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"Don't be an idiot!" Ryan Jordan (als Disclaimer vorn in Backpacking Light)
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Bei mir ist immer die schwedische Falttasse in groß dabei: "Fold-a-cup big" Material: Polypropylen (PP), Gewicht: 46g, Volumen: 600ml Sehr stabil, groß genug auch für Suppe/Müsli/Körperpflege..., zusammengefaltet recht platzsparend, leichter als die von Dir genannte Titantasse. Habe den Henkel etwas gekürzt und eine Schnurschlaufe angebracht, zum Aufhängen im Camp. Habe auch die Kombi Kochtopf + Tasse dabei: Der Kaffee/Tee wird bereits gemütlich genossen während die Hauptmahlzeit noch nachzieht im cozy. Weniger stabile Lösungen als diese Falttasse haben bei mir im Rucksack leider nie lange überlebt. Gereon PS: Die Fold-a-Cup 200ml Falt-(Kaffee)Tasse hat 24g und ist ansonsten genauso stabil und belastbar und klein verpackbar wie die 600ml-Variante. Die ist mir als Erwachsenem aber zu klein, kommt nur für den Junior (7J.) mit.
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Meine in Gr. 43 wiegen 377g. Die Löcher in der Sohle zum Wasserablauf sind mit einem feinen Netzgewebe abgedeckt, so dass gröberer Dreck draußen bleibt. Für mich ist dieser AQUA-Schuh-Effekt gerade richtig, aber man sollte es eben vorher wissen. Bei der ersten mittleren Pfütze am Wochenende hatte ich feuchte Socken - aber da diese minimal sind und die Belüftung im Schuh sehr gut, war das nach kurzer Zeit wieder OK. Bin eh ein "wet-foot-principle"-Typ, von daher für mich ideal. Habe keinerlei Barfußschuh-Erfahrung, und die 5 Stunden (4 im Wald + 1 auf der Asphaltstraße) waren schmerzfrei. Gereon
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Als Schnur nehme ich gern 2.0mm PP-Maurerschnur - die hält bombenfest, ist leicht und preiswert. Knoten gehen gut damit, "auf Slip legen" ist aber angebracht bei so kleinen Durchmessern. Gereon
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MYOG-Kochkit weiter erleichtert
FarmerBoy antwortete auf FarmerBoy's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke! Tatsächlich habe ich 0% handwerkliches Geschick wenn es um's Finish geht. Glücklicherweise ging es ganz leicht, und die Reste der Griffhalterung (von den alten Griffen) wirken auch noch wie eine leichte Klemmung - so klappert der umgelegte Henkel nicht UND im aufgestellten Zustand bleibt der Henkel zuverlässig oben und kalt. KURZ: Das kann JEDE(R)! Traut Euch, Leute... Gereon -
Braucht man wirklich einen bivi? Oder, was habt ihr drunter?
FarmerBoy antwortete auf Mr.magoo's Thema in Einsteiger
Zu den Mücken kann ich nichts sagen. Zum Kondens schon: Je weniger Luft Du effektiv durch das Zelt streichen lässt, um so mehr Kondensbildung bekommst Du. Die ausgeatmete Atemluft hat 100% rel. Luftfeuchtigkeit und ist mit Sicherheit wärmer als eine Zelthaut in der Nacht. Wenn Dir dein Zeltaufbau zuverlässig den Regen und auch den "spray" (feinste Tröpchen vom aufspritzenden Regen und/oder innen abgeschlagenes Kondenswasser von der Zeltbahn-Innenseite) vom Leibe hält, dann brauchst Du keinen Biwaksack. Ich verwende einen, weil er mir unter'm tarp obige Effekte + den gewünschten Durchzug vom SchlaSa weghält. Ist MYOG, ein primitiver Rechteck-Sack aus TYVEK und sehr atmungsaktiv und nicht beengend Polycro bzw. als Alternative TESA-Fensterfolie: Beides hatte ich im Einsatz - ist sehr weich aber dennoch DEUTLICH stabiler als es Malerfolie ist. Deshalb nimmt man eben auch keine Malerfolie... Habe mittlerweile unter der Iso-LuMa ein ca. 60cmx180cm großes Stück einer 2mm-"Alu-PE-Schaummatte", die es als "Alu-Campingmatte" für <7EUR in der eBucht gibt. Die schützt besser vor Durchstichen, ist zusammengefaltet meine Rückenpolsterung im Rucksack, und bietet auf Torsomaß gefaltet im Winter ein Notfall-Backup, falls die LuMa die Grätsche macht. Gereon -
E.-Rasierer mit USB-Netzteilbetrieb
FarmerBoy antwortete auf FarmerBoy's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
[OT On] @ Freierfall: Ja, so jedes Jahr ein neuer Versuch. Mit richtiger Rasierseife, verschiedenen Rasierölen (auch in Kombi mit Seife), Mehrklingen-/Klappmesser-/Flachklingen-System usw. - das volle Programm. Einmal und mit entsprechendem Aufwand zu Hause geht es - aber dann muß ich die Haut wieder 3-5 Tage schonen. Draußen verzichte ich mittlerweile auf's Rasieren, auf Städte-/Geschäftsreisen bin ich seit Jahrzehnten mit Braun extrem zufrieden. Philips dagegen geht garnicht...schon bekloppt. [OT Off] -
Hallo zusammen! Bei Städte-/Geschäftsreisen nutze ich gern einige (U)L-Prinzipien, um mein Gepäckgewicht im Rahmen zu halten. Minimalistische elektronische Ausrüstung, ein einziges leichtes USB-Steckernetzteil versorgt Mini-Handy und Digiknipse, Kabel sind kurz und leicht usw. usf. Nur mein el. Rasierapparat hatte bislang ein eigenes spezielles Netzgerät - mit einem Spezialstecker auf der Kleinspannungsseite. Naßrasieren verträgt meine Haut nicht gut, und die üblichen Batterie- bzw. USB-Reiserasierer taugen nach meiner Erfahrung nicht für eine sorgfältige Rasur oder haben keinen Langhaarschneider/Trimmer - der ist nach einigen Tagen nötig. Daher muß dann leider der Braun-Elektrorasierer Typ 130 ("Serie 1": das Econo-Modell ohne Schnickschnack) mit Langhaarschneider mit. Da das Braun-Netzteil eine Gleichspannung von 6V und nur 600mA abgibt kam in mir die Idee es mit meinem USB-Netzteil 5V= / 1000mA zu versuchen. Originalnetzteil abgeschnitten, Plus- & Minus ermittelt (Multimeter), USB1.0-Stecker gekauft (CONRAD), Kabel angelötet - fertig. Der Rasierapparat brummt etwas gemäßigter, weil er über USB nun 17% weniger Spannung bekommt als original - aber ansonsten funktioniert alles einwandfrei. Und wieder 60g eines ansonsten nicht-anders-nutzbaren Netzteiles bei der Elektronik eingespart. Gruß, Gereon PS: Wenn das Rasieren-Thema nicht besteht UND man im Hotel mit modernem Flachbild-TV übernachtet ODER man seinen Laptop dabei hat, dann hat man daran i.d.R. auch mindestens eine USB-Buchse. Daran kann man dann ebenfalls Telefon & Digiknipse laden - klar. Zum Rasieren im (nassen) Bad ist die Lösung über die PC- oder TV-USB-Buchse mit ihren nur 500mA ungeeignet.
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Hallo zusammen! Mein Kochsetup für 1-2 Personen bestand seit etwa 2 Jahren aus einem 650ml Ti-Topf mit Originaldeckel, Ständer aus Hasendraht, StarLyte-Spiritusbrenner, MYOG-Windschutz aus Ti-Folie, MYOG Cozy (der auch als Beutel/Tasche dient), modifiziertem STS Alpha HA-Alu Kurzlöffel, Mini-Bic. Konventionell, bombenstabil & bewährt. Einen der beiden Klappgriffe des Topfes hatte ich schon lange entfernt (einfach aushaken - jederzeit reversibel), und beim übrig gebliebenen die Silikonummantelung entfernt. Machte 158g alles zusammen. Gestern nun den letzten Griff (8g) ebenfalls entfernt und durch einen dünnen VA-Schweißdrahtbügel ersetzt. Desweiteren den Originaldeckel durch einen Rest Ti-Folie mit "Griff" ersetzt. Et voilà: 136g und noch immer 100% nutzbar und sehr stabil. Der Bügel schmiegt sich eingeklappt wunderbar an, und ausgeklappt steht er wie eine Eins. Bin "happy as a pig in the mud"...-14% Gewicht bei voller Funktionalität & Stabilität. Früher hatte ich einen 550ml Topf, der ging an sich auch. Draussen habe ich jedoch meist einen nochmals gesteigerten Appetit und benötige das Topf-Mehrvolumen. Der cozy ist auch sehr dick gehalten, mit doppeltem Boden für den Einsatz auf Schnee. Das ginge noch etwas leichter, hatte ich früher, war aber mechanisch nicht so stabil. Im Rucksack geht es bei mir oft nicht so zimperlich zu - das muß ich berücksichtigen. Gereon
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...wenn dich Deine Frau schon beim Kauf inständig bittet, an ihrem neuen (UH-)Schlafsack/Rucksack zumindest DIESES Mal nichts zu ändern/"optimieren". -
Nachtrag: Hier sieht man etwas besser, wie der rechteckige rainkilt -zum Dreieck gefaltet- als tarp-Abschluss dienen kann. Schlaufen an den oben beschriebenen Stellen machen's möglich. Gereon
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Habe Gr. 42 und breite Füße. Habe mir daher gestern diese Schuhe in Gr. 43 gekauft und sie gleich zu Hause etliche Stunden bei der Gartenarbeit und beim Gehen im Dorf (Plastersteine) inkl. 30min Ausflug über steile (Mosel-)Weinbergspfade angehabt. Soweit alles OK: Platz genug vorn, angenehmes Tragegefühl, schön leicht. Bin aber (noch) keine "Barfußschuhe" gewohnt und musste daher nach einem halben Tag Dauernutzung mit leichten Fußschmerzen wieder auf normale Schuhe wechseln. Denke hier muß ich erst mehrfach und wiederholt üben, bevor sich das legt. Für den Preis und die gebotenen Qualität sicher OK, wenngleich m.E. nicht mit richtigen Barfußschuhen vergleichbar, da rel. feste Sohle. Gruß, Gereon
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+1 zu: - STS Alpha Löffel (sehr leicht, sehr stabil, durch Hartanodisierung kein Alugeschmack) - Relags/Fold-a-cup Falttasse klein - Windschutz IM Topf transportieren - Spiritus in leichter, pfandfreier 0.3-0.5l-PET-Flasche aus'm Supermarkt transportieren - Drahtbügel-Henkel statt Topfzange Alles aus eigener Erfahrung als praxistauglich einzustufen. Gruß, Gereon
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Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung
FarmerBoy antwortete auf mastergilgalad's Thema in Einsteiger
Nachtrag: Meine normalgroße Rettungsdecke ohne Verpackung wiegt 36g -
Handtuch als "Kulturbeutel" und andere Beutel-Vermeidungs-Strategien
FarmerBoy antwortete auf FarmerBoy's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Mea culpa! Ist nicht auf den Bildern zu sehen und hatte ich nicht explizit beschrieben: Habe halbgeschnittene Seifenplättchen dabei, in einem Mini-Mini-Ziplock-Beutelchen. Das funktioniert seit Jahren sehr gut, auch auf meinen sonstigen Reisen in der Zivilisation. Man muß sie nur IMMER vorher mit kpl. trockenen Fingern entnehmen. Bislang blieb die Seife trocken. Ja, dieses Küchenvliestuch ist Waschlappen & Handtuch in einem. Kommt einem erst seltsam vor, aber nach Erprobung zu Hause reicht es völlig aus, auch zum Abtrocknen nach dem Duschen. Jörgen Johansson ("Smarter Backpacking") verzichtet ganz auf ein Handtuch - daher kam die Inspiration. Habe die Größe in Tests sukzessive verringert... Sicher wären andere Tücher (Evolon-basiert?) noch dauerhafter und im Hautgefühl schmeichelhafter - aber bislang funktioniert es so zufriedenstellend bei mir seit über 2 Jahren. @ Tappsi: Mein Mini-Sawyer steckt in einer eingerollten Faltflasche + Schöpfbecher (Unterteile eines Caprisonne-Standbodenbeutels) für's ungefilterte Wasser, ist damit gut genug geschützt. Wird in der Netztasche oben im RuSa-Deckel transportiert, damit er trocknen kann. "Gewaschene" Grüße, Gereon -
Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung
FarmerBoy antwortete auf mastergilgalad's Thema in Einsteiger
Die Rettungsdecke dient im Notfall als Wind- & Regen-dichte, wärmende Hülle außen herum um Kleidung/SchlaSa. Wenn man damit umzugehen gelernt hat macht man noch etliches mehr damit...als militärischer Einsatzersthelfer lernt man das intensiv. Außerdem ist sie, wie das ganze EH-Kit und das kl. Messer ("Er hat Jehova gesagt!" ) und der kl. Feuerstahl+Notfall-Zunder, immer fest "am Mann", und damit auch noch da wenn der ganze andere Kram plötzlich verloren gegangen / in den Fluss gefallen ist. Lacht mich ruhig aus...in diesen Dingen bleibe ich konservativ. Trotzdem zähle ich das Geraffel beim baseweight mit, auch wenn ich es in der Hose trage. Gereon -
In unsortiert Folge: In den Topf knapp unter dem Rand gegenüberliegend 2 Löcher gebohrt. Dann kann man einen sehr leichten Stab/Häring/... durchstecken (oder einen Bügel aus Draht einhängen) und sich die Topfzange sparen. Funktioniert bestens bei eher Becher-artigen ( = schlanken) Topfen als bei breiten Kochtöpfen. Für das 1. Hilfe-Kit wie auch für ein kombiniertes Reparatur- & Notfall-Feuer-Kit sind 100g pro Kit machbar ohne Abstriche und sogar mit Redundanz. Statt Zahnpasta leichte = trockene Zahnputz-Tabs oder Backpulver oder Zahnputzpulver oder NICHTS (für ein paar Tage, reines Putzen ohne Paste reicht!). Ein Stück feste Seife ersetzt das Duschgel. Seifenblättchen sind noch leichter, aber m.E. etwas umständlich zu handhaben für mehr als Handwaschen. Als Unterlage unter die Isomatte nehme ich diese 2-3mm dicken aluminisierten "Camping-Isomatten", die de facto so dünn wie ein Sonnenschutz für die Windschutzscheibe sind. Wasserdicht, stabiler als Malerfolie, isoliert etwas, gut faltbar. Bannock o.ä.backen ist fein bei einem Holzfeuer. Pfanne braucht es dazu nicht, einfach auf die Asche bzw. auf einem schräg aufgestellten flachen Stein dem Feuer zuwenden. Ist aber dann schon eher Steinzeit-liches / Indianisches Kochen. Statt des Deckels Alufolie nehmen, meinetwegen doppelt gefaltet. "Löschbecher": Alle meine Spiritusbrenner (zahlose MYOG & gekaufte Modelle) lassen sich mit einem kurzen festen Puster löschen. Noch besser: Lerne die notwendige Menge an Spiritus kennen und nimm nur diese - Markierungen im Brennerinneren helfen dabei. Flasche für Spiritus vermisse ich. Je nach Tourlänge reicht ein kl. Beutel oder eine kl. PET-Flasche - aber gut kennzeichnen, wg. Verwechslungsgefahr mit Wasser. Ostereierfarbe im Spiritus hilft etwas dagegen, bei transparenten Flaschen... Opinel finde ich gut ("Er hat Jehova gesagt!" ) - kannst Du durch Griff schmäler schnitzen & 5mm-Löcher hineinbohren noch etwas erleichtern ohne Stabilitätsverlust. Statt der Regenhose schlage ich einen rainkilt / Regenrock vor. Fühlt sich erst seltsam an, ist aber genial. Wenn es richtig schifft hört das Lachen der Anderen sofort auf, und Du hast super belüftete & trockene Beine Knie-aufwärts. In rain chaps (MYOG & Exped) schwitze ich immer furchtbar. Iso-Matte in kürzerer Ausführung (3/4 Länge) und Rest der fehlenden Länge mittels Rucksack polstern? Must Du erproben wie kurz es bei Dir geht... Kopfkissen? -> Faltflasche etwas aufblasen, Regenjacke und ggf. restl. Kleidung drumherum in einen Stausack stecken, buff drumherum - fertig. Soweit was mir spontan einfiel. Happy trails! Gereon
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Hallo zusammen, nachdem ein kleiner Ziplock-Beutel als "Kulturbeutel" die Feuchtigkeit nicht aus Zahnbürste und Handtuch entweichen lässt und sonst keine Funktion hat, hat mir meine Oksana das Küchenvlies-Handtuch (so 20x30cm) etwas umgenäht: die kurze Seite ca. 8cm zur Mitte hin umgeschlagen und so festgenäht, dass das Handtuch nun 8cm schmäler ist aber eine schlauchförmige Tasche hat, oben offen. In diese Tasche kommt nun die Zahnbürste und die Seife, ganz nach unten. Dann wird das Handtuch habiert (und damit der Schlauch quasi verschlossen) und das Ganze zusammengelegt/zusammengerollt. Voila: Handtuch = Kulturbeutel, Feuchtigkeits-abgebend/atmungsaktiv, nichts fällt raus und wieder ein unnötiger Verpackungsbeutel weniger. Analog wird das tarp so zusammengerollt, dass Schnüre und Häringe innen Verlust-sicher aufbewahrt sind, und das Ganze mit der Firstschnur umwickelt. Hält sehr gut, funktioniert seit Jahren, und wieder etliche kl. Beutelchen (für tarp/Schnüre/Häringe) weniger. Die LuMa wird auf ein Viertel gefaltet und kommt zwischen Rucksack und EVA-Matte im Rucksack (Burrito-Style), als Polsterung und um den LuMa-Beutel nicht mehr zu benötigen. Der MYOG pot-cozy besteht aus dicht schließendem Ober- & Unterteil - so bleibt auch das Kochkit ohne Beutel kompakt und sicher zusammen. Einzig der Stausack für die Thermojacke bleibt an Bord, weil dies das Kopfkissen ist in der Nacht (mit 2l-Platypus + Regenjacke gefüllt). Beutel-freie Grüße, Gereon PS: Bilder zur Erläuterung angehängt
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Finde gerade die Bilder nicht...habe mir meinen kilt aus einer vorhandenen SilNylon-Zeltunterlage genäht. Einfach ein rechteckiges Stück Textil, Länge = Bauchumfang + ca. 15-20cm Überlappung anfertigen, dort dünnen Klettverschluss aufgenäht. Reicht bei mir bis knapp über's Knie. Und einen Gummitunnelzug entlang der langen Kante am Bauch vorsehen. Wird einfach einmal umgelegt, der Klettverschluß angedrückt, der Gummizug etwas angezogen, fertig. Hält, engt nicht ein, ist einstellbar. Der "Gehschlitz" liegt entweder mittig hinten oder auf einer Seite, musst Du ausprobieren, der kilt kann im angelegten Zustand um den Bauch herumgedreht werden. Mein Kilt hat noch links & rechts unten sowie oben mittig eine kl. Schlaufe. Kann den Kilt zum Dreieck zusammenlegen, und mit den drei Schlaufen und etwas Schnur als Rückwand im A-Frame-tarp nutzen, wenn es stark regnet - siehe Bild im Anhang. Gewicht weiß ich nicht mehr auswendig, irgendwas unter 70g. Geht sicher noch leichter, hatte aber keine anderen Materialien da und wollte kein Geld ausgeben. Leichte Grüße, Gereon
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"The more you know, the less you carry." Mors Kochanski
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...wenn Dir spontan ein Silbermond-Liedtext einfällt: "Es reist sich besser mit leichtem Gepäck" - Songtext Gereon -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...wenn Du von bereits leichten dünnen Laufhosen noch das Netzinnenfutter heraustrennst. ...wenn Du deutlich mehr modifizierte, superleichte Rucksäcke/Schlafsäcke/Koch-Kits hast, als andere Menschen Hemden/Schuhe/... -
"Go light; the lighter the better, so that you have the simplest material for health, comfort and enjoyment." George W. Sears AKA Nessmuk, 1920 in "Woodcraft and Camping"
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Ultraleichtes Kissen mit nur 27Gramm, wie drankommen?
FarmerBoy antwortete auf Raeuberin's Thema in Ausrüstung
Nehme eine 2l-Faltflasche teil-aufgeblasen (DAS ist der Kniff dabei!) als elastischen "Kern" in einer Rolle aus Kleidung. Diese Kombination liefert die nötige Höhe für Seitenschläfer, sowie angenehme Oberfläche durch die Kleidung. Mehrgewicht: 0g ( Die Faltflasche ist eine Reserveflasche, die bei mir immer dabei ist). Leichte Grüße, Gereon -
Rucksack für Kamera auspolstern (welches Material?)
FarmerBoy antwortete auf derYeti's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Es gibt Neopren-Einschlagtücher für Fotoequipment, m.W. mit einer Klett-Ecke damit der umwickelte Gegenstand sich nicht wieder von alleine "auswickelt". Für meine flache KompaktDigiCam nutze ich auch einen 1l-ZipLock-Beutel, darin ist die kpl. Ausrüstung+Zubehör. Durch die Feuchtigkeits-schützende Ziplock-Hülle kann man dann außen herum (auch leicht feuchte) Kleidung als Polster nutzen. Kommt halt darauf an, um was es genau geht: (D)SLR+Wechselobjektive, oder (Edel)Kompakte, oder MiniKnipse? "Kamera" ist leider SEHR allgemein...und sagt damit nahezu nichts. Meine (nicht-UL) D700 mit 2.8/180mm Objektiv braucht eine ganz andere Polsterung & Schutz als eine uralte Coolpix S3000 (steckt in der Hemdtasche). Gereon