, danach wird's mir zu unangenehm. Den Spiegel vom Kompass nehme ich auch - ist aber beim kleinen SILVA Ranger SL recht mühsam/zeitaufwendig - aber ich habe ja Zeit unterwegs.
  9. Die GG Unterlage habe ich, habe mir allerdings einen rain kilt daraus "geschneidert". Ist viel zu rutschig...wie m.E. alle SilNylon-Stoffe. Das A&O ist die Auswahl eines geeigneten Platzes - anstatt sich mit einer bathtub-Unterlage in einer Pfütze aufhalten zu wollen. Als Durchstichschutz bei rel. (!) niedrigem Gewicht eignet sich die Windschutzscheiben-Frostschutzfolie (große Größe wählen), oder diese Alu-Schaum-Sommer-"Iso"Matten für <8EUR. Gibt's als große Größe mit 1.6mx2m - kann man zuschneiden, wiegt bei mir aktuell 75g. Schützt besser vor Durchstich/Durchscheuern als Stoffe/Folien, isoliert minimal zusätzlich, wiegt rel. wenig, kostet sehr wenig. Bathtub geht aber schlecht damit. 3x3m tarp, Tyvek-Biwaksack <200g, gute Platztwahl, Fensterfolie/Polycro - fertig. Ging bei mir noch in jedem Gewitter im Wald sehr gut so. Gereon
  10. @ Basti: Findet man (=ich) Deinen alten o.g. MYOG-Rasierer-Beitrag noch irgendwo? Habe mir (auf Grund der Anregung aus Deinem post oben) aus dem Wechselbürstenteil einer Reisezahnbürste einen Adapter (2.5g) gebastelt, der anstelle der Bürste in den Zahnbürstenkopf eingeclippt wird. Daran passen Doppelklingen-Einweg-Rasierklingen mit Gelstreifen (die kann man vom Griff entfernen). Die Rasur geht gut damit. Nutze ich alle 3-4 Tage auf einer Tour. Gereon
  11. ...wenn Du die Auswahl Deiner (Unterbe-)Kleidung für eine Tour primär Deiner Waage überlässt.
  12. Dünnes Baumwoll-Kopftuch/Taschentuch wurde schon genannt, geht ganz gut. Wenn man ein wenig Übung hat und feste zugreift sogar sehr gut. Ein Tuch aus sog. Baumwoll-Musselin-Stoff kostet auf ebay nur 1-2 EUR, ist extrem groß (1x1m) und dennoch sehr sehr leicht, ist bei mir der UL-Kopftuch/Dreiecktuch-Ersatz. Alternative #1: Wenn Du einen dünnen Hering (diese Titan-Draht-Dinger mit 1 oder 2g) dabei hast und in den Topf unterhalb des Rands je ein passendes Loch auf zwei gegenüberliegenden Seiten bohrst, dann kannst Du den Hering seitlich durchstecken und hast einen 1A Griff. Der Hering sollte aber ein Zusatzhering sein, nicht einer der wenigen dringend benötigten für Dein Zelt/Tarp. Alternativ geht auch ein langer Löffelstiel, dann müssen die Löcher logischerweise passend sein für den Löffelstielquerschnitt. Hier kann ein DREMEL-Werkzeug (o.ä.) helfen... Alternative #2: Dünnen Blumendraht (den man im Reparaturkit haben kann...) unterhalb des oberen Topfrandes angebracht und mit einer Schlaufe als Henkel nach oben versehen geht auch. Bei vorsichtiger Nutzung (keine scharfen Knicke/Kinken im Draht) kann man danach den Draht wieder einrollen für's nächste Mal. Gereon
  13. @schwyzi: Danke für's Teilen. Hatte dieselben Schnallen bei ebay China letzte Woche gesehen und mir überlegt, einige wenige "auf Vorrat" zu kaufen...mich aber dann in einem Anfall von Selbstkasteiung zurückgehalten Gut zu wissen daß die Schnallen an sich etwas taugen, ev. werden sie Teil meiner nächsten Rucksack-Umbauten (mit denen ich wohl in endlicher Zukunft nicht fertig werden werde). Gereon
  14. Hallo Ronja, statt kpl. Besteckt reicht in der Regel ein Löffel. Von den sog. Sporks (Löffel mit Gabelzinken vorn) halte ich persönlich nichts, ist aber eine persönliche Sache. Auf ebay gibt's auch Alu-Göffel, die taugen 'was. Gibt's auch (schwerer) in Edelstahl. Dazu ein 0.9-1.3l Topf aus HA Alu oder Titan. Tasse noch dazu, dann reicht es. Ich nehme die 600ml Falttasse, da passt eine kpl. Großportion für mich hinein, alternativ auch ein großer Morgenkaffee/Tee oder zwischendurch eine wärmende & stärkende Bouillon. Die Tasse ist auch gut zum Wasserschöpfen zwischendurch, um die Faltflasche zu füllen wenn das Wasser nur als Rinnsal kommt.. Zelt ist so eine Sache: Darin wird's gern feucht durch die Atemluft der beiden Bewohner, wenn die Belüftung nicht 100% und 1A ist. So zuletzt bei einem wasserdichten 1.5kg 15EUR LIDL-Einhüllenzelt, weil meine Oksana mit unserem Kleinen ja unbedingt im Zelt übernachten wollte statt wie ich unter'm tarp. Nach der Hälfte der Nacht war wegen Kondens der Schlafsack feucht! Beide kamen dann reumütig unter mein 3x3m tarp, und das war dann selbst im späteren Gewitter trocken und bequem. Und wiegt <600g, fast egal wo du kaufst. Selbstgemacht so 450g oder leichter. -> Extremtextil, 40g/m2 SilNylon "2. Wahl", billig und gut. Dann bist Du gekauft oder MYOG auch bei max. 50EUR und hast etwas anständiges, was zuverlässig hält und regen- & sturmfest ist. Gaskocher würde ich auf so einen kleinen der direkt auf die Kartusche zu schrauben ist setzen, die gibt's mit <50g und ca. 50EUR. Google mal "EOE Titanium" oder "EOE Lithium". Für Winterbetrieb nimmt man m.W. Schlauch (weil man dann die Kartusche auf den Kopf drehen kann, was wegen der Kälte nötig ist), die Kocher haben Vorheizschleife usw. - und sind schwerer und teurer. Es gibt mehrere Iso-Luftmatten mit 63cm Breite, das reicht i.d.R. locker. Die sind dann aber teurer als 20EUR, wiegen aber auch keine 1.1kg. Gereon
  15. Yep - Nehberg war & ist eine Inspiration für mich. Während ich im "normalen" Leben gern das eine oder andere Werkzeug mehr dabei habe als man gemeinhin als nötig erachtet (Aber wer definiert was nötig ist?), will ich bei (U)L-Wandertouren nur das minimal Notwendige mitnehmen. Wenn es nicht die für mich praktische Zange wäre beim Style PS, dann würde auch ein Vic Classic oder ein Style völlig ausreichen. Das ist dann nochmal viel leichter als Opinel No.8 + Style PS, und auch jeweils nur ein einziges Teil welches man mitnehmen muß. Zum Feuermachen habe ich beim EDC-Suvivalkit bewusst eine technisch anders funktionierende Redundanz zum Mini-Bic aus'm Kochset gewählt, eben den Feuerstahl. Das "Leichte" daran ist, daß es eigentlich ein Magnesium-Rundstab ist, in den ein dünner Mischmetallstab eingelassen ist. So hat man durch den dicken Stab eine gute Haptik und viel Stabilität, und auch noch einen sehr heißen Zunder. Für das verschlankte Style PS kommt dann eben ein dünner Feuerstahl zum Einsatz. Als "Klinge" kommt bei Kurztouren ein schlankes Mini-Teppichmesser mit, das hat eine (im Kunststoffgriff) zuverlässig versenkbare Klinge, ist sehr scharf und gut & sicher handhabbar. Gereon
  16. Die Idee wird ja auch beim klassischen Trangia-Kochsetup, sowie beim schwedischen Sturmkocher genutzt: Der Brenner bekommt von unten her Luft, so daß die Windrichtung kaum eine Rolle spielt. Funktioniert nach meiner Erfahrung recht gut. Denke man kann folgendes ändern: - Abstand Brenner vom Boden: 1.5-2cm sollten reichen - mehrere seitliche Belüftungslöcher im Windschutz ganz unten - je nach Brenner reichen auch nur die 2 Heringe/Stäbe als Auflage -> das Gitter kann kpl. entfallen Den Windschutz ziehe ich bei Selbstbauten nach Möglichkeit immer so hoch wie möglich, bis knapp unter den Rand des Topfes - so wie gezeigt. Gereon
  17. @ fettewalze: Du hast sicherlich damit völlig recht daß man mit einem dezidierten UL-Rucksack (MYOG oder gekauft) am allermeisten Gewicht einsparen kann. Dennoch möchte ich einen Punkt zu bedenken geben: Nicht Jeder hat immer das nötige Kleingeld frei für einen Kauf oder ist handwerklich geschickt genug. Scheren-Tuning klappt bei mir z.B. sehr gut, Reparatur-Näharbeiten sind soweit OK - aber mehr ist MYOG-mäßig einfach (noch) nicht drin. Alles was darüber hinausging ist bislang in einem besseren Fiasko geendet, von einem quadratischen Tarp und einem sehr sehr simplen Biwaksack einmal abgesehen. An diversen gekauften Rucksäcken konnte ich dagegen problemlos 200-370g (17-47% !) mit der Schere abspecken. Daher sehe ich persönlich schon einen Nutzen im Scheren-Tuning. Gereon
  18. Hallo zusammen, habe mein bewährtes Mini-Multitool Leatherman Style PS auf "UL & bushcraft" geändert, s. Bilder. Bitte bitte keine Grundsatz-Diskussionen über Sinn oder Nutzen von Multitools im allgemeinen. Mir geht's in diesem Faden nur um's Teilen des kl. Umbaues. - Bierflaschenöffner und Anhängeclip weggeschliffen: 45.2g -> 43.0g (= -4.8%) - Nagelfeile am Rücken scharfkantig geschliffen: 1A Funkenreißer mit einem Mischmetallstab - Nagelfeile unten entlang ansatzweise scharf geschliffen: reicht als (schlechte) Klinge, z.B. zum Öffnen von Verpackungen und beim Zerteilen von Wurst, Käse usw. Dabei ist es nun auch noch kürzer als vorher, aber immer noch ergonomisch gut zu bedienen. Damit hat das Tool alles was ich brauche, und nichts Überflüssiges mehr. Bei 1-2 Tagen Tourlänge habe ich i.d.R. kein Multitool dabei. Bei längerem Aufenthalt draussen finde ich persönlich so ein Ding für mich schlecht verzichtbar, vor allem die kl. Zange wird recht viel genutzt, z.B. für Reparaturen oder um heiße Gegenstände zu halten. Auch die Schere und die Nagelfeile nutzt man nach 3-4 Tagen gern, spart mir entsprechende Teile im Erste-Hilfe & Hygiene-Kit. Die Pinzette ist sehr gut, und für Splitter und Zecken geeignet - wieder ein Teil weniger nötig im E.H.-Kit. Das Ding kommt in die Gürteltasche, zusammen mit der Stirnlampe und einem 8er Opinel (Griff verschlankt). Quasi meine "Werkzeugtasche". Bin nun einmal ein "Werkzeug-Mensch", und habe sonst immer mein modifiziertes Leatherman Wave + Feuerstahl + wasserdicht verpacktem Tampon kompakt in einer Gürteltasche dabei - quasi mein EDC survivalkit (s. 1. Bild). Mit ca. 200g aber nicht mehr UL...als Minimalausstattung beim Survival & Bushcraften aber völlig ausreichend. Und im Vergleich zu dem, was von Anderen/UH-Leuten häufig in den Wald mitgenommen wird geradezu ein Nichts. Gereon PS: Die Bilder zeigen das Style PS vorher und nachher, sowie im Vergleich mit einem mittelgroßen Tool (Wave).
  19. @ nats: Nee, piucore hatte einen eigenen kl. Faden mit Fragen zu Umbau-/Reparatur-Methoden für einen vorhandenen beschädigten Rucksack eröffnet. Der fiel wohl dem backup am 09.06.2014 zum Opfer.
  20. Cool bleiben, bitte. Unser Admin kann ja nichts dafür... Du hattest Löcher im R.-Sack, korrekt? Abhilfe: Ausgefranste Kanten mit Feuerzeug anschmelzen, damit sie nicht weiter ausfransen. Von außen mit einen Flicken zunähen, dann ist das Loch weg. Gegen eindringendes (Regen)Wasser hilft zuverlässig ein Müllbeutel innen im R.-Sack, ein sog. Rucksack-Liner. Wechsel-Kleidung, Schlafsack usw. gehören da rein. Andere Dinge (Kochsetup, Lebensmittel usw.) sind i.d.R. unempfindlich gegen Wasser und/oder ohnehin eingeschweißt bzw. wasserdicht in Plastikbeutel verpackt. Deinen Hüftgurt wolltest Du weicher und dünner polstern. Mach das ruhig einmal, aber nähe ihn noch nicht fest an. Die jetzige Beweglichkeit kommt durch die leichte Austauschbarkeit zustande, und das ist schonmal gut. Außerdem kann sich so die Hüfte in ihrem eigenen Takt bewegen (entgegengesetzt zu den Beinen), das ist auch an sich OK. Eventuell kannst Du bei sehr niedrigem (!) Rucksack-Gesamtgewicht auch kpl. auf den Hüftgurt verzichten - ist alles eine Frage des Austestens. Fest annähen kannst Du den Gurt später immer noch. Meinen OSPREY EXOS 58 habe ich mit der Schere von 1150g auf 950g gebracht durch konsequentes Abschneiden und Weglassen, und einen noname-30l-Billigrucksack von 780g auf 420g. Aber immer in mehreren kleinen Schritten, mit viel Austesten des jeweils erreichten Zustandes und "meditieren" was wohl noch geht im nächsten Schritt. Gereon
  21. @ dani: Alles gut. "elektrokinetische Tiefenfiltration" - Marketing-Geschwurbel bzw. pseudowissenschaftlich-klingender, aber korrekter Begriff für ein jahrhundertealtes, solides und simples Verfahren - welches jeder Winzer/Weinbauer kennt: Schichtenfilter. Das "elektrokinetische" daran sind schlicht die Adsorbtionseffekte des Filtermaterials auf Grund von van-der-Waals-Kräften auf molekularer Ebene des Filters. Also keine space technology, sondern die "normalen" Eigenschaften organischer Strukturen wie Zellulose in dicken Schichten nutzend. http://www.filtrox.ch/products-services/depth-filtration/ OT: Ist sicherlich eine feine Sache, wenn das Wasser vorher ausreichend klar gefiltert wurde. Machen wir zu Hause (professionell) beim Wein ja auch: Erst Resttrübungen von der Gärung her wegfiltrieren bis der Wein "blank" (=optisch klar) ist, und dann entkeimend filtrieren mit solchen Schichtenfiltern wenn es auf die Flasche geht. OT-Ende Gereon
  22. Wollte Euch & Allen nur ein Möglichkeit aufzeigen, wo es einen wirklich funktionierenden Filter mit 10% Rabatt gibt. Es mag sicherlich noch viele andere Wege geben - ich kenne nur diesen. Im Preisvergleich heute Morgen war der Weg über Sacki einige EUR billiger als alle genannten Alternativen - und man hat die Garantie ein aktuelles Originalprodukt zu erhalten. Aber mir egal, Jeder wie er mag. Ich greife auch bitte Niemanden an weil er einen "Frontier Pro" hat...ich zeige lediglich auf, das dessen Vorteile (geringe Größe & Gewicht & Preis) bezogen auf das Ergebnis -in nicht nur meinen Augen- nicht viel wert sind, weil er seine Hauptaufgabe (keimarm-gefiltertes Wasser) nicht gut erbringt. Bin ja vor Jahren in dieselbe Falle getappt...daher ev. mein "missionarischer Eifer" für das Gute. Sorry wenn ich da über die Foren-Netiquette hinausgegangen bin, war/ist keine Absicht. Der springende Punkt ist bei einem Wasserfilter m.E. die Porengröße: 3-4my nominal beim Frontier Pro sind gerade einmal für Protozoen wie Giardia und Cryptosp. ausreichend, schon für simple E.coli Bakterien aber nahezu wirkungslos. Gegen Protozoen wirkt auch Chlordioxid zuverlässig, d.h. AQUAmira/AQUAventure. Um sichtbar-groben Schmutz herauszuholen reicht ein Filterpapier. Beides zusammen ist kleiner & leichter & zuverlässiger als der Frontier Pro. Ein SAWYER-Filter hat 0.1my absolut, damit ist bis auf Viren eben alles abgedeckt, und zwar zuverlässig. Viren "schwimmen" m.W. seltens frei in sauberem Wasser herum, sind i.d.R. an org. Matrices gebunden, d.h. ein mechanisch ausreichend sauber gefiltertes Wasser hat nur noch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit Viren zu enthalten. Gereon
  23. Nur als Hinweis @ dani & all: Also der oft gepriesene "Frontier Pro" hat eine angegebenen Kapazität von umgerechnet (US-Gallone-> Liter) 190l und dabei 3 oder 4 micron Porengröße (je nach Quelle im WWW) und das ist auch nur die nominale Porengröße - kurz: Wirklich Kleines filtert der nicht 'raus. Da ist der SAWYER Mini mit seinen 0.1 micron absolut schon eine ganz ganz andere Hausnummer, soll heißen: DER bringt wirklich einen relevanten Filtereffekt. Und das bei ca. 40g Gewicht, mehreren Hundertausend Litern garantierter Kapazität, und einem recht annehmbaren Preis. Nein - ich handle nicht mit den Dingern und bekomme (leider) auch keine Gewinnbeteiligung. Gereon
  24. OT: Pffffüüü - TappsiTörtel, danke! Dachte schon ich (als Ingenieur mit Leib & Seele, und dann keine EXCEL-Liste haben) wäre total bescheuert und alleine auf der Welt mit meinem amateurhaften Vorgehen. "Analog" ist gut gesagt...ist bei mir nur die Musik (Vinyl) daheim. OT-Ende @ Serviervorschlag: Bitte nicht falsch auffassen, ich sehe durchaus den Mehrwert einer gut gemachten Gearliste, so wie Du es z.B. beim Essen beschreibst. Bei längeren Touren und ggf. anspruchsvoller Witterung ist das ohne Frage relevant und hilfreich. Du scheinst erfahren genug zu sein, um selbst Deine Notwendigkeiten gut zu kennen - daher weisst Du auch welche el. Tools Du nutzt. Ich bleibe halt ganz old-school als rein gedankliche "Merkliste" bei den 5x"C" vom Pathfinder Dave Canterbury (cover ODER core temp. / combustion / cutting-tool / container / cordage), um damit alle wesentlichen Bereiche für's Leben draussen abzudecken. Was dann jeweils zum Einsatz kommt variiert bisweilen recht stark bei mir, weil MYOG & Tuning & kleine Versuche & unterschiedliche Zielsetzungen (trekking / bushcraft / camping /...) auch Einflüsse auf meine Ausrüstung haben. OK, ich halt mich ab jetzt zurück...Du wolltest ja noch Anregungen von Packlisten-Nutzern/Erstellern haben, nicht Begründungen für das Nichtnutzen von Nicht-Usern. Gereon
  25. Auf der Seite von Kai Sackmann kommt man über einen button zu SAWYER Europe, wodurch man automatisch 10% Rabatt auf alle Artikel erhält. Habe ich schon erfolgreich gemacht. Bei mir funktioniert heute (?) irgendwie das Einstellen eines links nicht (Seite hängt sich dann auf...), daher nur diese Beschreibung, sorry. Gereon
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