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Persönlich finde ich es schon OK, wenn mir jemand seine Meinung sagt, auch wenn die konfrontativ ist und meiner Meinung widerspricht. Wenn ich nach "ultraleichten Sektgläsern" fragte und in meinem Faden dann als Antwort kommt, ich solle den Quatsch zuhause lassen, da unnötig und ultraheavy, dann finde ich, dass ich das ertragen muss. Wenn ich kein "Schlachtfeld" will, brauche ich ja nicht darauf einzugehen, ganz nach dem Motto "don't feed the trolls". Wenn ich darauf eingehen möchte, müssen sich solche Leute umgekehrt dann aber auch gefallen lassen, dass ich Ihre Meinung als Gatekeeping und ideologisch einordne. Wenn ich ausschließlich kritische Antworten bekomme, dann sollte ich Fragesteller entweder wirklich mal in mich gehen und mein Vorhaben hinterfragen oder eben überlegen, ob ich mein Anliegen im richtigen Forum formuliert habe. Vielleicht bin ich im SektWanderForum besser aufgehoben. Moderation ist für mich immer ein schmaler Grad zwischen Notwendigkeit, damit es nicht beleidigend oder gar illegal wird und Übel, da es auch leicht als Zensur verstanden werden kann. PS: Ich hasse Sekt und plane nicht, Sektgläser mit auf Tour zu nehmen. Ist nur ein fiktives Beispiel zur Illustration.
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Ganz von der Hand zu weisen ist das aber jetzt auch nicht. Bei allen extremen Konzepten ist der Schritt zur Ideologie nicht weit. Bei Ultraleicht steckt das Extreme ja schon im Namen. Aus meiner Sicht ist es für die überwiegende Mehrheit ein normales Hobby oder eben eine Methode zum Verschönern eines anderen Hobbys. Zuweilen nimmt es aber auch fast schon religiöse Züge an. Beziehe das jetzt nicht unbedingt auf die deutschen Foren, aber was man teilweise bei r/Ultralight auf Reddit liest, hat schon Züge von ner Sekte.
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Ich weiß jetzt nicht so recht, ob das mit dem Crotch Pot ernst gemeint ist aber so rein subjektiv stelle ich mir den Schritt jetzt als unangenehmste Stelle vor, um Essen beim Laufen auf Körpertemperatur aufzuwärmen. Persönlich wäre es für mich jetzt egal, ob mein Essen Umgebungs- oder Umgebungstemperatur hat, solange der Haferschleim nicht zu einem Klotz gefroren ist. Aber wenn ich so einen Ansatz fahren würde, dann doch lieber im Nacken, zwischen Rucksack und Rücken oder meinetwegen von hinten an den Po. Jedenfalls irgendwo, wo es nicht bei jedem Schritt scheuert und stört?!
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Ich versteh das total. Ich nutze zwar kaum Social Media, brauche aber trotzdem ständig irgendeine äußere Stimulation. Einfach nur mit mir alleine zu sein und die Ruhe genießen kann ich vielleicht mal eine Stunde aber dann finde ich es auch schon eher belastend. Wenn ich alleine unterwegs bin, höre ich abends und auf weniger spannenden Streckenabschnitten auch beim Laufen, die meiste Zeit Hörspiele, die ich offline auf dem Handy habe. Selbst zu zweit mit meiner Freundin, wenn man schon den ganzen Tag während des Laufens gequatscht und philosophiert hat, wird mir abends schnell langweilig, wenn man mit der eigentlichen Zeltaufbau/Essen/Abwasch-Routine durch ist, es aber noch viel zu früh zum Schlafen ist. Ich finde ich es da dann immer schön für Abends am Zelt noch ein paar leichte Spiele dabei zu haben, um Zeit zu überbrücken. Vielleicht ist das für dich alleine ja auch eine Option. Wenn du nicht die ganze Zeit vor dem Smartphone hängen oder Akku schonen willst, kannst du dir ja z.B. ein paar schwierige Sudokus oder Kreuzworträtsel auf Papier einpacken. Bin auch schon Wanderern begegnet, die abends ein kleines Tourtagebuch (auf Papier oder Digital) mit Leben befüllt haben. Auch Malen oder Poesie kann vielleicht dem ein oder anderen eine schöne Beschäftigung sein, die sich ganz hervorragend mit der Natur verbinden lässt.
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Vielen Dank für den Beitrag! Vom Sprossen ziehen auf Tour lese ich zum ersten mal und finde ich eine sehr spannende Idee, um etwas Abwechslung und mehr Vitamine in den Speiseplan zu integrieren. Klappt die Keimung deiner Erfahrung nach auch in den lichtundurchlässigen Beuteln? Und isst du die Keime dann direkt, wenn sie fertig sind oder wässerst / spülst du die nochmal vorher? Hast du mal versucht, ob die Clips noch dicht sind, wenn man die Beutel oben vom Rand zur Mitte faltet, sodass man ggf. mit einem kleineren Clip auskommt.
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Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mich zwischenzeitlich nach viel innerem hin und her für das Offset Trio entschieden, einfach aus Angst, dass das Triplex zu klein wird. Ich habe es erst zwei mal ausgebaut und nur eine Nacht auf einem Campingplatz in Deutschland testen können. Für eine echte Bewertung ist es also noch viel zu früh, mein erster Eindruck ist aber eher gemischt. Verarbeitung ist aus meiner Sicht super, das Gewicht im Vergleich zu meinem Vorgänger ein Traum. Aber: Aufbauen ist (vielleicht auch mangels Übung) durchaus knifflig. Man muss schon ein paar Runden drehen und immer wieder korrigieren, bis es einigermaßen angespannt da steht. Kein Vergleich zum freistehenden MSR. Bei etwas stärkerem Wind wäre das durchaus eine Herausforderung. Für mich aber entscheidender: Ich finde die Länge gar nicht so großzügig. Ich hatte die erste Nacht das Zelt für mich alleine und lag diagonal. Obwohl ich eine dünne Isomatte hatte, kam ich im Fußbereich mehrfach mit dem Quilt an die nasse Außenwand. Bin also skeptisch, ob ich mit dem kürzeren Triplex besser gefahren wäre. Kondensation war angesichts der sehr hohen Luftfeuchtigkeit relativ stark, der Mechanismus von Zpacks hat aber gut funktioniert, sodass alles sauber durch das Mesh abläuft. Wenn ich paar mehr Nächte zum üben und testen hatte, schreibe ich mal noch ein Fazit.
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+ Es gibt eine gewisse Glückskomponente. Z.b. dass bei Kleinanzeigen/Vinted etc. gerade das gesuchte Ausrüstungsteil in der richtigen Größe etc. verfügbar. Oder auch die berühmte @schwyzi-Ikea-Folie. Ich habe sechs verschiedene Ikea Filialen angesteuert, die nächste zu mir sogar 4 mal und jedes mal erfolglos. Einmal hat sogar ein super freundlicher Mitarbeiter mit mir zusammen direkt ihnen bei der Anlieferung gesucht. Da waren immer massenhaft Folien aber alle entweder total dick und schwer, klein, zerfetzt, Tüten etc. Hab mir dann irgendwann HS-Tyvek bei extremtextil bestellt und daraus einen Footprint geklebt.
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Finde, das kann man durchaus so sehen. Ich hab mittlerweile einiges High-Tech-Zeug (DCF, Alpha) dazu gekauft aber so rein subjektiv fühlt sich das Weglassen, Etiketten raustrennen, Zahnbürste absägen und Trashcraften viel mehr nach "richtigem" UL an. Und macht mir zumindest viel mehr Spaß. Komplexeres MYOG finde ich auch super interessant, da hapert es aber noch an Skills und Werkzeug.
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Ich beschäftige mich zwar selbst erst 1,5 Jahre aktiv mit UL, würde aber grundsätzlich sagen, dass "Ultraleicht-Trekking-Ausrüstung" kein Zustand ist, den man erreicht, sondern eher ein dauerhaftes Ziel. Man kann immer mit mehr Planung, Nachdenken, Budget, Techniken, Training usw. noch ein bisschen ultraleichter werden. Ich habe mein Baseweight in der Zeit mehr als halbiert. Anfangs war ich noch weit über den üblichen Grenzen, was man als UL bezeichnen würde. Trotzdem hab ich mich schon damals als (Anfänger-)Ultraleicht-Wanderer gefühlt. Nicht, weil mein Gepäck schon ultraleicht war, sondern weil ich das Konzept grob verstanden und mir das zum Ziel erklärt hatte. Meine erste Amtshandlung war übrigens das Absägen der Zahnbürste. Wenn jemand mit einem 4 kg Decathlon Wurfzelt loszieht, ist es natürlich schwer, einen UL-Willen zu erkennen. Wenn sich jemand in einem UL-Forum nach dem besten Decathlon Wurfzelt erkundigt, noch viel weniger. Wenn aber jemand erstmal weiter Touren mit dem vorhandenen "normalen" Rucksackzelt macht und währenddessen nach bezahlbaren oder kostenlosen Optimierungsmöglichkeiten sucht, ist das für mich völlig UL-konform.
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@izi: Wenn du für den Loft 100 einsetzt... 23,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2) ... landet man bei 23,5 - (100 * 3,5 / 2) = 23,5 - (350 / 2) = 23,5 - 175 = -151,5°C Komforttemperatur Hast du vielleicht Plus statt Minus gerechnet?
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Kaufberatung Rucksack 50-65 Liter Trekking mit Zelt (auch mehrtägig)
r0bin antwortete auf JonnyB23's Thema in Schwerer als UL
Ich hatte mir als ersten leichten Rucksack den Exped Lightning mit 60 Liter gekauft. Wenn man da noch das ein oder andere modifiziert (Gurte durch leichtere Kordeln ersetzt, Etiketten ab, Fach für Trinkblase raustrennen, ...) kommt man auf 1000-1100g. Ich finde das einen ziemlich soliden und robusten Rucksack. Trägt laut Hersteller auch über 20 kg, wenn's sein muss. Ich bin jetzt diesen Sommer auf ein leichtes Modell von Zpacks umgestiegen, aber ich könnte mir vorstellen, dass du der Exped in die Richtung gehen könnte, was du suchst. -
Hallo @Haik, Mir haben die YouTube-Kanäle von Robert Klink und Stefan Berger am Anfang sehr viel geholfen. Die stellen sowohl ganze Beispiel-Packlisten für kleines/mittleres und großes Budget vor, machen aber auch ausführliche Videos zu einzelnen Kategorien (Trailrunner VS. Wanderschuhe, Quilt VS. Schlafsack, Zelt VS. Tarp VS. Hängematte VS. Biwaksack usw.). Zusätzlich kannst du dir mal noch den Kanal von Martin von Dannen anschauen. Der macht viele Videos, die in Richtung Trash Craft gehen. Also zum Beispiel altes Verpackungsmaterial aus dem Supermarkt verwenden statt teurer Spezialausrüstung. Das ist ein guter Weg, viel Geld zu sparen ohne Kompromisse zu machen. Oft ist diese Art der Ausrüstung sogar leichter als das High-End-Zeug. Packsäcke, Handtuch, Topf, Besteck, Groundsheet, etc. gibt's alles auch bei Aldi und DM. Du wirst relativ schnell feststellen, dass es (wie in fast allen Sportarten) zu jeder Frage ganz unterschiedliche Antworten gibt und ich denke, es ist sehr schwer, gleich auf den ersten Versuch die perfekte Ausrüstung für dich zu finden. Vielleicht findest du das ein oder andere gebraucht (Kleinanzeigen, Vinted, Alpinflohmarkt, in Foren etc.). Kauf dir eine halbwegs brauchbares Waage, falls du noch keine hast und nimm die immer mit, wenn du was kaufst. PS: Die leichteste Ausrüstung überhaupt ist die, die man gar nicht mitnimmt. Also nicht alles einpacken, wo ultraleicht draufsteht, weil man es ja eventuell mal gebrauchen könnte. Viele Grüße, Robin
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Handtuch & Waschlappen, plastikfrei, kompostierbar, 3 g
r0bin antwortete auf Jan234's Thema in Ausrüstung
@Jan234: Vielen Dank für den Test! Ich habe ebenfalls mal einen spontanen Versuch durchgeführt. Ich nutze ein halbes Allzwecktuch von DM als Handtuch. Ein ganzes wiegt trocken zwischen 14 und 16 Gramm (schwankt ein wenig). Ich habe einen solchen Lappen... 1. 3 mal gefaltet 2. Trocken gewogen (16g) 3. Komplett in Wasser untergetaucht und einweichen lassen 4. Den Lappen vorsichtig hochgehoben und 25 Sekunden abtropfen lassen ohne zu drücken (danach kamen nur noch sehr langsam Tropfen) 5. Den nassen Lappen gewogen (164g, d.h. trocken <> nass = ungefähr Faktor 10) 6. Den Lappen ordentlich ausgewrungen 7. Den noch feuchten Lappen nochmal gewogen (40g, d.h. feucht <> nass entspricht ungefähr Faktor 4 und trocken <> feucht ungefähr Faktor 2,5) Die Abtrocknungskapazität deines Schwammes und meines Lappen ist also ab dem ersten Auswringen fast identisch, in komplett trockenem Zustand ist dein Schwamm aber nur halb so schwer pro Wasseraufnahmekapazität. Vorteil des Lappens dürfte wiederum sein, dass er aufgrund der viel größeren Oberfläche vermutlich wesentlich schneller trocknet. -
Handtuch & Waschlappen, plastikfrei, kompostierbar, 3 g
r0bin antwortete auf Jan234's Thema in Ausrüstung
Danke für den Test! Hast du zufällig Lust mal zu testen, wie viel ml / g Wasser du mit dem Schwamm aufnehmen kannst? Also z.B. komplett unter Wasser tauchen, grob abtropfen lassen ohne auszuwringen und dann wiegen? Ich nutze bislang einen Allzwecklappen von DM als Handtuch. Der wiegt 14g und ist echt super für meine Begriffe. Aber wenn's auch ein Schwamm für 3g tut, wäre ich durchaus bereit, das zu überdenken. -
Bei DM gibt es Cous Cous aus roten Linsen und Kichererbsen. Ist das zwar immer noch eine ähnliche Konsistenz wie bei normalem Cous Cous aber zumindest mehr Proteine drin als bei reinem Weizen. https://www.dm.de/dmbio-couscous-kichererbsen-und-roten-linsen-p4058172824616.html
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Hallo zusammen, ich war vor einigen Wochen ebenfalls auf der Suche nach neuen Schlüppis für den Trail. Nach Durchlesen dieses Fadens war ich kurz davor die Uniqlo Aerism zu ordern, dann aber doch wieder verunsichert, da man in letzter Zeit vermehrt sehr negative Beiträge im Netz findet findet. Bei Reddit schreiben einige, dass seit einiger Zeit ein völlig anderer Stoff verwendet würde. Seitdem sind angeblich sowohl die Verarbeitung als auch das Tragegefühl schlechter geworden und schwerer als früher sind sie wohl auch noch. Ich kenne weder die alte noch die neue Version, ist also nur Nachplappern von dem, was ich andernorts gelesen habe. Zu den T8 Commandos, die @Sastom oben erwähnt hat, habe ich dagegen überall nur Gutes gelesen und deshalb zwei Stück in XL bestellt. Normalerweise trage ich mit circa 1,90 m / 90 kg eher L (selten auch M) aber es handelt sich bei T8 um asiatische Größen und laut Tabelle war für mich XL bzw. die größte Größe empfohlen und das kann ich so auch bestätigen. Passen gut. Laut meinen beiden Waagen haben sie leider nicht die überall versprochenen "unter 40", sondern 43 Gramm, obwohl der Stoff ziemlich dünn ist. Im Schritt vorne ist der Stoff gedoppelt, weshalb sie dort ziemlich blickdicht sind. An den Beinen und am Poppes ist die Transparenz aber eher wie eine in etwas dickere Strumpfhose. An einem gut besuchten See baden oder damit ohne Überhose in einer Hütte rumlaufen würde ich eher nicht, wenn's nicht explizit eine FKK-Hütte ist. Dieses Wochenende konnte ich sie auf einer 40 km Tagestour in Deutschland erstmalig testen. Sie war sehr angenehm zu tragen, ist kein einziges Mal hochgerutscht und man fühlt sich gleichzeitig gut gestützt als auch frei und luftig. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass sie nach dem Waschen sehr schnell wieder trocken war. Mein Vorgängermodell von Under Armour (69 g, L) war morgens oft noch feucht, die T8 nach einer halben Stunde im Wind trocken. Die Beine der T8 sind etwas länger als bei den meisten anderen Boxershorts, weshalb der Hersteller sie auch mit einer "No Chafing"-Garantie bewirbt, dazu kann ich aber noch nichts belastbares sagen. Einen Eingriff vorne hat die T8 übrigens nicht, falls das für jemanden relevant ist. Es gibt einen deutschen Vertriebspartner (Sporthunger). Da der aber leider damals meine Größe nicht hatte, habe ich direkt bei T8 aus Hong Kong bestellt. Nimmt sich preislich fast nichts, dauert aber länger, man muss ggf. zum Zoll und für die Umwelt ist es vermutlich auch etwas schlechter als Sammelversand. Also wenn verfügbar lieber in DE bestellen.
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Schönes kleines Projekt. Hat aus meiner Sicht auch den netten Nebeneffekt, dass es im Fall der Fälle ein gutes Ersatzteillager ist. Wenn ein Schnürsenkel oder eine Schlaufe am Zelt oder Rucksack reißt, kann so eine stabile Kordel durchaus nützlich sein. Für ein Mesh-Beutelchen sehe ich da zumindest weniger Anwendungsfälle.
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WhatsApp auf Fernreisen, wie handhabt ihr das?
r0bin antwortete auf croco's Thema in Leicht und Seicht
eSIMs mit weltweit nutzbarem Datenvolumen gibt es sogar ziemlich regelmäßig kostenlos oder für sehr wenig Geld im Rahmen von Werbeaktionen. Einfach mal bei MyDealz.de nach eSIM suchen. Spart zudem Stress und Müll im Vergleich. Aktuell gibt es beispielsweise dieses Angebot: https://www.mydealz.de/deals/eskimo-esim-1-gb-datentarif-weltweit-gratis-gultig-fur-2-jahre-2425545 Bezüglich WhatsApp: Das braucht theoretisch gar keine SIM-Karte. Man muss nur einmalig zum freischalten Zugriff auf die Telefonnummer haben, um die SMS oder den Anruf zu empfangen. Das kann man aber auch mit einem zweiten Gerät machen. Du kannst auch problemlos WhatsApp auf einem Tablet ohne SIM installieren und es über ein Festnetztelefon oder eine reine Online-Telefonnummer (gibt es auch kostenlose SIP-Anbieter) freischalten. Eine lokale SIM oder eSIM kannst du also bedenkenlos nutzen, wenn dir WhatsApp reicht. Nur reguläre Anrufe und SMS brauchen deine eigentliche SIM-Karte. -
Leave No Trace - Wie interpretiert ihr die Situation in Europa
r0bin antwortete auf viking's Thema in Philosophie
Hat zwar nichts mit menschlichen Fäkalien zu tun aber hier ein interessanter Artikel über den Einfluss von Chipskrümeln auf das sensible Ökosystem einer Höhle: https://www.spektrum.de/news/oekosysteme-wie-eine-snacktuete-eine-hoehle-veraenderte/2232342 Selbst als bereits einigermaßen sensibilisierter Mensch unterschätzt man leicht die Auswirkungen, die schon kleinste Stoffmengen auf die Umwelt haben können.- 57 Antworten
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- leave no trace
- umweltschutz
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
r0bin antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich habe die kleinsten von extremtextil hier rumliegen aber mit 1 mm Schnüren halten sie leider nicht. Die Öffnung ist 3 mm groß und ich würde schätzen, dass die Schnur 2 mm haben sollte. Ich verwende sie mit 1,5 mm Polyesterkordel (auch von dort) und da sind sie auch schon recht locker. https://www.extremtextil.de/mini-tanka.html -
Ist doch eigentlich eine schöne Sache, für die, die es medizinisch brauchen. Wird ja voraussichtlich die meisten irgendwann treffen. Dass jetzt durch Exoskelette plötzlich sämtliche Gipfel und Trails überlaufen werden, kann ich mir für die nächsten zwei Jahrzehnte eher nicht vorstellen. Falls doch werden das ganz neue Herausforderungen für die Bergwacht. Neben Schlechtwetter und genereller Überforderung müssen sie dann auch noch bei leeren Akkus ausrücken.
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Also laut des deutschen Hauptartikels zu Parmesan bei Wikipedia wird der schon seit über 800 Jahren quasi unverändert in Italien hergestellt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parmesan# OT: Wer Bedenken bzgl. der Haltbarkeit von geriebenem Parmesan auf längeren Touren hat, kann auch mal Hefeflocken ausprobieren. Das sind extra inaktivierte Hefen (also nicht mehr zum Backen oder Brauen zu gebrauchen). Die erfreuen sich großer Beliebtheit in der veganen Küche, sind sehr gesund (viele Vitamine, Mineralstoffe, sehr viel Eiweiß) und haben einen käseähnlichen Geschmack. Mit dem hier gesuchten GI-Originalrezept hat das dann aber natürlich nicht mehr viel zu tun.
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Die 60 Liter Variante wiegt ab Werk / unmodifiziert 1220 g, die 45 Liter Variante 1180 g. Wir sprechen also über 40g respektive 3% mehr Gewicht bei 33% mehr Stauraum. Klar, wenn einem 45 Liter sicher reichen, kann man ruhig den nehmen aber ich würde definitiv deutlich früher die 45 Liter reißen als die 16 Kilo. Mit dem Großen kann man auch mal den ein oder anderen Kompressionssack Zuhause lassen oder als Ergänzung zum Trekkingessen mal noch eine Packung Reiswaffeln mitnehmen. Mein 60l Exped war schon oft nach dem Re-Supply randvoll aber noch nie schwerer als 12 kg.
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Tyvek Biwaksack ohne Nähen?
r0bin antwortete auf DerLandstreicher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ausfransen tut Tyvek zwar nicht aber wenn man es unsanft behandelt kann es von der Seite schon ausreißen. Mein Footprint ist relativ groß (ca. 4 m2) und ich wollte nicht, dass er kaputt geht, wenn man ihn am Morgen beherzt ausschüttelt. Durch die Verstärkung am Rand kann man ihn auch mal wie ein Behelfstarp als Wind- oder Regenschutz aufspannen. Viel Arbeit war das falten und kleben nicht und ich glaube auch nicht, dass das gewichtsmäßig viel ausmacht. -
Mit dem selbstgenähten Tarp über der Eiswelt des Fornogletschers
r0bin antwortete auf PhilippPhoenix's Thema in Reiseberichte
Schön geschrieben und sehr gelungene Fotos (wenn auch schade, dass du nicht mehr auf den Mond gewartet hast ). Danke für's mitnehmen, freue mich auf Teil 2!