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Ultraleicht Trekking

FarmerBoy

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Alle erstellten Inhalte von FarmerBoy

  1. In der Anleitung stand bei mir jedenfalls steht was von "Bleiche", was in USA i.d.R. Chlorbleiche bedeutet. Ich trockne meinen SAWYER zu Hause lediglich kpl. (Heizung) - bislang alles OK. Kann es sich nicht doch um eine E.Coli-Bakterien-Geschichte handeln, die durch eine Problem außerhalb des Filters hervorgerufen wurde? Keimfreiheit ist in der Praxis und unter outdoor-Bedingungen nunmal super-schwer erreichbar...aber das weißt Du sicher selbst. Gruß, Gereon
  2. Try something different/new every time You are out. (Frei nach Mike Clelland) Fun counts for a lot. (dito) Nach (super/ultra/uber/hyper-)"Leicht" kommt "leichtsinnig"! (eigene Version von "stupid light") Gereon
  3. OT - zur Info: Meine Frau will unseren stark modifizierten "Hyper 37" nun doch behalten und selbst nutzen. Hört hört...UH goes UL ? Daher steht er nun nicht mehr zum Verkauf...entgegen meiner ersten Aussage oben. Tut mir leid... Gereon
  4. Hallo zusammen, als "outdoor-Aktivität" fasse ich auch 'mal Kultur-/Städte- & Geschäftsreisen in Nordamerika und Europa auf, ohne Extremaktivitäten wie alpines Bergsteigen oder Dschungeldurchquerung o.ä. Mir jedenfalls haben die UL-Prinzipien sehr geholfen um vom sehr schweren Schrank-gleichen Koffer + Handgepäck für 8 Tage auf einen nur noch teilgefüllten Handgepäck-Kofferrucksack für 2x 11 Tage im Winter in Russland zu reduzieren, ohne Verlust an Komfort, Wechselkleidung, unterschiedliche Outfits (Geschäftsreisen!) usw. Übernachtet wird dabei in festen Unterkünften, aber von der "Absteige" bis zum Luxushotel ist alles dabei. Unten jedenfalls einige links zu online-Quellen, die mir (neben den UL-Foren) geholfen haben, als erster Startpunkt für eigenen Recherchen. Das war's auch schon von mir dazu. Leichte Grüße, Gereon Eine ganze Website rund um das Reisen nur mit minimalem (Hand)Gepäck: http://www.onebag.com/ Ein längeres Lehrvideo vom Eigentümer einer amerikanischen Reisefirma, der auf seinen Kulturreise nur Handgepäck erlaubt: https://www.youtube.com/watch?v=kn65riaKccA Ein kurzes Lehrvideo eines Minimalisten & Handgepäck-Reisenden: https://www.youtube.com/watch?v=pTckyozb7Sk
  5. Hallo zusammen! So, eben einige Bilder gemacht wie mein Hyper 37 jetzt aussieht. Deckelfach und Netzaussentaschen sind noch dran, alles andere ist ab oder gekürzt, weil es bei mir (!) nicht funktioniert hat oder nicht nötig war. Die beiden Beckengurtteile mit den Taschen habe ich noch. Der Hauptsack hat ca. 5cm mehr Höhe gewonnen, weil ich den Tunnelzugverschluss oben geändert habe auf Ösen + Schnur. Maße sind durch den Zollstock auf den Bildern in etwa erkennbar...ob der Rucksack Euch passt vermag ich nicht zu sagen. Mir persönlich ist er nun doch zu schlank, und der Beckengurt war viel zu hoch. Die Taschen am Beckengurt lagen weit hinten, für mich völlig unbrauchbar, leider. Bin zwar nur 1.63m groß, aber vorn herum dafür etwas fülliger LOL ...der Rucksack ist wohl für schlanke Trailrunner viel besser geeignet als für mich. Wer dieses massiv veränderte Exemplar haben will macht mir bitte einfach per PN ein passendes Angebot. Wer einen neuwertigen/unveränderten Rucksack haben möchte, der sollte dieses Exemplar nicht in Betracht ziehen. Leichte Grüße, Gereon PS: Wenn ihn Niemand haben will ist's auch gut. Habe die Hoffnung, dass mein schlankes Frauchen irgendwann doch ihrem 70l-UH-Rucksack abschwört und zu (U)L bekehrt werden kann...
  6. Hallo Björn, habe hier den Berghaus "Hyper 37l", ein Racing-Rucksack, mit original 560g, in blau. link: http://de.berghaus.com/hyper-37-rucksack/421228.html Habe den massiv "abgespeckt" mit der Schere, so dass er nun nur noch 300g wiegt. Beckengurt weg, die ganzen "gadgets" weg die ich nicht brauche, aber es ist noch die Deckeltasche, alle Netzaussentaschen, Kompressionsriemen usw. erhalten. Den Tunnelzug oben am Hauptpacksack geändert auf Ösen und Schnur, das spart Gewicht und ergibt ca. 5cm mehr Packhöhe zum Füllen. Aber irgendwie ist mir die Grundform nicht genehm, der ist eben Racing-typisch sehr schlank, und irgendwie liegt mir das nicht. Er war daher nur wenige Male kurz im Einsatz. Den könnte ich jedenfalls für kleines Geld abgeben... Gruß, Gereon
  7. Absolut simpel & klasse! Macht wirklich Lust auf ein eigenes MYOG-Projekt...auch wenn ich Cuben wg. der (Zu Recht vermuteten???) lauten Geräuschkulisse bei Regen bislang nicht favorisier(t)e. Wie sind denn da Deine / Eure Erfahrungen bei Regen? Gereon
  8. Hab meine Catfood-Dosen aus dem real-Supermarkt. Aufpassen: Dort gibt es auch solche aus Weißblech. Die funktionieren in der Wärme auch als Brenner, sind aber im Winter deutlich schlechter. Das Dosenmaterial ("Al") steht in einem Dreieck, ein Magnet (z.B. vom Büro-Whiteboard) hilft. Aluminium ist nicht magnetisch. Gereon
  9. Hatte mir vor einiger Zeit im örtlichen real-Markt auch solche "Bambusfaser"-Langsocken gekauft. Fühlen sich superweich und kuschelig an, sind sehr angenehm auf der Haut. Leider sehr wenig Abrieb-beständig: Schon nach wenigen Tagen normalen Tragens beginnen die Löcher (bei mir jedenfalls), leider. Habe darum diese Langsocken nur im Winter an, mit sehr dünnen Socken drunter (1EUR-Damen-Füßlinge aus'm KIK-Markt) - diese Kombination hält bei mir gut. OT: Das mit der Umwandlung der Zellulose (aus Bambus) in Viskose hatte ich mir schon gedacht...wobei ich das grundsätzlich sich nicht als kritisch sehe. Der Alkohol in Wein und Bier entsteht aus einer biochemischen Umwandlung von Glucose in Ethanol, der Seidenfaden wird biochemisch im Körper der Seidenspinner-Raupe erzeugt aus einfacheren Proteinbausteinen usw. Nur weil etwas "chemisch" ist muss es nicht schlecht sein. Viskose ist ein bewährter Stoff, und das Verfahren nutzt eine breite Palette an Zellulosequellen, also nachwachsende Rohstoffe. Wenn damit unethisch/unökologisch umgegangen wird seitens der Profit-suchenden Firmen ist das meinetwegen zu beanstanden, aber nicht der Stoff Viskose selbst. Gereon
  10. FarmerBoy

    Trekking Hut

    leichtes regenfestes name-Basecap (+ bei Bedarf Tuch als Sonneschutz für Nacken & Ohren). Gereon
  11. Hallo Peter, ich nehme immer KFZ-Windschutzscheiben-Sonnenschutz, kostet 1,99-2,99EUR/St. im Angebot im Supermarkt. Besteht aus ca. 2mm PE-Schaum, mit Alu kaschiert. Habe damit schon zahllose "cozies"/Topfwärmer gebastelt, die halten auch heiße Ti-Tassen direkt vom Feuer aus, wenn sich nur genügend Wasser im Topf befindet. "Warmhaltende" Grüße, Gereon
  12. ...wenn Du sogar Dein 12" Astro-Teleskop durch Weglassen, minimalistischem Design und modernen Materialien gerade noch Rucksack- & Wander-tauglich bekommst: http://uuki.kapsi.fi/cf16in.html http://litescope.net/litescope%20products.html Das ist ganz im Sinne von Ray Jardine, der (U)L u.a. auch für diejenigen von uns empfahl, die ein spezielles Hobby mit schwerer Ausrüstung haben welche zu Fuß weit in die Natur transportiert werden muss. Oft wird dabei auch neben dem Teleskop biwakiert...alles für eine klare Sicht ohne künstl. Lichtquellen - d.h. möglichst weit ab von der Zivilisation. Erklärung zum 12"-Spiegelteleskop: Konventionell sind das wahre Monster mit 300mm Spiegeldurchmesser, normalerweise mind. 33-40kg Gesamtgewicht und mit einem 1.5m langem und 0.35m Durchmesser Rohr. Plus Zubehör kommt man da schnell auf 50kg insgesamt.
  13. OT @ llurk & TappsiTörtel: Ja genau, habe das RangerII von Begadi gemeint. @ doener42: Habe es nicht mehr 100%ig im Kopf, aber so 540g meine ich noch zu wissen... +1 für das 55g/m2 SilNylon von ExTex.
  14. ...wenn Du schon darüber singst: http://www.vox.de/cms/sing-meinen-song-2015-andreas-bourani-singt-ultraleicht-2319026.html Gereon
  15. Bei einem 3x3m BEGADI-Tarp habe ich mir noch je zwei Schlaufen an die (in Deinem Bild) linke und rechte Seite genäht, jeweils auf der Mitte zwischen Firstnaht-Schlaufe und Eck-Schlaufe. Dann kann man, wenn man will, das Tarp als quasi geschlossene Pyramide mit nur einem Stock aufbauen - was wir als kl. Familie schon mehrfach genutzt haben. Kostet gewichtsmäßig nur die 4 Schlaufen mehr, macht das Tarp aber noch universeller als es so schon ist. Die lifter-Schlaufen habe ich noch nicht...traue mich irgendwie da nicht 'ran. Habe sie bislang aber auch noch nicht gebraucht, obwohl der Raumgewinn sicher nett wäre.
  16. OT @ Magic: Deine "absurden Argumente" oben klangen doch super - genau so wird so ziemlich jeder moderne Käse seit den 50ern beworben - da kann man als Ahnungsloser voll drauf reinfallen. Haste gut gemacht! Problematisch wird's halt, wenn Jemand das für bare Münze nimmt und (mangels eigenem Nachdenken) alles glaubt. Nichts für ungut bitte.
  17. Zumindest die ROBENS Campground 3 sieht wie eine gewöhnliche Kopie der Therm-A-Rest-Matten aus. Daher darf aus dem geschlossenen Ventil nichts herausströmen. Dasselbe gilt auch -bezogen auf's Ventil- für die Fjällmark Airbed lite. Du kannst natürlich auch den Ausführungen von Magic oben Vertrauen schenken...und hoffen dass sich eine Matte mit offenem Ventil UND gleichzeitiger Belastung von oben durch eine(n) Schläfer(in) wieder von selbst aufbläst. Dann musst Du aber auch an den Osterhasen glauben!
  18. @ Neo30880: Wenn durch das geschlossenen Ventil (wie Du oben schreibst) Luft entweicht beim Drauflegen, dann ist das Ventil nicht dicht. Das ist so nicht in Ordnung. Elsbeere hat oben bereits alles korrekt beschrieben wie man mit einer "selbst-aufblasenden" (= mit offenporigem Schaum gefüllten Luft-Isomatte) umgeht. Wenn Du auf einer Matte liegst, und damit zusätzlichen Druck auf die Luft im Inneren ausübst, dann kann bei keiner bekannten Iso-Matte der Welt die Luft von außen nach innen strömen, egal ob das Ventil auf oder zu ist. Das ist simple Physik. In einen aufgeblasenen Luftballon strömt ja auch nicht einfach so von außen Luft nach wenn Du ihn unten offen lässt. Wäre es anders, kannst Du beim NOBEL-Komitee anrufen... Nichts für ungut, Gereon
  19. ...wenn Deine kpl. Trekkingausrüstung in einen leeren 12er-Weinkarton passt.
  20. OT: +1 für das PEARL-Handy: Hab die Vorgängerversion, reicht mir.
  21. Leider ohne Bild: Beim bushcraften hat einer von uns ein dreieckiges Stück Stoff mit, mit kl. "Taschen" an jeder Ecke, deren Öffnung jeweils auf die Mitte des Stoffdreiecks zeigt. Dann werden 3 Stöcke gesucht/gesammelt, parallel zueinander gelegt, in der Mitte mit Schnur zu einem Dreibein zusammengebunden, und die oberen Enden in die "Taschen gesteckt. Voilá: Fertig ist der kl. Dreibeinhocker. Das fertige Stoffstück macht die Sache schnell & stabil. Wenn es auf einer Seite wasserfestes Material hat, kann es auch als reines Sitzkissen dienen. Statt des Stoffdreiecks kann man auch eine geeignete Schnur + Isomatte nehmen, hat bei mir schon funktioniert. Allerdings - jetzt kommts: Ich hab für sowas ein "richtiges Messer" dabei... ("Er hat 'Jehowa' gesagt! Steinigt ihn!") Wobei: Mit'm 7er Opinel geht das Stockschnitzen auch schon recht gut.
  22. OT @ TappsiTörtel: Ich hielt das Zeug am Anfang auch nur für 'rausgeschmissenes Geld. "Die Naht hält doch niemals", "Plastiksack" usw. Heute weiß ich: Das Material ist Spitze. Die gute Atmungsaktivität kann man mit dem Mund spüren (Saugtest). Der Sack ist allerdings bei mir eher eine reine Wind- & Spray-Schutzhülle - kein Vergleich mit einem wasserdichten (Goretex-)Biwacksack.
  23. Was man beachten sollte bei Inlets: Nicht Jeder kommt damit klar. -> s.o. Outdoorfetischist Ich oute mich da 'mal und kann sowohl von Fleece- als auch von Seiden-Inlets berichten dass sie sich bei mir zumindest sehr stark verdrehen (bin ein unruhiger Schläfer...), und weder den Ein-/Ausstieg aus dem SchlaSa, noch das Liegen darin, angenehm gestalten. Anfangs hielt ich so ein Inlet auch für eine tolle Sache, wegen der vielen Vorteile, aber die Praxis hat für mich gezeigt daß ich nicht damit klarkomme. Das kann man mit einem einfachst-Inlet vom Chinamann austesten bevor man sich zu sehr darauf verlässt dass es gutgeht.
  24. Hmmm...mein simples Bivy ist aus TYVEK "softstructure" - und das ist super was Atmungsaktivität / Kondens-Freiheit angeht. "SOL Escape Bivy" habe ich zum Vergleich, ist auch so ein "non-woven fabric"-Material, dazu innen mit Alu bedampft oder laminiert und genadelt (= Mikrolöcher). War auch nicht schlecht, habe aber noch zu wenige Nächte damit verbracht um es wirklich mit dem reinen TYVEK-Bivy vergleichen zu können.
  25. @ micha90: Zitat von Dir "Auf mich macht es den Eindruck, als ob tatsächlich der Biwaksack bei den meisten Anwendungen als Kompensation für nicht ganz passende Ausrüstung dient." Ich sehe das ganz genauso - aber von der anderen Seite her: Ein leichter wasser-resistenter (nicht wasserdichter) Biwaksack hilft MIR, aus einer vorhandenen Sammlung von Einzelkomponenten ein Wetterschutz- & Schlaf-Setup zusammenzustellen, welches einen wesentlich breiteren Einsatzbereich abdeckt als die Optimallösung ohne Biwaksack für einen entsprechend schmalen Einsatzbereich. Daß die Optimallösung i.d.R. weniger wiegt und funktioniert ist m.E. unbestritten - sonst wäre sie ja nicht die Optimallösung. Finde es gut daß Du uns zum Nachdenken & Überdenken anregst - nichts für ungut daher!
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