-
Gesamte Inhalte
138 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von r0bin
-
Hallo zusammen, meine Freundin und ich wollten eigentlich am Samstag unsere erste größere Tour mit Zelt und Rucksack starten: den B1 von Brülisau nach Airolo. Wir haben wir uns jetzt wochenlang darauf vorbereitet (Ausrüstung, Route, Übernachtungsmöglichkeiten, Re-Supply usw.), damit auch ja nichts schief gehen kann und sind schon voller Vorfreude. Doch wie es aussieht, will uns jetzt das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Nachdem jetzt wochenlang gute Bedingungen herrschten sind jetzt für unsere erste Woche massig Regen, Gewitter und sogar Schnee gemeldet. Die längeren Wettertrends (14 Tage) sind zwar erfahrungsgemäß kaum zu gebrauchen aber auch hier ist die Tendenz schlecht. Wie geht ihr mit sowas bei euren Touren um? Startet ihr trotz erschwerten Bedingungen, wenn's nicht gerade auf dem Kamm gewittert? Schmeißt ihr in der letzten Minute alle Pläne über Bord und sucht euch eine andere Destination? Viele Grüße, Robin
-
Suche alpinen Weg/Region für Trekking/Wildcampen / ~100km
r0bin antwortete auf Nero_161's Thema in Tourvorbereitung
Du hast dann vermutlich an der Talstation des hohen Kasten geparkt, oder? Dort wäre die Lage perfekt, allerdings darf man dort wohl zumindest offiziell nicht länger als 7 Tage parken, was für uns nicht ausreichen wird. Weißt du, ob man dort die Parkgebühr per App zahlen kann und so ggf. von unterwegs nochmal nachlösen kann? -
Ich cold-soake nicht aber ich nutze neben meinem 700ml Toaks Topf noch ein hitzebeständiges 500ml Plastikgefäß, in dem mir mal ein China-Lieferservice eine Suppe gebracht hat. Der Deckel sitzt sehr fest. Lose ins Hauptfach des Rucksacks stecken würde ich es wohl nicht, aber in der Seitentasche halbwegs senkrecht hätte ich keine Bedenken, dass da was ausläuft. Der Toaks-Topf inklusive Deckel wiegt 87,9g, das Plastikgefäß inklusive Deckel 19,2g. Da hitzebeständig ist das für mich eine super Möglichkeit, für zwei Personen zu kochen. Portion 1 im Plastikgefäß mit heißem Wasser übergießen und während es zieht, Portion 2 im Toaks-Topf zubereiten.
- 18 Antworten
-
- küche
- cold soaking
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
r0bin antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Meine in Größe L wiegt 290g. Vor circa 6 Monaten gekauft. Scheint also zumindest häufiger vorzukommen, dass sie schwerer sind als angegeben. -
Suche alpinen Weg/Region für Trekking/Wildcampen / ~100km
r0bin antwortete auf Nero_161's Thema in Tourvorbereitung
Hallöchen @Jever, meine Freundin und ich befinden uns gerade in den letzten Zügen unserer Tourvorbereitung für den B1. Nächste Woche soll es losgehen. Wir haben dann maximal 3 Wochen Zeit und lassen mal auf uns zukommen, wie viel wir pro Tag wirklich schaffen. Wir freuen uns schon riesig deinen Weg und finden wirklich toll, was du uns allen da zur Verfügung gestellt hast. Ein paar kleine Fragen hätten wir noch. Wäre toll, wenn du uns da noch ein paar Tipps geben könntest. Kennst du eine gute Parkmöglichkeit für PKW in oder möglichst nah an Brülisau? Darf auch kostenpflichtig sein, sollte aber keine Zeitbegrenzung haben (haben z.B. einen gefunden, auf dem man kostenpflichtig aber maximal 5 Tage stehen darf). In der PDF schreibst du, Handschuhe seien auf der Strecke unverzichtbar. Würdest du das auch so sagen, wenn man gar keine der alpinen Varianten macht? Würdest du irgendwo auf der Route aktuell bis Mitte September irgendwo Schnee erwarten? Wenn ja, welche Stellen / Etappen siehst du am kritischsten? Wir haben schon viele Webcams entlang des Weges gecheckt und dort sieht alles schneefrei aus. Anderorts in den Alpen liegt aber wohl in ähnlichen Höhen noch ordentlich Schnee (siehe z.B. Caperes letzte Tour auf ~2500 Meter in den Tourberichten). Wir haben uns sehr ausführliche Unterlagen erstellt (z.B. komplette Route in Komoot geplant, GPX Dateien erstellt, Excel-Tabelle wichtigsten Fakten usw.), die sicher auch für den ein oder anderen nochmal nützlich sein könnten. Bist du einverstanden, wenn ich das hier irgendwo hochlade oder möchtest du lieber selbst die Informationshoheit über deinen Weg behalten? Viele Grüße, Robin -
Suche alpinen Weg/Region für Trekking/Wildcampen / ~100km
r0bin antwortete auf Nero_161's Thema in Tourvorbereitung
Hallo @Jever, zunächst mal vielen Dank für die tolle Route, die du da gebastelt und der Welt einfach kostenlos zur Verfügung gestellt hast. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel Zeit da insgesamt reingeflossen ist über die Jahre der Entwicklung. Ich befinde ich ebenfalls gerade in der Tourenplanung für 8-16 Tage im Zeitraum Ende August bis Mitte September und bis jetzt ist der B1 unser Favorit. Wir möchten gerne zu Zweit - wenn das Wetter halbwegs mitspielt - ausschließlich im Zelt übernachten und auf Hilfsmittel (Bergbahnen, Fähren etc.) wenn möglich verzichten. Habe die letzten Stunden deine PDF durchgearbeitet und bis jetzt scheint die Route wirklich alles zu erfüllen, was wir gesucht haben. Einige Fragen hätte ich allerdings noch: Wo finde ich die offizielle GPX-Datei zu deiner aktuellen / finalen Route? In der hier verlinkten ZIP-Datei auf Dropbox, in der sich auch die PDF befindet, sind bei mir nur zwei GPX Dateien mit ganz kleinen Teilabschnitten der Route und bei Weitem nicht der gesamte Weg. Bei OutdoorActive hat jemand eine GPX hochgeladen, die jedoch von deiner "offiziellen" / aktuellen Route abweicht. Bspw. führt dort diese Route gar nicht an Murg vorbei. Von welcher Kondition gehst du circa aus bei den Zeitangaben? Wir haben wenig Erfahrung im alpinen Gelände aber bspw. Etappe 10 - Terrihütte – Cap. Bovarina kommt mit 10,5 Stunden für 18,80 km / T3 relativ langsam vor. Kommt man hier aufgrund der Wegbeschaffenheit nur langsam voran oder sind die Zeiten relativ großzügig kalkuliert? Worauf beziehen sich die im Text referenzierten Wegpunkte (z.B. "P1897")? Laut deiner PDF gibt es auf jeder Etappe mehrere Möglichkeiten unterwegs Wasser aufzufüllen, was wirklich super angenehm wäre. Ist hier mit starken jahreszeitlichen Schwankungen zu rechnen? Sind insbesondere im August/September auch Trockenetappen zu erwarten? Zusätzlich noch drei Anmerkungen zur PDF: Bei Etappe 7 steht in Kapitel 11.1 unter Übersicht die Route von Etappe 6 (Elm nach Panixerhütte) statt der eigentlichen Eckpunkte. Bei Etappe 8 - Bifertenhütte – Trun (also nicht die alpine Variante) fehlen Angaben zu Distanz, Höhenmeter, Gehzeit, Schwierigkeitsniveau (Wäre super, wenn du die noch ergänzen könntest). Im letzten Kapitel mit den Bildern scheinen nur Aufnahmen von der ersten Etappe zu sein. Im Entwicklungsfaden bei Outdoorseiten gibt es aber noch sehr viele tolle Fotos von den einzelnen Etappen. Weiß nicht, ob die absichtlich weggelassen wurden, das Kapitel noch in Arbeit ist oder da durch einen Fehler was verloren gegangen ist. Ich habe mal damit angefangen, den B1 anhand der PDF etwas tabellarisch zusammenzusassen (Excel Datei anbei). Ist noch ein sehr frühes Stadium aber ggf. ist das ja für andere bei der Planung ebenfalls hilfreich. @Nero_161: Ich hoffe, es ist in Ordnung für dich, dass ich denen Thread hier verwende. Hatte erst überlegt, ob ich Jever per PN schreibe aber dachte, die Infos sind ja vielleicht zukünftig auch mal für andere interessant. Viele Grüße, Robin B1 Wanderweg.xlsx -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
r0bin antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Apotheken sollten sowohl Ethanol (das ist Spiritus) als auch Isopropylalkohol/Isopropanol/2-Propanol haben. Letzteres dürfte günstiger sein, da Ethanol höher besteuert ist. Funktionieren sollte prinzipiell beides. -
@trekkingBär: Sorry, super detaillierte Messreihen konnte ich leider noch nicht durchführen. Die Versuche lassen sich leider schlechter in den Alltag integrieren als ich ursprünglich gedacht hatte, da ich meistens über Nacht lade und dann nicht beaufsichtigen kann, wie lange es gedauert hat. Was ich schon mal sagen kann: Sowohl das Pixel 6A als auch das Xioami Mi 9 können am USB-C Port schnelladen. Dieser unterstützt USB Power Delivery. Am USB-A Port wird nur Quickcharge unterstützt und das kann mein Pixel 6A anscheinend nicht. Das lädt dort nur sehr langsam (vermutlich mit den 5W Basisgeschwindigkeit). Handy Akku mAh gesamt Ladeport Startladestand Endladestand Startladezeit Endladezeit Ladedauer Minuten % pro Min. mAh pro Min. Pixel 6A 4410 USB-A 4% 40% 19:57 21:26 89,00 0,40% 17,84 Pixel 6A 4410 USB-C 19% 64% 07:51 08:45 54,00 0,83% 36,75 Pixel 6A 4410 USB-C 64% 87% 08:45 09:16 31,00 0,74% 32,72 Pixel 6A 4410 USB-C 87% 98% 09:16 09:46 30,00 0,37% 16,17 Xioami Mi 9 3300 USB-C 2% 96% 09:00 10:30 90,00 1,04% 34,47 Xioami Mi 9 3300 USB-C 15% 100% 17:13 18:58 105,00 0,81% 26,71 Erwartungsgemäß laden beide Handys im unteren Prozentbereich etwas schneller und oberhalb der 80% relativ langsam. Das ist aber meines Wissens bei allen Ladegeräten so und soll den Akku des Handys etwas schonen. 2 Geräte gleichzeitig laden funktioniert auch, da hatte ich aber noch nicht die Gelegenheit die Zeit zu überwachen. Das Netzteil wird beim Laden - egal ob mit einem oder zwei Geräten, die laden - spürbar wärmer als meine sonstigen Netzteile, allerdings auch nicht so heiß, dass man es nicht mehr anfangen könnte o.ä. Mit dem Stirn-Fiebertemperatur ließ sich das aber leider nicht messen, deshalb gibt's hier leider keine objektiven Werte. Einmal ist es mir passiert, dass ich das Pixel 6A mit 0% ausgeschaltet angeschlossen hatte und es sich dann auch nach mehreren Stunden immer noch nicht einschalten ließ. Ich dachte dann erst, ich hätte ein Kabel nicht richtig drin aber auch nach Ruckeln an allen Buchsen wollte das Handy partout nicht laden. Ich habe es dann mit einem anderen Ladegerät über nacht geladen und hatte seitdem keinerlei Probleme mehr, d.h. jetzt lädt das Handy immer sofort an der Pipestation. Sollte das ein dauerhaftes Problem sein, wäre mir das für unterwegs zu riskant. Wirklich technisch erklären kann ich mir dieses Verhalten aber nicht. Selbst wenn die Power Delivery Aushandlung bei ausgeschaltetem Handy nicht funktioniert, sollte es doch trotzdem zumindest mit 5W langsam laden und nicht "gar nicht". Falls es nochmal auftritt, schreib ich auf jeden Fall ein Update.
-
Hallo zusammen, @Capere hat das oben erwähnte Pipestation-Ladegerät aus UK importiert und war so freundlich eines für mich mitzubestellen. Habe es heute erhalten, es wiegt tatsächlich nur 36g (laut Küchenwaage) bzw. 36,9g (laut Briefwaage). Da gerade sämtliche Handys des Haushalts voll sind, kann ich es noch nicht vollumfänglich testen aber zumindest auf den ersten Blick funktioniert an beiden Ports das Schnellladen, sogar gleichzeitg. Am USB-A Port nur über Quickcharge, am USB-C Port nur über Power Delivery. Mein Pixel 6A (über USB-C / Power Delivery) und das Xioami MI9 (über USB-A / Quickcharge) meiner Freundin zeigen zumindest beide "wird schnellgeladen" auf dem Display an. In den nächsten Tagen werde ich dann mal testen, wie lange es tatsächlich dauert die beiden Handys einzeln und beide gleichzeitig zu laden. Werde auch mal darauf achten, wie es mit der Hitzeentwicklung beim Laden ausschaut. Poste dann nochmal ein Update. Sollte das Schnelladen tatsächlich funktionieren (selbst wenn nur für ein Handy gleichzeitig), wäre das für mich das ideale Ladegerät für unterwegs.
-
@Nero_161 Sind die 45g Drybags die Kompressionstaschen, die für 6,99€ unter Campingzubehör stehen? Kannst du davon ggf. Größe/Volumen schätzen, falls du die gesehen oder vielleicht sogar ein Foto schicken, falls du sie gekauft hast? Im Prospekt kann man leider überhaupt nicht die Größe von den Dingern einschätzen. Würde die ggf. als leichtere Alternative zu meiner Carinthia Schlafsackhülle nehmen, falls der da reinzwängbar wäre.
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
r0bin antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hat von euch jemand schon mal das Problem gehabt, dass sich der Reisverschluss des Schlafsacks extrem leicht ungewollt aufzieht? Ich hab einen Carinthia G280 (nicht gerade ein Leichtgewicht aber bin ne Frostbeule). Der hat zwar oben einen kleinen Klettverschluss, der ist aber relativ schwach und so passiert es mir ständig, dass er sich von selbst öffnet. Bin schon 2 mal wach geworden und da war er bis zum Knie offen und auch beim Rein- und Rausschlüpfen kann ich jedes Mal den Reißverschluss neu zuziehen. Hab schon überlegt, an der Stelle des Klettverschlusses einen Druckknopf als Verstärkung anzubringen, fürchte aber, dass der dann stören könnte. Bei einer Sicherheitsnadel hab ich Angst, den Schlafsack zu beschädigen. Gibt's sowas wie einen Reißverschluss-Stopper oder sonst einen Trick? -
Hat von euch jemand Erfahrung mit muffigen / stinkenden Daunen? Kaufe normalerweise keine Daunen, habe aber letztlich zu drei gebrauchten Kissenbezügen auch drei Daunenfüllungen dazu bekommen, die aber recht unangenehm müffeln. Eine Ladung hab ich mittlerweile im Gemüse verbuddelt aber falls jemand Tipps hat, wie man die nochmal Entstinken kann, eignen sie sich ja vielleicht auch noch für ein anderes Projekt. 2 x hintereinander Waschmaschine haben leider keine Besserung gebracht.
-
Sonnen-/Regenschutz Cap aus Evazote (4g)
r0bin antwortete auf r0bin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Also ich hab's noch nicht bei großer Hitze getestet, waren so 18 Grad, mäßiger Sonnenschein, etwas Wind und immer mal Schatten. Da hat es mich jetzt null gestört. Würde auch sagen, das Stirnband der gekauften Gore-Mütze dürfte ähnlich stark wärmen, das ist sogar noch etwas breiter. Bei Regenwetter (mein Hauptgrund) wäre zusätzliche Wärme ja vielleicht sogar ganz angenehm. -
Sonnen-/Regenschutz Cap aus Evazote (4g)
r0bin antwortete auf r0bin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Man könnte auch - wenn man eine weiter Verschlechterung der Optik in Kauf nimmt - noch weitere Streifen aus Evazote ausschneiden. Müsste man dann leicht geschwungen machen wie die Segmente bei einem Volleyball. Denke dass man da bei weiteren 3-4g landen würde. Wäre dann gewissermaßen sogar ein Regenhut, nur ggf. etwas schlecht belüftet. Ich selbst werde aber bei Sonne wahrscheinlich einfach bei meinem Buff bleiben. -
Ja, genau das war meine Überlegung. Mir reicht ein Port eigentlich aus, d.h. Prio 1 für mich wäre ein möglichst leichtes Ladegerät, mit dem ich entweder Powerbank oder Handy schnellladen kann. Wenn ich irgendwo die ganze Nacht Gelegenheit zum Laden habe (Refugio, Campingplatz o.ä.), dann kann ich dank Pass-Through auch die Power Bank laden und mein Handy an die Powerbank hängen. Das Billig-Dual-Port-Ladegerät oben würde mir theoretisch sogar erlauben mit nur 34g gleichzeitig 3 Geräte (dann aber sehr langsam) zu laden: - Nitecore Powerbank am Ladegerät - 1 Handy direkt am 2. Port des Ladegeräts - Ein zweites Handy oder perspektivisch ggf. auch mal ne Kopflampe (meine aktuelle ist noch mit Akkuzellen ohne USB) Der zweite Port wäre also "nett", solange er kein Mehrgewicht verursacht. Im Grunde wäre ich aber rundum glücklich mit einem möglichst leichten 24W-Charger.
-
Ich persönlich würde vermutlich auch zu 2 10.000ern greifen. Die kann man bei Bedarf auf 2 Rucksäcke verteilen oder auch bei kürzeren Touren eine zuhause lassen. Ggf. ein weiterer Aspekt: Wenn ich die Spezifikation richtig deute, erlaubt die NB20000 Aufladen mit maximal 30 Watt (20V 1,5A). Eine NB10000 kann mit maximal 20 Watt (9V 2A) geladen werden. Je nachdem welches Ladegerät du mitnimmst, könnte das deine Entscheidungsfindung beeinflussen. Wenn du einen Doppellader mit 2 x mind. 20W dabei hast, kannst du in einer Pause mit 2 parallelen NB 10.000 in der gleichen Zeit also 33% mehr "nachtanken". Wenn du nur einen Port am Ladegerät hast, bist du tankst du wiederum mit der 20.000er 50% schneller als mti einer einer einzelnen 10.000er.
-
Hallo zusammen, meine Freundin hat kürzlich ein leichtes (24g) gebrauchtes Cap als Sonnenschutz zum Wandern besorgt. Ich selbst ziehe ich mir als Sonnenschutz meist einfach den Buff über den Kopf (so im Beduinen-Style ), aber bei Regenwetter trage ich eigentlich auch ganz gerne ein Cap unter dem Poncho, damit einem die wabbelige Folie von der Kaputze nicht so im Gesicht rumflattert. Bislang war mir das aber das Zusatzgewicht nicht wert und ich hab das eben Ertragen. Das Gore-Käppchen hab ich mir dann mal als Vorlage genommen und ein bisschen was aus einem Reststück 4mm-Evazote von Extremtextil gefrickelt. Und siehe da: 30 Minuten später war das gute Stück schon fertig mit einem Gewicht von 4g. Gewinnt wahrscheinlich (ähnlich wie die Evazote Badelatschen) keinen Schönheitspreis aber für meine Zwecke absolut ausreichend. Weiterer schöner Nebeneffekt: Evazote saugt sich wenig bis gar nicht mit Wasser voll und ist somit für meinen Anwendungsfall fast besser als das Original. Nachteil: Das Gore-Cap hat hinten einen Gummi-Zug und passt somit auf verschiedene Kopfformen. Meine Evazote-Version ist eine Maßanfertigung und passt nur mir. Bislang ist aber nichts ausgeleiert und sie sitzt fest und kaum spürbar am Kopf. Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen trotz dieses Kompromisses interessant. Viele Grüße, Robin
-
Sehe ich ehrlich gesagt nicht so, zumindest wenn man das Gerät explizit wegen des geringen Gewichts kaufen möchte. Unter der exakt gleichen Bezeichnung Anker 711 Nano II gibt es zwei verschiedene Geräte, wovon eins 38g und eins 56g wiegt also fast 50% schwerer. Zwar ist dem 0815-Kunden das Gewicht wahrscheinlich egal, aber trotzdem finde ich es ziemlich verwirrend, wenn man größere Änderungen am Produkt vornimmt, die Bezeichnung aber beibehält. Mein Handy (Google Pixel 6A) lädt mit maximal 24 Watt. Meine Powerbank (Nitecore NB10000 GEN2) wohl maximal mit 20 Watt. Ich habe es so verstanden, dass das o.g. Dual-Ladegerät die 20W auf die beiden Ports flexibel verteilen kann. Ich könnte also mit 20W bei fast voller Geschwindigkeit nur mein Handy laden (z.B. wenn ich nur irgendwo kurz Pause mache) oder Handy + Powerbank gleichzeitig mit geringerer Geschwindigkeit (z.B. je 10W), wenn ich irgendwo übernachte. Ich weiß natürlich nicht, ob dieses Pipestation-Ding bei dem Preis und Gewicht überhaupt 20W laden (oder 2 x 10W) kann aber zumindest in der Theorie wäre so ein Gerät für mich das Non-Plus-Ultra.
-
Hallo zusammen, Hat jemand einen Tipp wo man noch an die "leichten" Varianten der Anker Ladegeräte kommen könnte? Ich habe mir dieses hier... https://www.amazon.de/dp/B091JZ9JVL ... geordert, in der Hoffnung ein ca. 38g schweres Gerät zu erhalten (siehe Reddit: https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/12ypu5j/eu_charger_weight_dump/). Allerdings habe ich nicht das Anker 711 Nano II (A2146), sondern das Anker 711 Nano II (A2665) erhalten. Also bis auf die Modellnummer die identische Bezeichnung, statt 38g wiegt es aber leider fast 56g. Bei Anker selbst kann man mit die Modellnummern direkt in der URL eingeben und da sind beide Versionen mit exakt gleicher Beschreibung vorhanden, die " Modellnummer A2146 scheint aber ausverkauft zu sein: https://www.anker.com/eu-de/products/a2146 https://www.anker.com/eu-de/products/a2665 Das bei reddit ebenfalls gelistete Pipestation Netzteil finde ich ebenfalls ziemlich interessant (2 Ports, 1 x USB-A, 1 x USB-C, 20W, angeblich nur 34g!): https://www.amazon.co.uk/dp/B0BH8R9PHL Das ist noch verfügbar, aber einserseits so billig, dass ich mir nich so recht vorstellen kann, dass das nicht gleich in Flammen aufgeht und zusätzlich scheint der Händler aber nicht außerhalb UK zu liefern. Gruß, Robin
-
Die Schuhe, die nie einen Schönheitspreis gewinnen
r0bin antwortete auf kai's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das ist laut Beschreibung ebenfalls Latexmasse, also ähnlich wie das von mir verwendete. Da kann ich die Anti-Rutsch-Wirkung wie gesagt definitiv bestätigen, das funktioniert prima. Ich hab's halt vollflächig aufgetragen, um auch die Abriebfestigkeit des Evazotes zu erhöhen. Rein für den Anti-Rutsch-Effekt tun's sicher auch ein paar Tropfen. -
Die Schuhe, die nie einen Schönheitspreis gewinnen
r0bin antwortete auf kai's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo zusammen, toller Thread! Eine ganz ähnliche Idee hatte ich letztes Jahr tatsächlich auch und habe mir aus einer 4mm Evazote von Extremtextil diese "hübschen" Pantöffelchen geschneidert. Gewichtsmäßig bin ich mit 55g fast doppelt so schwer wie dein Modell, fairerweise sei aber auch erwähnt, dass meine Schuhgröße 48 haben, sodass ich sie auch mit dicken Socken noch bequem anziehen kann. Das hier öfter erwähnte Rutschproblem hatte ich anfangs auch. Auf glatten Böden ist man sehr schnell weggerutscht. Um dem entgegen zu wirken hab ich die Sohle vollflächig 4-5 mal mit flüssigem Latex (klick) eingepinselt. Das hatte ich mal besorgt, um einen Teppich rutschfest zu beschichten. Ohne diese Beschichtung wogen sie circa 40g, d.h. 15g entfallen auf das Latex. Damit rutscht man jetzt selbst auf nassen Fliesen gar nicht mehr. Nachteil ist allerdings die nicht sehr ansehnliche Optik. Als von der Stange gekauftes Exemplar könnte ich noch dieses Modell mit 63g (Schuhgröße 46) in den Ring werfen: klick² Viele Grüße, Robin -
Hallo zusammen, ich habe gerade wieder ein paar Stunden investiert und mich durch Datenblätter und endlose Youtube-Reviews gewühlt. Trotz vieler neuer gesichteter Rucksäcke ist mein aktueller Favorit irgendwie immer noch der Osprey Exos 58L. Wohngemerkt habe ich aber auch noch keinen anprobiert. Generell sieht's mit Fachgeschäften hier (Saarland) eher mau aus aber ich habe zumindest einen Laden gefunden, der sowohl Osprey als auch Gregory im Sortiment führt. Da werde ich also demnächst mal vorbeischauen. Ganz neu entdeckt habe ich heute noch den brandneuen Osprey Exos 55 Pro. Der steht wohl gerade erst in den Startlöchern, ist aber z.B. hier schon gelistet: https://www.unterwegs.biz/osprey-exos-pro-55-545001.html?farbe=dale grey%2Fagam blue&groesse=L%2FXL&cp=ID-DE Im Vergleich zum Standard Exos wurde hier nochmal ein bisschen Schnickschnack und somit Gewicht eingespart (980 g statt 1.300 g), beim Tragesystem soll man angeblich aber keine / kaum Kompromisse gemacht haben. Der Rahmen ist wohl etwas schwächer aber sonst sieht er für mich in der Theorie recht vielversprechend aus. Fällt euch Erfahrenen hier auf Anhieb irgendein Haken auf, den ich übersehe? Testberichte und praktische Erfahrungen gibt es logischerweise noch keine bis jetzt. Anbei noch ein paar Überlegungen von mir zu weiteren, hier im Thread erwähnten Rucksäcken. Vielleicht hilft das ja irgendwann mal nochmal jemandem. HMG 5400 Porter large (erwähnt von @khyal) Hat zwar ein tolles Volumen/Gewicht-Verhältnis (88 Liter zu 1.450 Gramm) aber ist für mich überdimensioniert. Ich glaube, für meine angepeilten Touren nicht so viel Stauraum zu brauchen. Ist mir außen etwas zu nackt, z.B. keine Taschen für Wasserflasche(n). Tragegestell ist auch eher einfach und der Rücken sieht ähnlich aus wie beim Virga 2. Somit vermeintlich weniger Komfort als z.B. der Exos bei höherem Gewicht. Bonfus Framus 58l (Empfholen von @ma-al-k und @momper) Der Rucksack gefällt mir optisch ziemlich gut und das Gewicht ist auch super, allerdings kommen mir hier sowohl die Schulterriemen als auch der Rücken recht minimalistisch vor. Vielleicht täuscht das in den Videos aber hier hab ich das Gefühl, dass der vom Komfort eher in die Kategorie des Granite Gear Virga 2 fällt. Crux AK 57 large (erwähnt von @khyal) Extrem wasserdicht (bei Youtube ist sogar einer samt Rucksack durch die Weser geschwommen und der Inhalt blieb trocken ). Sehr robuster Boden bzw. allgemein sehr stabiles Material (Aramid-Gewebe). Kein Front-Netz für nasses Zelt / Jacke etc. Laut Review auch bis 20kg gut zu tragen. Schultergurte und Hüftgurt sehen aber recht dünn aus. Verfügbarkeit ist eher schwierig anscheinend. Mit circa 1.500g ist er mir tendenziell etwas zu schwer. Gossamer Gear Mariposa 60 Backpack (erwähnt von @khyal) Wo mir der HMG zu wenig "Klimbim" außen hatte, ist es mir hier zu viel. Eine große Netztasche für nasses Zelt o.ä. ist toll, Seitentasche(n) für Wasser und eine Befestigung fürs Handy find ich super aber hier ist es mir irgendwie zu überladen mit 3 Seitentaschen und noch zweien am Hüftgurt. Gossamer Gear Kumo (erwähnt von @khyal) Der scheint nur 36 Liter zu haben und ist damit eher die Größenordnung meines aktuellen (zu kleinen) Vaudes. Gregory Stout 60 (empfohlen von @Jever) Sieht mir nach einem wirklich tollen Rucksack aus. Insbesondere das Tragesystem sieht hier noch ein wenig komfortabler aus als zum Beispiel beim Osprey Exos. Allerdings ist der mit über 1.600g dann etwas über meiner gefühlten Schmerzgrenze was das Gewicht angeht. Falls ich ihn im Laden finde, probiere ich ihn aber auf jeden Fall mal an. Viele Grüße, Robin
- 71 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
Hallo zusammen, zunächst mal vielen, vielen Dank für die riesige Resonanz auf meinen Beitrag hier. Mit so viel Hilfestellung und Vorschlägen und dazu noch in so kurzer Zeit hätte ich nie gerechnet. Ich werde mich im Laufe der nächsten Tage auf jeden Fall durch sämtliche vorgeschlagenen Modelle lesen, Review-Videos anschauen usw. Da sehr viele von euch gesagt haben, ich soll mir mehrere Modelle anschauen in einem Laden / Forumtreffen etc. Könnt ihr wirklich in einem so kurzen Zeitraum einschätzen, ob ein Rucksack zu euch passt? Vielleicht fehlt mir da noch die Erfahrung aber beim ersten Anprobieren (auch mit schwerer Beladung) denke ich bei so ziemlich jedem Rucksack "joa, fühlt sich völlig in Ordnung an". Ich bin vor einigen Jahren auf La Palma mit meinem alten East Pak Schulrucksack einen Teil des GR131 gelaufen (ohne Zeltzeug aber dennoch 7,5kg). Zuhause und auf den ersten 10 Kilometern fand ich selbst den recht bequem. Nach 20, 30, 40 Kilometern ist dann aber immer alles wund und verspannt. Beim Eastpak natürlich kein Wunder aber mit dem vermeintlich besseren Vaude ist es eben nicht fundamental anders. Habt ihr da irgendwelche Tipps für die Anprobe außer richtig Einstellen und Beladen, um die Tourbelastung schneller simulieren zu können? Einen Rucksack zu bestellen und erst nach 40 Kilometer Tour umzutauschen find ich asozial, ergo bleiben mir im Endeffekt nur theoretische Überlegungen und anhand eurer Empfehlungen auf gut Glück einen zu kaufen. Wenn der sich dann als Flop herausstellt, muss er halt in nem Jahr in die Kleinanzeigen. Einige Anmerkungen zu den bisherigen Beiträgen (wie gesagt noch unvollständig): Allgemein Rahmen VS. Rahmenlos Ich denke der allgemeine Konsens ist hier ziemlich eindeutig. Ein gänzlich rahmenloser Rucksack ist für mich nicht zu empfehlen. Das hilft mir schon mal extrem weiter. Jetzt ist nur noch die Frage wie viel "Rahmen" er denn haben soll. SMD Minimalist V2 in VX21 (empfohlen von @khyal): Diesen Rucksack scheint es in zwei Varianten mit gleichem Namen zu geben. Eine davon hat ganz normale Schulterriemen (z.B. bei SackUndPack zu kaufen) und die andere (hab ich bislang nur in ausländischen Shops gefunden) hat so breite Riemen, dass man schon von einer Jacke sprechen könnte. Variante ohne Harness: https://youtu.be/50_tg0jpyS8?t=1021 Variante mit Harness: https://youtu.be/PRi8qffjK_M?t=41 Die Variante mit Harness finde ich tatsächlich ziemlich spannend. Bei so breiten Schulterriemen und noch dazu 2 Brustgurten wird die Last sicherlich anders verteilt sein. Vielleicht führt die größere Oberfläche dann auch zu weniger Abrieb auf der Haut und somit weniger wunden Stellen. Vielleicht macht sie das Problem aber auch noch schlimmer und ich hab zukünftig den gesamten Oberkörper rot. Insbesondere könnte ich mir vorstellen, dass das Oberteil hier leichter Falten unter den Riemen bildet. Thema Muskulatur (@Wurzelpurzel, @kai, Das Thema werde ich definitiv angehen. Verlieren kann man mit bisschen gezieltem Muskelaufbau ja in keinem Fall was. Auf jeden Fall ein guter Hinweis. Vielleicht kann ich zusätzlich meine Schulter- und Hüfthaut hin und wieder mit Schleifpapier maltretieren, damit sich vor der Tour rechtzeitig Hornhaut bildet. Osprey Exos 58L (empfohlen von @BitPoet, @Gibbon; "entpfohlen" von @Jever) Der scheint zwar auch ein wenig kontrovers zu sein aber höchstwahrscheinlich auch kein völliger Griff ins Klo. Interessant finde ich die mir bisher nicht bekannte Funktion, den Deckel wegzulassen um etwas Gewicht zu sparen. Ist der denn dann trotzdem noch dicht verschlossen nach oben? Was aus meiner Sicht noch dafür spricht wäre hier auch die gute Verfügbarkeit. Den kann ich sicherlich irgendwo vor Ort im Laden testen ohne sinnlos Pakete durch die Republik oder gar um den Globus zirkeln zu lassen. Zpacks Arc Blast / Arc Haul Auch Zpacks scheint mir kontroverser zu sein als ich zuerst erwartet hatte. In den 15kg+ Bereich plane ich zwar nicht vorzustoßen aber hier ist man sich ja recht einig, dass das minimalistische Gestell hier eben seine Grenzen hat. Aktuell bin ich vom Bauchgefühl von diesen Modellen etwas weggerückt, beim Arc Haul juckt mich lediglich, dass ich hier ein recht preiswertes, gebrauchtes Modell gefunden habe. Bestellung aus USA von Zpacks ist aber wohl eher raus für mich. Alle bisher unkommentierten Beiträge, bitte nicht böse sein. Man muss als Neuling auch erstmal die Zeit finden, diese riesige (sehr willkommene!) Informationsflut zu sichten und zu verarbeiten. Viele Grüße, Robin
- 71 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
Hallo zusammen, ich bin dabei meine über die Jahre zusammengewürfelte Trekkingausrüstung nach und nach zu erneuern. Bislang bin ich hauptsächlich kurze Touren (Tagesetappen circa 40km) mit nur einer Übernachtung und auch nur in warmen Gefilden gelaufen. Jetzt möchte ich aber auch gerne mal längere Trips (4-8 Tage) und auch kühlere Gefilde (nicht in Eis- und Schnee) in Angriff nehmen. Ergo mehr Gewicht durch Nahrung und mehr Gewicht + Volumen durch Isolation. Ich neige zu Verspannungen und meine Haut scheuert sich an den Schulterriemen und am Hüftgurt sehr schnell wund. Ich möchte daher die Belastung für meinen Rücken so gering wie möglich halten. Das geht über ein besonders komfortables Tragesystem (-> Mehrgewicht) oder eben über Gewichtseinsparung (-> u. A. leichterer Rucksack). Meine Probleme: Ich laufe teilweise alleine aber auch oft mit meiner Partnerin gemeinsam. Da ich nicht zwei getrennte Ausrüstungen haben möchte, trage ich bei den Solo-Trips ein zu schweres Zelt mit mir rum. Ich bin eine Frostbeule, ziemlich groß (1,90) und möchte keine Daunen. Ergo habe ich einen ziemlich schweren Schlafsack. Meine aktuelle Ausrüstung: Zelt: MSR Freelite 3 V2 (2018), 1.350 Gramm Footprint: 2x2m 90g/m² Gewebeplane, 360 Gramm Schlafsack: Carinthia G280 L, 1.680 Gramm Isomatte: Therm-a-Rest Z-Lite Sol, 300 Gramm Kochen: Toaks Light Titan Topf D115L mit 700ml 80 Gramm + kleiner Gasbrenner von Ali 110 Gramm, d.h. zusammen 190 Gramm Bisheriger Rucksack: Vaude Brenta 30L Rucksack, 1130 Gramm, allerdings mit dem neuen wärmeren Schlafsack viel zu klein Mit Kleinkram (erste Hilfe-Set, Ladekabel etc.) komme ich also auf Solo-Touren noch ohne Rucksack, Kleidung, Essen, Wasser, Brennstoff etc. auf circa 4.000 Gramm. Bei Touren zu Zweit reduziert sich das Gewicht natürlich, ich bin aber trotzdem eher im Leicht- als im Ultraleicht-Bereich unterwegs. Im Vordergrund für den neuen Rucksack stehen Tragekomfort, Gewicht und eine gewisse Robustheit. Toll finde ich an der Front des Rucksacks eine Netztasche für Regenkleidung, nasses Zelt o.ä. Preis ist für mich erstmal nachrangig. Für den "perfekten" Rucksack bin ich auch bereit Geld auszugeben. Kandidaten für neuen Rucksack: Osprey Exos 58, 58 Liter, 1.334 Gramm, circa 150 Euro -> Dies wäre in meiner Auswahl das "Luxus"-Modell hinsichtlich Tragegestell. Hatte auch mal kurz den Kestel 58 im Auge aber der erscheint mir dann mit Granite Gear Virga 2 L, 58 Liter, 534 Gramm, circa 160 Euro -> Dies ist das andere Extrem. Der wäre extrem leicht aber wohl vergleichsweise unkomfortabel. Toll finde ich, dass ich hier die Z-Lite, die ich sowieso mitschleppe als Rückenpolster verwenden kann. Zpacks Arc Blast 55, 55 Liter, 591 Gramm, circa 550 Euro -> Ebenfalls sehr leicht, hat aber trotzdem ein minimalistisches Gestell mit Netzrücken. Mich schrecken hier die sehr dünn / unbequem aussehenden Schulter- und Brustgurte ab. Zudem habe ich öfter gelesen, dass das Material entgegen der Herstellerangabe recht schnell Löcher bekommt, wenn man mal kurz gegen einen Stein kommt o.ä. Da dieses Modell aus den USA käme, kann man den leider auch nicht mal zur Ansicht bestellen. Welche Art von Rucksack (gerne auch konkrete Modelle) würdet ihr bei meinem Profil empfehlen? Ich bin momentan leider sehr unentschlossen, ob ich auf ein Tragesystem oder lieber auf ein leichteres Modell setzen sollte. Viele Grüße, Robin