Hallo Zusammen,
Ich bin gerade dabei, eine neue Tour fuer anfang April zu planen. 14 Tage Patagonien, 40% Packrafting, 60% Wandern. Ich bin am Beginn der Optimizierung meiner Packliste und moechte eure Meinung zu zwei Optionen im Schlafsetup erfragen. Erwartete Extremtemperaturen hoechstens -1/-2 Grad nachts, viel Regen, 20-25 Grad tagsueber zum trocknen und aufwaermen.
Ich bin mit Tarp und Tyvek Bivy unterwegs, Quilt ist ein Wind hard Tiny von Aegismax. Dazu kommt im Winter eine TAR Xtherm (die alte Version) oder eine TAR Uberlite im Sommer (beide in Regular).
Da ich diesesmal wirklich abseits jeder Zivilisation sein werde (3-4 Tage bis Zivilisation), moechte ich auf sicher gehen, was Toleranz fuer kaeltere Naechte, Redundanz und Haltbarkeit betrifft.
Option 1: TAR Xtherm, R 5.7, 452 Gr
Option 2: TAR Uberlite + zugeschnittene Exped Doublemat (nur einlagig, 4 mm), R 2.9, 360 Gr
Ich tendiere zu Option 2, da eine gewisse Redundanz vorhanden ist, und wegen geringerem Gewicht. Allerdings ist das schon die dritte TAR Uberlite, die anderen sind immer nach ein paar Tagen an den Stegen delaminiert (keine Luft verloren, aber war irgendwann wie ein riesen Kissen, ohne die vertikalen Stege). Habe immer anstandslos eine neue bekommen (wohne hier in Chile, da gibts die nicht, von dem her guter Service) aber vertraue nicht mehr 100% in die Matte. Sommerovernighter kein Problem, aber im Backcountry von Patagonien ist das natuerlich uebel.
Was wuerdet ihr machen? Anderes Equipment kommt leider nicht in Frage, da wir hier in Chile sehr begrenzt zugang zu qualitativ hochwertigen Materialien haben, ich versorge mich hauptsaechlich durch Chinalieferanten.
Mein BW ist ca. 5,2 kg fuer 15 Tage + 3 kg Packraft -Ausruestung + ca. 10 kg essen und Brennstoff = Rucksack sollte wenn moeglich unter 18 kg bleiben, all inclusive.
Danke im Voraus
Saludos,
Stephan