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Ultraleicht Trekking

FarmerBoy

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Alle erstellten Inhalte von FarmerBoy

  1. Hallo! Habe diese 3ml Tropffläschen gefunden und gleich bestellt... http://www.ebay.de/itm/121337884382?_trksid=p2060778.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Hoffe das ist OK daß ich diesen ebay-Shop-link hier poste. Ich habe keinerlei Verbindung damit...habe aber dort gekauft und bin zufrieden. Gruß, Gereon
  2. @ MrDosu: Scheint individuell sehr unterschiedlich zu sein ob Deine Methode klappt. Habe es - so wie Du beschrieben hast - schon zig Male probiert, zu Hause und unterwegs... bei mir schläft nur der Arm ratz-fatz ein und die erreichbare Höhe des Arm-"Kopfkissens" reicht nicht 'mal im Ansatz für eine gerade Wirbelsäule, bei mir. Gereon
  3. Verwende eine aufgepustete 1l-(Reserve-)Faltflasche + darüber eine gefaltete FroggToggs-Regenjacke, das Ganze im kl. Stausack der Isojacke. Den Stausack (<30g) habe ich primär für diese Funktion mit dabei, alles andere ist sowieso dabei. Schuhe und Futter brauche ich bereits als Unterlagen für die Arme, da die xtherm dick aber schmal ist und die Arme sonst nicht unterstützt sind. Bin zwar primär Seitenschläfer (da wäre es egal) - sekundär aber Rückenschläfer, und da braucht's das. Gereon Edit: Ortographie & Der o.g. Stausack hat 12g (eben nachgewogen).
  4. ...wenn primär "warme Gedanken" und "heiße Träume" integraler Bestandteil Deines Isolations-Konzepts für Wintertouren sind.
  5. ...Dein 6 Jahre alter Nachwuchs das Abschneiden von überflüssigen Etiketten etc. an Kleidung & Ausrüstung nachmacht. (Sehr zum Entsetzen seiner Mutter...) ...Du tatsächlich Touren mit "Gewichtsreduktion durch konsequentes Weglassen" machst. ...Dir der Unterschied zwischen "will ich haben" und "benötige ich wirklich" innerlich klar ist...und Du Dich gegen den "will ich haben"-Impuls stemmst. ...Du den Unterschied zw. 100g mehr Daune im SchlaSa/Quilt vs. 100g mehr Zelt- oder Kleidungsgewicht kennst. ...eine gute Erklärung gegenüber deiner Ehefrau hast, warum Du noch 100g Daune MYOG-mäßig in einen Schlafsack einbringen musstes und die Wohnung nun teilweise wie ein Hühnerstall aussieht.
  6. Hallo Micha, sorry für die verspätete Antwort...bin öfter 'mal länger offline. Habe bislang nur den Klettverschluss, hat bei mir gehalten. Bin aber bislang noch nicht in extremem Regen + Wind damit unterwegs gewesen. Gurthaken klingt aber vernünftig und machbar. Was ich erfolgreich testen konnte war der Einsatz nachts als "beak" beim A-frame tarp. Das ging top bei mir. Gereon
  7. ...wenn Du die UL-Philosophie sogar auf einer Geschäftsreise im Winter an den Ural anwendest, und daher mit leichtem Handgepäck auskommst.
  8. Hallo bieber1 schön zu sehen, daß Deine MYOG-Säge offensichtlich noch immer gut ihren Dienst tut. [OT-On] Allerdings (da bleibe ich bei der Feststellung aus meinem früheren post), bis zu dieser Dicke -und auch noch leicht darüber- komme zumindest ich mit der kleineren & leichteren Fiskars-Säge aus. Wobei solche Dicken bei mir nur unter bushcraft-Aspekten überhaupt verarbeitet werden - für's reine UL-Trekking nicht. Dafür brauche ich gar keine Säge. [OT-Off] Gereon
  9. Früher hab ich diese Zahnbürstenkopf-Schoner (Reisebedarf) aus KuSto drüber gemacht. Heute mache ich gar nichts mehr, die Bürste wandert einfach so wieder zurück in den Ziplockbeutel. Obwohl es nur weiche - mittelharte Borsten sind, scheint denen die Tortur im Rucksack nichts auszumachen. Gereon
  10. Habe das GG "SpinnTwinn", sowie etliche andere 3x3m tarps. Als A-Frame und mit mind. 15cm Abstand vom Boden aus gespannt hatte ich noch nie nennenswerten Kondens innen am tarp. Andere die zeitgleich in der Nähe mit mir zelteten oder ihr tarp mit sehr wenig Abstand zu sich & dem Boden aufgebaut hatten dann schon. Wenn die Seitenwände bis zum Boden gingen dann hatte ich auch schon oft Kondens innen. Der Vorteil eines mittelgroßen tarps auch bei der simplen A-frame-Konfiguration ist m.E. gerade, daß man bei schlechtem Wetter dennoch einen gehörigen (Lüftungs-)Abstand vom Boden einhalten kann, ohne durch hereingewehten Regen/Schnee naß zu werden. Das kann bei klitzekleinen tarps und/oder großer Körperlänge eher ein Thema werden. Die Kondensmenge ist auch abhängig von der Luftfeuchtigkeit der Umgebung - und die kann durch eine geeignete Platzwahl im positiven Sinn stark beeinflusst werden.
  11. In der heimischen Küche und bei warmer Raumtemperatur sind die Unterschiede oft nicht sehr groß. Sobald man aber draussen ist, und dann ggf. noch bei herbstlichen/winterlichen Temperaturen, dann merkt man den Unterschied zw. Alu und Weißblech meist sehr schnell. War bei meinen Cat-Stove und den div. Sideburnern der Fall, egal ob kommerziell oder MYOG. Wenn ein Brenner in der warmen zugfreien Küche das Wasser gerade zum Kochen bringt, und er dann 30-60s später schon ausgeht weil er leergebrannt ist nehme ich das als Warnzeichen: Unter widrigen Umständen draussen reicht es dann ggf. nicht einmal zum Sieden. Die Spiritusbrenner, die bei mir mitkommen, starten alle sehr schnell (<10s), lassen sich von oben mittels Firesteel zünden, brauchen 15-20ml Spiritus um 400ml Wasser nach <8min zum Kochen zu bringen unter Küchenbedingungen, und brennen lange genug für ein mehrminütiges sprudelndes Kochen. Gereon
  12. ...wenn Du (sogar) Deinen eigenen "guten" Argumenten FÜR einen Ausrüstungsgegenstand kritisch begegnest. ...wenn Du Dich freiwillig (auch harscher) Kritik durch andere ULaner an Deinem Geraffel aussetzt, weil nur so (D)eine Weiterentwicklung in Richtung UL befördert wird.
  13. Habe den Eindruck, daß die "Messer-Ablehner" hier weniger die konkret vorgestellten Schneidwerkzeuge kritisieren, sondern den gefühlten (?) Trend, daß die Mitnahme von mehr und mehr Krempel/gear (darunter eben auch Messer) unter dem Deckmantel des "Nötig"/HYOH/... begründet wird. Per se scheint dieses (UH-)Verhalten den Messer-Befürwortern in diesem Faden unterstellt zu werden, wie ich die entsprechenden Posts verstehe. Und genau darin liegt m.E. der Fehler. Nur weil Manche ein Schneidwerkzeug dabei haben sind sie deswegen nicht sofort Alle einheitlich gleichzusetzen mit "Messerfan", UH-Leuten, "...alles mögliche leichtgeredet..." Das empfinde ich persönlich als ungerechtfertigten Angriff und negative Unterstellung. UL geht ja durch konsequentes Hinterfragen der Bedürfnisse, Weglassen des Unnötigen und Minimierung des Nötigen. Wie auch bereits mehrfach festgestellt wurde unterscheiden sich die individuellen Bedürfnisse je nach Tour, Klima pers. Fertigkeiten, Komfortzone usw. Meine bescheidene Bitte: In einem Faden über (UL-)Schneidwerkzeuge im Unterforum "Ausrüstung" auch nur Solches -d.h. Ausrüstung- besprechen. Philosophieren über (Un-)Notwendigkeit von Messern auf einer UL-Tour - oder (noch besser) Aufzeigen von alternativen Methoden der Messer-losen Tour gehört m.E. woanders hin - ist aber auch ein wichtiger Beitrag für Alle. Ich zumindest profitiere von den Hinweisen über "Messerlosigkeit" - ein netterer Ton darin wäre aber dem Annehmen sehr viel zuträglicher. Gereon
  14. wg. Ergiebigkeit Nahtdichter: Habe mit einer kl. Tube ca. 3m Firstnaht + div. Einzelstellen sehr großflächig und ohne Verdünnen abgedichtet - und nun noch ca. 20% Tubeninhalt übrig. Hoffe das hilft Jemandem weiter. Gereon
  15. Zu meiner "Ehrenrettung" muß ich zugeben, daß ich -ganz ULig- meist so weit es geht versuche "Klingen-los" klarzukommen. Da werden verschweißte Beutel zu Hause mit einer Aufreißkerbe versehen, Pflaster passen zurecht geschnitten, Panzerband u.a. wg. seiner definierbaren Abreißkante verwendet, Schnur/Seil nicht unnötig abgeschnitten, immer nur Slipknoten bei dünner Schnur verwendet, um ja jeden Knoten garantiert wieder öffnen zu können, das Essen ist nur mit Löffel portionier- & essbar usw. Schneidwerkzeug läuft von daher bei einer UL-Tour bei mir unter "Notfallausstattung" - und dazu reicht mir ein voll-bushcraft-taugliches Messerchen mit <33g und solider & feststellbarer Klinge. Zwiebacksäge hat ja auch recht leichte & kleine MYOG-Klingen vorgestellt - so etwas werde ich noch testen.
  16. OT: [OT-On]: Die "Nadeln durch den dicken Stoff" kommen beim Reparieren von gerissener textiler Ausrüstung schon 'mal vor. Ein Skalpell (oder eine Nadel usw.) mit Hitze zu desinfizieren kann bei der Ersten Hilfe notwendig werden. [OT-Off]
  17. @ "Messer-Gegnern" (Mein post ist nicht konfrontativ gemeint - auch wenn er ev. so klingt!) Wegen der von Einigen hier genannten "rein rationale[n] und UL konforme[n Ebene]": Wer bestimmt was "nötig" ist??? Jeder hat doch im Detail etwas andere Bedürfnisse, nicht wahr? Auch objektiv ist das so. Nur weil Eure Trekking-Variante i.d.R. praktisch ohne jedes (Schneid)Werkzeug auskommt ist sie dennoch nicht die einzig mögliche, zulässige, UL-konforme und gültige Variante. Darauf basierend nun jegliche Messer-/Schneidwerkzeug-Diskussion (gefühlt) als "UH" zu deklassieren finde ich weder fair noch sachlich/objektiv richtig. Wenn hier im Unterforum "Ausrüstung" gezeigt wird, mit welchen leichten Schneidwerkzeugen Mancher 'rausgeht, dann ist das doch OK. Wenn Eure Version des UL-Trekking quasi ganz ohne auskommt: Schön für Euch. Andere haben ihr Trekking-System zu Ihrem Stil - und wenn dabei dann Ausrüstung minimiert wird hinsichtlich Anzahl & Gewicht, dann passt das m.E. genauso zum UL-Trekking. Auch mit Schneidwerkzeug. Und eine Schere ist nun 'mal kein Messer. Wer den Unterschied im Gebrauch outdoors nicht aus eigener Hand erfahren hat, sollte sich m.E. dahingehend mit Bewertungen/Aussagen über die jeweilige Eignung von Messer/Schere (die dann eben reiner Theorie entspringen) eher zurückhalten. Soweit ich sehe hat keiner der Messer-Befürworter bislang hier geschrieben daß es nicht auch ohne geht, aber mit einem Verlust an Möglichkeiten und Tätigkeiten die mit Messer eben gegeben sind. Hike your Own Hike. UH wäre es m.E. erst, wenn man sich nur von seinen Ängsten, Wünschen, Emotionen oder rein dem Spieltrieb leiten ließe, und dadurch dann überzähligen, überschweren und redundanten "Krempel" mitnimmt. So á la "Rambomesser + UH-Multitool + Taschenmesser" usw., weil "cool" oder "nötig". "Schneidige" Grüße, Gereon
  18. @ questionesse: Mit Waschbenzin/Feuerzeugbenzin/Nitrolackverdünner (alles mögliche Alternativen) den Nahtdichter-Silicon auf die gewünschte Viskosität verdünnen. Hat den Vorteil, daß man weniger Silicon verbraucht (damit die Abdichtung auch leichter wird), dasselbe i.d.R. tiefer einzieht und damit meist auch besser abdichtet. Nach dem Auftragen gut ablüften lassen - fertig. Gereon
  19. Um diverse Grundbedürfnisse auf einer UL-Tour zu befriedigen reicht mir ein "Leatherman Style PS". Schere, Pinzette, Nagelfeile, kl. Zange. Damit kann ich alles Nötige schneiden & reparieren. Auch eine Nadel durch dicken Stoff drücken, ein Skalpell in der Flamme sterilisieren usw. Die (nachträglich von mir) einseitig angeschärfte Feile gibt auch noch eine Art Messerchen ab - zum Plastikfolie aufschneiden reicht es. Den unnötigen Karabiner und Flaschenöffner habe ich als Grammfuchser entfernt. Hab ich irgendwo hier schon einmal mit Fotos gezeigt. Jeder hat andere Bedürfnisse. Pinzette und kl. Zange habe ich z.B. dauern im Gebrauch - andere quasi nie. Ein verriegelbares kl. und leichtes Messer geht bei mir unter "Survivalausstattung" IMMER mit auf Tour, so wie auch ein leichter EH-Kit und ein Reparatur- & Feuer-Kit. Wenn ein ULaner das nicht dabei hat - OK. Ich habe es dabei - aber eben alles so klein und leicht wie es mir möglich ist. Was ich hier gezeigt/beschrieben habe, ist meine Lösung für meine Art Touren. Soll nur dem selbst Nachdenken dienen - ist keine objektive und für Alle gültige "Wahrheit". Eigentlich aber auch klar, oder? Gereon
  20. wg. Opinel: Ja, es sind einfachste Messer ohne großen Anspruch. Und ja, ich hatte & habe qualitativ deutlich bessere Messer zum Vergleich, nicht nur Mora (ich mag Mora - darum geht's nicht). ABER (und nur darum poste ich dies hier): Habe das oben gezeigte 7er-Carbon-Opi regelmäßig bei bushcraft/survival-Events draussen als einziges Messer dabei. Dabei wird es bewusst nicht geschont, weil ich seine Belastbarkeit immer wieder neu und möglichst weit austeste. Nicht nur weiche Haselnußstöckchen schnitzen. Auch Schlachten und Ausnehmen von Kleinwild. Hering- und Löffelersatz schnitzen. Zwei Finger dicke Äste zerteilen (nicht mit nur EINEM Hieb, ist klar), Feathersticks herstellen, Kerben und Löcher machen usw. usw. Und was soll ich sagen: Keine echten Schwächen bislang. Es ging alles was nötig war, und das mehrfach und ohne Probleme. Ein zuverlässig verriegelbares Taschenmesser, stabil genug für bushcrafting (für UL sowieso) zum kleinen Preis und mit scharfer und leicht nachschärfbarer Klinge, mit mindestens akzeptablem Handling usw. usf. - und das mit <33g. Was bitte will man mehr? Gereon
  21. Nur ein Gedanke: Wäre Selbstnähen bzw. Modifizieren ein Weg? 150g/m2 Merinoshirt mit einem leichten Reißverschluß ausrüsten...dito ev. bei der Kapuze. Gereon
  22. Meine "Taten" in dieser Richtung: Einen noname 30l-Chinarucksack mit einer Ausstattung wie ich sie brauche, von knapp 880g schrittweise auf 510g gebracht. Geht bis ca. 8kg gerade noch, bis 6.5kg ist's bequem. 35l wären besser bei meiner jetzigen Ausstattung - habe ich aber in der gewünschten Form & Ausstattung nicht gefunden. Einen OSPREY Exos58 (L) 2012erModell von ca. 1.250g (weiß nicht mehr genau, war m.E. schwerer als das 2014er Modell) schrittweise auf 910g gebracht. Hat nun nur noch ein Hauptfach, ein Deckelfach, beide Hüfttaschen. Ist aber bequem und groß genug für Winterkram. An einen MYOG-Rucksack nach meinen Vorstellungen traue ich mich nicht heran, das überfordert meine Fähigkeiten. Ich hätte gern einen 50l-Rucksack mit leichtem Rahmen und um die 500-800g - und das noch für <150EUR. Gereon
  23. Habe bislang in der UH-Welt "normale" (=nicht-UL) tarp-Stangen mit Verstellmöglichkeit gesehen. Die waren allesamt rel. schwer - schwerer jedenfalls als mein einzelner noname-Alu-Trekkingstock. Gereon
  24. Ich mag auch keine Trekkingstöcke. Wenn meine Oksana mitkommt und sie aber eben lieber den "Rundum-Sichtschutz" eines Zeltes haben will, dann nehmen wir für unser 3x3m Tarp einen einzigen noname Alu Trekkingstock mit, der sich recht klein teleskopieren lässt. Diesen auf 1.4m ausgefahren als Pyramidenzelt-Mittelstange, und das tarp dann als quasi-Pyramide aufgespannt (habe da leider gerade kein Bild von, sorry). Spart zumindest das Geld und das Gewicht für den 2. Trekkingstock. Vielleicht ist das ja ein Ansatz für Dich...und wenn Du später doch mit Trekkingstöcken gehen willst, kannst Du Dir jederzeit den zweiten Stock dazukaufen. Wenn Wald in der Nähe ist, braucht's nur ein wenig Zeit zum Suchen&Finden von 1-2 passenden Stöcken - das spart am meisten Gewicht. Gereon
  25. ...wenn Du Dir sogar das Beschriften der ZipLock-Beutel sparst, weil man ja "von außen erkennt was drin ist". (Und Du dann 2x hintereinander Milchpulver mit Bannockmischung verwechselst...pfui Deubel) ...wenn Du 100m rote Maurerschnur in 2.0mm kaufst, obwohl Du nicht bauen möchtest. ...wenn Deine Stirnlampe so klein & leicht ist, daß ihr mangelhafter Lichtkegel auch locker durch den Mond am Himmel ersetzt werden kann.
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